DE1231352B - Hochfrequenzerregte Lichtquelle - Google Patents
Hochfrequenzerregte LichtquelleInfo
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- DE1231352B DE1231352B DED45797A DED0045797A DE1231352B DE 1231352 B DE1231352 B DE 1231352B DE D45797 A DED45797 A DE D45797A DE D0045797 A DED0045797 A DE D0045797A DE 1231352 B DE1231352 B DE 1231352B
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J65/00—Lamps without any electrode inside the vessel; Lamps with at least one main electrode outside the vessel
- H01J65/04—Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels
- H01J65/042—Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field
- H01J65/046—Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field the field being produced by using capacitive means around the vessel
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H05b
Deutsche Kl.: 2If-84/02
Nummer: 1231352
Aktenzeichen: D 45797 VIII c/21 f
Anmeldetag: 6. November 1964
Auslegetag: 29. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft eine Lichtquelle, bestehend aus einer Mehrzahl geschlossener, gasgefüllter Hohlräume,
deren Gasfüllung durch ein Hochfrequenzfeld zum Leuchten angeregt wird, wobei die Hohlräume
längs eines an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossen, im Betrieb stehende elektrische Wellen
führenden Leiterpaares angeordnet sind.
Eine bekannte hochfrequenzerregte Lichtquelle der oben angegebenen Art enthält eine Anzahl von
Glas- oder Quarzampullen, die mit Edelgas und Quecksilberdampf unter vermindertem Druck gefüllt
und hintereinander in einem biegsamen, durchsichtigen Kunststoffschlauch angeordnet sind, dessen
Innenwand mit einem Leuchtstoff überzogen ist. Zu beiden Seiten des die Ampullen enthaltenden
Schlauches sind zwei Leiter eines Leiterpaares angeordnet, die an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossen
sind und eine Lecherleitung darstellen, auf der sich im Betrieb stehende elektrische Wellen ausbilden
(USA.-Patentschrift 2 644113).
Da die Gasfüllung der Hohlräume bei einer solchen Lichtquelle nur im Bereich der Spannungsbäuche der stehenden Welle zum Leuchten angeregt
wird, treten längs der Lichtquelle im Abstand einer halben Wellenlänge der anregenden Hochfrequenz
relativ ausgedehnte dunkle Bereiche auf. Um die nichtleuchtenden, dunklen Bereiche zu verkürzen, ist
es bekannt, die im Bereich der Spannungsminima liegenden Stücke der Lecherleitung durch ein LC-Netzwerk
nachzubilden, das nur verhältnismäßig wenig Raum längs der Lichtquelle einnimmt, so daß
die leuchtenden Bereiche nur mehr durch kleine nichtleuchtende Zwischenräume getrennt sind.
Eine Nachbildung von Teilen der anregenden Lecherleitung durch Spulen und Kondensatoren ist
verhältnismäßig aufwendig, außerdem läßt sich der oben geschilderte Mangel dadurch nicht einmal vollständig
beheben.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Auftreten nichtleuchtender Bereiche
längs der Lichtquelle mit einfachen Mitteln zu verhindern.
Dies wird bei einer Lichtquelle, die aus einer Mehrzahl geschlossener gasgefüllter Hohlräume besteht,
deren Gasfüllung durch ein Hochfrequenzfeld zum Leuchten angeregt wird, wobei die Hohlräume
längs eines an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossenen, im Betrieb stehende elektrische Wellen
führenden Leiterpaares angeordnet sind, gemäß der Erfindung durch ein zum ersten Leiterpaar etwa parallel
verlaufendes zweites Leiterpaar erreicht, das im Betrieb stehende elektrische Wellen führt, die in
Hochfrequenzerregte Lichtquelle
Anmelder:
Dymo Industries Inc.,
Berkeley, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Sommerfeld und Dr. D. v. Bezold,
Patentanwälte, München 23, Dunantstr. 6
Als Erfinder benannt:
Fred D. Clapp, Oakland, Calif. (V. St. A.)
