DE1221456B - Anordnung zum Summieren von Impulsen verschiedener Wertigkeit - Google Patents

Anordnung zum Summieren von Impulsen verschiedener Wertigkeit

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DE1221456B
DE1221456B DEL32901A DEL0032901A DE1221456B DE 1221456 B DE1221456 B DE 1221456B DE L32901 A DEL32901 A DE L32901A DE L0032901 A DEL0032901 A DE L0032901A DE 1221456 B DE1221456 B DE 1221456B
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Description

  • Anordnung zum Summieren von Impulsen verschiedener Wertigkeit Bei der zentralen Meßwerterfassung werden die Meßergebnisse durch eine der Meßgröße proportionale Anzahl von Impulsen dargestellt, die von verschiedenen örtlich getrennten Meßstellen einer Zentrale zugeleitet werden. Die ankommenden Impulszahlen werden in dieser Zentrale gesammelt, indem ihre Summe über bestimmte Zeiteinheiten gebildet wird. Die Belastung oder der Energieverbrauch elektrischer Anlagen kann auf diese Weise vorteilhaft überwacht werden. Trägt man beispielsweise die Summenwerte auf einen Registrierstreifen auf und wählt für die Summenbildung einen kleinen Zeitmaßstab, so erhält man die Belastungskennlinie der Anlage mit guter Genauigkeit. Man gewinnt auf diese Weise praktisch die Summe der Augenblickswerte. Bei der Wahl größerer Zeitspannen für die Summenbildung kann man den Verbrauch oder die Lieferung elektrischerEnergie unterKontrolle halten. Da beispielsweise beim Maximumtarif der größte viertelstündliche oder halbstündliche Verbrauch zur Berechnung des Grundpreises herangezogen wird, ist man in industriellen Unternehmungen bestrebt, diesen klein zu halten. Zu diesem Zweck wird die Summe über 15 oder 30 Minuten gebildet. In der zentralen Beobachtungsstelle kann man dann den Verbrauch in solchen Meßperioden genau überblicken.
  • Wenn die Impulse der verschiedenen Meßstellen die gleiche Wertigkeit haben, ist diese Summenbildung auf einfache Weise möglich. Verbrauchszähler, wie z. B. Elektrizitätszähler oder Gaszähler, sind jedoch im allgemeinen ganz nach den Gegebenheiten des Teilverbrauchers ausgelegt, so daß die pro Maßeinheit abgegebene Impulszahl an den verschiedenen Meßstellen unterschiedlich ist. Bei der Summenbildung müssen deshalb die verschiedenen Wertigkeiten aneinander angepaßt werden. Bei den bekannten mechanischen Summenzählern, bei welchen die Impulse über Schrittschaltwerke und Differentialgetriebe einem Summenzählwerk zugeführt werden, sind zu diesem Zwecke Über- oder Untersetzungsgetriebe eingebaut, welche die verschiedenen Wertigkeiten angleichen. Man kann auch jeder Meßstelle einen Impulsuntersetzer zuordnen, der. die ankommenden Impulse auf einen Einheitswert reduziert. Das Vielfache der verschiedenen Wertigkeiten dient dabei als Einheitshnpuls. Bei einer Wertigkeit von 5, 4 und 3 für drei Meßstellen würde beispielsweise erst 60 den Einheitswert ergeben. Die Impulse der Meßstelle 1 mit der Wertigkeit 5 (fünf Festmengen je Impuls) müssen dabei derart untersetzt werden, daß auf zwölf Eingangsimpulse, welche 60 Festmengen darstellen, ein Ausgangsimpuls mit der Wertigkeit 60 kommt. Für die Meßstelle 2 (Wertigkeit 4) beträgt die Untersetzung 15: 1 und für die Meßstelle 3 (Wertigkeit 3) 20: 1, um jeweils einen Ausgangsimpuls der Wertigkeit 60 abzugeben. Bereits bei diesen kleinen Unterschieden in der Wertigkeit ergibt sich eine geringe resultierende Impulshäufigkeit, so daß die Summenbildung von Augenblickswerten gar nicht und die Summenbildung zur Ermittlung des Verbrauchs in größeren Zeitspannen nur ungenau vorgenommen werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, zum Summieren von Impulsen unterschiedlicher Wertigkeit ein Summierungsgetriebe zu verwenden, das aus mehreren Differentialgetrieben aufgebaut ist. Die Differentialgetriebe sind derart gekuppelt, daß die Kreuzwelle eines Differentialgetriebes jeweils auf ein Sonnenrad eines anderen Differentialgetriebes einwirkt, so daß die in Drehbewegungen umgesetzten Impulse an den noch freien Sonnenrädem eine ihrer Summe entsprechende Verdrehung der letzten Kreuzwelle verursachen. Die Verdrehung dieser Kreuzwelle wird auf ein Summenzählwerk übertragen. Zum Anpassen der unterschiedlichen Wertigkeiten der Impulse sind zwischen einer Empfangseinrichtung jedes Summanden und dem Summierungsgetriebe zwei Wechselräderpaare gelegt. An den Meßstellen werden die Impulse für jede Wertigkeit mit einer Häufigkeit von etwa 500 Impulsen in einer Meßperiode von 15 Minuten durch einen Kontaktgeberzähler mit Verstärkermotor erzeugt, damit ein einzelner, in einer Meßperiode nicht erfaßter Impuls keinen größeren Fehler verursacht.
