DE1220722B - Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung - Google Patents

Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung

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DE1220722B
DE1220722B DEJ21230A DEJ0021230A DE1220722B DE 1220722 B DE1220722 B DE 1220722B DE J21230 A DEJ21230 A DE J21230A DE J0021230 A DEJ0021230 A DE J0021230A DE 1220722 B DE1220722 B DE 1220722B
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DE
Germany
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light
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negative
photocell
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Application number
DEJ21230A
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English (en)
Inventor
Denis Manktelow Neale
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Ilford Imaging UK Ltd
Original Assignee
Ilford Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung.
  • Beim Kopieren von photographischen Farbnegativen ist es bekannt, photoelektrische Zellen zu verwenden, um die wirksame Dichte eines jeden Negativs gegenüber roten, grünen und blauen Spektralbereichen des Kopierlichtes zu messen und danach die Belichtung des Kopiermaterials mit rotem, grünem und blauem Licht entsprechend dieser gemessenen wirksamen Dichten einzustellen. Damit eine solche Methode zufriedenstellend arbeitet, ist es wünschenswert, daß die gemessenen Dichten so genau wie möglich mit den wirksamen Kopierdichten bezüglich der roten, grünen und blauen Komponenten des Kopierlichtes übereinstimmen. Wenn, wie das gewöhnlich der Fall ist, das zum Kopieren irgendeiner Farbkomponente des Bildes verwendete Licht einen spektralen Bereich überdeckt, der mit dem Bereich der spektralen Empfindlichkeit der entsprechenden Emulsionsschicht in dem Kopiermaterial vergleichbar ist, so ist es dementsprechend erwünscht, daß das spektrale Ansprechen der Photozelle, abgewandelt durch ein Farbfilter, so genau wie möglich dem spektralen Ansprechen der entsprechenden Emulsionsschicht des Kopiermaterials gleicht. Beispielsweise wird in einer typischen Kopiervorrichtung für Farbnegative die BUchtung des Kopiermaterials mit grünem Licht durch eine grünempfindliche Photozelle geregelt, deren spektrales Ansprechen in der erforderlichen Weise durch ein oder mehrere Farbfilter so abgewandelt ist, daß es so genau wie möglich mit dem spektralen Ansprechen der grünempfindlichen Komponente des Kopiermaterials übereinstimmt.
  • In der Praxis macht es oft beträchtliche Schwierigkeiten, eine genaue übereinstimmung zwischen diesen beiden spektralen Empfindlichkeiten herzustellen. Als Ergebnis kann die photoelektrische Messung der Kopierdichte eines Negativs beträchtliche Fehler aufweisen. Diese Schwierigkeit wird von R. W. G. Hunt, Joumal of Photographic Science, Vol. 8, Nr. 6, November/Dezember 1960, S. 215, erörtert. Beispielsweise kann die grünempfindliche Photozelle mit brauchbarer Genauigkeit die wirksame Grünlichtdichte des Purpurfarbstoffbildes im Farbnegativ anzeigen, während ihre Bestimmung der wirksamen Grünlichtdichten der Gelb- und Blaugrünfarbstoffe auf die grünempfindliche Emulsion beträchtlich fehlerhaft sein kann. Die photoelektrische Bestimmung der Grün-Kopierdichte kann demgemäß fehlerhaft sein, da die Grün-Kopierdichte die Summe der Grünlichtdichten der Purpur-, Gelb- und Blaugrünfarbstoffe ist. Ähnliche Schwierigkeiten treten bei der photoelektrischen Bestimmung der Blau-Kopierdichte auf.
