DE1226139B - Schaltungsanordnung zur Regenerierung fuer uebertragene Fernschreibsignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regenerierung fuer uebertragene Fernschreibsignale

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DE1226139B
DE1226139B DEK58237A DEK0058237A DE1226139B DE 1226139 B DE1226139 B DE 1226139B DE K58237 A DEK58237 A DE K58237A DE K0058237 A DEK0058237 A DE K0058237A DE 1226139 B DE1226139 B DE 1226139B
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DE
Germany
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oscillator
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transistor
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DEK58237A
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English (en)
Inventor
Koji Tadenuma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KDDI Corp
Original Assignee
Kokusai Denshin Denwa KK
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4917Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes
    • H04L25/4923Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using multilevel codes using ternary codes

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H 04 b
H 041
Deutsche Kl.: 21 al - 7/01
Nummer: 1226139
Aktenzeichen: K 58237 VIII a/21 al
Anmeldetag: 25. Januar 1966
Auslegetag· 6. Oktober 1966
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regenerierung für übertragene Fernschreibsignale.
Bei üblichen Übertragungssystemen für Fernschreibsignale ist es zur exakten Feststellung eines über- S tragenen Fernschreibsignals mit einer maximalen Modulationsfrequenz von W/2 Hz erforderlich, ein Übertragungsband von mehr als W Hz zu wählen. ■Bekanntermaßen kann nun eine Welle, die mittels einer Rechteckwelle frequenzmoduliert ist, durch die folgende Gleichung dargestellt werden:
2 m \ 1 . I mn\ e = — sm costüi
π [m2 \ 2 /
H cos——{cos (ω—p)t — cos (ω + ρ) t)
m2—l \ 2 )
1 . lmn\, , „ . ,
sm Wcos(eo—2p)t—cos(
m2 — 22 \ 2 J
wobei ω die Kreisfrequenz der Trägerwelle, m der Modulationsfaktor (Af12p), Af die Verschiebungsfrequenz und/? die Kreisfrequenz der Rechteckwelle ist. • Proportional zum Anstieg der Modulationsfrequenz (ρ/2π) werden dabei auch die entsprechenden Frequenzabstände zwischen benachbarten Spektren der Seitenkomponente, die eine Kreisfrequenz mit Werten von (φ — ρ), (ω + ρ), (ω — 2p), (ω + 2p) ... aufweisen, vergrößert. Wenn nun die Modulationsfrequenz (υ/2π = WHz) größer als die halbe Bandbreite des Übertragungskanals ist, kann ein Spektrum der Seitenbandkomponenten nicht übertragen werden. Dabei ist nämlich die Trägerfrequenz nur in der übertragenen Welle enthalten, so daß die übertragene Rechteckwelle mit den üblichen Regeneriersystemen nicht entzerrt werden kann. Ein Fernschreibsignal, beispielsweise ein fünfschrittiger Code oder ein siebenschrittiger Code, enthält üblicherweise Spektren einer Modulationsfrequenz, die einem Vielfachen der Frequenz des Codeelementes entspricht. Demgemäß werden diejenigen Codeelemente, deren Polarität sich abwechselnd ändert, zuerst gestört, und zwar in Abhängigkeit vom Abfall ihrer Bandbreite, da die Frequenz eines Codeelementes der höchsten Modulationsfrequenz entspricht.
Ziel der Erfindung ist ein Regenerationssystem für empfangene Fernschreibsignale, die durch ein Fernschreibband übermittelt worden sind, das schmaler ist, als dem Zweifachen der höchsten Fernschreibmodulationsfrequenz des Signals entspricht.
Gemäß der Erfindung wird diese Regenerierung Schaltungsanordnung zur Regenerierung für
übertragene Fernschreibsignale
Anmelder:
Kokusai Denshin Denwa Kabushiki Kaisha,
Tokio-To
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 5
Als Erfinder benannt:
Koji Tadenuma, Tokio-To
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 25. Januar 1965 (3652)
erreicht durch einen Oszillator zur Erzeugung einer
«5 Rechteckwelle, dessen Frequenz im wesentlichen gleich der Frequenz der Codeelemente des übertragenen Fernschreibsignals ist, und durch einen Steuerkreis, der dann, wenn der Pegelhöhendetektor feststellt, daß der Augenblickspegel den Pegelbereich nicht überschreitet, den Oszillator zu Schwingungen anregt und dann, wenn der Detektor feststellt, daß der Augenblickpsegel den Pegelbereich überschreitet, den Oszillator zu einer Änderung der Rechteckwelle veranlaßt, und zwar gemäß der Polarität des jeweiligen
Überhöhenpegels, wodurch der Oszillator ein regeneriertes Fernschreibsignal abgibt.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung erläutert. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Rechteckwellenoszillators und eines Steuerkreises nach der Erfindung und
F i g. 3 Wellenformen zur Erläuterung der Betriebsweise des in F i g. 1 dargestellten Systems.
