DE1220997B - Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkoerpern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkoerpern

Info

Publication number
DE1220997B
DE1220997B DER33269A DER0033269A DE1220997B DE 1220997 B DE1220997 B DE 1220997B DE R33269 A DER33269 A DE R33269A DE R0033269 A DER0033269 A DE R0033269A DE 1220997 B DE1220997 B DE 1220997B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
molds
pin
drive
pivot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER33269A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Scheck
Hans Reifenhaeuser
Peter Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
Original Assignee
Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik filed Critical Reifenhaeuser GmbH and Co KG Maschinenenfabrik
Priority to DER33269A priority Critical patent/DE1220997B/de
Publication of DE1220997B publication Critical patent/DE1220997B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C41/04Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould
    • B29C41/06Rotational or centrifugal casting, i.e. coating the inside of a mould by rotating the mould about two or more axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkörpern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkörpern, wie Bällen aus gieß- oder spritzfähigen, insbesondere für den Rotationsguß geeigneten Kunststoffmassen, bei der die Massen in dosierten Mengen in aus zwei Halbschalen bestehende, in drehbaren Rahmen gelagerte Hohlformen eingefüllt und die Hohlformen anschließend um zwei Rotationsachsen angetrieben werden, die senkrecht zueinander liegen und im Mittelpunkt der Formen einen gemeinsamen Schnittpunkt haben.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von Hohlkörpern in Schleuderformen erfolgt zwar die Drehbewegung in zwei verschiedenen Achsenrichtungen, jedoch liegen die Schnittpunkte der Drehachsen weit außerhalb des Mittelpunktes der Form, so daß der zu schleudernde Hohlkörper zufolge unterschiedlicher Zentrifugalkraft unterschiedliche Dicke an der Formwand aufweist. Dadurch wird z. B. ein Ball bei anschließendem Aufblasen unrund.
  • Auch kann bei bekannten Einrichtungen jeweils nur ein Ball oder Hohlkörper hergestellt werden.
  • Es ist fernerhin eine Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkörpern aus gieß- oder spritzfähigen Kunststoffmassen bekanntgeworden, bei der die Massen in dosierten Mengen in teilbare, aus zwei Halbschalen bestehende, in drehbaren Rahmen gelagerte Hohlformen eingefüllt und anschließend um zwei Rotationsachsen angetrieben werden, die senkrecht zueinander liegen und mit dem Mittelpunkt der Formen einen gemeinsamen Schnittpunkt besitzen. Hierbei lagert der die Formen tragende Rahmen in einem zweiten Rahmen, der ebenfalls jedoch in einer um 900 gedrehten Ebene unter Verwendung von Zahnradantrieben in Umlauf versetzt wird, die ebenfalls in entsprechend verschiedenen Ebenen liegen. Der erforderliche Drehantrieb für die Formen wird bei der bekannten Anordnung über miteinander kämmende Zahnräder vom Hauptantrieb abgeleitet.
  • Die bei der bekannten Vorrichtung vorgesehene schräge Anordnung der teilbaren Formen, die wegen der leichten Herausnehmbarkeit in offenen kugelförmigen Zapfenlagern gehalten sind, ist jedoch für den praktischen Betrieb verhältnismäßig umständlich, denn die Formen müssen außerhalb der Vorrichtung gefüllt und dann wieder in diese eingesetzt werden.
  • Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft dadurch vermieden, daß die Halbschalen von zwei oder mehr Schleuderformen jeweils einander gegenüber und in einer Ebene achsparallel nebeneinander in einem drehbar anzutreibenden, in der Halbierungsebene der Formhälften geteilten Rahmen gemeinsam gelagert sind, die Formhälften zum Öffnen und Schließen gegeneinanderbewegbar sind und daß die Schleuderformen in Verlängerung der Drehachse Zahnräder tragen, die untereinander und über Zwischenräder mit dem an dem einen Ende einer Antriebsachse angebrachten Antriebszahnstand im Eingriff stehen, deren anderes Ende ein Kegelrad trägt, das mit einem auf dem Drehzapfen des Rahmens gelagerten Antriebskegelrad kämmt.
