DE1230161B - Einrichtung zum Steuern eines Abschaltventils an Heizeinrichtungen - Google Patents

Einrichtung zum Steuern eines Abschaltventils an Heizeinrichtungen

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DE1230161B DED40943A DED0040943A DE1230161B DE 1230161 B DE1230161 B DE 1230161B DE D40943 A DED40943 A DE D40943A DE D0040943 A DED0040943 A DE D0040943A DE 1230161 B DE1230161 B DE 1230161B
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Description

  • Einrichtung zum Steuern eines Abschaltventils an Heizeinrichtungen . Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern eines in einer Leitung für flüssigen Brennstoff zwischen einer Biennstoffpurnpe und einer Zerstäuberdüse angeordneten Abschaltventils an Heizeinrichtungen.
  • . Derartige Abschaltventile haben die Aufgabe, die Brennstofförderung zur Düse automatisch zu unterbrechen, wenn die Förderpumpe abgeschaltet wird. Bisher wurden diese Abschaltventile vom Pumpendruck gesteuert, da der nachlassende Druck ein .typisches Kennzeichen für die abgeschaltete -und nur noch auslaufende Pumpe ist.
  • Allerdings hat sich gezeigt, daß das Abschaltventil erst geraume Zeit nach dem Abschalten der Pumpe die Förderung zur Düse unterbricht. Dies geschieht im allgemeinen aber erst, wenn die Antriebsdrehzahl der Pumpe auf etwa 15 % abgesunken ist.
  • Es ist ferner ein magnetisches Abschaltventil bekannt, das durch Ein- und Ausschalten des Erregerstromes betätigt wird. Bei einer.solchen Fremdsteuerung ist überhaupt keine Abhängigkeit von der Pumpentätigkeit vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Abschaltventil in bewährter Weise vom Betriebszustand des von der Pumpe geförderten Brennstoffs zu steuern, dabei aber das Abschaltventil wesentlich früher als bisher ansprechen zu lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer Förderleitung der Brennstoffpumpe eine das Abschaltventil steuernde Mengenmeßeinrichtung, insbesondere eine Druckdifferenz-Meßeinrichtung, angeordnet ist.
  • Diesem Vorschlag liegt die überlegung zugrunde, daß der Förderdruck bei einer Brenneranlage mit flüssigem Brennstoff künstlich hochgehalten wird, und zwar durch das in jeder dieser Anlagen vorgesehene Druckregelventil, das den Druck durch Rückleitung eines mehr oder weniger großen Teils des von der Pumpe geförderten Brennstoffs auf die Saugseite der Pumpe oder in den Brennstofftank konstant zu halten versucht. Nur aus diesem Grund schaltet das vom Druck gesteuerte Abschaltventil so spät. Demgegenüber ist die von der Pumpe geförderte Brennstoffinenge direkt proportional der Pumpenantriebsdrehzahl. Man kann das Abschaltventil daher auf jeden beliebigen Mengenwert einstellen, beispielsweise einen Wert, der etwa 50% der Pumpenantriebsdrehzahl entspricht und bei dem das Druckregelventil auf jeden Fall noch den Betriebsdruck in der Anlage aufrechtzuerhalten vermag.
  • Bisher hat man Anlagen gebaut, bei denen das Druckregelventil und das Abschaltventil zu einer Baueinheit vereinigt waren, die von einer einzigen auf den Betriebsdruck abgestimmten Feder gesteuert wurde. Dies bedeutete, daß das Abschaltventil grundsätzlich erst schalten konnte, wenn der Betriebsdruck unterschritten wurde. Bei der erfindungsgemäßen Mengensteuerung dagegen sind die Funktionen des Druckregelventils und des Abschaltventils klar voneinander getrennt, und man kann denienigen Mengenwert, bei dem das Abschaltventil betätigt werden soll, unabhängig vom Betriebsdruck wählen.