  • Wenn ein automatischer Kopierapparat mit Negativen von nur einem Typ zu arbeiten braucht, ist es gewöhnlich möglich, einen zufriedenstellenden Kompromiß bei der'Wahl der Photozellenfilter zu finden, so daß die Kopierdichten mit annehmbarer Genauigkeit bestimmt werden. Jedoch sind nunmehr mehrere verschiedene Arten von Farbnegativmaterial erhältlich. Die in einem Negativ des einen Herstellers verwendeten Farbstoffe unterscheiden sich gewöhnlich von den Farbstoffen in einem von einem anderen Hersteller erzeugten Negativ und haben demgemäß beträchtlich voneinander abweichende spektrale Absorptionseigenschaften. Daher liefert eine automatische Kopiervorrichtung, die auf eine zufriedenstellende Verarbeitung von Farbnegativen des einen Herstellers eingestellt ist, häufig keine brauchbaren Ergebnisse von Farbnegativen eines anderen Herstellers, mindestens bis die Belichtungsregelkreise nachgestellt und angepaßt worden sind.
  • Es wurde nun gefunden, daß durch Beschränkung des Kopierlichtes auf drei enge Spektralbereiche, von denen jeder bedeutend enger als der Empfindlichkeitsbereich der entsprechenden Emulsionsschicht des Kopiennaterials ist, eine genaue photoelektrische Bestimmung der Kopierdichten durch Messung der Intensitäten der drei engen Spektralbereiche des Kopierlichtes, wie es von dem Negativ durchgelassen wird, erzielt werden kann. Dieses Ergebnis wird erreicht, da, wenn jeder Bereich hinreichend eng gemacht wird, die Adsorption eines jeden Farbstoffes innerhalb der Bereiche sehr wenig variiert und darüber hinaus das Verhältnis der Photozellenemfindlichkeit zur Emulsionsempfindlichkeit durch Wahl des oder der Filter vor der Photozelle von einem Ende der Spektralbereiche zum anderen im wesentlichen konstant gehalten werden kann.
  • Wenn eine Wolframfadenlampe als Kopierlichtquelle Verwendet wird, führt die Beschränkung des Kopierlichtes auf drei enge Spektralbereiche zu einer sehr unwirtschaftlichen Ausnutzung des zur Verfügung stehenden*Lichtes. Demgemäß neigt eine automatische Kopiervorrichtung mit Anwendung einer solchen Anordnung dazu, zur Herstellung richtig belichteter Kopien von Negativen hoher optischer Dichte unangemessen lange Belichtungszeiten zu erfordern.
  • Gemäß der Erfindung ist daher ein verbessertes Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung vorgesehen, bei welchem man das mehrfarbige Negativ mit Licht aus einer elektrischen Entladungslampe z. B. einer Quecksilberdampflampe beleuchtet, einen Teil des durchtretenden Lichtes zur Erzeugung eines Bildes des Farbnegatives auf ein photoempfindliches Kopiermaterial richtet, so daß mindestens eine der photoempfindlichen Komponenten des Kopiermaterials durch nicht mehr als zwei monochromatische Spektrallinienemissionen von der Entladungslampe belichtet wird, weiter einen Teil des durchtretenden Lichtes durch farbauswählende Filter auf eine oder mehrere Photozellen richtet, wobei diese farbauswählenden Filter so, gewählt sind, daß keine Spektrallinienemission aus der Entladungslampe ein Ansprechen in mehr als einer der Kombinationen aus Photozelle und farbauswählendem Filter erzeugt, und wobei das photoelektrische Ansprechen einer jeden Kombination aus Photozelle und farbauswählendem Filter in an sich bekannter Weise zur Bestimmung der erforderlichen Belichtung des Kopiermaterials mit derjenigen Spektralaieneinission, auf die jede dieser Kombinationen aus Photozelle und farbauswählendem Filter anspricht, verwendet wird. Es ist klar, daß eine richtige photoelektrische Bestimmung der Kopierdichte sichergestellt ist, wenn jede einzelne Emulsion und jede entsprechende Photozelle im wesentlichen nur auf eine der monochromatischen Komponenten des Kopierlichtes anspricht.