  • Eine jede Form führt also eine Rotationsbewegung einerseits um eine Achse, die mit der Achse des Rahmens zusammenfällt und andererseits um eine dazu senkrechte Achse aus, wobei die Achsen sich immer im Formenmittelpunkt schneiden, so daß die Vektoren der Drehbewegungen bei kugeligen Formen gleich groß und bei langgestreckten Hohlkörpern durch entsprechende Zahnradübersetzung ebenfalls gleich groß gehalten werden können. Dadurch wird erreicht, daß die Zentrifugalkraft gleichmäßig auf das flüssige Material einwirkt, welches sich infolgedessen in gleichbleibender Wandstärke an die Wandung der Form anlegt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die beiden Halbschalen der Formen jeweils an den gegenüberliegenden Rahmenseiten gelagert sind und in axialer Richtung ortsunveränderlich mit dem Rahmen zusammenhängen, so daß sie bei der Bewegung der beiden Rahmenhälften von diesen mitgenommen werden. Im Gegensatz dazu ist bei der. bekannten Einrichtung der innere Rahmen geschlossen, während der äußere Rahmen eine U-Form besitzt. Die drehbare Befestigung der von Zahnrädern angetriebenen Formenhälften an gegenüberliegenden Seiten des ge- teilten Rahmens ermöglicht es ferner, eine größere Anzahl nebeneinanderliegender Formen gleichzeitig und gemeinsam zu füllen und zu schleudern und nach Beendigung des Vorganges auseinanderzufahren, so daß die Bälle aus der Form herausfallen.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung ist ferner das Antriebskegelrad mit einem der beiden, den Rahmen auf Führungsschienen tragenden, auf dem Drehzapfen angeordneten Laufräder gekuppelt, die auf an dem Gestell der Vorrichtung angebrachten Schienen geführt sind. Der Kettenantrieb für den Rahmen bewirkt somit über das Kegelrad den Antrieb der Formen.
  • Für den Transport der Rahmen durch die Anlage dient eine mit Mitnehmerlaschen versehene Kette, die an den Radikappen angreift, welche jedoch nicht dargestellt ist.
  • Zum Einbringen des Kunststoffes in die Hohlformen und zur Entnahme des fertigen Hohlkörpers müssen diese Formen periodisch geöffnet und wieder geschlossen werden. Zu diesem Zweck sind in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die beiden Hälften des in Längsachsenrichtung zweigeteilten Rahmens durch einen Drehbolzen mit am Kopfende angebrachten, auf einer schrägen Fläche auflaufenden Stift untereinander versperrt und die schräge Fläche weist eine Ausnehmung für den Durchtritt des Stiftes in der Auslösestellung auf. Vorteilhaft steht hierbei der Drehbolzen in axialer Richtung durch entsprechenden Einbau einer Feder unter Spannung.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung sind ferner die konischen mit Gewinde versehenen Zapfen, die in einer Ebene parallel zur Längsachse geteilten Formen einschraubbar in entsprechend ausgearbeiteten, in Lagerbüchsen des Rahmens gehaltenen Lagerzapfen eingesetzt, wobei durch eine einstellbare Feder zwischen Rahmen und Lagerbüchse die Schließkraft für die Formen erzeugt wird. Der Zusammenhalt der beiden Rahmen sowohl als auch der Zusammenhalt der beiden Formenhälften erfolgt also unter Federspannung.
  • Zum Zwecke eines kontinuierlichen Betriebes der Vorrichtung sind auf der den Zahnrädern abgewandten Seite die Lagerzapfen der Formen am freien Ende mit einem konischen Ansatz versehen, der in entsprechende konische Ausnehmungen einer pneumais cm betätigten Öffnungs- und Schließvorrichtung eingreift. An Stelle der sich ineinandersteckenden Konusse können auch planförmige Reibflächen benutzt werden. Durch diese Schließvorrichtung werden sowohl die beiden Drehbolzen an den Enden der beiden Rahmenhälften gelöst als auch gleichzeitig die Vorrichtung zwecks Entnahme der fertigen Hohlkörper auseinandergezogen.