  • Bei dieser Anordnung ist es nachteilig, daß den Impulsen entsprechende Drehbewegungen in dem Summierungsgetriebe über recht viele mechanische Elemente übertragen werden müssen. Für beispielsweise vier Summanden sind bereits drei gekuppelte Differentialgetriebe erforderlich. Der Kraftfluß von zwei Empfangseinrichtungen muß über alle drei Differentialgetriebe führen. Hinzu kommen die Wechselräderpaare zur Anpassung der Wertigkeiten und weitere Wechselräder zwischen den Differentialgetrieben. Wenn diese Teile nicht präzise gefertigt sind, muß mit Fehlermöglichkeiten infolge Lose und Reibung gerechnet werden. Die Zählgeschwindigkeit dieser mechanisch wirkenden und deshalb dem Verschleiß unterworfenen Anordnung ist begrenzt. Hinzu kommt, daß zur Anpassung an die Wertigkeit der Impulse die richtigen Wechselräderpaare verfügbar sein müssen und das Auswechseln selbst unbequem ist.
  • Zum Stand der Technik gehört ferner ein Verfahren zur selbsttätigen, elektrischen Integration zeitveränderlicher Meßwerte, demgemäß die Amplitude des jeweiligen Meßwertes in elektrische Impulse umgewandelt und nach Verstärkung über ein Stromtorgerät in einem Zählwerk summiert wird. In Ausgestaltung dieses Verfahrens leitet ein Stromtorverstärker während einer dem jeweiligen Meßwert entsprechenden Zeit einen Strom auf einen Impulse erzeugenden rotierenden Kollektor. Am Ende dieser Zeit wird der Stromtorverstärker durch einen Impuls gelöscht.
  • Die nach diesem Verfahren erzeugten Impulse haben die gleiche Wertigkeit, da sie alle von einem Meßwertgeber ausgehen, und die Zahl der Impulse ist lediglich dem Meßwert proportional. Das zum Stand der Technik gehörende Verfahren betrifft also die Erzeugung von Impulsen mit festgelegter Wertigkeit aus einer Meßgröße, nicht aber die Anpassung an mehreren Meßstellen mit unterschiedlicher Wertigkeit erzeugter Impulse zu einer ihrer Wertigkeit und nicht lediglich ihrer Anzahl entsprechenden Verstellung eines Summen ählwerkes.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine genau arbeitende Anordnung zum Summieren von Impulsen unterschiedlicher Wertigkeit zu schaffen, die sehr schnell, verschleißarm und deshalb ohne nennenswerte Wartung über einen längeren Zeitraum zuverlässig arbeitet. Darüber hinaus soll die Anpassung an verschiedene Wertigkeiten der Impulse durch elektrische Mittel leicht einstellbar sein.
  • Die Erfindung betrifft also eine Anordnung zum Summieren von Impulsen, die von mehreren Meßstellen mit jeweils unterschiedlicher Wertigkeit erzeugt werden, mit Mitteln zur Anpassung der Summanden, so daß diese eine Summen ähleinrichtung entsprechend ihrer Wertigkeit verstellen.
  • Die Erfmdung besteht darin, daß in Verbindungsleitungen eines Zählimpulse erzeugenden Generators mit der Summenzähleinrichtung wie an sich bekannt Torschaltungen eingefügt sind und daß die Torschaltungen einerseits an je eine einer Meßstelle zugeordneten Speichereinrichtung und andererseits an je eine entsprechend der Wertigkeit der Impulse dieser Meßstelle voreingestellte Hilfszähleinrichtung angeschlossen sind, derart, daß ein Impuls in der Speichereinrichtung die angeschlossene Torschaltung öffnet, die nach übertragung einer der Voreinstellung der Hilfszähleinrichtung entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen geschlossen wird.
  • Zum raschen Summieren der Impulse mit unterschiedlicher Wertigkeit ohne unerwünschte Koinzidenz der Zählimpulse ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch zweckmäßig ausgestaltet, daß die Hilfszähleinrichtungen mit einem Steuerteil für die Speichereinrichtungen verbunden sind, derart, daß zur zyklischen Abtastung der Speichereinrichtungen unmittelbar nach dem Schließen einer Torschaltung die jeweils folgende Speichereinrichtung abgefragt wird.