  • Die Verwendung einer Quecksilberdampflampe als Lichtquelle für das Kopieren von Farbnegativen ist bereits beschrieben worden, jedoch wurde dort keine photoelektrische Bestimmung der Kopierdichte des Negativs versucht (G. B. H a r r i s o n und R. G. H o r -ner, The Photographie Journal, Vol. LXXIX, S. 320 bis 329, Mai 1939). Bei dieser früheren Anwendung wurde die -Quelle darüber hinaus gewählt, um die Farbverschlechterung, die bei Verwendung einer ein kontinuierliches Spektrum liefernden Quelle auftrat, so gering wie möglich zu halten. Es sind moderne subtraktive Farbnegativverfahren entwickelt worden, bei denen die Farbverschlechterungen, welche von überlappenden Farbstoflabsorptionsbereichen herrühren, durch Verwendung von ein oder mehreren integralen Farbmasken wesentlich verringert oder ausgeschaltet sind. Mit solchen integral maskierten Negativen kann die Verwendung einer einzigen Spektrallinie für die Belichtung von jeder Emulsionsschicht in dem Kopiermaterial zu Kopien von übermäßigem Farbkontrast führen, da die integralen Masken dazu bestimmt sind, die angemessene Korrektion für das Kopieren mit einer Lichtquelle, welche eine kontinuierliche Spektralemission aufweist, herzustellen. Es kann daher mehr als eine Spektralliiiienemission für die Belichtung von mindestens einer der Emulsionsschichten des Kopiermaterials verwendet werden. Beispielsweise kann die blauempfindliche Schicht des Kopiermaterials nicht nur durch die 436-mli-Emission aus der Quecksilberlampe belichtet werden, sondern teilweise auch durch die 405-m[t-Emission. Es ist nicht schwierig, eine Kombination aus Photozelle und Filter auszuwählen, die auf diese beiden Wellenlängen im wesentlichen in dem gleichen Verhältnis anspricht wie die entsprechende blauempfindliche Schicht des Kopiermaterials. Eine solche Anpassung der Empfindlichkeiten von Photozelle und Emulsion wird bei zwei diskreten Wellenlängen bequem erreicht; demgegenüber ist es äußerst schwierig, eine enge Anpassung über einen kontinuierlichen Spektralbereich zu erreichen.
  • In ähnlicher Weise kann die Belichtung des grünempfindlichen Teiles des Kopiermaterials teilweise durch die 546-m#t-Emission der Quecksilberlampe und ebenfalls teilweise durch die Gelbemission bei 577 und 579 m#t bewirkt werden. Die Wellenlängen 577 und 579 m#t liegen so eng beieinander, daß es für den Zweck der Anpassung des Ansprechens von Photozelle und Emulsion notwendig ist, nur zwei Wellenlängen in Betracht zu ziehen, nämlich 546 m#t und eine mittlere Wellenlänge von 578 mli für die Gelbemission.
  • Die in der Emission der Quecksilberlampe noch auftretenden Spektrallinien sind so schwach, daß sie für den Belichtungsvorgang außer Betracht bleiben.
  • Zur Belichtung der rotempfindlichen Emulsion ist es zweckmäßig, Licht von einer Wolframfadenlampe zu verwenden. In der Praxis tritt gewöhnlich keine Schwierigkeit bezüglich der Erzielung einer richtigen photoelektrischen Bestimmung der Kopierdichte für rotes Licht auf, da guje Gelb- und Purpurfarbstoffe sehr geringe Sekundärabsorptionen in diesem Teil des Spektrums aufweisen. Es ist demgemäß weniger wichtig, die Empfliidlichkeiten der Photozelle und der rotempfindlichen Emulsion über die Gesamtheit dieses Teils des Spektrums einander genau anzupassen.
  • Eine Ausführungsforin der Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen.
  • F i g. 1 ist eine Vorderansicht eines Lampent' Clehäuses; F i g. 2 ist eine Seitenansicht des gleichen Lampengehäuses.