  • Zur Entleerung der Formen wie auch zur Füllung derselben ist eine senkrechte Lage der Formendrehzapfen erforderlich, wobei die Antriebsstimräder immer oben sein müssen. Um die in beliebiger Lage ankommenden Formen in die erforderliche Endlage zu bringen, ist in vorteilhafter Ausbildung der Vorrichtung an den Rahmen auf einer Antriebsseite eine einseitig halbzylindrische abgesetzte Abrolimantelfläche angebracht, die auf einander gegenüberliegenden am Gestell der Vorrichtung federnd gehaltenen Leisten abrollt und damit dem Rahmen am Ende der Vorrichtung eine Drehung bis zu einem Anschlag erteilt.
  • In weiterer Ausbildung besteht die Öffnungs- und Schließvorrichtung aus einer pneumatisch heb- und senkbaren Spannplatte, in welcher drehfeste, gefederte Bremskörper in dem Abstand der Formen entsprechender Lage eingesetzt sind und die am Kopfende eine dem Konus entsprechende Vertiefung aufweisen oder an Stelle des Konus eine planförmige Reibfläche besitzen.
  • In der Vorrichtung können für den Rotationsguß geeignete Kunststoffmassen, wie z. B. Vinylpolymere ebenso wie Gummi, Kunstgummi und dergleichen Massen verarbeitet werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweise geschnittenen Einzelteilen in geschlossenem Zustand, F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 1, Fig.3 die Vorrichtung gemäß Fig.1 im geöffneten Zustand, Fig. 4 eine Ansicht der Schwenkvorrichtung für die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 3, F i g. 5 eine Aufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung, F i g. 6 eine vergrößerte Darstellung einer der Formen mit Lagerung in senkrechtem Querschnitt, F i g. 7 eine vergrößerte Darstellung der Lagerung der Form mit Bremsvorrichtung in senkrechtem Längsschnitt, F i g. 8 eine vergrößerte Darstellung der Verriegelung der Rahmenhälften in senkrechtem Längsschnitt.
  • Die Vorrichtung (vgl. Fig. 1 bis 4) besteht aus den in Richtung der Drehachse geteilten Rahmenteilen 1 und 2, die durch eine Verriegelung 3 zusammengehalten werden. Innerhalb dieses Rahmens 1, 2, der mittels der Laufräder 4 auf Schienen 4 a fahrbar ist, sind die zweiteiligen Formen 6 drehbar gelagert.
  • Der Antrieb der Formen erfolgt über Stirnräder7 mit Zwischenrädern 8, die mit dem Antriebsstirnrad 9 kämmen. Dieses Antriebsstirnrad ist auf einer Welle 10 befestigt, die ein Kegelrad 11 trägt, das mit einem koaxial zum Lagerzapfen 12 des Rahmens 1 angeordneten und mit dem Laufrad 4 fest verbundenen Antriebskegelrad 13 kämmt. Der Antrieb des Rahmens erfolgt über eine nicht besonders dargestellte Kette mittels des auf der anderen Seite angebrachten Kettenrades 14, das an dem Rahmen starr befestigt ist. Der Rahmenzapfen 15 auf dieser Rahmenseite ist ebenfalls in einem Laufrad gelagert.
  • Durch den Antrieb des Rahmens über das Kettenrad 14 wird also dieser Rahmen selbst und über die Kegel- bzw. Zahnräder 7 bis 11 werden die Formen 6 in Drehbewegung versetzt. Die Form (vgl. Fig.6 und 7) besteht aus den Formenhälften 6a und 6b.