Zunächst sollen an Hand der F i g. 1 und 3 die Grundlagen der Erfindung dargelegt werden. Die Ausführungsform der Erfindung nach F i g. 1 enthält einen Rechteckwellenoszillator 4, einen Pegelhöhendetektor 3 a und 3 b sowie Steuerglieder 5 a und 5 b. Es
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3 4
soll angenommen werden, daß ein Fernschreibsignal V1 sistoren TV3 und TV4 verbunden sind, ihren Wert
(F i g. 3) mit W Baud über ein Fernschreibband über- entsprechend erhöhen bzw. erniedrigen,
tragen wird, das enger ist als Hz, und daß dieses Entsprechend werden die Basis-Emitter-Strecken
Signal empfangen und als Welle F2 auf die Eingangs- PH1 und PH2 der Transistoren TV1und TV2 so bemessen,
klemme 1 gegen wird. Die Codeelemente E3, E1, E5 5 daß sie (insbesondere mittels des Nebenkreises R3, C3)
und E11 der Welle F1 werden mit einer Frequenz von durch die Wellen F3 und V1, welche an den Klemmen5.a
Hz moduliert, und das modulierte Signal kann und 5b ankommen, geöffnet oder geschlossen werden,
nicht über das Übertragungsband {Wß Hz) über- Nur dann, wenn sowohl die Strecke PH1 als auch
tragen werden, so daß die Augenblickspegel der über- die Strecke PH2 offen ist, arbeitet der Oszillator 4a,
tragenen Welle F2, weiche diesen Codeelementen io und zwar als instabiler Multivibrator, der die Polarität
entsprechen, Null sind, wie in F i g. 3 gezeigt. Die seines Ausgangs ändert, und zwar mit einer Frequenz,
übertragene Welle F2 wird auf den Pegelhöhendetektor welche durch den Wert der Zeitkonstantenkreise A1,
3a und 3b gegeben, der beispielsweise aus zwei C1 bzw. R2, C2 festgelegt wird. Wenn dagegen eine
Triggerkreisen 3a und 3b besteht. Diese Kreise 3c der Strecken PH1 und PH2 geschlossen ist, so wird
und 3b weisen Triggerpegel Va und Vb auf und stellen 15 die Schwingung des Oszillators 4a unterbrochen,
fest, ob der Augenblickspegelej des übertragenen und die Polarität des Ausgangs des Oszillators4a
Fernsehreibsignals F2 einen vorbestimmten Pegel- wechselt in den positiven oder negativen Zustand
bereich Va-Vb überschreitet oder nicht. Die über- über, je nach dem alternativen »Schließzustand« der
tragene Welle V2 wird durch die Triggerkreise 3 a Strecke PH1 oder PH2.
und 3b in Rechteckwellen F3 und F4 umgesetzt, die 20 Die Betriebsweise des Oszillators 4a soll nun "an
über die Klemmen 5a und 5b auf den Rechteck- Hand von Fig. 3 näher beschrieben werden,
wellenoszillator 4 gegeben werden. Die Polarität der
Wellen· F3 und F4 zeigt die Polarität des über den 1. Zeitintervall t0 bis i,- : .
