DE1220094B - Verwendung von Glaspulvermischungen bei der Herstellung kristalliner, hitzebestaendiger UEberzugs- und Verschmelzmassen - Google Patents
Verwendung von Glaspulvermischungen bei der Herstellung kristalliner, hitzebestaendiger UEberzugs- und VerschmelzmassenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C03c
Deutsche Kl.: 32 b-17/04
Nummer: 1220 094
Aktenzeichen: J 24194 VI b/32 b
Anmeldetag: 6. August 1963
Auslegetag: 30. Juni 1966
Es ist bereits durch die deutsche Auslegeschrift 1 082 016 ein Verfahren zum Herstellen kristalliner
Sinterkörper bekanntgeworden, bei welchem einem Silikatglaspulver anorganische Verbindungen zugesetzt,
das Gemisch erhitzt und gesintert und die Komponenten durch längeres Verweilen bei der Sintertemperatur
des Glases in Reaktion und hierbei zum Entglasen gebracht werden.
Auch ist bereits vorgeschlagen worden, als anorganische Verbindung speziell Magnesiumoxyd zuzusetzen.
Nach diesen beiden Verfahren werden Formteile erhalten, die vorwiegend Cordierit und/oder Anorthit
und/oder Spinell und/oder Forsterit enthalten.
Es wurde nun gefunden, daß man die bei den bekannten bzw. vorgeschlagenen Verfahren angegebenen
Pulvermischungen zum Herstellen kristalliner und hitzebeständiger Verschmelz- und Überzugsmassen
für Quarzgut, Quarzglas, Porzellan, Keramik, Metalle und Metallegierungen verwenden kann.
Die Erfindung besteht somit in der Verwendung von Pulvermischungen, bestehend aus wechselnden Gewichtsprozentanteilen
eines hochtonerdehaltigen Glaspulvers in dem Zusammensetzungsbereich:
54 bis 66 Gewichtsprozent SiO2
17 bis 27 Gewichtsprozent Al2O3
17 bis 27 Gewichtsprozent Al2O3
4 bis 12 Gewichtsprozent MgO
O bis 10 Gewichtsprozent CaO
O bis 1 Gewichtsprozent BaO
O bis 3 Gewichtsprozent B2O3
O bis 3 Gewichtsprozent TiO2
O bis 0,3 Gewichtsprozent F
maximal 0,4 Gewichtsprozent Na2O + K2O
maximal 0,4 Gewichtsprozent Na2O + K2O
mit pulverförmigen Zusätzen von
O bis 22 Gewichtsprozent Al2O3
O bis 12 Gewichtsprozent Li2O
4 bis 55 Gewichtsprozent MgO
O bis 10 Gewichtsprozent SiO2
in Form von
Lithiumkarbonat (Li2CO3)
Lithiumaluminat (LiAlO2)
Lithiummetasilikat (Li2SiO3)
Magnesiumoxyd (MgO)
Magnesiumkarbonat (MgCO3)
Magnesiumsilikat (MgSiO3)
Aluminiumnitrat (A1(NO3)3)
Lithiumaluminat (LiAlO2)
Lithiummetasilikat (Li2SiO3)
Magnesiumoxyd (MgO)
Magnesiumkarbonat (MgCO3)
Magnesiumsilikat (MgSiO3)
Aluminiumnitrat (A1(NO3)3)
einzeln oder in Kombination, bei der Herstellung kristalliner und hitzebeständiger Verschmelz- und
Überzugsmassen für Quarzgut, Quarzglas, Porzellan, Keramik, Metalle und Metallegierungen, wobei das
Verwendung von Glaspulvermischungen bei der Herstellung kristalliner, hitzebeständiger
Überzugs- und Verschmelzmassen
Überzugs- und Verschmelzmassen
Anmelder:
JENAer Glaswerk Schott & Gen.,
Mainz, Hattenbergstr. 10
Mainz, Hattenbergstr. 10
Als Erfinder benannt:
Werner Sack, Mainz
Werner Sack, Mainz
Gemisch, gegebenenfalls unter Hinzufügung leicht ausbrennbarer organischer Bindemittel, erhitzt und
gesintert und die Komponenten der Mischung durch längeres Verweilen bei der Sintertemperatur in Reaktion
und hierbei zum Entglasen gebracht werden.
Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung weist das zu verwendende Glaspulver vorzugsweise folgende
Zusammensetzung auf:
54,50 Gewichtsprozent SiO2
26,40 Gewichtsprozent Al2O3
10,00 Gewichtsprozent CaO
2,90 Gewichtsprozent B2O3
0,30 Gewichtsprozent Na2O
0,10 Gewichtsprozent K2O
0,90 Gewichtsprozent BaO
4,60 Gewichtsprozent MgO
26,40 Gewichtsprozent Al2O3
10,00 Gewichtsprozent CaO
2,90 Gewichtsprozent B2O3
0,30 Gewichtsprozent Na2O
0,10 Gewichtsprozent K2O
0,90 Gewichtsprozent BaO
4,60 Gewichtsprozent MgO
0,30 Gewichtsprozent F
Als geeignetes Verschmelzmaterial für Quarzgut und Quarzglas hat sich eine Pulvermischung, bestehend aus
72 Gewichtsprozent des Glaspulvers der vorbeschriebenen Zusammensetzung und 6,40 Gewichtsprozent
Li2O und 21,60 Gewichtsprozent Al2O3, in Form von
Lithiumaluminat erwiesen.
Sollen Verschmelz- und Überzugsmassen für Molybdän, Sinterkorund und Cordieritkeramik hergestellt werden, so eignet sich hierzu erfindungsgemäß eine Pulvermischung, welche aus 71,50 bis 86,00 Gewichtsprozent des Glaspulvers der vorbeschriebenen Zusammensetzung und 14,00 bis 28,50 Gewichtsprozent MgO besteht. Diese Massen sind wertvoll für die Herstellung von Zündkerzen.
Sollen Verschmelz- und Überzugsmassen für Molybdän, Sinterkorund und Cordieritkeramik hergestellt werden, so eignet sich hierzu erfindungsgemäß eine Pulvermischung, welche aus 71,50 bis 86,00 Gewichtsprozent des Glaspulvers der vorbeschriebenen Zusammensetzung und 14,00 bis 28,50 Gewichtsprozent MgO besteht. Diese Massen sind wertvoll für die Herstellung von Zündkerzen.
Als Überzugs- und Isolationsmassen für metallische Heizleiter, die aus 30 % Chrom, 5 % Aluminium und
65% Eisen bestehen, soll die verwendete Pulvermischung erfindungsgemäß aus 57 Gewichtsprozent
des vorbeschriebenen Glaspulvers und 43 Gewichtsprozent MgO bestehen.
609 587/184
Die Pulvermischungen werden für die Verwendung nach der Erfindung nicht, wie bekannt, zu dichten
Formkörpern gesintert, sondern es werden die ungesinterten bzw. auf etwa 1000° C vorgesinterten und
wieder zerkleinerten Ausgangsmischungen nach den bekannten Herstellungsverfahren der Glasuren und
Glasemails mit unterschiedlichen Anteilen leicht ausbrennbarer, organischer Bindemittel, wie z. B. Ölen,
Terpentin, Amylacetat mit Nitrozellulosezusatz u. dgl., versetzt und je nach Verwendungszweck zu pastöser
oder dünner spritzfähiger Konsistenz vermählen.
So ist eine Verschmelzmasse für Quarzgut und Quarzglaserzeugnisse
und für die verschiedenen Porzellan- und Keramikmassen in pastöser Form am besten
geeignet, während für die HersteHung von Schutzüberzügen, besonders für Metalle und Metallegierungen,
die spritzfähige Form am vorteilhaftesten ist. Die pastöse Verschmelzmasse wird von Hand in dünner
Schicht zwischen die zu verbindenden Teile aufgetragen,
die Überzugsschichten werden dagegen entweder im Tauchverfahren oder mit den in der Emailindustrie
üblichen Spritzpistolen aufgebracht. Das Einbrennen der Schichten zur Erzielung einer mechanisch festen
und dichten Verbindung mit der jeweiligen Unterlage geschieht in der gleichen Weise wie bei der Herstellung
von Glasuren und Glasemails in gut belüfteten, elektrisch beheizten Brennofen durch allmähliches Aufheizen
auf die Brenntemperatur, wobei der organische Bindemittelzusatz ausbrennt, und einem 1I2- bis
3stündigen Halten bei dieser Temperatur. Schutzüberzüge auf Heizleitern können in vorteilhafter Weise
durch unmittelbares elektrisches Aufheizen des metallischen Heizleiters selbst eingebrannt werden.
