DE1223138B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fuellkoerpern aus einem Hohlstrang aus einer plastischen, insbesondere keramischen Masse fuer chemisch technische Vorgaenge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fuellkoerpern aus einem Hohlstrang aus einer plastischen, insbesondere keramischen Masse fuer chemisch technische Vorgaenge

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DE1223138B
DE1223138B DEW30837A DEW0030837A DE1223138B DE 1223138 B DE1223138 B DE 1223138B DE W30837 A DEW30837 A DE W30837A DE W0030837 A DEW0030837 A DE W0030837A DE 1223138 B DE1223138 B DE 1223138B
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hollow strand
plastic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
    • B28B11/10Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads by using presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2219/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J2219/00049Controlling or regulating processes
    • B01J2219/00162Controlling or regulating processes controlling the pressure

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Füllkörpern aus einem Hohlstrang aus einer plastischen, insbesondere keramischen Masse für chemisch technische Vorgänge Es sind Verfahren zum Herstellen von Füllkörpern aus einem Hohlstrang aus einer plastischen, insbesondere keramischen Masse für chemisch technische Vorgänge bekannt. Bei diesen Verfahren werden in das Innere des Hohlstranges, solange er sich in einem plastisch verformbaren Zustand befindet, durch Schneiden und Drücken Zungen gebildet. Dies erfolgte im einzelnen wie folgt: Die Hohlkörper wurden zu gewünschten Längen geschnitten, leicht vorgetrocknet und einzeln in eine entsprechende Matrize eingesetzt. Dort wurden die Lappen bzw. Zungen durch Drehen eines mit Leitkurven versehenen Tellers gebildet, welche die gesteuerten Messer in den Hohlkörper hineinstießen. Damit nun nicht eine Deformierung des weichen Hohlkörpers erfolgte, war ein hülsenförmiges Widerlager im Inneren der Matrize erforderlich, welches Ausschnitte für die hineingestoßenen Messer aufwies. Das hülsenförmige Widerlager war nach unten mit einem beweglichen Boden abgeschlossen, um nach erfolgtem Stanzvorgang die Körper wieder auszustoßen. Der Hohlkörper mußte somit nach der Verformung wieder nach oben geführt und von Hand abgesetzt werden.
  • Im Zusammenhang mit diesem bekannten, praktisch durchgeführten Verfahren wurde noch der Vorschlag gemacht, die Messerführung zu ändern, und zwar so, daß die Mittellinie der Messer gegenüber der des Werkzeuges versetzt ist. Hierbei blieb jedoch das Verfahren das gleiche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren wesentlich zu vereinfachen und es sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich durchzuführen.
  • Bei einem Verfahren zum Herstellen von Füllkörpern aus einem Hohlstrang aus einer plastischen, insbesondere keramischen Masse für chemisch technische Vorgänge, bei denen in das Innere des Hohlstranges, solange er in einem plastisch verformbaren Zustand sich befindet, durch Schneiden und Drücken Zungen gebildet werden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Ausschneiden und Eindrücken der Zungen, beginnend am Zungenende, zum Zungenhals hin fortschreitend erfolgt, wobei vorzugsweise daraufhin das Abtrennen der Füllkörper erfolgt.
  • Ferner wird erfindungsgemäß zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß ein zum Durchlaufen des Hohlstranges ringförmiger Führungskörper vorgesehen ist, der in seiner Wandung Ausnehmungen zur Aufnahme von schneidenden Eindrückorganen aufweist, und daß diese Organe von einem sie umgebenden ringförmigen Körper ein- und ausschwenkbar sind.
  • Hierdurch ergeben sich noch folgende Vorteile: Durch die völlig neuartige Wirkung der schneidenden Eindrückorgane entfällt eine Abstützung im Inneren des Hohlkörpers zur Vermeidung der Deformierung. Dadurch ist ein Abschlußboden in der Matrize nicht mehr notwendig, und einer kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens steht nichts mehr im Wege.
  • Auch kann das Verfahren vollautomatisch durchgeführt werden, und zwar unabhängig davon, ob der Hohlstrang vertikal oder horizontal geführt wird.
  • In den F i g. 1, 2 und 3 der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beispielsweise und schematisch in verschiedenen Schnitten dargestellt.
  • Ein Hohlstrang 1 wird in bekannter Weise aus plastischer Masse gezogen und in den ringförmigen Führungskörper 3 eingeführt, welcher in seiner Wandung Aussparungen 4 aufweist, von denen nur eine gezeigt ist (F i g. 1). In den Aussparungen sitzen bewegliche Eindrückorgane 5, denen die Aufgabe zufällt, die Teile 2 der Außenwandung des Hohlstranges 1 nach innen zu drücken (F i g. 2, und 3). Ein zweites Führungsorgan 6 sitzt drehbar auf dem Führungskörper 3 und enthält Steuerorgane 7 und S (F i g. 2), die die Bewegungen der Eindrückorgane 5 bewerkstelligen.
  • Diese Eindrückvorrichtung ist fahrbar, und zwar mit der gleichen Geschwindigkeit, mit der der Hohlstrang den inneren Führungskörper durchläuft, während seine Zurückbewegung mit doppelter Geschwindigkeit erfolgt.
  • Selbstverständlich könnte die Eindrückvorrichtung auch stationär angeordnet sein für den Fall, daß die Vorwärtsbewegung des Hohlstranges je nach der Länge des herzustellenden Füllkörpers intermittierend erfolgt.
  • Die automatische Schneidvorrichtung braucht nicht dargestellt zu werden, da sie allgemein bekannt ist. Das Abschneiden der Körperlängen kann vor oder hinter der Eindrückvorrichtung geschehen, jedoch empfiehlt es sich, dies am Ende des Eindrückvorganges durchzuführen.
  • Die Verfahrbarkeit der Eindrückvorrichtung, die Drehung des äußeren Führungskörpers, die Betätigung der Steuerorgane und der Abschneidevorrichtnng kann durch mechanische, elektromagnetische oder elektronische Mittel erfolgen.

