DE1231311B - Schaltungsanordnung zum Umwerten von Informationen, insbesondere fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Umwerten von Informationen, insbesondere fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme

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DE1231311B
DE1231311B DES94210A DES0094210A DE1231311B DE 1231311 B DE1231311 B DE 1231311B DE S94210 A DES94210 A DE S94210A DE S0094210 A DES0094210 A DE S0094210A DE 1231311 B DE1231311 B DE 1231311B
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DES94210A
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Dipl-Ing Otto Kneisel
Dipl-Ing Edmund Ptacnik
Dipl-Ing Karl-Anton Lutz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • GPHYSICS
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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3- 32/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
S 94210 VIII a/21 a3
17. November 1964
29. Dezember 1966
In Anlagen der Fernmeldetechnik und in nachrichtenverarbeitenden Anlagen, insbesondere in Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystemen, werden vielfach Laufzeitspeicher zur Speicherung von Informationen, die sich z. B. auf in einem solchen Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem bestehende Verbindungen oder auf einzelne Teilnehmer eines solchen Vermittlungssystems beziehen, benötigt. Ein in einen Laufzeitspeicher eingegebener, ein Informationselement (Bit) darstellender Impuls durchläuft hier ein vorzugsweise magnetostriktives Laufzeitglied; durch Rückführung des Impulses vom Ausgang des Laufzeitgliedes zu dessen Eingang wird erreicht, daß ein in den Laufzeitspeicher eingegebener Impuls periodisch im Speicher umlaufen kann. In dieser Weise können in einem Laufzeitspeicher in einer der Länge des Laufzeitgliedes entsprechenden Anzahl auch weitere Informationselemente (Bits) jeweils zu einer eigenen Pulsphase periodisch umlaufen und damit gespeichert sein. Nachdem vielfach zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht nur ein einziges Bit einzuspeichern ist, sondern die zu speichernden Informationen jeweils aus Gruppen von Bits bestehen können, werden oft mehrere derartige unter sich gleiche Laufzeitspeicher vorgesehen, in denen die eine solche Gruppe bildenden Bits dadurch parallel gespeichert werden, daß die zu einer Information gehörenden Bits mit derselben Pulsphase in den einzelnen Laufzeitspeichern umlaufen.
Im allgemeinen genügt es nun nicht, daß eine einmal in einen Laufzeitspeicher bzw. eine Mehrzahl von Laufzeitspeichern eingespeicherte Information ohne jede weitere Beeinflussung gespeichert bleibt; vielmehr wird es von Fall zu Fall erforderlich sein, auch Änderungen bisher gespeicherter Informationen vorzunehmen bzw. eine bisher gespeicherte Information ganz durch eine neue Information zu ersetzen.
Ein solcher Fall ist z. B. in einem Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystem gegeben, in dem beim Aufbau einer Verbindung auf die vom rufenden Teilnehmer abgegebene Wahlinformation hin die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers zur Verbindungspulsphase in einen Adressenumlaufspeicher für die Adressen von an Verbindungen beteiligten B-Teilnehmern eingeschrieben wird, anschließend eine Freiprüfung des gewünschten Teilnehmers vorgenommen wird und bei Freisein des Teilnehmers an Stelle seiner Rufnummer seine Anschlußnummer als tatsächliche Adresse in den genannten Adressenumlaufspeicher eingeschrieben wird. Hierfür ist es bekannt, einen nacheinander die einzelnen Anschlußnummern abgebenden Adressengenerator vorzusehen, Schaltungsanordnung zum Umwerten von
Informationen, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Otto Kneisel, Gauting;
Dipl.-Ing. Edmund Ptacnik, Söcking;
Dipl.-Ing. Karl-Anton Lutz, München-Solln
dem ein Umwerter nachgeschaltet ist, der jede Anschlußnummer in die zugehörige Rufnummer umwertet, die dann mittels eines Vergleichers mit den im Adressenumlaufspeicher eingeschriebenen Rufnummern verglichen wird; bei Rufnummergleichheit wird dann, wenn der betreffende Teilnehmer frei ist, vom Adressengenerator her seine Anschlußnummer an Stelle der Rufnummer in den Adressenumlaufspeicher eingeschrieben.