Entsprechend der chemischen Eigenart der vorliegenden
Massen liegen die erforderlichen Brenntemperaturen zwischen 1150 und 1250° C. Nach dem Brennprozeß
liegen die Schichten im Gegensatz zu den Glasuren und Glasemails nicht in glasiger, sondern
überwiegend in kristalliner Form vor. Dies ist auch der Grund, warum derartige Schichten im Dauergebrauch
auf 1200 bis 1450° C ohne Schaden erhitzt werden können. Die Gebrauchstemperaturen der
Schichten werden durch die Schmelzpunkte der die Schicht aufbauenden Kristallarten bestimmt.
Beim Brennprozeß bewirkt das plastische Verhalten der Glaskomponente zunächst die Benetzung und
Haftung auf der jeweiligen Unterlage. Während der anschließenden V2- bis 3stündigen Haltezeit auf der
Brenntemperatur erfolgt dann eine chemische Umsetzung der Glaskomponente mit der zugemischten
anorganischen Verbindung der jeweiligen Mischung. Die Mischungen können den in der deutschen Auslegeschrift
1082 016 angegebenen Beispielen entsprechen.
Zur Erzielung mechanisch haltbarer Verschmelzungen der beschriebenen Massen mit den verschiedenen
Verschmelzpartnern ist es erforderlich, daß die linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten beider Partner
in einem weiten Temperaturbereich so gut wie möglich einander angepaßt sind, weil hierdurch die
während des Verschmelz-(Brenn-)Prozesses auftretenden mechanischen Spannungen zwischen den Partnern
klein gehalten werden können und so eine gute Dauerfestigkeit gewährleisten.
Die vorstehend angegebenen Massen besitzen im Temperaturbereich von 20 bis 300° C bzw. von 40 bis
800° C lineare Wärmeausdehnungskoeffizienten von 20 bis 107 · 10-7/° C. Dies bedeutet, daß man für eine
Vielzahl temperaturbeständiger Werkstoffe mit verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten, wie Quarzgut, Quarzglas, Porzellan- und Keramikmassen, Metalle
und Metallegierungen, in den beschriebenen Mischungen geeignete Verschmelz- und Überzugsmassen
zur Verfügung hat.
Kristallart | Spodumen | Schmelzpunkt in °C | (20 bis 300°)/° C | α·1 (20 bis 500°)/° C |
o-7 (20 bis 700°)/° C |
(20 bis 1200°)/° C |
Li2O · Al2O3 · 4 SiO2 | 1420 | 0,6 bis 8,5 | ||||
Eukryptit | ||||||
Li2O · Al2O3 · 2 SiO2 | 1380 | starke | ||||
Anorthit | Kontraktion | |||||
CaO · Al2O3 · 2 SiO2 | 1550 | 43 | ||||
Cordierit | ||||||
2 MgO-2 Al2O3-5 SiO2 | Zersetzung bei | 11 | ||||
1460°CinMulrit | ||||||
Spinell | + Schmelze | |||||
MgO · Al2O3 | 2135 | 75 | ||||
Forsterit | ||||||
2 MgO · SiO2 | 1890 | 105 bis 112 | ||||
Lithiumaluminat | ||||||
Li2O ■ Al2O3 | Sintertemperatur * | 124 | ||||
aus Komponen | ||||||
ten bei 1500° C |
* Aus: M. M e h m e 1, Lithiumaluminiumsilikate als keramische Werkstoffe, Glas—Email—Keramo—Technik, Heft 9,
September 1959, S. 337 bis 340.
Die Tabelle zeigt die Schmelzpunkte und linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten α (aus Jahrbuch für
Keramik-Glas-Email, 1954/55, S. 183 u. f.) der verschiedenen
Kristallarten, welche nach dem Brennprozeß in den Massen, welche erfindungsgemäß verwendet werden, enthalten sind.