  • Gemäß den Zeichnungen fällt Licht von einer 400-Watt#Quecksilberdampflampe 1 auf einen geneigten diehroitischen Spiegel 2, der die Eigenschaft hat, blaues und grünes Licht zu reflektieren und rotes Licht durchzulassen. Das blaue und grüne Licht von der Quecksilberlampe wird demgemäß aufwärts in Richtung auf den durchscheinenden Diffusor 3 reflektiert. Die Spiegel 4, 5, 6 und 7 bilden ein rechteckiges Rohr unterhalb des Diffusors 3, so daß divergente Strahlen nach innen zur optischen Achse reflektiert werden und so den Diffusor 3 erreichen. Ein ultraviolett-absorbierendes Filter 8 ist unter dem Diffusor angeordnet, so daß die Emission aus der Quecksilberlampe bei Wellenlängen von 313 und 365 m#t im wesentlichen absorbiert und die Intensität der Emission bei 405 m#t ungefähr 85 11/9 vermindert wird, bevor das Licht aus der Quecksilberlampe das Negativ 9 erreicht.
  • Wolframfadenlampen 10 und 11 werfen Licht auf einen kalten Spiegel 12, der die Eigenschaft hat, Strahlung mit Wellenlänge oberhalb 720 m#t selektiv durchzulassen und Strahlung mit kürzeren Wellenlängen zu reflektieren. Durch den kalten Spiegel 12 aufwärts reffektiertes Licht trifft auf ein rotdurchlässiges Filter 13, welches Licht mit Wellenlängen oberhalb 620 m#t frei hindurchläßt. Rotes Licht aus den Wolframlampen 10 und 11 tritt ungehindert durch das Filter 13, den dichroitischen Spiegel 2 und das Filter 8, um den Diffusor zu erreichen. Das Negativ 9 wird in dieser Weise mit Licht beleuchtet, dessen hauptsächliche Komponenten Spektrallinienenüssionen bei 405, 436, 546, 577 und 579 mR, welche alle von der Ouecksilberdampflampe beigesteuert werden, und eine kontinuierliche Emission von den Wolframlampen, die ungefähr von 620 bis 720 m#L reicht, sind.
  • Eine Linse 14 projiziert ein reelles Bild des Negativs 9 auf das Farbkopiermaterial 15. Ein Didymium-Glasfilter 16 vermindert im wesentlichen die 577- und 579-In#L-Komponenten des Kopierlichtes, während es die anderen Komponenten mir geringer vermindert.
  • Photozellen, die schematisch bei 17, 18 und 19 gezeigt sind, erhalten Licht von dem Negativ durch farbauswählende Filter 20, 21 und 22. Bei jeder der Photozellen kann es sich um einen Sekundärelektronenvervielfacher handeln. Das Filter 20 läßt die 436-m#t-Strahlung frei und die 405-m#t-Strahlung demgegenüber weniger frei durch. Das Filter 21 ist eine Kombination von übereinanderliegenden Filtern. Demgemäß spricht die Photozelle 17 nur auf 405-und 436-m#L-Strahlung an, welche die blauempfindliche Schicht des Kopiermaterials belichtet und gegenüber der die anderen Emulsionsschichten unempfindlich sind. Die Photozelle 18 spricht nur auf die 546-, 577- und 579-mit-Emission an, welche die grünempfindliche Schicht des Kopiermaterials belichten. Die Photozelle 19 spricht nur auf rotes Licht innerhalb des Bereiches von 620 bis 720 m#t an, welches zur Belichtung der rotempfindlichen Schicht des Kopiermaterials verwendet wird.
  • Die Photozellen 17, 18 und 19 sind durch belichtungsintegrierende Kreise bekannter Art verbunden, um die belichtungsbeendenden Verschlüsse 23, bzw. 24 und 25 zu steuern. Wenn demgemäß die Photozelle 19 genügend rotes Licht durch das Negativ 9 erhalten hat, bewegt sich der undurchlässige Verschluß 25 in die von den gebrochenen Linien bei 25' angezeigte Lage, um das Licht von den Wolframfadenlampen 10 und 11 aufzuhalten. Wenn die Photozelle 17 genug blaues und violettes Licht durch das Negativ 9 erhalten hat, bewegt sich der Verschluß 23 und setzt ein Grünfilter 26 in den Weg der Emission von der Quecksilberlampe, die in das von den Spiegeln 4, 5, 6 und 7 gebildete Spiegelrohr eintritt. Das Grünfilter 26 hindert blaues und violettes Licht an einem Eintritt in das Spiegelrohr, während es noch einen ungehinderten Durchtritt von grünem und gelbem Licht gestattet. Wenn die Photozelle 18 genug