Ein weiterer Fall, in dem eine einmal in eine Mehrzahl von Laufzeitspeichern eingespeicherte Information von Fall zu Fall in eine andere Information umzuwerten ist, liegt in einem Fernsprechvermittlungssystem vor, in welchem die Anschlußleitungen, von denen aus jeweils eine Verbindung aufgebaut wird, zur Aufnahme von in Form von Nummernschalterimpulsserien auftretenden Wahlinformationen zyklisch nacheinander mit einer geeigneten Abtastfrequenz abgetastet werden, wobei für jeden Nummernschalterimpuls ein Signalimpuls weitergegeben wird und wobei jeweils die aus der Abtastung einer bestimmten Anschlußleitung herrührenden Signalimpulse durch eine Zähleinrichtung gezählt werden, um eine Umsetzung der Wahlinformation in eine andere Darstellungsform zu ermöglichen. In einem solchen Fall gibt also gleichzeitig eine Vielzahl von Quellen Folgen von zeitlich gegeneinander versetzten Signalimpulsen ab, und es müssen jeweils die von einer jeden Signalquelle abgegebenen Folgen von Signalimpulsen für sich gezählt
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werden, ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung der einzelnen zeitlich ineinandergeschachtelten Signalimpulsfolgen eintritt.
Zum Zählen kann eine (aus der britischen Patentschrift 858 276) bekannte Binärzähleinrichtung zum getrennten Zählen der Impulse von zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Impulsfolgen benutzt werden, die mit einer Reihe von Umlaufverzögerungsleitungsspeichern aufgebaut ist, die jeweils für jede der Impulsfolgen einen 1-Bit-Speicherplatz aufweisen. In dieser bekannten Binärzähleinrichtung führt der Ausgang jedes Umlaufverzögerungsleitungsspeichers über den einen Eingang eines Koinzidenzgatters, dessen anderer Eingang mit dem Eingang des genannten Umlaufverzögerungsleitungsspeichers verbunden ist, zu dem Eingang des nächstfolgenden Umlaufverzögerungsleitungsspeichers und zugleich zu dem Löscheingang eines dem Eingang des erstgenannten Umlaufverzögerungsleitungsspeichers unmittelbar vorgeschalteten weiteren Gatters. Die zu zählenden, zeitlich gegeneinander versetzten Impulse werden der Zähleinrichtung über eine einzige Eingangsader zugeführt, wobei die Impulse ein und derselben Impulsfolge in Abständen aufeinanderfolgen, die gleich einer minimalen Impulsperiode oder gleich einem ganzen Vielfachen davon sind; die Umlaufzeit der einzelnen Umlaufverzögerungsleitungsspeicher ist gleich dieser minimalen Impulsperiode. Eine andere (aus der deutschen Auslegeschrift 1016 763) bekannte Schaltungsanordnung, die in prinzipiell ganz ähnlicher Weise wie die vorstehend erwähnte Binärzähleinrichtung aufgebaut ist, vermag die Impulse von zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Impulsfolgen im 2-von-5-Code zu zählen. In diesem Zusammenhang ist schließlich (aus der deutschen Patentschrift 1151 015) eine weitere Zähleinrichtung bekannt, die zum Zählen einer Folge von Eingangsimpulsen in einer bestimmten Verschlüsselung, welche in Intervallen erscheinen, von denen jedes ein ganzes Vielfaches eines Grundintervalls ist, so daß ein dem Speicher übermittelter Eingangsimpuls zu einer Zeit wieder erscheint, welche in einer jedem Speicher zugeordneten Eingangstorschaltung mit derjenigen koinzidiert, zu der der nächste Impuls der gleichen Folge erscheinen kann, in folgender Weise ausgebildet ist: Diejenigen anderen Verzögerungsleitungsspeicher, die nicht der ersten Zählstufe angehören, weisen außer den schon erwähnten Eingangstorschaltungen zusätzliche individuelle Eingangstorkreise auf, die so geschaltet sind, daß sie die Eingangsimpulse parallel empfangen, wobei diese Impulse außerdem parallel dem ersten Verzögerungsleitungsspeicher übermittelt werden; weiterhin ist von jedem Speicher her eine die Toröffnung vorbereitende Zündverbindung, an welcher ein zirkulierender Impuls in dem Speicher im wesentlichen zu der Zeit seines Wiedererscheinens am Speichereingang auftritt, an den zusätzlichen Eingangstorkreis jedes anderen Speichers der Kette der Zählstufen geführt, der je nach der gewählten Zählverschlüsselung dafür vorgesehen ist, den