DE1229585B - Magnetkopfanordnung fuer Aufzeichnung und Wiedergabe - Google Patents
Magnetkopfanordnung fuer Aufzeichnung und WiedergabeInfo
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- DE1229585B DE1229585B DEB68014A DEB0068014A DE1229585B DE 1229585 B DE1229585 B DE 1229585B DE B68014 A DEB68014 A DE B68014A DE B0068014 A DEB0068014 A DE B0068014A DE 1229585 B DE1229585 B DE 1229585B
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/127—Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
- G11B5/265—Structure or manufacture of a head with more than one gap for erasing, recording or reproducing on the same track
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Description
- Magnetkopfanordnung für Aufzeichnung und Wiedergabe Die Erfindung betrifft eine Magnetkopfanordnung für Aufzeichnung und Wiedergabe aus zumindest zwei in Laufrichtung eines Aufzeichnungsträgers im wesentlichen unmittelbar hintereinander angeordneten, mit ihren Schenkeln etwa rechtwinklig zueinander konvergierenden, Wicklungen tragenden, an zueinander parallel verlaufenden Schenkelstirnflächen durch parallel zueinander verlaufende Anker überbrückten Hufeisenmagneten, einer zwischen den Ankern symmetrisch zu den Hufeisenmagneten sowie rechtwinklig zum Aufzeichnungsträgerlauf stehenden magnetischen Abschirmung und einer zwischen je einem Anker sowie zumindest im jeweils längeren Schenkel der Hufeisenmagneten eingesetzten Distanzschicht aus nichtmagnetischem Material zur Bildung eines Magnetspaltes.
- Magnetkopfanordnungen der erwähnten Art weisen gegenüber Magnetkopfanordnungen mit Kernen in CI-Form den Vorteil auf, daß der Kraftlinienverlauf der Magnetspalte benachbart der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers sehr günstig ist und daß weiterhin infolge der winkligen Anordnung der Hufeisenmagnete nebst zugeordneten Wicklungen trotz einer verhältnismäßig dünnen magnetischen Abschirmung, welche im Interesse eines geringen Abstandes zwischen den für die Aufzeichnung und die Wiedergabe dienenden Magnetspalten erforderlich ist, gleichwohl eine Kopplung zwischen dem Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem infolge von magnetischen Streufeldern zuverlässig verhindert wird. Die bekannten Magnetkopfanordnungen mit winklig zueinander konvergierenden Hufeisenmagneten weisen jedoch den fertigungstechnischen Nachteil auf, daß lediglich zwischen die Stirnfläche des jeweils längeren Schenkels eines Hufeisenmagneten und den zugehörigen Anker eine Distanzschicht zur Bildung eines Magnetspaltes eingesetzt ist, während die Stirnfläche des jeweils kürzeren Schenkels unmittelbar die Fläche des die Schenkel überbrückenden Ankers berührt. Hierbei liegen die Stirnflächen der beiden zu einem Hufeisenmagneten gehörigen Schenkel in parallelen, jedoch im Abstand zueinander befindlichen Ebenen. Da nun einerseits im Interesse geringster Fabrikationsstreuungen bzw. geringstmöglicher Verzerrung der magnetischen Feldlinien beide Stirnflächen der Schenkel der Hufeisenmagneten parallel zu der Fläche des zugehörigen Ankers verlaufen sollten, andererseits jedoch diese Forderung wegen der geringen Dicke der Distanzschicht, welche eine Stärke bis herab zu 2,5 - 10-2 mm aufweisen kann, recht schwierig zu realisieren ist, ergeben sich bei den bekannten Magnetkopfanordnungen Nachteile entweder hinsichtlich der Qualität des Erzeugnisses oder hinsichtlich des bei der Herstellung zu treibenden Aufwandes.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Magnetkopfanordnung, welche gegenüber dem Stand der Technik bei gleicher Qualität des fertiggestellten Erzeugnisses eine weniger aufwendige Fertigung ermöglicht. Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß die Schenkelstirnflächen jedes Hufeisenmagneten in ein und derselben Ebene liegen und die Distanzschicht sich jeweils über beide Schenkelstirnflächen erstreckt. Hierbei können also beide Schenkelstirnflächen in einem einzigen Arbeitsgang mit größtmöglicher Genauigkeit eingeschliffen werden. Demgegenüber spielt es praktisch keine Rolle, daß der magnetische Kraftlinienfluß infolge der Erstreckung der Distanzschicht über beide Schenkelstirnflächen etwas mehr als bei den bekannten Anordnungen geschwächt wird.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Magnetkopfanordnung im Schnitt parallel zur Laufrichtung eines Aufzeichnungsträgers zeigt.
- Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Magnetkopfanordnung besteht aus zwei in Laufrichtung eines (nicht gezeigten) Aufzeichnungsträgers unmittelbar hintereinander angeordneten, _ mit ihren Schenkeln etwa rechtwinklig zueinander konvergierenden Wicklungen 15 bzw. 16 und 17 tragenden Hufeisenmagneten 13, 14. Die Hufeisenmagnete 13, 14 sind in je einen entsprechenden Körper 10 bzw. 11 aus nichtmagnetischem Material eingebettet. Die Stirnfläche der Körper 10, 11 sowie die Stirnflächen der Schenkel der betreffenden Hufeisenmagnete 13 bzw. 14 sind so bearbeitet, daß sie auf ein und derselben Ebene liegen. Auf der Stirnfläche der Körper 10,11 sowie den entsprechenden Stirnflächen der zugehörigen Hufeisenmagnete 13 bzw. 14 ist eine Distanzschicht 22 aus nichtmagnetischem Material zur Bildung eines Magnetspaltes aufgebracht. Auf der Distanzschicht 22 ist jeweils ein Anker 23 zur überbrückung der Schenkelstirnf(ächen des betreffenden Hufeisenmagneten 13 bzw. 14 angeordnet. Zwischen den parallel zueinander verlaufenden Ankern 23 ist eine magnetische Abschirmung 12 zur Trennung der beiden Magnetsysteme angeordnet. Der Zwischenraum zwischen der Abschirmung 12 und der Distanzschicht 22 oberhalb der Anker 23 ist durch Füllplatten 23 a ausgefüllt. , Der Hufeisenmagnet 14 mit seinen Wicklungsabschnitten 16,17 dient zur Wiedergabe, während der Hufeisenmagnet 13 mit seiner Wicklung 15 zur Aufzeichnung bestimmt ist. Die Wicklungsabschnitte 16, 17 liegen hierbei gleichsinnig zueinander in Serie, sind jedoch bezüglich des von dem Hufeisenmagneten 13 stammenden' magnetischen Streuflusses gegensinnig geschaltet. Auf diese Weise wird die Entkopplung zwischen beiden Systemen zusätzlich zu der Wirkung der Abschirmung 12 noch verbessert. In dem gleichen Sinne. Akt auch die rechtwinklige Anordnung der Hufeisenmagnete 13,14.
- Der Abstand d zwischen den durch die Distanzschichten 22 definierten Magnetspalten liegt normalerweise in der Größenordnung von 4 mm, kann jedoch auch bis auf etwa 1,25 mm reduziert werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Magnetkopfanordnung für Aufzeichnung und Wiedergabe aus zumindest zwei in Laufrichtung eines Aufzeichnungsträgers im wesentlichen unmittelbar hintereinander angeordneten, mit ihren Schenkeln etwa rechtwinklig zueinander konvergierenden, Wicklungen tragenden, an zueinander parallel verlaufenden Schenkelstirnflächen durch parallel zueinander verlaufende Anker überbrückten Hufeisenmagneten, einer zwischen den Ankern symmetrisch zu den Hufeisenmagneten sowie rechtwinklig zum Aufzeichnungsträgerlauf stehenden magnetischen Abschirmung und einer zwischen je einem Anker sowie zumindest dem längeren Schenkel der Hufeisenmagneten eingesetzten Distanzschicht aus nichtmagnetischem Material zur Bildung eines Magnetspaltes,dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelstirnflächen jedes Hufeisenmagneten (13, 14) in ein und derselben Ebene liegen und die Distanzschicht (22) sich jeweils über beide Schenkelstirnflächen erstreckt.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hufeisenmagnet (13, 14) in einen Körper (10,11) aus nichtmagnetischem Material mit einer an der Abschirmung (12) anliegenden, zu den Schenkelstimflächen des betreffenden Hufeisenmagneten (13, 14) bündigen Stirnfläche eingebettet ist und daß sich die Distanzschicht (22) jeweils über diese Stirnfläche erstreckt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei auf je einem Schenkel des zur Wiedergabe dienenden Hufeisenmagneten angeordneten Wicklungsabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungsabschnitte (16,17) zueinander in Serie liegen, jedoch bezüglich des von dem zur Aufzeichnung dienenden Hufeisenmagneten (13) stammenden magnetischen Streuflusses gegensinnig geschaltet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1048 039; britische Patentschriften Nr. 861555, 747 767.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1229585XA | 1961-08-21 | 1961-08-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1229585B true DE1229585B (de) | 1966-12-01 |
Family
ID=22405897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB68014A Pending DE1229585B (de) | 1961-08-21 | 1962-07-13 | Magnetkopfanordnung fuer Aufzeichnung und Wiedergabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1229585B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB747767A (en) * | 1953-05-26 | 1956-04-11 | Cole E K Ltd | Improvements in or relating to sound recording and reproducing devices |
DE1048039B (de) * | 1955-05-21 | 1958-12-31 | Emi Ltd | Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet, insbesondere fuer Datenspeicherung |
GB861555A (en) * | 1958-09-15 | 1961-02-22 | Ibm | Magnetic transducer assembly |
-
1962
- 1962-07-13 DE DEB68014A patent/DE1229585B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB747767A (en) * | 1953-05-26 | 1956-04-11 | Cole E K Ltd | Improvements in or relating to sound recording and reproducing devices |
DE1048039B (de) * | 1955-05-21 | 1958-12-31 | Emi Ltd | Magnetisches Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet, insbesondere fuer Datenspeicherung |
GB861555A (en) * | 1958-09-15 | 1961-02-22 | Ibm | Magnetic transducer assembly |
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