Längsrichtung der Leiter gegen die sich auf dem ersten Leiterpaar ausbildenden stehenden Wellen um
etwa eine viertel Wellenlänge verschoben sind.
Dabei können die vom Hochfrequenzgenerator abgewandten Enden des einen Leiterpaares kurzgeschlossen sein, während die entsprechenden Enden
des anderen Leiterpaares offen sind.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die vom Hochfrequenzgenerator abgewandten Enden der
Leiterpaare durch eine Induktivität bzw. eine Kapazität abgeschlossen sind, deren Reaktanz dem Wellenwiderstand
des betreffenden Leiterpaares entspricht.
Vorzugsweise haben die einander bezüglich der abgeschlossenen Hohlräume diametral gegenüberliegenden
Leiter der beiden Leiterpaare in Umfangsrichtung der Hohlräume jeweils einen Winkelabstand
von etwa 90° voneinander.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besteht die Lichtquelle aus aneinandersteckbaren Leuchtkörperabschnitten,
wobei die Länge der Leiter jedes Abschnittes ein ganzes Vierfaches einer viertel
Wellenlänge beträgt.
Vorzugsweise erfolgt die Speisung der beiden Leiterpaare an einem Punkt, wo die Spannung auf
beiden Leiterpaaren gleich ist.
Wenn die geschlossenen Hohlräume in einer flexiblen rohrartigen Umhüllung eingeschlossen sind,
werden die Leiter der Leiterpaare vorzugsweise zwischen den Hohlräumen gekreuzt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Stück einer Leuchtröhre gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einem zugehöri-
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I 231 352
gen Diagramm, das den Spannungsverlauf zweier stehender Wellen zeigt, die zwischen zwei nebeneinander
gezeichneten Leiterpaaren auftreten,
F i g. 2 eine Querschnittsansicht in einer Ebene 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 ein Stück einer Leuchtröhre gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einem
zugehörigen Diagramm, das den Spannungsverlauf von stehenden Wellen zeigt, die zwischen zwei nebeneinander
gezeichneten Leiterpaaren existieren, und
Fig. 4 durch eine Induktivität bzw. Kapazität abgeschlossene
Leiterpaare, die bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfuhrungsform verwendet werden
können.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der
Erfindung enthält eine transparente Röhre 11, in der in Abständen voneinander Ampullen oder Hohlkörper
12 angeordnet sind. Neben den Hohlkörpern 12 verlaufen in Längsrichtung im Inneren der Röhre
11 zwei Paare von Antennen- oder Lecherleitungen 13, 14.
Die Hohlkörper 12 können in an sich bekannter Weise ausgebildet sein und enthalten ein abgeschlossenes
Volumen eines ionisierbaren Gases. Die Hohlkörper sind vorzugsweise hochvakuumdichte Glasampullen,
deren Innen- und/oder Außenwand mit einer Leuchtstoffschicht 16 (F i g. 2) versehen ist.
Die Leuchtstoffschicht setzt Ultraviolettstrahlung, die in der Gasentladung entsteht, in sichtbares
Licht um.
Die Gasfüllung kann irgendein geeignetes Gas enthalten, das bei elektrischer Anregung Strahlung, insbesondere
Ultraviolettstrahlung, emittiert, ein typisches Beispiel ist eine Mischung aus 2% Helium,
98 % Argon und einer Spur Quecksilber unter einem Fülldruck von 7 Torr. Diese Zusammensetzung ist
nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten und daher nicht einschränkend auszulegen. Man kann auch die
verschiedensten Arten von Leuchtstoffen verwenden und diese irgendwo dort anordnen, wo sie durch die
von dem ionisierten Gas emittierte, umzuwandelnde Strahlung erreicht werden. Der Leuchtstoff kann beispielsweise
auch auf die Innen- oder Außenwand der Röhre 11 oder an irgendeinem anderen entfernten
Ort angeordnet werden.