jeweils nächsten Eingangsimpuls aufzunehmen; schließüch ist von dem zusätzlichen Eingangstorkreis solcher Speicher — mit Ausnahme des in der Zählstufenfolge ersten — eine Löschader mit solchen anderen Speichern verbunden, in denen entsprechend der gewählten Zählverschlüsselung bei einem jeweils nächsten Eingangsimpuls ein etwa vorhandener zirkulierender Impuls gelöscht werden muß. Bei diesen bekannten Zähleinrichtungen wird die ein Zählen ermöglichende Änderung der jeweils gespeicherten Zählinformationen durch eine Informationsverknüpfungsschaltung bewirkt, die einerseits an die Ausgänge und andererseits an die Eingänge der Laufzeitspeicher fest angeschlossen ist, die eingangsseitig außerdem an den Zählimpulseingang der Zähleinrichtung angeschlossen ist und die in Abhängigkeit
ίο vom Auftreten oder Nichtauftreten eines neuen Zählimpulses die in ihr enthaltenen UND-, ODER- und Sperrgatter in der Weise wirksam macht, daß bei Fehlen eines neuen Zählimpulses die bisher in den einzelnen Laufzeitspeichern gespeicherten Bits in die betreffenden Speicher wieder eingeschrieben werden und bei Auftreten eines neuen Zählimpulses gegebenenfalls die erforderlichen Übertrags- und Löschimpulse erzeugt werden.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung eröffnet nun einen neuen Weg, um ein getrenntes Umwerten von in einer Mehrzahl von Laufzeitspeichern jeweils zu einer eigenen Pulsphase gespeicherten Informationen zu ermöglichen. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum getrennten Umwerten von in einer Mehrzahl von Laufzeitspeichern jeweils zu einer eigenen Pulsphase gespeicherten Informationen bei Auftreten von Befehlsimpulsen zon zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Befehlsimpulsfolgen zu den betreffenden Pulsphasen, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme; diese Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein nur an die Ausgänge der Laufzeitspeicher mit seinen Eingängen fest angeschlossener Umwerter unabhängig vom Auftreten oder Nichtauftreten eines Befehlsimpulses jede an den Laufzeitspeicherausgängen auftretende Information in die sich daraus bei einer Ausführung eines Umwertebefehls ergebende Information umwertet und daß den Eingängen der Laufzeitspeicher ein Umschalter vorgeschaltet ist, der jeweils nur bei Auftreten eines Befehlsimpulses am Befehlsimpulseingang der Schaltungsanordnung die Eingänge der Laufzeitspeicher mit den Ausgängen des Umwerters verbindet und jeweils nur bei Abwesenheit eines solchen Befehlsimpulses den Eingang jedes Laufzeitspeichers mit dem Ausgang eben dieses Laufzeitspeichers verbindet.
Dadurch, daß in der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung der Umwerter unabhängig vom Auf-
so treten oder Nichtauftreten eines Befehlsimpulses jede an den Laufzeitspeicherausgängen auftretende Information in die sich daraus bei einer Ausführung eines Umwertebefehls ergebende Information umwertet und ein den Laufzeitspeichereingängen vorgeschalteter Umschalter nur je nach Auftreten oder Nichtauftreten eines Befehlsimpulses die Laufzeitspeichereingänge mit den Umwerterausgängen oder mit den Laufzeitspeicherausgängen verbindet, wird eine besondere Flexibilität und Freizügigkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erzielt; durch die vorgenommene Trennung des Weges, über den eine bisher gespeicherte Information unverändert wieder eingespeichert wird, von dem Weg, über den statt dessen eine umgewertete Information eingespeichert wird, wird es nämlich möglich, durch einfaches Auswechseln allein des Umwerters, ohne daß hierzu noch weitere Schaltungsänderungen vorgenommen werden müßten, die erfindungsgemäße Schaltungs-
