DE1231323B - Gestell mit wenigstens einem ausziehbaren und nachfolgend schwenkbaren Einschub fuerdie elektrische Nachrichtentechnik - Google Patents

Gestell mit wenigstens einem ausziehbaren und nachfolgend schwenkbaren Einschub fuerdie elektrische Nachrichtentechnik

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DE1231323B
DE1231323B DES98830A DES0098830A DE1231323B DE 1231323 B DE1231323 B DE 1231323B DE S98830 A DES98830 A DE S98830A DE S0098830 A DES0098830 A DE S0098830A DE 1231323 B DE1231323 B DE 1231323B
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DE
Germany
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frame
insert
slide
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rails
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Pending
Application number
DES98830A
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English (en)
Inventor
Horst Rogalski
Heinz Muench
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1231323B publication Critical patent/DE1231323B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/16Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Gestell mit wenigstens einem ausziehbaren und nachfolgend schwenkbaren Einschub für die elektrische Nachrichtentechnik Die Erfindung betrifft ein Gestell für Geräte und Anlagen der elektrischen Nachrichtentechnik mit wenigstens einem auf Schienen im Gestell geführten und aus dem Gestell herausnehmbaren Einschub, der vorzugsweise weitere Einschübe, insbesondere in Leisten einsteckbare Plattenbaugruppen oder sonstige lötbare Baugruppen enthält und bei dem eine elektrische Verbindung der Gestellverdrahtung mit den Bauteilen des Einschubs durch Verlöten der Adern des Gestellkabels mit am Einschub fest angeordneten Teilen von Steckkontakten oder Lötleisten hergestellt ist.
  • In der elektrischen Nachrichtentechnik werden vielfach elektromechanische oder elektronische Schalter, Bauelemente und andere z. B. zum Aufbau von Nachrichtenverbindungen notwendige Einrichtungen in Gestellen zusammengefaßt untergebracht, wo sie leicht zugänglich sind und nach Bedarf gewartet oder ausgewechselt werden können.
  • Eine besonders einfache Zugriffsmöglichkeit gestatten dabei Gestelle, die mit sogenannten Einschüben versehen sind, die z. B. wie Schubladen aus dem Gestell herausgezogen werden können.
  • Um die in diesen Einschüben untergebrachten Bauelemente und Baugruppen elektrisch anschließen zu können, ist es bekannt, Steckkontakte zu verwenden, die in entsprechender Zuordnung an der Rückseite des Gestells einerseits und an der Rückwand des Einschubs andererseits angebracht sind. Sollen nun in einem derartigen Einschub enthaltene Bauelemente oder Baugruppen überprüft werden, so ergibt sich aus der Verwendung einer solchen elektrischen Verbindung zwischen Einschub und Gestell in der Regel der Nachteil, daß nach dem Herausziehen des Einschubs die elektrischen Funktionen der in dem betreffenden Einschub untergebrachten Bauelemente und Baugruppen nicht mehr ohne weitere Maßnahmen überprüft werden können, weil die elektrische Verbindung zwischen Gestell und Einschub unterbrochen ist. Außerdem läßt diese Art der Verbindung von Gestell und Einschub nur eine begrenzte Anzahl von Verbindungskontakten zu.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es weiter bekannt, den Einschub unmittelbar an die Gestenverdrahtung, z. B. durch Anlöten der Adern des Gestellkabels an Lötösen, die am Einschub fest angeordnet sind, anzuschließen und dabei ein entsprechend lang bemessenes Leitungsstück zwischen Gestell und Einschub vorzusehen, so daß trotzdem ein Herausziehen des Einschubes aus dem Gestell möglich ist.