Bereich Va-Vb hinausgehenden Überschußpegels der
Welle V2 an. Das heißt, die Zeitspannen t2 bis t3, 25 Die Polarität der Welle F4 ist ausschließlich positiv, te bis i8 und ?14 bis t15 entsprechen positiver, die ;und dieses positive Potential wird auf die Klemme 5 b Zeitspannen /„.bis I1, t9 bis tn und i12 bis i14 negativer gegeben. Da die Basis des Transistors Tr4 positiv Polarität des Überhöhungspegels. Die Frequenz des wird, verläuft die Durchlaßstrecke PH des Tran-Oszillators 4 ist im wesentlichen gleich der Frequenz sistors TV4 durch den niedrigen Widerstand, durch der Codeelemente des übertragenen Fernschreib- 30 welchen die Basis des Transistors Tr2 mit dem Erdsignals V2 und wird durch die Ausgänge 5a und 5b des potential verbunden ist. Demgemäß wird der Tran-Pegelhöhendetektors 3a und 3b gesteuert. Der sistor TV2 durch die Nebenspannung über den Neben-Oszillator 4 arbeitet unter den folgenden Bedingungen: kreis R3,'C3 gesperrt,' und ein StTOmZ1 von einer
1. Wenn der Pegelhöhendetektor 3 a und 3 b fest- Stromquelle +E kann nur durch den Transistor Tr1 stellt, daß der Augenblickspegel e% der Welle F2 35 fließen.
den Pegelbereich Va-Vb nicht mehr als die Als Ergebnis der Pdtentialdifferenz über einen
DauerT des Codeleementes E1, E2 ... E11 ... Widerstand^ wird die Polarität des Ausgangs F6
überschreitet, erzeugt der Oszillator 4 eine Recht- negativ.
eckwelle F5 mit einer Frequenz des Code- 2. Zeitintervall ix bis t2 " ';
elementes des übertragenen Fernschreibsignals F2. 4° . . . :
2. Wenn der Pegelhöhendetektor 3a und 3b fest- D* Polarität der Welle V4 wird zur Zeit h negativ, stellt, daß der Augenblickspegel e, den Pegel- Da ***?.*?¥*% ?Paif™g Jn Transistor TV4 bereich Va-Vb übersteigt, so ändert der Oszillator 8P^.' ^ das. Basispotential des Transistors TV.2 die Polarität der Rechteckwelle F6 gemäß der plotzhch an Da m diesem FaH das Kollektorpotential Polarität des Überhöhungspegels. 4S J8 Transistors Tr2 hoch, das Kollektorpotential des
6^6 Transistors Tr1 dagegen niedrig ist, wird der Strom
Durch Kombination dieser Operationen 1 und 2 von der Quelle +E in den Transistor TV2 geleitet,
wird eine regenerierte Welle F6 an den Ausgangs- Demgemäß wird der Transistor TV2 leitend und der
klemmen 2 des Oszillators 4 erhalten, welche dem Transistor Tr1 gesperrt (in den nichtleitenden Zustand
übertragenen Fernschreibsignal F1 entspricht. 50 versetzt).
Ein Beispiel eines Rechteckwellenoszillators 4 ist in Als Ergebnis dieser "Vorgänge steigt das Kollektor-F i g. 2 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform bilden potential des Transistors Tr1 schnell an. Da diese die Transistoren TV1 und TV2 einen Multivibrator 4 a, Vorgänge gleichzeitig stattfinden, tritt der abrupte und zwar zusammen mit Zeitkonstantenkreisen, deren Abstieg der Kollektorspannung des Transistors TV1 jeder aus einem Widerstand .R1 bzw. R2 und einem 55 gleichzeitig dem Übergangsmoment (J1) der Welle F4 Kondensator C1 bzw. C2 besteht, sowie einem Neben- (nach positiv oder negativ) auf.
kreis, der aus einem Widerstand R3 und einem In diesem Zeitintervall tx bis t2 wird die Polarität Kondensator C3 besteht. Die Klemme 2a (bzw. 2b) des Ausgangs F6 positiv, und zwar bis zum Zeitpunkt t2, ist die Ausgangsklemme des Multivibrators 4 α zur da die Zeitspanne tx bis t2 kürzer ist als die Anstiegs-Ableitung der Rechteckwelle F6. Die Kollektoren 60 konstanter des Zeitkonstantenkreises R1, C1; R2, C2. von Transistoren TV3 und TV4 sind entsprechend mit . .