anordnung je nach Bedarf für unterschiedliche Zwecke einzusetzen, wobei im übrigen unabhängig von dem jeweiligen Verwendungszweck ein in der neueren Entwicklung der Technik allgemein angestrebter einheitlicher Schaltungsaufbau gewährleistet ist. So wird insbesondere die Möglichkeit eröffnet, eine derartige Schaltungsanordnung gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung als eine mehrstufige Zähleinrichtung zum getrennten Zählen der Impulse von zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Impulsfolgen mit einer Reihe von jeweils einer Impulsfolge zugeordnete 1-Bit-Speicherplätze aufweisenden Laufzeitspeichern zu verwenden, in der an die Ausgänge der Laufzeitspeicher ein solcher Umwerter mit seinen Eingängen fest angeschlossen ist, der unabhängig vom Auftreten oder Nichtauftreten eines Zählimpulses jede an den Laufzeitspeicherausgängen auftretende Zählinformation in die sich daraus bei einer Ausführung eines Zählschrittes ergebende Zählinformation umwertet. Hierbei ist es wiederum dadurch, daß bei einer solchen erfindungsgemäßen Zähleinrichtung die zur Ausführung von Zählschritten erforderlichen Verknüpfungsgatter in den bei Nichtausführung eines Zählschrittes maßgebenden Umlaufweg vom Ausgang zum Eingang der Umlaufspeicher nicht miteinbezogen sind, möglich, durch einfaches Auswechseln allein des verwendeten Umwerters oder auch durch Entriegelung eines anderen Umwerters einer Gruppe von gleichzeitig vorgesehenen Umwertern gegebenenfalls sogar von Pulsphase zu Pulsphase wechselnd in dem einen oder anderen Code zu zählen, ohne daß weitere Eingriffe in die Zähleinrichtung erforderlich wären und ohne daß dabei der jeweilige Speicherinhalt gelöscht werden würde. Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung eröffnet weiterhin die Möglichkeit, in besonders zweckmäßiger Weise mit der Informationsumsetzung zugleich eine Überprüfung des Ergebnisses der Informationsumsetzung vorzunehmen, so daß nur in einem gewünschten vorgegebenen Code dargestellte Informationen gegebenenfalls an Stelle von bisher gespeicherten Informationen in die Umlaufspeicher eingespeichert werden. Hierzu kann nämlich gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung mit dem Umwerter eine Codeprüfeinrichtung verbunden sein, welche für eine nicht in einem vorgegebenen Code auftretende umgewertete Information eine durch den Umschalter bewirkte Verbindung der Eingänge der Laufzeitspeicher mit den Ausgängen des Umwerters unwirksam macht. Dadurch, daß in der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung eine an den Umlaufspeicherausgängen auftretende Information in jedem Fall umgewertet wird und gegebenenfalls einer Codeprüfung unterzogen wird, wird das Wirksammachen bzw. Unwirksammachen einer Verbindung der Laufzeitspeichereingänge mit den Umwerterausgängen erleichtert, da das Ergebnis der Umwertung und gegebenenfalls der Codeprüfung zum frühestmöglichen Zeitpunkt vorliegt und somit zum eigentlichen Wirksammachen bzw. Unwirksammachen der genannten Verbindung gegebenenfalls noch hinreichend Zeit zur Verfügung steht, selbst wenn ein Befehlsimpuls erst gegen Ende einer Pulsphase auftritt; ein Zeitmangel, wie er etwa bei einer durch einen solchen Impuls überhaupt erst bewirkten Entriegelung des Umwertereinganges oder bei einer insbesondere serienmäßigen Verknüpfung eines Zählimpulses mit einer bisher gespeicherten Zählinformation entstehen könnte, wird in diesem Fall also von vornherein vermieden. In dem eingangs erwähnten Anwendungsbeispiel, demzufolge in einem Adressenumlaufspeicher gegebenenfalls die Anschlußnummer eines als frei vorgefundenen gewählten Teilnehmers an die Stelle der bisher eingespeicherten Rufnummer des betreffenden Teilnehmers zu treten hat, ermöglicht es die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung schließlich, gegebenenfalls mit einem gegenüber dem Bekannten geringeren Aufwand auszukommen, da ein gemäß der Erfindung an die Ausgänge des Adressenumlaufspeichers fest angeschlossener Umwerter bereits jede am Ausgang des Adressenumlauf Speichers auftretende Rufnummer in die zugehörige Anschlußnummer umzuwerten vermag und dann bereits ein gemäß der Erfindung dem Eingang des Adressenumlaufspeichers vorgeschalteter Umschalter in Abhängigkeit von der Vornahme einer Freiprüfung und von deren Ergebnis die Eingabe der Anschlußnummer an Stelle der Rufnummer in den Adressenumlaufspeicher bzw. die weitere Speicherung der Rufnummer zu bewirken vermag.
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher erläutert.