Die beiden Leiter des Leiterpaares 13 verlaufen vorzugsweise längs der Hohlkörper 12 und können
an diesen befestigt sein und sie in den gewünschten Abständen haltern. Um eine optimale Erregung zu
gewährleisten, sind die beiden Leiter des Leiterpaares 13 vorzugsweise diametral gegenüberliegend
angeordnet. Entsprechend liegen auch die Leiter des Leiterpaares 14 einander bezüglich der Hohlkörper
12 diametral gegenüber, und die beiden Leiterpaare können wie Fig. 2 zeigt angeordnet sein.
Die Leiterpaare 13, 14 werden beispielsweise mittels eines Steckers 21 an einen Oszillator 19 angeschlossen,
der auf den Leiterpaaren 13, 14 stehende Wellen 17 bzw. 18 zu erzeugen gestattet. Wie das in
F i g. 1 oberhalb der Röhre 11 dargestellte Spannungsdiagramm zeigt, sind die stehenden Wellen
phasenmäßig gegeneinander versetzt, so daß die Maxima der Welle 17 mit den Minima der Welle 18
zusammenfallen. Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die für die Erregung
des ionisierbaren Gases zur Verfügung stehende Gesamtspannung entsprechend dem Betrag
der Vektorsumme der stehenden Welle durch die einem praktisch konstanten Wert entsprechende gestrichelte
Linie 22 dargestellt.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird die räumliche Phasenverschiebung dadurch erreicht,
daß das Leiterpaar 13 an dem dem Oszillator abgewandten Ende 23 kurzgeschlossen ist, so daß
sich an diesem Ende ein Spannungsminimum befindet, während das Leiterpaar 14 an dem entsprechenden
Ende offen ist und dort dementsprechend
ίο ein Spannungsmaximum aufweist. Die Anordnung
ist vorzugsweise, wie dargestellt, so getroffen, daß der Oszillator 19 an eine Stelle der Leiterpaare 13,14
angeschlossen ist, wo die Spannung der stehenden Wellen 17, 18 gleich sind, wie z. B. am Punkt 25.
Wenn sich am Ende der lichtdurchlässigen Anordnung kein solcher Punkt befindet, können die Leiterpaare
13, 14 durch ein leeres Zwischenstück 24 verlängert werden.
Für die transparente Röhre 11 kann irgendein beliebiger transparenter Werkstoff, vorzugsweise ein
transparenter Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, verwendet werden. Die Röhre kann je nach dem vorgesehenen
Anwendungszweck starr oder flexibel sein. Wenn die Röhre flexibel ist, werden die Leiterpaare
vorzugsweise zwischen den Hohlkörpern 12 gekreuzt, um eine unerwünschte Versteifung der Rohranordnung
durch die Leiter zu verhindern. Dies kann durch Verdrehen der Ampullen erreicht werden.
An Stelle der dargestellten Röhre kreisförmigen Querschnitts können auch Röhren mit irgendwelchen anderen Formen verwendet werden, und der Begriff »Röhre« soll auch stangen-, streifen- und schlauchartige Strukturen, insbesondere aus Kunststoff, umfassen. Die Röhre dient nur als Behälter und ist für die Funktion der Einheit nicht wesentlich. Insbesondere dient die Röhre dazu, die anderen Elemente zu haltern und zu schützen.
An Stelle der dargestellten Röhre kreisförmigen Querschnitts können auch Röhren mit irgendwelchen anderen Formen verwendet werden, und der Begriff »Röhre« soll auch stangen-, streifen- und schlauchartige Strukturen, insbesondere aus Kunststoff, umfassen. Die Röhre dient nur als Behälter und ist für die Funktion der Einheit nicht wesentlich. Insbesondere dient die Röhre dazu, die anderen Elemente zu haltern und zu schützen.