der Basis (Steuerelektrode) der Transistoren Tr1 und 3· Zeitmterva11 h bis t3 Tr2 verbunden, und die Emitter der Transistoren TV3 Die Polarität nur der Welle F3 wird positiv zum und TV4 liegen am Erdpotential. Die Widerstände der Zeitpunkt t2. Dieses positive Potential wird auf die Kollektor-Emitter-Strecken PH3 und PiZ4 der Tran- 05 Klemme 5 a gegeben und erniedrigt den Widerstand sistoren Tr3 und TV4 sind so bemessen, daß sie beim der Strecke PH3. Dieser niedrige Widerstand verur-Aufprägen der Wellen F3 und F4 auf Klemmen 5 a sacht, daß der Transistor TV1 gesperrt wird. Das Ausr und 5b, die entsprechend mit den Basen der Tran- gangspotential F6 wird jedoch nicht geändert, da der
Transistor Tr1
worden ist.
zum Zeitpunkt Z1 ebenfalls gesperrt 4. Zeitpunkt Z3
IO
Die Polarität der Welle F3 wird zum Zeitpunkt ts negativ. Da diese negative Spannung den Transistor Tr3 sperrt, wird das Basispotential des Transistors 7V1 wiederum abrupt ansteigen. Da das Kollektorpotentail des Transistors 7V1 hoch, das Kollektorpotential des Transistors 7V2 dagegen niedrig ist, wird der Strom von der Quelle +E in den Transistor 7V1 gelangen.
Demgemäß wird der Transistor Tr1 leitend und der Transistor Tr2 nichtleitend. Daraus ergibt sich, daß das Kollektorpotential des Transistors 7V1 gleichzeitig mit dem Endzeitpunkt t3 des positiven Potentials der Welle F3 abfällt.
5. Zeitintervall U bis U
10. Zeitpunkt t12
a) Die Zeitspanne tn bis ?12 sei gleich oder kleiner als die Zeitspanne T: Gleichzeitig mit dem Übergang der Welle F4 von negativ zu positiv wird der leitende Zustand vom Transistor TV2 wieder auf den Transistor 7V1 übergehen.
b) Die Zeitspanne vom Zeitpunkt tn zum Übergangszeitpunkt Z12 sei größer als die Zeitspanne T: In der Zeitspanne I11 bis t12a arbeitet der Oszillator Aa als instabiler Multivibrator. Demgemäß geht der leitende Zustand zum Zeitpunkt Z12 entsprechend dem Übergangszeitpunkt des Oszillators Aa vom Transistor TV2 auf den Transistor 7V1 über. Zum Zeitpunkt t12a ändert sich die Polarität des Ausgangs F6 des Oszillators Aa nicht.
11. Zeitintervall Z12 bis iJ4
In diesem Intervall sind beide Ausgänge F3 und F4 20 Der Vorgang während dieser Zeitspanne ist der negativ. Diese negativen Potentiale verursachen, daß gleiche wie in der Zeitspanne t9 bis tn. die Widerstände der Strecken PH3 und PA4 so hoch sind, daß der Oszillator Aa als instabiler Multivibrator arbeitet und eine Rechteckwelle F6 erzeugt, deren Impulsfolge proportional der Summe der Zeitkon- 25 in der Zeitspanne Z1 bis Z2.
stanten C1, R1 und R2 und C2 ist.
13. Zeitpunkt t15
6. Zeitintervall i„ bis Z8 -. ΛΤ ,. „ .. , . . . , , . ,
Der Vorgang zu diesem Zeitpunkt ist der gleiche
12. Zeitintervall Z14 bis Z15
Der Vorgang in dieser Zeitspanne ist der gleiche wie
Zur Zeit Z6 wird die Polarität der Welle F3 sich nach positiv ändern, so daß die Strecke PTi3 einen niedrigen Widerstand annimmt. Demgemäß wird der Transistor 7V1 in den nichtleitenden Zustand versetzt, während der Transistor Tr2 leitend wird. Daraus ergibt sich, daß der Ausgang F6 positives Potential annimmt, und zwar von der Zeit Z6 bis zur Zeit Z8. In dieser Zeitspanne Z6 bis Z8 ist der Oszillator Aa somit außer Betrieb. Zum Zeitpunkt Z8 wird dann der leitende Zustand vom Transistor Tr2 auf den Transistor 7V1 überwechseln, wie bezüglich des Zeitpunktes Z3 bereits beschrieben worden ist.
35
7. Zeitintervall Z8 bis Z9
Der Vorgang während dieser Zeitspanne ist der gleiche wie derjenige während der Zeitspanne Z1 bis t2. wie in der Zeitspanne t2 bis t3.