F i g. 1 verdeutlicht nach Art einer einadrigen Darstellung den grundsätzlichen Aufbau einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zum getrennten Umwerten von in einer Mehrzahl von Laufzeitspeichern jeweils zu einer eigenen Pulsphase gespeicherten Informationen bei Auftreten von Befehlsimpulsen von zeitlich in einandergeschachtelt gelieferten Befehlsimpulsfolgen zu den betreffenden Pulsphasen. Die Mehrzahl von Laufzeitspeichern wird in F i g. 1 durch den mit S bezeichneten Laufzeitspeicherblock verkörpert. Die Laufzeitspeicher S weisen Ausgänge auf, die in F i g. 1 mit ο bezeichnet sind; die Darstellung der von den Ausgängen ο wegführenden Leitungen durch einen einzigen dicken Linienzug soll dabei verdeutlichen, daß hier tatsächlich eine der Mehrzahl von Laufzeitspeichern entsprechende Mehrzahl von Ausgängen bzw. von dort aus weiterführenden Ausgangsleitungen vorhanden ist. Entsprechendes gilt auch im Hinblick auf die weiteren dicken Linienzüge in Fig. 1. An die Ausgänge ο der Laufzeitspeicher S ist ein Umwerter U eingangsseitig fest angeschlossen. Den Eingängen i der Laufzeitspeicher S ist ein Umschalter G vorgeschaltet. Dieser Umschalter G verbindet mit dem Eingang i jedes der durch den Laufzeitspeicherblock S verkörperten Laufzeitspeicher den Ausgang ο eben dieses Laufzeitspeichers nur bei Abwesenheit eines Befehlsimpulses am Befehlsimpulseingang zi der Schaltungsanordnung nach Fig. 1; bei Auftreten eines Befehlsimpulses am Befehlsimpulseingang zi befindet sich der Umschalter G in seiner anderen Lage, in der er mit den Eingängen i der Laufzeitspeicher S die Ausgänge α des Umwerters TJ verbindet. Unabhängig vom Auftreten oder Nichtauftreten eines Befehlsimpulses und damit von der jeweiligen Lage des Umschalters G wertet der Umwerter U jede an den Laufzeitspeicherausgängen ο und damit am Umwertereingang e auftretende Information in die sich daraus bei Ausführung eines Umwertebefehls ergebende Information um.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 arbeitet dann wie folgt: Es sei angenommen, daß eine zu einer bestimmten Pulsphase in den Laufzeitspeichern S gespeicherte Information an den Ausgängen ο der
Laufzeitspeicher 5 auftritt. Diese Information gelangt zum einen in den Umwerter U, wo sie in die sich bei einer Ausführung eines Umwertebefehls ergebende Information umgewertet wird; die umgewertete Information steht dann am Umwerterausgang α und damit am rechten Eingang des Umschalters G an. Zum anderen gelangt die ursprüngliche Information von den Laufzeitspeicherausgängen ο zum linken Eingang des Umschalters G. Wenn nun zu der gerade betrachteten Pulsphase am Befehlsimpulseingang zi der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 kein Umwertebefehlsimpuls auftritt, nimmt der Umschalter G die. in F i g. 1 angedeutete Lage ein; damit wird die an den Laufzeitspeicherausgängen ο auftretende Information am Ende der betreffenden Pulsphase wieder in die Laufzeitspeicher 5 eingeschrieben und dort somit weiterhin gespeichert. Zur nächsten Pulsphase tritt an den Laufzeitspeicherausgängen ο die nächstfolgende in den Laufzeitspeichern 5 gespeicherte Information auf. Diese Information gelangt wiederum zum einen in den Umwerter U und zum anderen an den linken Eingang des Umschalters G; die im Umwerter umgewertete Information gelangt wiederum an den rechten Eingang des Umschalters G. Wenn jetzt zu dieser Pulsphase am Befehlsimpulseingang ζί ein Umwertebefehlsimpuls auftritt, so nimmt der Umschalter G nicht die in Fig. 1 angedeutete Lage ein, sondern seine andere Lage, so daß bei der Entriegelung der Laufzeitspeichereingänge i am Ende der jetzt betrachteten Pulsphase die vom Umwerterausgang α her gelieferte umgewertete Information nunmehr an Stelle der bisher zu der betreffenden Pulsphase gespeicherten Information in die Laufzeitspeicher S eingespeichert wird. In entsprechender Weise arbeitet die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 auch zu den weiteren Pulsphasen, ohne daß dies hier noch weiter erläutert werden soll, bis