  • Für die erfindungsgemäße Steuerung ist es zunächst gleichgültig, an welcher Stelle der Anlage die Menge gemessen wird. Vorzugsweise befindet sich die Mengenmeßeinrichtung in der Förderleitung zwischen der Brennstoffpumpe und einer vom Druckregelventil gesteuerten Rücklaufleituhg. Jedoch könnte auch der durch die Rücklaufleitung geförderte Teil des flüssigen Brennstoffs ein Maß für die gesamte Fördermenge der Brennstoffpumpe sein.
  • Die Druckdifferenz-Meßeinrichtung kann eine üb- liche Blende aufweisen, die in die Förderleitung des flüssigen Brennstoffs geschaltet ist. Der an dieser Blende auftretende Druckabfall wird dann zum Steuern des Abschaltventils benutzt. Die übertragung des Meßwerts auf das Abschaltventil kann auf beliebige Weise erfolgen, beispielsweise elektrisch oder hydraulisch. Besonders einfach *ist jedoch eine Konstruktion, bei der die Blende eine in Abhängigkeit von der Druckflußmenge veränderliche öffnung hat und diese Änderungsbewegung direkt auf das Abschaltventil einwirkt, z. B. die Arretierung einer Schließfeder löst. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Blendöffnung durch ein verschiebbares Teil änderbar, das, sich an der Schließfeder des Abschaltventils abstutzt. Die Schließfeder wirkt hierbei gleichzeitig als dasjenige Element, das jedem Differenzdruck eine bestimmte Blendöffnung und Verschiebestellung zuordnet.
  • #Große Verschiebebewegungen bei der veränderlichen Blendenöffnung erhält man, wenn die Blende durch zwei relativ zueinander bewegliche Teile begrenzt wird, von. denen das eine mit einer zylindrischen und das andere mit einer konischen Fläche ausgestattet ist.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die öffnungsbewegung des Abschaltventilkörpers kleiner als die Verschiebebewegung des beweglichen Blendenteils, und zwischen Ventilkörper und Blendenteil besteht eine Reibungsverbindung. Dies hat den Vorteil, daß das Abschaltventil nur einen sehr kleinen Schließhub, beispielsweise 1 mm, besitzt, schon bei einem relativ geringen Differenzdruckabfall geschlossen werden kann und dabei von der Kiaft der relativ stark gespannten Schließfeder beeinflußt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in einem Diagramm die Abhängigkeit des Förderdrucks und der Fördermenge von der An- triebsdrehzahl einer Brennstoffpumpe, Fig. 2 in einem Schaltbild die erfindungsgemäße -Steuerung des Abschaltventils, F i g. 3 im Schnitt und teilweise schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abschaltventils in Verbindung mit einem Druckregelventil und F i g. 4 in übertriebener Darstellung die verstellbare Blendenanordnung.
  • In F i g. 1 ist über der Drehzahl n der Brennstoffpumpe, z. B. Zahnradpumpe, oder des die Pumpe antreibenden Motors, z. B. bei einer Kolbenpumpe, die von der Pumpe geförderte Brennstoffinenge Y und der in der mit Druckregelventil ausgestatteten Anlage herrschende Druckp aufgetragen. Der Normalbetrieb erfolgt bei der Drehzahl nn"". Wenn das Abschaltventil vom Druckp gesteuert wird, kann seine Betätigung frühestens bei der Drehzahl nab erfolgen, weil vorher das Druckregelventil einen merkbaren Druckabfall verhindert. Wenn das Abschaltventil aber gemäß der Erfindung von der Brennstoffmenge gesteuert wird, kann die Betätigung bei einer beliebigen Drehzahl zwischen n".", und n"b erfolgen, beispielsweise bei der eingezeichneten Drehzahl n'"b.