Claims (2)

  1. _ Patentansprüche: @-1; Verfahren zum Herstellen von Füllkörpern aus. einem.,Hohlstrang aus einer plastischen, insbesondere keramischen Masse für chemisch technische Vorgänge, bei denen in das Innere des -Hohlstranges, solange er in einem plastisch verformbaren Zustand sich befindet, durch Schneiden und Drücken Zungen gebildet werden, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Ausschneiden und Eindrücken der Zungen, beginnend am Zungenende, zum Zungenhals. hin fortschreitend erfolgt, wobei vorzugsweise daraufhin das Abtrennen der Füllkörper erfolgt. '
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Durchlaufen des Hohlstranges ringförmiger Führungskörper (3) vorgesehen ist, der in seiner Wandung Ausnehmungen (4) zur Aufnahme von schneidenden Eindrückorganen (5) aufweist, und daß diese Organe von einem sie umgebenden ringförmigen Körper ein- und ausschwenkbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 924 497; deutsche Auslegeschrift Nr. 1102 028; österreichische Patentschrift Nr. 217111; französische Patentschriften Nr. 836 784, 1229321.
DEW30837A 1961-10-05 1961-10-05 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Fuellkoerpern aus einem Hohlstrang aus einer plastischen, insbesondere keramischen Masse fuer chemisch technische Vorgaenge Pending DE1223138B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR836784A (fr) * 1937-10-08 1939-01-25 Mesnel Freres Procédé et appareil pour la fabrication de pièces à profil variable, en caoutchouc ou autre matière plastique
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FR1229321A (fr) * 1959-02-21 1960-09-06 Fraenk Isolierrohr & Metall Procédé et dispositif pour fabriquer à partir d'une masse de matière synthétique un tube souple, à rainures transversales, en particulier pour les installations électriques
DE1102028B (de) * 1960-04-20 1961-03-09 Alois Rasbach & Sohn Vorrichtung zum Herstellen von Fuellkoerpern fuer Reaktionstuerme
AT217111B (de) * 1959-03-13 1961-09-11 Heinz Faigle Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern mit ausgebuchteter Wandung aus thermoplastischem Kunststoff

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