schließlich wieder die zuerst betrachtete Information an den Laufzeitspeicherausgängen ο auftritt, um nunmehr entweder bei erneutem Nichtauftreten eines Befehlsimpulses zu der betreffenden Pulsphase wiederum in die Laufzeitspeicher 5 eingegeben zu werden oder bei nunmehrigem Auftreten eines Befehlsimpulses durch die durch eine Umwertung gewonnene Information ersetzt zu werden. In dieser Weise werden somit sämtliche jeweils zu einer eigenen Pulsphase in den Laufzeitspeichern 5 gespeicherten Informationen bei ihrem Erscheinen an den Laufzeitspeicherausgängen ο zugleich umgewertet und jeweils bei Auftreten eines Befehlsimpulses zu der betreffenden Pulsphase, mit der eine gespeicherte Information an den Laufzeitspeicherausgängen ο auftritt, durch die durch die Umwertung erhaltene Information ersetzt bzw. bei Nichtauftreten eines Befehlsimpulses weiterhin zu der betreffenden Pulsphase in den Laufzeitspeichern 5 gespeichert. Die Befehlsimpulse, die sich auf die zu ein und derselben Pulsphase nacheinander gespeicherten Informationen beziehen, bilden dabei Befehlsimpulsfolgen, die zeitlich ineinandergeschachtelt mit Folgen von sich auf andere Pulsphasen beziehenden Befehlsimpulsen geliefert werden, wobei die Befehlsimpulse einer Befehlsimpulsfolge in Abständen aufeinanderzufolgen haben, die gleich der Laufzeit der einzelnen Laufzeitspeicher 5 oder gleich einem ganzen Vielfachen davon ist.
In Fig. 1 ist auch gezeigt, daß mit dem Umwerter U eine Codeprüfeinrichtung C verbunden ist, welche für eine nicht in einem vorgegebenen Code auftretende umgewertete Information eine durch den Umschalter G bei Auftreten eines Befehlsimpulses bewirkte Verbindung der Umwerterausgänge α mit den Laufzeitspeichereingängen i unwirksam machen kann. Dies kann beispielsweise, ohne daß dies in Fig. 1 im einzelnen gezeigt ist, dadurch bewirkt werden, daß den Umwerterausgängen α Sperrgatter unmittelbar vorgeschaltet sind, welche in Abhängigkeit ίο von der Codeprüfung nur für eine in dem vorgegebenen Code dargestellte umgewertete Information entriegelt werden.
In F i g. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine gemäß der Erfindung aufgebaute mehrstufige Zähleinrichtung zum getrennten Zählen der Impulse von zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Impulsfolgen näher dargestellt. Diese Zähleinrichtung weist die Laufzeitspeicher 51... 55 auf, die für jede der Impulsfolgen jeweils einen 1-Bit-Speicherplatz besitzen. An die Ausgänge öl... ο S der Laufzeitspeicher Sl... 55 ist mit seinen Eingängen el... e5 ein solcher Umwerter U fest angeschlossen, der unabhängig vom Auftreten oder Nichtauftreten eines Zählimpulses am Zähümpulseingang zi jede an den Laufzeitspeicherausgängen ο 1... ο 5 auftretende Zählinformation in die sich daraus bei einer Ausführung eines Zählschrittes ergebende Zählinformation umwertet. Hierzu führt zu jedem Ausgang al ... α 5 des Umwerters U ein ODER-Gatter UO, dessen Eingänge jeweils solche an Eingänge el... eS des Umwerters U angeschlossene Koinzidenzgatter UU zusammenfassen, für welche jeweils dann eine Koinzidenzbedingung erfüllt ist, wenn an den Umwertereingängen el... e5 eine Information auftritt, aus der sich eine eine Aktivierung des betreffenden ODER-Gatters UO erfordernde umgewertete Information zu ergeben hat. An jeden Ausgang al... a 5 des Umwerters U ist mit seinem jeweils einen Eingang ein UND-Gatter GU angeschlossen, das mit seinem jeweils anderen Eingang an dem Zählimpulseingang zi der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 liegt und das über den einen Eingang eines ODER-Gatters GO zu dem Eingang fl... ζ 5 eines Laufzeitspeichers 51... 55 führt; dem jeweils anderen Eingang der einzelnen ODER-Gatter GO ist jeweils ein Sperrgatter GS vorgeschaltet, welches mit seinem Sperreingang am Zählimpulseingang zi liegt und mit seinem Signaleingang an den Ausgang öl... οS des betreffenden Laufzeitspeichers 51... 55 angeschlossen ist. Die Gruppe der zuletzt genannten UND-, ODER- und Sperrgatter GU, GO und GS bildet den Umschalter G gemäß Fig. 1.