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Anlage saugt die Pumpe 1 den flüssigen Brennstoff, z. B. öl, aus einem Tank 2 über eine Saugleitung 3 an und fördert ihn über eine Druckleitung 4 zur Düse 5. In der Düsenzuleitung befindet sich ein Abschaltventil 6. In eine zur Saugleitung 3 führende Rücklaufleitung 7 ist ein Druckregelventil 8 gelegt. Dessen Betätigungsorgan 9 wird über eine Leitung 10 vom Druck in der Leitung 4 beaufschlagt und läßt in Abhängigkeit von diesem Druck mehr oder weniger öl über die Leitung 7 zurückfließen. In der Druckleitung 4 ist eine Meßblende 11 zwischen Pumpe 1 und Leitung 10 einerseits und Rücklaufleitung 7 andererseits angeordnet. Der Druckabfall an dieser Meßblende 11 wird mit Hilfe einer Meßeinrichtung 12 gemessen und über eine Betätigungsleitung 13 zur Steuerung das Abschaltventils 6 benutzt. Da der Druckabfall an der Blende 11 proportional der durch die Druckleitung 4 fließenden Menge ist, ergibt sich auf diese Weise eine Steuerung des Abschaltventils 6 in Abhängigkeit von der von der Brennstoffpumpe 1 geförderten Menge. Bei dem in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind in einem Gehäuse 14 ein Druckregelventil 15 und eine ein Abschaltventil mit einer Meßblende umfassenden Baueinheit 16 untergebracht. Die Pumpe fördert den Brennstoff in Richtung des Pfeiles P -zu. Der Flüssigkeitsstrom verzweigt sich im Gehäuse. Ein Teil geht in Richtung des Pfeiles D zur Düse, ein zweiter Teil verlangt über die Leitung R zum Regelventil und wird in Richtung des Pfeiles S zur Saugseite zurückgeführt. Der Ventilkörper 17 des Druckregelventils *steht einerseits unter dem Einfluß einer Feder 18, deren Spannung mit Hilfe einer Schraube 19 reguliert werden kann und andererseits unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdrucks in dem Raum 20. Der Ventilkörper 17 nimmt dementsprechend eine bestimmte Regelstellung ein, bei der seine Kante 21 einen mehr oder weniger großen Teil des Querschnitts einer Austrittsbohrung 22 freigibt und dementsprechend ein mehr oder weniger großer Teil des öls zur Saugseite zurückgefördert wird.
  • Der feste Ventilsitz des Abschaltventils ist an einem Einsatz 23 ausgebildet. Sein Ventilkörper 24 besteht aus einem elastischen Element, das in einem Kolben 25 gehalten ist. Dieser Kolben steht unter Zwischenlage eines Ringes 26 unter dem Einfluß einer Schließfeder 27, deren Spannung durch eine Schraube 28 eingestellt werden kann. Der Hub des Ventilkörpers 24 ist auf die Strecke X begrenzt, da dann. der Kolben 25 an der Schraube 28 zum Anschlag kommt.
  • Der Einsatz 23 besitzt eine zylindrische Fläche 2-9 i g. 4), die sich - nach rechts in einer konischen Fläche 30 verjüngt. Diese Flächen bilden zusammen mit einem Ring 31 eine Meßblende, deren öffnungsweite je nach der axialen Stellung des Ringes 31 unterschiedliche Werte annimmt. In der in F i g. 4 veranschaulichten Lage des Ringes 31 ist die Blendenöffnung gleich Null. Nach einer Bewegung um die Strecke Y beginnt die Blendenöffnung linear mit der Verschiebebewegung zu wachsen. In der in F i g. 4 gestrichelt gezeichneten Lage ergibt sich eine bestimmte ringförinige Blendenöffnung 32. Der Ring wird unter dem Einfluß einer Feder 33 an eine Übertragungshülse 34 gedrückt, die ihrerseits an dem Ring 26 anliegt. Diese Hülse besitzt eine Reihe von axialen Schlitzen 35, die in einem Abstand Z vor der rechten Stimfläche der Hülse enden. Die Hülse selbst sitzt im Reibungsschluß auf. dem Kolben 25, zu welchem Zweck noch ein Gummiring 36 im Kolben vorgesehen sein kann.