  • An Hand des in der Zeichnung dargestellten Blockschemas wird die Wirkungsweise der Erfindung näher erläutert. Vier Meßstellen liefern Impulse verschiedener Wertigkeit, die mittels der Anordnung summiert werden.
  • In der Zeichnung ist mit G ein Impulsgenerator bezeichnet, der in schneller Folge periodische Impulse sendet. Diese Impulse, die als Zählirnpulse dienen, werden in an sich bekannter Weise mechanisch oder elektronisch erzeugt, z. B. mittels eines stabilisierten Oszillators mit nachgeschalteten Impulsformerstufen. Die Frequenz der Zählimpulse ist wesentlich höher als die Frequenz, mit welcher die Impulse von den Meßstellen anfallen können. Die Zählünpulse werden über parallele Leitungen 1, 2, 3, 4 Torschaltungseinheiten T:L, T2, T3, T4 zugeführt und über die Leitungen 31, 32, 33, 34 an eine Summenzähleinrichtung Z weitergeleitet. Die Torschaltungseinheiten bestehen aus an sich bekannten bistabilen Kippgliedem, die in einem stabilen Zustand den Weg für die Zählimpulse freigeben und im anderen Zustand sperren. Mit Sll S21 SSI S4 Sind Speichereinrichtungen bezeichnet, die beispielsweise als bistabile Kippglieder ausgeführt sind. über Leitungen 61, 62, 63, 64 sind sie den vier nicht dargestellten Meßstellen zugeordnet. Sie sind in der Lage, je einen Meßimpuls zu speichern, wobei die beiden stabilen Lagen »ja«- oder »nein«-Zustand charakterisieren. Außerdem sind sie über Leitungen 11, 12, 13, 14 am Steuerteil St des Generators angeschlossen. Im Steuerteil St des Generators befmdet sich ein nicht dargestellter Meßstellenumschalter, der in zyklischer Folge durch Fortschaltimpulse die Meßstellen wählt und Abfragehnpulse über die Leitungen 11, 12, 13 und 14 auf die -Speicherzellen schaltet. Trifft einAbfrageimpuls auf eineSpeichereinrichtung, die in Speicherstellung liegt, so gelangt ein öffnungsimpuls über eine der vier Leitungen 21, 22, 23 oder 24 auf die entsprechende Torschaltung. Abfrageimpulse und Fortschalthnpulse für den Meßstellenumschalter sind gegenüber den Zählimpulsen in einem bestimmten Verhältnis untersetzt. Die Untersetzung richtet sich dabei nach der höchsten Wertigkeit eines ankommenden Meßünpulses, so daß in der zwischen zwei Abfrageiinpulsen liegenden Zeit eine der höchsten Wertigkeit entsprechende Anzahl von Zählimpulsen durch die Torschaltungen durchlaufen kann. Wenn z. B. für die höchste Wertigkeit acht Zählimpulse gegeben werden müssen, so kann unter Umständen schon jeder neunte als Abfrageimpuls verwendet werden, wenn die beim Umkippen der Speicher bzw. der Torschaltungen auftretenden Verzögerungen ohne Einfluß bleiben. Um die Phasenlage von Zählimpulsen und Abfrageimpulsen aufeinander abzustimmen, können nötigenfalls Verzöderungsglieder vorgesehen werden. Der Fortschaltimpuls für den Meßstellenumschalter kann mit Hilfe einer verzögerten Kippschaltung direkt durch den Abfrageimpuls selbst gegeben werden. Am Ausgang einer jeden Torschaltung liegen über die Leitungen 41, 42, 43, 44 Hilfszähleinrichtungen Hl, H2, H.3, H4, die entsprechend der Impulswertigkeit der zugehörigen Meßstelle eingestellt sind. Nach Durchlaß einer der eingestellten Wertigkeit entsprechenden Zahl von Zählimpulsen geben diese über die Leitungen 51, 52, 53 und 54 Schließimpulse auf die Torschaltungen. Diese Hilfszähler werden vorzugsweise aus an sich bekannten einfachen Kippstufen in einer der höchstmöglichen Wertigkeit entsprechenden Anzahl zusammengestellt.
  • Im Ruhezustand sind die Torschaltungen gesperrt, da in dem Speicherraum keine Impulse vorhanden sind. Die vom Generator G ausgehenden Zählimpulse erreichen die Summenzähleinrichtung Z nicht. Bei Eintreffen eines Meßimpulses, beispielsweise mit der Wertigkeit 8, kommt die Speichereinrichtung S, in die Speicherstellung. Trifft nun ein Abfrageimpuls auf diese Speichereinrichtung, so gibt sie diesen Impuls als öffnungsimpuls über die Leitung 21 auf die Torschaltung Ti und kippt anschließend in Ruhestellung. Das Tor wird geöffnet und läßt Zählimpulse über die Leitung 31 auf die Summenzähleinrichtung Z durch. Die durchgelassenen Zählimpulse werden mittels des Hilfszählers H, gezählt, welcher nach acht empfangenen Impulsen einen Schließimpuls über die Leitung 51 auf die Torschaltung T, gibt. An Stelle eines Meßimpulses mit der Wertigkeit 8 sind acht Zählimpulse im Summen äbler ange-kommen.