  • Die zum Anschluß des Einschubs vorgesehenen Lötösen sind meist zweckmäßigerweise an der Rückseite des Einschubs angeordnet. Doch hat dies im allgemeinen den Nachteil, daß bei einem im Betrieb befindlichen, unter Umständen voll bestückten Gestell die Verbindungsstellen zwischen Gestell und Einschub nicht ohne weiteres zugänglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gestell mit wenigstens einem Einschub zu schaffen, bei dem der Einschub zur Durchführung von Messungen und überwachungsaufgaben ohne Unterbrechung der elektrischen Funktionen der in dem Einschub untergebrachten Bauelemente aus dem Gestell herausgezogen werden kann und bei dem zugleich die rückwärtigen Lötverbindungen zum Gestellkabel leicht. zugänglich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gestell derart ausgebildet, daß der Einschub mit dem Gestell durch zwei seitlich neben dem Einschub angeordnete, um Bolzen, die die hintere untere Kante des Einschubs verlängern, drehbare, mit Führungsschlitzen versehene Hebel verbunden ist, und daß am Gestell befestigte Bolzen dabei derart in die Führungsschlitze der Hebel eingreifen, daß der aus dem Gestell herausgezogene und um 90° nach unten geschwenkte Einschub von den Hebeln in dieser Stellung gehalten wird.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die den Einschub im Gestell führenden Schienen an dem der Gestellfront zugewandten Ende derart mit einer Kante versehen sind, daß die den herausgezogenen und geschwenkten Einschub haltenden Hebel sich an dieser Kante abstützen, und daß die am Gestell befestigten Bolzen mit den Führungsschienen zu einer baulichen Einheit verbunden sind.
  • Ein besonderer Vorteil dieser Ausbildung eines Gestells ist die Vermeidung jeglicher mechanischer Beanspruchung der Verbindung zwischen Gestell und Einschub beim Herausziehen des Einschubs aus dem Gestell.
  • Weitere Vorteile und Merkmale eines Gestells nach der Erfindung sind einem nachfolgend an Hand von zwei Figuren näher beschriebenen Ausführungsbeispiel entnehmbar. Dabei zeigen in schematischer Darstellung unter Weglassung aller-nicht unmittelbar zum Verständnis des Aufbaus und der Wirkungsweise erforderlichen Einzelheiten F i g.1 einen Ausschnitt eines derartigen Gestells in Vorderansicht, F i g. 2 ein derartiges Gestell in Seitenansicht.
  • Im einzelnen sind in den Figuren mit 7 das Gestell selbst, mit 5 die Front des Gestells und mit 6 ein in dem Gestell angeordneter, auf Schienen geführter und aus dem Gestell herausnehmbarer, etwa schubladenförmiger Einschub bezeichnet. Insbesondere aus F i g. 1 ist zu ersehen, wie der Einschub mit den Teilen seiner Bodenfläche, die seinen unteren seitlichen Kanten benachbart sind, auf einer Seitenfläche von winkelförmig ausgebildeten, mit der anderen Seitenfläche am Gestell befestigten Schienen 1 ruht und auf diesen Schienen aus dem Gestell herausgezogen werden kann.