  • In die beiden Naben der Formenteile sind nach außen konische Zapfen 17, 18 eingesetzt, die ihrerseits wieder in den eigentlichen Lagerzapfen19, 20 durch Verschraubung befestigt sind. Diese Lagerzapfen laufen in Kugellagern 21, die in den Rahmenkörper 1 bzw. 2 eingesetzt sind. Diese konische Befestigung erleichtert das Ausbauen der Formen mit Zapfen aus den Lagerzapfen, wenn die Formen wegen Herstellung eines Hohlkörpers, wie z. B. Fußballes mit anderer Oberflächennarbung oder Größe bzw. Erneuerung ausgewechselt werden sollen. Bei der Lagerung der Formenhälfte 6b ist am Ende des Lagerzapfens 20 eine besondere Vorrichtung getroffen, um durch Reibungsschluß die Formenhälfte 6 b nach dem Öffnen in derselben Lage zu erhalten, wie beim Schluß der Form. Zu diesem Zweck ist entweder ein Konus 22 vorgesehen (vg. F i g. 1 und 2), der in eine entsprechende konische Ausnehmung 23 eines gegen Verdrehung gesicherten Körpers 26 eingreift, oder eine Reibscheibe 24 mit fester Gegenscheibe 25 (vgl. Fig.7), welche auf einem solchen Körper befestigt ist. Diese gegen Drehung gesicherten Körper 26 sind entweder kantig ausgeführt oder in anderer Weise gegen Verdrehung gesichert. Sie sind in entsprechenden Ausnehmungen der Spannplatte 21 geführt und durch die Tellerfedern 27 elastisch gehalten. An dem Rahmen 1 ist auf der Antriebsseite neben dem Kettenrad 14 eine abgesetzte Fläche vorgesehen, die von zwei Halbzylindern28, 29 mit verschieden großem Radius begrenzt ist.
  • Gegenüber diesem Rotationskörper befinden sich die beiden Leisten 30 und 31 mit Laufflächen 30a und 31 a, auf welchen der halbzylinderförmige Teil mit dem größeren Durchmesser im Vorbeifahren des Rahmens abrollt. Diese Leisten 30 und 31 sind über Federn 32 mit dem Gestell 33 fest verbunden. Bei der in F i g. 4 dargestellten Lage befindet sich der Rahmen ungefähr am Ende der Bewegung, derart, daß bei vertikaler Lage des Rahmens das Ende der Ablauffläche erreidht ist und die weitere Bewegung durch einen Anschlag 34 abgebremst wird. In dieser Lage erfolgt die Öffnung der Form bzw. der im Rahmen gehaltenen Formen zwecks Entformung des fertigen Produktes. Das Öffnen und Schließen erfolgt automatisch durch die Spannplatte 21 bzw. mit Hilfe der in dieser Platte angeordneten drehfesten Körper 26, die mit ihren konischen Ausnehmungen 23 gegen die Klonen 22 an den Enden der Lagerzapfen 20 der Formen 6b gefahren werden. Hierdurch werden diese Formteile in ihrer Betriebslage wieder fixiert, was von Bedeutung ist, wenn im Innern der Formen eine Gravierung, ein Profil od. dgl., das mit der anderen Formhälfte überein stimmen muß, aufgebracht ist. Durch diese Spannplatte 21 wird nun gleichzeitig auch die Verriegelung 3 betätigt. Diese Verriegelung (vgl. F i g. 8) besteht aus einem Drehbolzen 35, der mittels des unteren Bundes 36 über die Tellerfedern 37 mit Scheibe 38 und