DE122941C - - Google Patents

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DE122941C
DE122941C DENDAT122941D DE122941DA DE122941C DE 122941 C DE122941 C DE 122941C DE NDAT122941 D DENDAT122941 D DE NDAT122941D DE 122941D A DE122941D A DE 122941DA DE 122941 C DE122941 C DE 122941C
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roller
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sheet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/26Making other particular articles wheels or the like
    • B21D53/28Making other particular articles wheels or the like gear wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/46Split pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, Riemscheiben aus Blech herzustellen.
In beiliegender Zeichnung stellen Fig. 1 die Vorrichtung zum Walzen der Scheibenkränze, Fig. 2 und 3 die untere, zerlegbare Walze dieser Vorrichtung dar, während Fig. 4 und 5 eine fertige Scheibenhälfte in zwei Ansichten erkennen lassen.
Die einfachste und billigste Art der Herstellung schmiedeiserner Riemscheiben ist un ■ zweifelhaft die Bildung des Scheibenkranzes aus einem geraden Blechstreifen, dessen Enden durch einen Steg mit einander verbunden werden, oder welche durch ein entsprechendes Armkreuz mit der Nabe in Verbindung gebracht werden. Letztere Ausführungsform ist schon lange bekannt, während die erstgenannte infolge der ungenügenden Stabilität des Scheibenkranzes nicht zur Ausführung kam.
Um eine gröfstmöglicheStabilität des Scheibenkranzes zu erreichen, wird gemäfs vorliegender Erfindung der Kranz an seiner Oberfläche mit einer Art Verzahnung versehen, welche sich kreisbogenförmig von den gerade bleibenden Rändern des Kranzes erhebt (Fig. 4).
Diese Verzahnung bedingt auch eine Vermehrung der Adhäsion, da der gespannte Riemen sich etwas in die Lücke eindrückt.
Die Herstellung des mithin gleichzeitig ballig ausgebildeten Kranzes geschieht mit Hülfe eines entsprechend profilirten Walzenpaares b und c, dessen untere Walze zwecks leichteren Abhebens des fertigen Productes aus vier Theilen gebildet' wird. An der der Maschine zugekehrten Seite sind diese Theile mit einem umlaufenden Bund d ausgestattet, welcher unter Vermittlung einer in der entsprechend ausgesparten Achse e vorgesehenen Ringnuth f zur Verbindung des Walzenkörpers mit seiner Achse dient.
Diese vier Theile der unteren Walze c c und KK werden durch die Schraube h unter Vermittlung eines kegelförmigen hohlen Domes i aus einander gedrückt, wodurch der Bund in der Nuth / befestigt wird.
Dieses zerlegbare Mittelstück gestattet ein leichtes Einsetzen bezw. Herausnehmen der Walze c in bezw. aus der Achse, wie ein leichtes Abnehmen des fertigen Scheibenkranzes von der Walze c. Letztere ist mit diametral versetzten Nuthen g versehen, welche zum Einführen der Blechstreifen dienen.
Um den Druck des keilförmigen Mittelstückes möglichst gleichmäfsig zu vertheilen, wird am freien Ende der Walzentheile ein concentrischer Bund /angeordnet, über welchen eine genau passende, ringförmige Scheibe m geschoben wird: Die Schraube h ist am freien Ende mit einem kantigen Kopf und einem sich gegen die Scheibe m legenden Bund η versehen, welcher durch einen am Maschinengestell. angeordneten Lagerarm besonders gestützt werden kann."
In die Walze c sind zwei Ansätze 0 eingedreht, welche ein seitliches Verschieben des zur Herstellung des Kranzes verwendeten Blechstreifens α verhindern. Dieser Blechstreifen a wird an einem Ende umgebogen und dann in eine der Nuthen g der Walze c eingeführt, worauf durch Umdrehung der Walzen der Blechstreifen in erwähnter Weise zum Scheibenkranz umgestaltet wird. Hierauf wird auch
das andere Ende des so gebildeten Kranzes umgebördelt und die beiden Enden durch Einfügen eines Steges ρ mit einander verbunden. Derselbe- wird in bekannter Weise durch Pressen mit einer die Nabe bildenden Erhöhung q, einer zur Versteifung dienenden Wulst r und mit den zur Verbindung der beiden Scheibenhälften nöthigen Schraubenlöchern s versehen.
Die auf diese Weise hergestellten Scheiben sind äufserst billig herzustellen, besitzen sehr geringes Gewicht und eine aufserordentliche Stabilität.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zur Herstellung zweitheiliger Riemscheiben aus Blech, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Kranzhälfte bildende Blechstreifen (a) durch Walzen die ballige Form erhält und gleichzeitig mit einer Anzahl von nach den Seiten hin in eine cylindrische Fläche auslaufenden Wulsten versehen wird, worauf ein geprefstes, mit Nabe und Versteifungsrippen ausgestattetes Verbindungsstück fp) mit den umgebördelten Enden der Kranzhälfte verbunden wird.
    Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die eine Walze des profilirten Walzenpaares aus mehreren Theilen fc, c k und" k) besteht, welche sich mit Bunden in eine Ringnuth der Walzenachse (e) einlegen und durch eine in einem hohlen konischen Dorn befindliche Schraube (h) mittels einer Scheibe (m) gehalten werden, wodurch ein leichtes Auseinandernehmen der Walze und ein leichtes Abheben des Arbeitsstückes ermöglicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974683C (de) * 1950-11-30 1961-03-30 Thomson Houston Comp Francaise Vorrichtung zur Siedekuehlung einer Elektronenroehre mit aeusserer Anode

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974683C (de) * 1950-11-30 1961-03-30 Thomson Houston Comp Francaise Vorrichtung zur Siedekuehlung einer Elektronenroehre mit aeusserer Anode

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