  • An dem Einschub sind zwei Bolzen 4 befestigt, und zwar derart, daß sie etwa die der Frontseite abgewandte, hintere untere Kante des Einschubs fortsetzen. Zwei weitere Bolzen 3 sind ungefähr in Schienenmitte an den am Gestell befestigten Schienen und parallel zu den am Einschub befestigten Bolzen angeordnet. An den am Einschub angebrachten Bolzen sind zwei jeweils in einer Ebene parallel zu den Seitenflächen des Einschubs verlaufende, um die Bolzen drehbare Hebel 2 befestigt. Die an den Schienen angeordneten Bolzen greifen in Führungsschlitze 8 ein, die in den beiden Hebeln vorgesehen sind. Bei im Gestell befindlichem Einschub liegen die an den Schienen befestigten Bolzen einem Anschlag der Führungsschlitze an, der dem Ende der Hebel abgewandt ist, das die am Einschub befestigten Bolzen umgibt. Wird nun der Einschub aus dem Gestell herausgezogen, dann gleiten die Führungsschlitze der beiden Hebel um die an den Schienen befestigten Bolzen. Dabei beschreiben diejenigen Enden der beiden Hebel, die zunächst die an den Schienen befestigten Bolzen umgeben haben, annähernd Kreisbogen, wie in F i g. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Ist der Einschub vollständig aus dem Gestell herausgezogen - diese Stellung des Einschubs ist in F i g. 2 durch den mit 62 bezeichneten strichpunktierten Umriß charakterisiert - dann liegt erneut dasjenige Ende der Führungsschlitze bzw. Hebel an dem an den Schienen befestigten Bolzen, das auch bei im Gestell befindlichen Einschub diese umfaßt. Diese Stellung der Hebel ist in F i g. 2 ebenfalls durch strichpunktierte Linien angedeutet. Nun kann der Einschub um 90° nach unten geschwenkt werden. Diese Stellung des Einschubs ist der F i g. 2 an Hand des mit 63 bezeichneten Umrisses des Einschubs entnehmbar. Die im eingeschobenen Zustand der Frontseite des Gestells abgewandte Fläche des Einschubs 6 a, an der sich die Lötstellen zum Anschluß der Gestenverdrahtung an den Einschub befinden, ist nun leicht zugänglich. Die der Frontseite des Gestells zugewandten Vorderkanten der Schienen 1 können dabei noch so ausgebildet sein, daß sich die Hebel 2 bei aus dem Gestell herausgezogenem und um--90° nach unten geschwenktem Einschub an diesen Kanten abstützen.
  • Zum Wiedereinsetzen des Einschubs in das Gestell wird der Einschub wieder um 90° nach oben geschwenkt und kann nun ohne weiteres in das Gestell eingeschoben werden, wobei die Hebel eine Bewegung ausführen, die umgekehrt zu der Bahn verläuft, die sie beim Herausziehen des Einschubs ausgeführt haben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Gestell für Geräte und Anlagen der elektrischen Nachrichtentechnik mit wenigstens einem auf Schienen im Gestell geführten und aus dem Gestell herausnehmbaren Einschub, der vorzugsweise weitere Einschübe, insbesondere in Leisten einsteckbare Plattenbaugruppen oder sonstige lötbare Baugruppen enthält und bei dem eine elektrische Verbindung der Gestellverdrahtung mit den Bauteilen des Einschubs durch Verlöten der Adern des Gestellkabels mit am Einschub fest angeordneten Teilen von Steckkontakten oder Lötleisten hergestellt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Einschub (6) mit dem Gestell (7) durch zwei seitlich neben dem Einschub angeordnete, um Bolzen (4), die die hintere untere Kante des Einschubs verlängern, drehbare, mit Führungsschlitzen versehene Hebel (2) verbunden ist, und daß am Gestell befestigte Bolzen dabei derart in die Führungsschlitze der Hebel eingreifen, daß der aus dem Gestell herausgezogene und um 90° nach unten geschwenkte Einschub von den Hebeln in dieser Stellung gehalten wird.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einschub im Gestell führenden Schienen an dem der Gestellfront zugewandten Ende derart mit einer Kante versehen sind, daß die den herausgezogenen und geschwenkten Einschub haltenden Hebel sich an dieser Kante abstützen.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Gestell befestigten Bolzen mit den Führungsschienen zu einer baulichen Einheit verbunden sind.
DES98830A 1965-08-13 1965-08-13 Gestell mit wenigstens einem ausziehbaren und nachfolgend schwenkbaren Einschub fuerdie elektrische Nachrichtentechnik Pending DE1231323B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135338A2 (de) * 1983-08-11 1985-03-27 Westinghouse Electric Corporation Gleit- und Schwenkchassis-Anordnung für elektronische Ausrüstung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135338A2 (de) * 1983-08-11 1985-03-27 Westinghouse Electric Corporation Gleit- und Schwenkchassis-Anordnung für elektronische Ausrüstung
EP0135338A3 (en) * 1983-08-11 1986-05-07 Westinghouse Electric Corporation Slide and swing chassis assembly for electronic equipment

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