Der Umwerter U der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 ist in der Weise ausgebildet, daß die Schaltungsanordnung die zu den einzelnen zeitlich ineinandergeschachtelten Impulsfolgen gehörenden, am Zählimpulseingang zi auftretenden Zählimpulse jeweils in einem 2-von-5-Code zu zählen vermag. Treten beispielsweise zu einer bestimmten Pulsphase als bisheriges zu dieser Pulsphase gespeichertes Zählergebnis an den Ausgängen öl... ο5 der Laufzeitspeicher 51 ... 55 die Informationselemente 00110 auf, so ist im Umwerter U für das vorletzte der Koinzidenzgatter UU die Koinzidenzbedingung erfüllt; dies hat zur Folge, daß die Ausgänge ab und ö5 des Umwerters U aktiviert werden. An den Umwerterausgängen al... a 5 treten damit die Informationselemente 00101 auf. Erscheint gleichzeitig am
Zählimpulseingang zi ein neuer Zählimpuls, so werden zum einen die Sperrgatter GS für die an den Laufzeitspeicherausgängen ο 1... ο 5 auftretende bisherige Zählinformation 00110 gesperrt und zum anderen die UND-Gatter GU für die an den Umwerter ausgängen al... a 5 anstehende umgewertete Zählinformation 00101 entriegelt, so daß jetzt an Stelle der bisher gespeicherten Zählinformation die sich daraus bei Ausführung eines Zählschrittes ergebende umgewertete Zählinformation zu der befreifenden Pulsphase in die Laufzeitspeicher Sl... SS eingespeichert wird. In entsprechender Weise werden auch andere an den Laufzeitspeicherausgängen öl... ο5 auftretende Zählinformationen behandelt. In analoger Weise arbeitet die Zähleinrichtung nach F i g. 2 auch zu den übrigen Pulsphasen, wobei jeweils bei Nichtauftreten eines Zählimpulses am Zählimpulseingang zi eine an den Laufzeitspeicherausgängen ο 1... ο 5 auftretende, bisher gespeicherte Zählinformation über die dann übertragungsfähigen Sperrgatter GS und die ODER-Gatter GO wieder zu der betreffenden Pulsphase in die Laufzeitspeicher Sl... S 5 eingeschrieben wird.
Bei Verwendung des in F i g. 2 im einzelnen dargestellten Umwerters arbeitet die Schaltungsanordnung nach F i g. 2, wie bereits gesagt, als im 2-von-5-Code zählende Zähleinrichtung. Es sei jedoch besonders bemerkt, daß bei einer zweckentsprechenden andersartigen Ausbildung allein des Umwerters U die Schaltungsanordnung auch für andere Zwecke eingesetzt werden kann, insbesondere auch als eine mehrstufige Dualzähleinrichtung zum getrennten Zählen der Impulse von zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Impulsfolgen benutzt werden kann. Hierzu wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Umwerter U zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß zu jedem in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise zu einem Laufzeitspeicher Sl... führenden Ausgang al ... des Umwerters U ein Sperrgatter führt, welches mit seinem Sperreingang an dem an den Ausgang ο 1... des betreffenden Laufzeitspeichers Sl... angeschlossenen Eingang el... des Umwerters liegt und an sämtliche in der Reihenfolge der Laufzeitspeicher Sl... gegebenenfalls vorangehende Eingänge el... des Umwerters U jeweils mit einem eigenen Signaleingang angeschlossen ist.