Segerring39 in dem Rahmenteil 2 gelagert ist, wobei der Drehbolzen 35 sowohl gedreht werden kann als auch gegen den Druck der Federn 37 längsverstellbar ist. Der obere Teil des Drehbolzens besitzt an seinem Kopf einen Querstift 40, der auf einer Scheibe 41 mit schräger Fläche 42 gleitet, wenn der Drehbolzen gedreht wird (vgl. F i g. 5). Die Drehung erfolgt um etwa 1100 bzw. so lange, bis der Querstift 40 genau über einer entsprechenden Ausnehmung 43 in der Ablaufscheibe 41 steht, durch die er hindurchtreten kann. In dieser Stellung ist dann der Drehbolzen frei und damit die Verriegelung der Rahmenteile 1 und 2 aufgehoben. Diese können nunmehr die in F i g. 3 dargestellte Lage einnehmen, wobei das fertige Formteil herausgenommen und neue Masse für den nächsten Arbeitsvorgang eingefüllt werden kann. Die Spannplatte 21 wird auf pneumatischem od!er hydraulischem Wege auf und ab bewegt, wobei ein der Länge des Drehbolzens entsprechender Hub bedingt ist. Die pneumatischen Antriebsmittel hierzu sind nicht besonders darge- stellt. Die Hubbewegung für die Spannplatte ist durch nicht besonders dargestellte Maßnahmen, wie z.B. Zahnstangen, mit dem Antrieb für die Drehbewegung des Drehbolzens derart gekuppelt, daß gleichzeitig mit der Abbremsung der einzelnen Formen durch die Spannplatte auch die Verriegelung des Sperrbolzens gelöst wird, wie aus Fig. 1 und 3 zu erkennen. Die Endlage des Drehbolzens 35 bestimmt sich durch die in dem Rahmenteil 1 eingebrachte Scheibe 44, die durch einen Segerring 45 gesichert ist.
  • Die Ablaufscheibe 41 ruht auf einer in der Ausnehmung des Rahmens 1 eingesetzten Büchse 46, welche auf der Scheibe 44 aufsitzt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkörpern, wie Bällen aus gieß- oder spritzfähigen, insbesondere für den Rotationsguß geeigneten Kunststoffmassen, bei der die Massen in dosierten Mengen in aus zwei Halbschalen bestehende, in drehbaren Rahmen gelagerte Hohlformen eingefüllt und die Hohlformen anschließend um zwei Rotationsachsen angetrieben werden, die senkrecht zueinander liegen und im Mittelpunkt der Formen einen gemeinsamen Schnittpunkt haben dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen von zwei oder mehr Schleuverformen (6) jeweils einander gegenüber und in einer Ebene achsparallel nebeneinander in einem drehbar anzutreibenden, in der Halbierungsebene der Formenhälften geteilten Rahmen(1, 2) gemeinsam gelagert sind, die Formenhälften zum Öffnen und Schließen gegeneinanderbewegbar sind, und daß die Schleuderformen (6) in Verlängerung der Drehachse Zahnräder (7) tragen, die untereinander und über Zwischenräder (8) mit dem an dem einen Ende einer Antriebsachse (10) angebrachten Antriebszahnrad(9) im Eingriff stehen, deren anderes Ende ein Kegelrad (11) trägt, das mit einem auf dem Drehzapfen (12) des Rahmens gelagerten Antriebskegelrad (13) kämmt.
