DE123003C - - Google Patents

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DE123003C
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door
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door frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • E06B5/14Gasproof doors or similar closures; Adaptation of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
T h ü r.
Diese Erfindung betrifft' eine Einrichtung an luftdicht zu verschliefsenden Thüren, besonders an Eis- oder Kühlschränken, um solche Thüren federnd gegen den ThUrrahmen zu drücken und dadurch ein dichteres Anschliefsen der zwischen Thür und Thürrahmen befindlichen Dichtung zu bewirken.
Bei den bisherigen Thüren hält die Dichtung, welche zwischen Thür und Thürrahmen eingelegt wird, gewöhnlich nur eine kürzere Zeit vollkommen dicht. Allmälig jedoch wird die Dichtung durch das Zuschlagen der Thür etwas dünner als der zwischen Thür und Thürrahmen vorhandene, die Dichtung aufnehmende Raum, da beim jedesmaligen Zuschlagen der Thür letztere infolge ihres Beharrungsvermögens ein kleines Stück über ihre Schliefsstellung hinausgeht und dabei die Dichtung zusammendrückt, so dafs letztere im Laufe der Zeit nicht mehr den genannten Raum völlig ausfüllt.
Gemäfs dieser Erfindung wird diesem Uebelstande dadurch abgeholfen, dafs die beiden die Thür in der Schliefsstellung haltenden Theile, nämlich das Schlofs und' die Scharniere, nach dem Schliefsen der Thür federnd gegen letztere wirken und gegen die Dichtung drücken, so dafs, selbst wenn letztere im Laufe der Zeit mehr und mehr zusammengedrückt wird, die Federwirkung des Schlosses und der Scharniere gegen die Thür einen dichten Abschlufs der letzteren bewirkt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist diese Einrichtung dargestellt; es zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht einer Eisschrankthür nebst Thürrahmen, sowie die Anordnung der federnden Scharniere und des federnden Schlosses;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach A-B der Fig. ι bei geöffneter Thür,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt bei geschlossener Thür;
Fig. 4 und 5 stellen zwei federnde Scharniere dar;
Fig. 6 zeigt eine Uebersichtsdarstellung des federnd wirkenden Schlosses;
Fig. 7 zeigt ein Stück der für diesen Zweck angewendeten Dichtung zwischen Thür und Thürrahmen, wobei jedoch bemerkt wird, dafs auch andere gebräuchliche Dichtungscylinder benutzt werden können;
Fig. 8 zeigt die innere Einrichtung des federnden Schlosses von vorn gesehen;
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht des Schlosses nebst Falle;
Fig. 10 zeigt die Seitenansicht der Schliefskappe,
Fig. 11 einen Schnitt nach Y- Y der Fig. 8 durch das Schlofs;
Fig. 12 zeigt eine Uebersichtsdarstellung der Schlofsfalle.
In den Rahmen α ist in bekannter Weise eine Thür c eingepafst, welche mittels zweier Scharniere ν am Thürrahmen α schwingbar ist. Diese Scharniere, welche in Fig. 4 und 5 in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt sind, unterscheiden sich dadurch von den üblichen Scharnieren, dafs ihre Scharnierplatte federnd ist, und zwar hauptsächlich an demjenigen Theil, welcher zwischen dem Scharnierbolzen W (Fig. 4) und den Schraubenlöchern t liegt. Die Scharniere sind derart eingerichtet,
dafs die Entfernung der Achse des Scharnierbolzens W von der Ebene des Thürrahmens geringer ist, als die Summe der Dicke der Vorderwand η (Fig. 2 und 3) und der Dichtung / (Fig. 2 und 3), so dafs das Scharnier gezwungen wird, sich beim Schliefsen der Thür an derjenigen Stelle etwas durchzubiegen, welche zwischen dem Scharnierbolzen W und den Löchern t liegt. Hieraus folgt, dafs durch die in den Scharnieren ν auftretende Federspannung die Thür an der Seite der Scharniere gegen den Rahmen α gedruckt wird.
. Um das Gleiche auf der anderen Seite der Thür zu bewirken, mufs das Schlofs derart eingerichtet sein, dafs es in der.Schliefsstellung die den Scharnieren entgegengesetzte Seite der Thür gleichfalls mit Federwirkung gegen den Thürrahmen α drückt. Zu diesem Zwecke ist das in Fig. 6 in Uebersichtsdarstellung veranschaulichte Schlofs folgendermafsen eingerichtet :
An einer geeigneten Stelle des Thürrahmens ist ein Schliefsblech 3 (Fig. 9 und 10) angeordnet, welches dazu dient, dafs sich der hakenförmige Theil 6 eines Winkelhebels 8 hinter der Kante 12 (Fig. 9) fangen und so die Thür in der Schliefsstellung halten kann. Der Winkelhebel 8 bildet einen Theil des an der Thür befestigten Schlosses 4. Er ist mit einer Querleiste 7, die in Schlitzen der seitlichen Schlofsbleche geführt ist, versehen, welche die Zähne 13 und 26 besitzt. Der Zahn 13 stöfst gegen eine federnde Platte 14, welche, wie aus Fig. 11 ersichtlich, bestrebt ist, den Winkelhebel 8 und damit auch den Haken 6 in der Richtung des in Fig. 11 gezeichneten Pfeiles zu ziehen und so den zwischen Wandung 5 und dem Haken 6 befindlichen Zwischenraum möglichst zu verringern. Dieser Zwischenraum ist etwas kleiner als die Breite der Schliefskappe 3 und wird erst dadurch entsprechend der Breite der letzteren vergröfsert, dafs man den Hebel 8 (Fig. 9) nach aufsen zieht, indem dabei durch den Zahn 13 die Feder 14 gekrümmt und der Haken 6 etwas von der Platte 5 entfernt wird. Diese Bewegung wird beim Zuschlagen der Thür dadurch selbstthätig erzeugt, dafs die Hakennase 6 an der schrägen Fläche 10 (Fig. 9) entianggleitet und eine entsprechende Neigung der Hakennase 6 sowie des Hebels veranlafst. Nachdem dann die Nase 6 hinter die Kante 12 der Schliefskappe 3 getreten ist (Fig. 9), wirkt die Feder 14 derart auf die Thür, dafs letztere federnd gegen den Thürrahmen gezogen wird. Es ist somit bewiesen, dafs sowohl nach dem Schliefsen der Thür die Scharniere ν als auch das Schlofs die Thür mit einer gewissen Federkraft gegen den Thürrahmen ziehen. Selbst wenn daher nach längerem Gebrauch die Dichtung / etwas zusammengeprefst bezw. abgenutzt wird, wird die Federkraft,' welche durch das Schlofs und die Scharniere auf die Thür ausgeübt wird, dafür sorgen, dafs stets ein dichter Abschlufs zwischen Thür und Thürrahmen stattfindet.

Claims (1)

  1. Pate nt-An SPRU c H:
    Thür, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe nach dem Schliefsen durch federnde Gelenkbänder und einen senkrecht zur Thür schwingenden federnden Schliefshaken gegen den Thürrahmen gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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