grünes und gelbes Licht durch das Negativ erhalten hat, bewegt sich in entsprechender Weise der Verschluß 24 in die in gebrochenen Linien bei 24' gezeigte Lage, um das Blaufilter 27 in den Weg der in das Spiegelrohr eintretenden Emission aus der ' Quecksilberlampe zu setzen. Die drei Sperren oder Verschlüsse 23, 24 und 25 können in jeg- licher geforderten Reihenfolge arbeiten, um eine richtig belichtete Farbkopie herzustellen. Wenn alle drei Verschlüsse betätigt worden sind, tritt keine weitere Belichtung des Farbkopiermaterials ein, da jeder Verschluß eine der drei additiven Farbkomponenten des Kopierlichtes absperrt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man das mehrfarbige Negativ mit Licht aus einer elektrischen Entladungslampe, z. B. einer Quecksilberdampf-' lampe, beleuchtet, einen Teil des durchtretenden Lichtes zur Erzeugung eines Bildes des Farbnegatives auf ein photoempfindliches Kopiermaterial richtet, so daß mindestens eine der photoempfmdlichen Komponenten des Kopiermaterials durch nicht mehr als zwei monochromatische Spektrallinienemissionen von der Entladungslampe belichtet wird, weiter einen Teil des durchtretenden Lichtes durch farbauswählende Filter auf eine oder mehrere Photozellen richtet, wobei diese farbauswählenden Filter so gewählt sind, daß keine Spektrallinienemission aus der Entladungslampe ein Ansprechen in mehr als einer der Kombinationen aus Photozelle und farbauswählendem Filter erzeugt, und wobei das photoelektrische Ansprechen einer jeden Kombination aus Photozelle und farbauswählendem Filter in an sich bekannter Weise zur Bestimmung der erforderlichen Belichtung des Kopiermaterials mit derjenigen Spektrallinienemission, auf welche die jeweilige dieser Kombinationen aus Photozelle und farbauswählendem Filter anspricht, verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei, daß man das Farbnegativ zwecks Belichtung mit Spektrallinienemissionen in den blauen und grünen Bereichen des Spektrums, welche von einer Quecksilberdampflampe beigesteuert werden, und mit einer roten kontinuierlichen Emission, welche von einer elektrischen Wolframfaden-Lichtquelle beigesteuert wird, beleuchtet. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Negativ mit Licht beleuchtet, dessen hauptsächlichen Komponenten Spektrallinienemissionen bei 405, 436, 546, 577 und 579 m#x, die alle von einer Quecksilberdampflampe beigesteuert werden, und eine kontinuierliche Emission über den Bereich von 620 bis 720 m#t, welche von der Wolframfaden-Lichtquelle beigesteuert wird, sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 972 204.
DEJ21230A 1962-01-30 Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung Pending DE1220722B (de)

Publications (1)

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DE1220722B true DE1220722B (de) 1966-07-07

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ID=585509

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DEJ21230A Pending DE1220722B (de) 1962-01-30 Verfahren zum Kopieren von Farbnegativen und zur Bestimmung der Belichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3014071A1 (de) * 1979-04-13 1981-02-05 Canon Kk Kopiergeraet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972204C (de) * 1954-10-16 1959-06-04 Agfa Ag Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Belichtung beim Kopieren von Farbbildern

Patent Citations (1)

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DE972204C (de) * 1954-10-16 1959-06-04 Agfa Ag Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Belichtung beim Kopieren von Farbbildern

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