  2. 2. Voraichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebskegelrad (13) mit einem der beiden, den Rahmen auf Führungsschienen tragenden, auf dem Drehzapfen angeordneten Laufräder (4) gekuppelt ist, die auf an dem Gestell der Vorrichtung angebrachten Schienen (4 a) geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften (1, 2) des in Längsachse zweigeteilten Rahmens durch einen Drehbolzen (35) mit am Kopfende angebrachtem auf einer schrägen Fläche auflaufendem Stift (40) untereinander versperrt sind und d!aß die schräge Fläche eine Ausnehmung für den Durchtritt des Stiftes in der Auslösestellung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen in axialer Richtung durch eine Feder unter Spannung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen mit Gewinde versehenen Zapfen (17, 18) der in einer Ebene parallel zur Längsachse geteilten Formen einschraubbar in entsprechend ausgearbeiteten, in Lagerbüchsen des Rahmens gehaltenen Lagerzapfen (19, 20) sitzen, wobei durch eine einstellbare Feder zwischen Rahmen- und Lagerbüchse die Schließkraft für die Formen erzeugt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Zahnrädern abgewandten Seite die Lagerzapfen am freien Ende einen konischen Ansatz (22) aufweisen, der in entsprechende konische Ausnehmungen (23) einer pneumatisch betätigten Öffnungs- und Schließvorrichtung (21) eingreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1, 2) auf einer Antriebsseite eine einseitig halbzyindrisch abgesetzte Abrollmantelfläche (28, 29) besitzt, die auf einander gegenüberliegenden, am Gestell der Vorrichtung federnd gehaltenen Leisten (30, 31) abrollt und damit dem Rahmen am Ende der Vorrichtung eine Drehung bis zu einem Anschlag (34) erteilt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- und Schließvorrichtung aus einer pneumatisch heb- und senkbaren Spannplatte (21) besteht, in welcher drehfeste gefederte Bremskörper (26) in dem Abstand der Formen entsprechender Lage eingesetzt sind und die am Kopfende eine dem Konus (22) oder eine entsprechende Vertiefung (23) aufweisen oder an Stelle des Konus eine planförmige Reibfläche besitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2967329.
DER33269A 1962-08-03 1962-08-03 Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkoerpern Pending DE1220997B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER33269A DE1220997B (de) 1962-08-03 1962-08-03 Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkoerpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER33269A DE1220997B (de) 1962-08-03 1962-08-03 Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkoerpern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1220997B true DE1220997B (de) 1966-07-14

Family

ID=7404023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER33269A Pending DE1220997B (de) 1962-08-03 1962-08-03 Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkoerpern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1220997B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2967329A (en) * 1956-04-06 1961-01-10 V & E Plastics Ltd Manufacture of hollow inflated plastic objects

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2967329A (en) * 1956-04-06 1961-01-10 V & E Plastics Ltd Manufacture of hollow inflated plastic objects

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2543426C2 (de) Reifenvulkanisierpresse
DE19542453A1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Axialbewegung
DE3130342C2 (de)
CH620847A5 (de)
EP2110220A2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen, insbesondere von Schaumformteilen
DE1129791B (de) Schraubentrieb, bestehend aus einer Spindel und einer Mutter
DE1220997B (de) Vorrichtung zur Herstellung von geschlossenen Hohlkoerpern
EP0508112B1 (de) Rolladen
DE1245101B (de) Vorrichtung zum Herstellen von verstaerktem, rohrfoermigem Plastikmaterial
DE3430065A1 (de) Entgratmaschine fuer rohre und stabmaterial
DE552049C (de) Knet- und Mischmaschine mit durch die Wandung einer Drehtrommel hindurchragenden Mischstaeben
DE852278C (de) Giess- oder Spritzmaschine
DE1272161B (de) Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster
DE540095C (de) Glasblasemaschine
DE3203421A1 (de) Verfahren zum herstellen eines schliesszapfens fuer den beschlag von fenstern, tueren od.dgl.
EP0012779B1 (de) Vorrichtung für das Positionieren von Behältern
DE3121100A1 (de) "einrichtung fuer packgutumreifungsgeraete"
DE1579055B1 (de) Reifenaufbaumaschine mit Anrollvorrichtungen zum Verbinden der Gewebelagen eines Reifenrohlings
DE2461971C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Königssteinen
DE2132421C (de) Schaumform zum Herstellen von Form teilen aus expandierbarem Kunststoff ins besondere Polystyrol
DE1118944B (de) Haspel, insbesondere zur Anbringung auf einem Kra ftfahrzeug.
DE685334C (de) Mustergetriebeantrieb fuer Kettenwirkmaschinen
DE2806060B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von mit Innengewinde versehenen Spritzlingen in Spritzgiessform
DE7538081U (de) Drahtanspitzmaschine
DE2137879A1 (de) Rakler