Anschließend sei noch bemerkt, daß an Stelle eines Umwerters (U in Fig. 1) gegebenenfalls auch eine Gruppe von Umwertern vorgesehen sein kann, die eine an den Laufzeitspeicherausgängen auftretende Information jeweils nach Maßgabe eines eigenen Codes umwerten, wobei dann an die Stelle des einen Umschalters (G in F i g. 1) dementsprechend eine Gruppe von einzeln betätigbaren Umschaltern tritt, über die bei Auftreten eines Befehlsimpulses in Abhängigkeit von dessen Art und dessen Ort des Auftretens eine der durch Umwertung erhaltenen Informationen an Stelle einer bisher gespeicherten Information in die Laufzeitspeicher eingespeichert wird bzw. bei Nichtauftreten eines Befehlsimpulses die bisher gespeicherte Information wiederum eingeschrieben wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum getrennten Umwerten von in einer Mehrzahl von Laufzeitspeichern jeweils zu einer eigenen Pulsphase gespei-
65 cherten Informationen bei Auftreten von Befehlsimpulsen von zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Befehlsimpulsfolgen zu den betreffenden Pulsphasen, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umwerter (U) mit seinen Eingängen (e) nur an die Ausgänge (o) der Laufzeitspeicher (S) fest angeschlossen ist und unabhängig vom Auftreten oder Nichtauftreten eines Befehlsimpulses jede an den Laufzeitspeicherausgängen (o) auftretende Information in die sich daraus bei einer Ausführung eines Umwertebefehls ergebende Information umwertet und daß den Eingängen (i) der Laufzeitspeicher (S) ein Umschalter (G) vorgeschaltet ist, der jeweils nur bei Auftreten eines Befehlsimpulses am Befehlsimpulseingang (zi) der Schaltungsanordnung die Eingänge (/) der Laufzeitspeicher (S) mit den Ausgängen (a) des Umwerters (E/) verbindet und jeweils nur bei Abwesenheit eines solchen Befehlsimpulses den Eingang (i) jedes Laufzeitspeichers (S) mit dem Ausgang (o) eben dieses Laufzeitspeichers (S) verbindet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Umwerter (£/) eine Codeprüf einrichtung (C) verbunden ist, welche für eine nicht in einem vorgegebenen Code auftretende umgewertete Information eine durch den Umschalter (G) bewirkte Verbindung der Eingänge (z) der Laufzeitspeicher (S) mit den Ausgängen (a) des Umwerters (U) unwirksam macht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als eine mehrstufige Zähleinrichtung zum getrennten Zählen der Impulse von zeitlich ineinandergeschachtelt gelieferten Impulsfolgen mit einer Mehrzahl von jeweils einer Impulsfolge zugeordnete 1-Bit-Speicherplätze aufweisenden Laufzeitspeichern, in der an die Ausgänge (o) der Laufzeitspeicher (S) ein solcher Umwerter (17) mit seinen Eingängen (e) fest angeschlossen ist, der unabhängig vom Auftreten oder Nichtauftreten eines Zählimpulses jede an den Laufzeitspeicherausgängen (o) auftretende Zählinformation in die sich daraus bei einer Ausführung eines Zählschrittes ergebende Zählinformation umwertet.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (o) jedes Laufzeitspeichers (S) der Signaleingang eines mit seinem Sperreingang am Befehlsimpulseingang (zi) liegenden Sperrgatters (GS) angeschlossen ist, das über den einen Eingang eines ODER-Gatters (GO), dessen anderem Eingang ein eingangsseitig an einen Ausgang (a) des Umwerters (U) sowie an den Befehlsimpulseingang (zi) angeschlossenes UND-Gatter (GU) vorgeschaltet ist, zu dem Eingang (i) des betreffenden Laufzeitspeichers (S) führt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Ausgang (a) des Umwerters (17) ein ODER-Gatter (UO) führt, dessen Eingängen jeweils solche an Eingänge (e) des Umwerters (U) angeschlossene Koinzidenzgatter (UU) vorgeschaltet sind, für welche jeweils bei Auftreten einer Information an den Umwertereingängen (e), die zu einer eine Aktivierung des betreffenden ODER-Gatters (UO) erfordern-
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den umgewerteten Information führt, eine Koinzidenzbedingung erfüllt ist.
6.-Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Ausgang (ä) des Umwerters (U) ein Sperrgatter führt, welches mit seinem Sperreingang an den an den Ausgang (o) des zugehörigen Laufzeitspeichers (S) ,angeschlossenen Eingang (e) des Umwerters angeschlossen ist und an sämtliche in der Reihenfolge der Laufzeitspeicher (5) gegebenenfalls voran-
IO
gehenden Eingänge (e) des Umwerters (U) jeweils mit einem eigenen Signaleingang angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Umwerter an die Ausgänge der Laufzeitspeicher (S) fest angeschlossen sind, deren Ausgänge jeweils über einen eigenen Umschalter mit den Eingängen (i) der Laufzeitspeicher (S) verbindbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 749/79 12.66 © Bundesclruckerei Berlin
DES94210A 1964-11-17 1964-11-17 Schaltungsanordnung zum Umwerten von Informationen, insbesondere fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme Pending DE1231311B (de)

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