  • Beim Einschalten der Pumpe wird unter dem Flüssigkeitsdruck der Ring 31 zunächst um das Stück Y, beispielsweise 3 mm, nach rechts verschoben. Durch diese Bewegung wird der Ventilkörper 24 und der Kolben 25 des Abschaltventils mitgenommen. Er kann allerdings nur um, die, Strecke X, z. B. 1 mm, folgen und bleibt dann stehen. Da die Hülse 34 aber weiter nach rechts geschoben wird, öffnen sich die Schlitze 35 in den Raum 37 hinter dem Kolben 25. Wenn nun der Ring 31 unter dem Einfluß des öldrucks noch weiter nach rechts, beispielsweise in die in F i g. 4 gestrichelt gezeichnete Lage, verschoben wird, kann sich der Brennstoff in üblicher Weise teilweise auf den Düsenstrang D und teilweise auf die Rückleitung R verteilen. Der Druck auf der rechten Seite des Blendenringes 31 ist um den an der Blendenöffnung 32 auftretenden Druckabfall geringer als der Öldruck auf der linken Seite des Ringes 31. Der Ring verschiebt sich daher so weit nach rechts, bis die Feder 27 der Druckdifferenz das Gleichgewicht hält. Jede Änderung der die Blendenöffnung 32 durchströmenden BrennstofEmenge hat eine Änderung des Druckabfalls zur Folge, dieser wiederum eine entsprechende Verschiebebewegung des Blendenringes 31.
  • Sinkt nun die von der Brennstoffpumpe geförderte Menge ab, vermindert sich entsprechend der Druckabfall an der Blendenöffnung 32, und die aus den Teilen 31, 35 und 26 bestehende Konstruktion #ed von der Feder 27 nach links gedrückt. Gleich zu Beginn dieser Verschiebebewegung wird auch der Kolben 25 mit dem Ventilkörper 24 des Abschaltventils mitgenommen, da er mit der Hülse 34 in Reibungsverbindung steht. Das Abschaltventil sperrt daher sofort die Brennstoffzufuhr zur Düse ab, sobald die Meßblende einen verringerten Durchfluß anzeigt. Die spezielle Konstruktion der Meßblende mit einer konischen Innenfläche und einer zylindrischeu Außenfläche hat zur Folge, daß keine sehr großen Druckdifferenzänderungen an der Blende auftreten, diese vielmehr auf einen vergrößerten Durchfluß mit einer Vergrößerung der Blendenöffnung reagiert. Wenn demnach der Druck vor der Meßblende durch das Regelventil 15 konstant gehalten wird, ergibt sich hinter der Blende, also beispielsweise an der Düse ein etwas geringerer, aber etwa gleichbleibender Druck. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Betätigungsfläche des Druckregelventils erst vom Druck hinter der Meßblende beaufschlagen zu lassen, so daß der Druck an der Düse absolut konstant gehalten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Steuern eines in einer Leitung für flüssigen Brennstoff zwischen einer Brennstoffpumpe und einer Zerstäuberdüse angeordneten Abschaltventils an Heizeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Förderleitung der Brennstoflpumpe(1) eine das Abschaltventil(6) steuernde Mengenmeßeinrichtung, insbesondere eine Druckdifferenz-Meßeinrichtung (12), angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Mengenme einrichtung (12) in der Förderleitung zwischen der Brennstoffpumpe (1) und einer von einem Druckregelventil (8) gesteuerten Rücklaufleitung (7) angeordnet ist. 3. Einrichtung nach Ansprach 1 oder 2 mit einer Druckdifferenz-Meßeinrichtung mit Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (29 bis 31) eine in Abhängigkeit von der Durchflußmenge veränderliche öffnung (32) hat und diese Anderungsbewegung direkt auf das Abschaltventil (23, 24) einwirkt. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenöffnung (32) durch ein verschiebbares Teil (31) änderbar ist, das sich an der Schließfeder (27) des Abschaltventils (23, 24) abstützt. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende durch zwei relativ zueinander bewegliche Teile (23, 31) begrenzt wird, von denen das eine (31) mit einer zylindrischen und das andere (23) mit einer konisehen Fläche ausgestattet ist. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbewegung des Abschaltventilkörpers (24) kleiner ist als die Verschiebebewegung des beweglichen Blendenteils (31) und daß zwischen Ventilkörper und Blendenteil eine Reibungsverbindung (25, 34) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 915 075.
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