Wie erwähnt, besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin, daß mehrere stehende Wellen zur
Anwendung gelangen, die eine vorzugsweise wenigstens annähernd konstante Spannungsvektorsumme
ergeben, die überall zur Isolierung des Gases ausreicht.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die mit zwei um eine viertel Wellenlänge gegeneinander versetzten stehenden Wellen arbeitet. Diese Ausführungsform enthält Leuchtkörperabschnitte 26, die zur Bildung einer Anordnung praktisch beliebiger Länge zusammensteckbar sind. In F i g. 3 sind zwei Verbindungsstellen 27 dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die mit zwei um eine viertel Wellenlänge gegeneinander versetzten stehenden Wellen arbeitet. Diese Ausführungsform enthält Leuchtkörperabschnitte 26, die zur Bildung einer Anordnung praktisch beliebiger Länge zusammensteckbar sind. In F i g. 3 sind zwei Verbindungsstellen 27 dargestellt.
Mit der Ausnahme, daß die Phasenverschiebung
der stehenden Wellen auf andere Weise erzeugt wird, entsprechen die Ausführungsformen der Fig. 1 und 3
einander im wesentlichen. Die Leuchtkörperanordnung der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform
enthält also wieder eine transparente Röhrella, in der ampullenförmige Hohlkörper 12 a angeordnet
sind, ferner ein Leiterpaar 13 a und ein Leiterpaar 14 a, die sich in der Röhre längs der Hohlkörper erstrecken.
Am einen Ende sind die Leiterpaare 13 a, 14 a mittels eines Sockels 21a an den Oszillator 19 a
angesteckt. In den Fig. 1 und 3 sind für entsprechende Bauteile gleiche Bezugszahlen verwendet
worden, und die Beschreibung der F i g, 1 gilt auch für entsprechende Teile der F i g. 3.
Im Betrieb werden auf den Leiterpaaren 13 α und 14 a stehende Wellen 17 a bzw. 18 a erzeugt. Wie das
in Fig. 3 enthaltene Diagramm der Spannungsver-
teilungen der beiden stehenden Wellen zeigt, sind dieser wieder um eine viertel Wellenlänge gegeneinander
versetzt. Dabei sind jedoch die Spannungen der beiden Wellen am Anfang und am Ende der
Einheit gleich. Die Einheit kann dadurch aus Abschnitten 26 aufgebaut werden, deren Länge jeweils
einem Vielfachen einer viertel Wellenlänge entspricht. Die Abschnitte können gleiche oder verschiedene
Längen aufweisen, man kann beispielsweise Abschnitte mit Längen, die einer viertel WeI-lenlänge,
einer halben Wellenlänge und einer ganzen Wellenlänge entsprechen, verwenden.
Um zu erreichen, daß bei Verwendung mehrerer Viertel-Wellenlängen-Abschnitte die Spannung der
beiden stehenden Wellen an den Enden oder Klemmen der Einheit gleich sind, wird an Stelle der in
F i g. 1 dargestellten offenen bzw. kurzgeschlossenen Enden eine Abschlußanordnung der in F i g. 4 dargestellten
Art verwendet. Die Enden des Leiterpaares 13 a werden also durch eine Induktivität 28 verbunden,
die elektrisch einem eine achtel Wellenlänge langen Stück einer kurzgeschlossenen Doppelleitung
entspricht und dementsprechend eine Reaktanz gleich dem Wellenwiderstand einer solchen Leitung aufweist.
In entsprechender Weise sind die Enden des Leiterpaares 14 a über eine Kapazität 29 verbunden,
die einem eine achtel Wellenlänge langen Stück einer offenen Doppelleitung entspricht und deren Reaktanz
dementsprechend gleich dem Wellenwiderstand einer solchen Leitung ist.
Bei einer typischen Ausführungsform hatte der Oszillator eine Ausgangsfrequenz von 13,56 MHz.
Die entsprechende Wellenlänge beträgt theoretisch etwa 22 m, sie hängt in der Praxis jedoch von der
Belastung und den Werten der durch die Leiterpaare gebildeten Doppelleitungen ab. Bei einer
praktisch ausgeführten Ausführungsform der Erfindung betrug die Wellenlänge beispielsweise etwa
14,5 m. Man wird in diesen Fällen dann Einheiten verwenden, deren Länge durch den vierten Teil der
Wellenlänge, also etwa 3,7 m teilbar ist, besonders geeignet haben sich etwa 7,4 m lange Einheiten, also
Einheiten, deren Länge einer halben Wellenlänge entspricht, erwiesen.