Eingebrannte Schichten aus den erfindungsgemäß verwendeten Mischungen besitzen gleichzeitig auch
noch ein ausgezeichnetes elektrisches Isolationsvermögen, wodurch sie in zweierlei Hinsicht wertvoll
werden. Einmal können durch die Schichten die mehr oder weniger starke Oxydierbarkeit nahezu aller
Metalle und Metallegierungen in Luft bei Temperaturen über 10000C wirkungsvoll unterbunden werden. Besonders
wichtig ist das für den industriellen Einsatz der Metalle Wolfram, Molybdän, Niob, Tantal und ihrer
Legierungen, die darüber hinaus eine zunehmende Bedeutung beim Bau von Flugzeugmotoren und Turbinen
erlangen. Zum anderen können infolge des hohen elektrischen Isolationsvermögens dieser Schichten beispielsweise
die Windungen eines metallischen elektrischen Heizleiters völlig dicht aneinandergelegt werden,
ohne daß ein Kurzschluß eintritt. Da hierdurch, auf die Raumeinheit bezogen, eine erheblich größere
Heizleistung erzielt werden kann, ist offentsichtlich.
20
Claims (5)
1. Verwendung von Pulvermischungen, bestehend aus wechselnden Gewichtsprozentanteilen eines
hochtonerdehaltigen Glaspulvers in dem Zusammensetzungsbereich :
54 bis 66 Gewichtsprozent SiO2
17 bis 27 Gewichtsprozent Al2O3
4 bis 12 Gewichtsprozent MgO
0 bis 10 Gewichtsprozent CaO
0 bis 1 Gewichtsprozent BaO
0 bis 3 Gewichtsprozent B2O3
0 bis 3 Gewichtsprozent TiO2
0 bis 0,3 Gewichtsprozent F
maximal 0,4 Gewichtsprozent Na2O + K2O
17 bis 27 Gewichtsprozent Al2O3
4 bis 12 Gewichtsprozent MgO
0 bis 10 Gewichtsprozent CaO
0 bis 1 Gewichtsprozent BaO
0 bis 3 Gewichtsprozent B2O3
0 bis 3 Gewichtsprozent TiO2
0 bis 0,3 Gewichtsprozent F
maximal 0,4 Gewichtsprozent Na2O + K2O
mit pulverförmigen Zusätzen von
0 bis 22 Gewichtsprozent Al2O3
0 bis 12 Gewichtsprozent Li2O
4 bis 55 Gewichtsprozent MgO
0 bis 10 Gewichtsprozent SiO2
in Form von
Lithiumkarbonat (Li2CO3)
Lithiumaluminat (LiAlO2) Lithiummetasilikat (Li2SiO3)
Magnesiumoxyd (MgO)
Magnesiumkarbonat (MgCO3) Magnesiumsilikat (MgSiO3) Aluminiumnitrat (A1(NO3)3)
Magnesiumkarbonat (MgCO3) Magnesiumsilikat (MgSiO3) Aluminiumnitrat (A1(NO3)3)
einzeln oder in Kombination, bei der Herstellung kristalliner und hitzebeständiger Verschmelz- und
Überzugsmassen für Quarzgut, Quarzglas, Porzellan, Keramik, Metalle und Metallegierungen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glaspulver folgende Zusammensetzung
aufweist:
54,50 Gewichtsprozent SiO2 26,40 Gewichtsprozent Al2O3
10,00 Gewichtsprozent CaO
2,90 Gewichtsprozent B2O3
0,30 Gewichtsprozent Na2O
0,10 Gewichtsprozent K2O
0,90 Gewichtsprozent BaO
4,60 Gewichtsprozent MgO
0,30 Gewichtsprozent F
3. Verwendung einer Pulvermischung nach Anspruch 1, bestehend aus 72 Gewichtsprozent eines
Glaspulvers mit einer Zusammensetzung nach Anspruch 2 und 6,40 Gewichtsprozent Li2O und
21,60 Gewichtsprozent Al2O3 in Form von Lithiumaluminat
als Verschmelzmaterial für Quarzgut und Quarzglas.
4. Verwendung einer Pulvermischung nach Anspruch 1, bestehend aus 71,50 bis 86,00 Gewichtsprozent
eines Glaspulvers nach Anspruch 2 und 14,00 bis 28,50 Gewichtsprozent MgO als Verschmelz-
und Überzugsmassen für Molybdän, Sinterkorund und Cordieritkeramik.
5. Verwendung einer Pulvermischung nach Anspruch 1, bestehend aus 57 Gewichtsprozent eines
Glaspulvers nach Anspruch 2 und 43 Gewichtsprozent MgO als Überzugs- und Isolationsmasse
für metallische Heizleiter mit 30% Chrom, 5 % Aluminium, 65 °/0 Eisen.
609 587/184 6. 66 > Bundesdruckerei Berlin
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