  • Da der Meßstellenumschalter nun weitergeschaltet hat, geht der nächste Abfrageimpuls über die Leitung 12 auf den Speicher S2. Liegt hier keine Speicherung vor, so bleibt das Tor T2 geschlossen. Der Summenzähler erhält keine Zählimpulse. Die weiteren Speicher werden entsprechend dem eingestellten Programm der Reihe nach abgefragt und geben für jeden gespeicherten Meßimpuls eine der Wertigkeit entsprechende Anzahl von Zählimpulsen auf den Summenzähler. Die Impulsfrequenz des Generators G muß so hoch gewählt werden, daß innerhalb eines Ablesezyklus sämtliche Meßstellen abgelesen werden können, ohne daß in der Zwischenzeit mehr als ein Meßimpuls von irgendeinerMeßstelle auftreten kann. Der Abfragevorgang nach einem festen Programm mit konstanten Abfrageintervallen ist ungünstig, wenn sehr große Wertigkeitsunterschiede erfaßt werden sollen, da hierbei für wenige Zählimpulse bei niedriger Wertigkeit eine große Leerlaufzeit in Kauf genommen werden muß. Eine Verkürzung der Abfragezeit kann man dadurch erreichen, daß der Abfrageimpuls für eine Meßstelle durch den Schließimpuls des Hilfszählers der vorhergehenden Meßstelle ausgelöst wird. Zu diesem Zweck können in der Schaltungsanordnung Leitungen 71, 72, 73, 74 vorgesehen werden. Die Fortschaltung des Meßstellenumschalters kann dabei, wie in der oben beschriebenen Ausführung, selbsttätig durch den Abfrageimpuls mit Hilfe einer verzögerten Kippschaltung gesteuert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel reihen sich die Zählungen ohne Pause aneinander, so daß die Gesamtfragezeit für einen Zyklus einen Minimalwert erreicht. Je nach dem Anwendungszweck kann die Summenzähleinrichtung in verschiedener Weise ausgebildet sein. Dient sie allein der Zusammenfassung der Meßergebnisse verschiedener Meßstellen, deren Impulse verschiedene Wertigkeit haben, so kann die Abtastung der Speicherzellen ununterbrochen wiederholt werden. Die Summenzähleinrichtung zählt dabei immer eine vorgegebene Anzahl von Zählimpulsen und gibt danach einen Summenimpuls ab, der in gewünschter Weise weiterverarbeitet wird.
  • Besteht die Absicht, den Summenwert über eine definierte Zeit zu bilden, so muß im allgemeinen ein mehrstufiges Summenzählwerk vorgesehen werden. Der Abfragerhythmus muß hierbei durch eine zusätzliche Einrichtung gesteuert werden. Nach Ab- lauf der Meßperiode wird dabei der angelaufene Summenwert auf einen Speicher übertragen oder als Registrierung festgehalten und der Zähler auf Null zurückgestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum Summieren von Impulsen, die von mehreren Meßstellen mit jeweils unterschiedlicher Wertigkeit erzeugt werden, mit Mitteln zur Anpassung der Summanden, so daß diese eine Summenzähleinrichtung entsprechend ihrerWertigkeit verstellen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in Verbindungsleitungen eines Zählimpulse erzeugenden Generators (G) mit der Summenzähleinrichtung (Z) wie an sich bekannt Torschaltungen (T, bis T4) eingefügt sind und daß die Torschaltungen einerseits an je eine einer Meßstelle zugeordneten Speichereinrichtung (S,. bis S4) und andererseits an je eine entsprechend der Wertigkeit der Impulse dieser Meßstelle voreingestellten Hilfszähleinrichtung (H, bis H4) angeschlossen sind, derart, daß ein Impuls in der Speichereinrichtung die angeschlossene Torschaltung öffnet, die nach übertragung einer der Voreinstellung der Hilfszähleinrichtung entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen geschlossen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszähleinrichtung (H, bis H4) mit einem Steuerteil (St) für die Speichereinrichtungen (S, bis S4) verbunden sind, derart, daß zur zyklischen Abtastung der Speichereinrichtungen unmittelbar nach dem Schließen einer Torschaltung die jeweils folgende Speichereinrichtung abgefragt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 8974 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschriften Nr. 2 176 720, 2 431591; Siemens-Zeitschrift, 1952, Heft 4, S. 104 bis 113.
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