Claims (7)
1. Lichtquelle, bestehend aus einer Mehrzahl geschlossener gasgefüllter Hohlräume, deren Gasfüllung
durch ein Hochfrequenzfeld zum Leuchten angeregt wird, wobei die Hohlräume längs
eines an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossenen, im Betrieb stehende elektrische Wellen
führenden Leiterpaares angeordnet sind, g e kennzeichnet durch ein zum ersten Leiterpaar
(13) etwa parallel verlaufendes zweites Leiterpaar (14), das im Betrieb stehende elektrische
Wellen führt, die in Längsrichtung der Leiter gegen die sich auf dem ersten Leiterpaar
ausbildenden stehenden Wellen um etwa eine viertel Wellenlänge verschoben sind.
2. Lichtquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Hochfrequenzgenerator
(19) abgewandten Enden des einen Leiterpaares (13) kurzgeschlossen (23) sind, während
die entsprechenden Enden des anderen Leiterpaares (14) offen sind (Fig. 1).
3. Lichtquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Hochfrequenzgenerator
(19) abgewandten Enden der Leiterpaare (13 a, 14 a) durch eine Induktivität (28) bzw. eine
Kapazität (29) abgeschlossen sind, deren Reaktanz dem Wellenwiderstand des betreffenden
Leiterpaares entspricht (F i g. 3 und 4).
4. Lichtquelle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander bezüglich
der abgeschlossenen Hohlräume (12) diametral gegenüberliegenden Leiter der beiden Leiterpaare
(13, 14) in Umfangsrichtung der Hohlräume jeweils einen Winkelabstand von etwa 90°
voneinander haben (F i g. 2).
5. Lichtquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle aus aneinandersteckbaren Leuchtkörperabschnitten (26) besteht, wobei die Länge
der Leiter jedes Abschnittes ein ganzes Vielfaches einer viertel Wellenlänge beträgt (Fig. 3).
6. Lichtquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speisung der beiden Leiterpaare an einem Punkt (25) erfolgt, wo die Spannung auf beiden Leiterpaaren
gleich ist.
7. Lichtquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die geschlossenen Hohlräume
in einer flexiblen rohrartigen Umhüllung eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Leiter der Leiterpaare zwischen den Hohlräumen (12) gekreuzt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 644113, 2 833 964.
USA.-Patentschriften Nr. 2 644113, 2 833 964.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/157 12.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45797A DE1231352B (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Hochfrequenzerregte Lichtquelle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED45797A DE1231352B (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Hochfrequenzerregte Lichtquelle |
BE657977A BE657977A (de) | 1965-01-06 | 1965-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1231352B true DE1231352B (de) | 1966-12-29 |
Family
ID=25656104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED45797A Pending DE1231352B (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Hochfrequenzerregte Lichtquelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1231352B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004047373A1 (de) * | 2004-09-29 | 2006-04-06 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Beleuchtungssystem mit dielektrisch behinderter Entladungslampe und zugehörigem Vorschaltgerät |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2644113A (en) * | 1950-05-22 | 1953-06-30 | Walter V Etzkorn | Luminous body |
US2833964A (en) * | 1953-03-02 | 1958-05-06 | Walter V Etzkorn | Luminous bodies |
-
1964
- 1964-11-06 DE DED45797A patent/DE1231352B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2644113A (en) * | 1950-05-22 | 1953-06-30 | Walter V Etzkorn | Luminous body |
US2833964A (en) * | 1953-03-02 | 1958-05-06 | Walter V Etzkorn | Luminous bodies |
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DE102004047373A1 (de) * | 2004-09-29 | 2006-04-06 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Beleuchtungssystem mit dielektrisch behinderter Entladungslampe und zugehörigem Vorschaltgerät |
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