Ein übertragenes Fernschreibsignal, das auf die übliche Weise bezüglich seiner Störungen und Verzerrungen der Wellenform nicht regeneriert werden konnte, kann nun mit dem System nach der Erfindung vollständig regeneriert werden, so daß es möglich ist, über ein begrenztes Fernschreibband ein Fernschreibsignal zu übertragen, das mit einer Frequenz moduliert ist, welche das Doppelte einer Modulationsfrequenz in einem üblichen System übersteigt. In anderen Worten: Ein Fernschreibsignal, das durch ein Fernschreibband übertragen worden ist, welches kleiner ist, als der halben Hauptbreite eines üblichen Systems entspricht, kann durch das Regenerierungssystem nach der Erfindung vollständig regeneriert werden. Die Erfindung erbringt damit einen beträchtlichen technischen Fortschritt, da eine besonders wirtschaftliche Übertragung von Fernschreibsignalen durchgeführt werden kann.
Der Pegelbereich kann in einer beliebigen Zone gewählt werden, beispielsweise in einer Zone positiver
8. Zeitpunkt Z9
Die Polarität nur der Welle F4 wird zum Zeitpunkt Z9 positiv. Dieses positive Potential wird auf die Klemme 5 b gegeben und erniedrigt den Widerstand der Strecke PH1. Dieser niedrige Widerstand 50 oder negativer Spannung, wiederum verursacht, daß der Transistor 7V2 in den Mit der Erfindung ist es möglich, nicht nur bei
nichtleitenden Zustand versetzt wird. Der Ausgang F6 Übertragungen mit Frequenzmodulation, sondern ändert sich jedoch nicht, da der Transistor 7V2 sich zum Zeitpunkt Z8 bereits in dem nichtleitenden
auch bei anderen Fernschreibübertragungsarten, beispielsweise bei einer Übertragung mit Ämplituden-
Zustand befindet. Dieser Zustand dauert von dem 55 modulation oder Gleichstrommodulation, eine voll-Zeitpunkt Z8 bis zu dem Zeitpunkt Z11 an. ständige Regenerierung durchzuführen.
9. Zeitpunkt Z11
Zum Zeitpunkt Z11, da die Polarität der Welle F4 negativ wird, nimmt der Transistor TV4 den nichtleitenden Zustand an und die Strecke PH^ einen hohen Widerstand. Dies hat aber zur Folge, daß das Basispotential des Transistors Tr2 abrupt ansteigt, wodurch auf den Transistor Tr2 ein Strom Z2 gelangt. Demgemäß wechselt nun der leitende Zustand vom Transistor 7V1 zum Transistor Tr2 über. Dieser Zustand dauert bis zum Zeitpunkt Z12 an.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Regenerierung für übertragene Fernschreibsignale mit einem Pegelhöhendetektor zur Feststellung, ob der Aügenblickspegel des übertragenen Fernschreibsignals einen vorbestimmten Pegelbereich übersteigt oder nicht, und zur Feststellung der Polarität des Überhöhungspegels des übertragenen Fernschreibsignals über den Pegelbereich hinaus, gekennzeichnet durch einen Oszillator (4, Ad) zur Erzeugung einer Rechteckwelle, dessen Frequenz
im wesentlichen gleich der Frequenz der Codeelemente des übertragenen Fernschreibsignals ist, und durch einen Steuerkreis (5, 5a, Sb), der dann, wenn der Pegelhöhendetektor (3 a, 36) feststellt, daß der Augenblickspegel den Pegelbereich nicht überschreitet, den Oszillator (4, 4 a) zu Schwingungen anregt und dann, wenn der Detektor (3 a, 3 b) feststellt, daß der Augenblickspegel den Pegelbereich überschreitet, den Oszillator (4, 4 a) zu einer Änderung der Polarität der Rechteckwelle veranlaßt, und zwar gemäß der Polarität des
jeweiligen Überhöhungspegels, wodurch der Oszillator (4, 4 a) ein regeneriertes Fernschreibsignal abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, der Oszillator (4, 4a) aus einem instabilen Multivibrator besteht und daß der Steuerkreis zwei steuerbare Impedanzen aufweist, die mit den Steuerelektroden aktiver Schaltelemente des instabilen Multivibrators verbunden sind, wobei die beiden Impedanzen durch den Pegelhöhendetektor gesteuert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 669/288 9.66 © Bundesdruckerei Berlin
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