DE1219298B - Vorrichtung zum Zerstaeuben von OEl in druckluftfuehrende Leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Zerstaeuben von OEl in druckluftfuehrende Leitungen

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DE1219298B
DE1219298B DEM56991A DEM0056991A DE1219298B DE 1219298 B DE1219298 B DE 1219298B DE M56991 A DEM56991 A DE M56991A DE M0056991 A DEM0056991 A DE M0056991A DE 1219298 B DE1219298 B DE 1219298B
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DE
Germany
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oil
pressure
air
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lines
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Application number
DEM56991A
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English (en)
Inventor
Kenzo Miyazaki
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerstäuben von Öl in druckluftführende Leitungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerstäuben von Öl in druckluftführende, parallelgeschaltete Leitungen, bei welcher den ölverneblern Öl unter einem dem unterschiedlichen Druck in den Luftleitungen entsprechenden Druck zugeführt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war es erforderlich, jedem ölvernebler eine eigene Ölquelle zuzuordnen, um in Abhängigkeit von dem in den einzelnen Luftleitungen vorherrschenden Druck für jede Leitung das erforderliche Maß der Zerstäubung des Öls zu erzielen. Jeder Luftleitung zuzuordnende ölvernebler der bekannten Art weisen daher einen Ölbehälter auf, der über ein Rohr in ständiger Verbindung mit der Druckluftleitung steht, so daß in Abhängigkeit von dem jeweiligen Druck im Betriebszustand unter Ausnutzung der Erkenntnisse beim Venturi-Rohr Öl aus diesem Ölbehälter über Verbindungsleitungen einer mit der Luftleitung in Verbindung stehenden Tropfkammer zugeführt wird. Bei einer mehrere parallelgeschaltete Leitungen aufweisenden Anlage besteht daher die Notwendigkeit, während des Betriebs die den verschiedenen Ölverneblern zugeordneten Ölbehälter ständig bezüglich ihres Füllungsstandes zu überprüfen, wobei zu berücksichtigen ist, daß in den verschiedenen Leitungen unterschiedlicher Druck vorherrscht und demzufolge die Füllung der Ölbehälter in unterschiedlichen Zeiträumen vorgenommen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, allen Ölverneblern .der einzelnen Leitungen unterschiedlichen Druckes eine zentrale Ölquelle zuzuordnen, so daß nur an einer einzigen Stelle eine Kontrolle des Ölstandes vorzunehmen ist. Hierbei besteht insbesondere die Schwierigkeit, den Öldruck der einzelnen ölvernebler dem jeweiligen in den diesen zugeordneten Luftleitungen vorherrschenden Druck anzupassen. Zum Ausgleich unterschiedlicher Drücke nur eines Mediums stehen in der Technik sogenannte Membran-Druckregler zur Verfügung, bei welchen eine durch ein Ventil steuerbare, unter Federspannung stehende Membrane eine Druckausgleichskammer in zwei Einzelkammern unterteilt. Sind Drücke verschiedener Medien einander anzugleichen, dann sind diese bekannten Druckregler in ihrer baulichen Ausführung dazu jedoch nicht geeignet.
  • Die der Erfindung zugrunde gelegte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder ölvernebler in jeder der Luftleitungen mit einer allen Luftleitungen zugeordneten, von einer gemeinsamen Quelle aus mit konstantem Öldruck beaufschlagten Ölzuführungsleitung verbunden ist und zwei durch eine Übertragungsplatte voneinander getrennte Membranen aufweist, durch die zwei Kammern gebildet sind, von denen die eine Kammer mit der Druckluftleitung und die andere Kammer mit der ölzuführungsleitung, in welcher ein mit der einen Membrane in Wirkverbindung stehendes Kugelventil vorgesehen ist, und mit der Ölaustrittsöffnung in Verbindung steht.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß es nunmehr nicht mehr erforderlich ist, einer Vielzahl von Ölverneblern je einen eigenen Ölbehälter zuzuordnen, deren Füllungsstand ständig zu überprüfen ist, so daß eine im Betrieb und in der Herstellung wesentlich wirtschaftlichere Anlage zur Verfügung gestellt werden kann, wobei aber gleichzeitig gewährleistet ist, daß den einzelnen, an Leitungen unterschiedlichen Luftdruckes angeschlossenen ölverneblern immer Ölfiter entsprechendem, für eine ausreichende Zerstäubung geforderten Druck zugeführt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen ölverneblers, F i g. 2 einen Schnitt durch den ölvernebler nach der Linie X -X in der F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht des Ölverneblers nach der F i g. 1 und F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Druckluftsystems mit ölvernebler.
  • Das in der F i g. 4 dargestellte Druckluftsystem wird von der Pumpe P aus mit Druckluft versorgt, beispielsweise mit einem Luftdruck von etwa 7 kg/cm2. Diese Luft wird für jede Leitung a, b, c, d und e mittels der Steuergeräte Ra, Rb, R" Rd und Re auf einen bestimmten Druck reduziert. So wird beispielsweise die Leitung a unter einem Luftdruck von 2,5 kg/cm2, die Leitung b unter einem Luftdruck von 3,0 kg/cm2, die Leitung c unter einem Luftdruck von 4,2 kg/cm2, die Leitung d unter einem Luftdruck von 3,5 kg/cm2 und die Leitung e unter einem Luftdruck von 4,5 kg/cm2 gehalten.
  • In den Leitungen a, b, c, d und e ist jeweils ein Ölvernebler OL angeordnet. Diesen ölverneblern wird Öl unter einem bestimmten Druck aus einem gemeinsamen Öltank T zugeführt, der über die Leitung 3 mit der Druckpumpe P und über die Leitung 2 und entsprechende Abzweigleitungen 2' mit den Ölverneblern OL verbunden ist. Der Zuführdruck für das Öl beträgt z. B. im Hinblick auf den Druck von 4,5 kg/cm2 in der Leitung e als Maximaldruck der Einzelleitungen a bis e und den Verlust der Zuführungsleitung etwa 5 kg/cm2.
  • In den F i g. -1 bis 3 ist der Aufbau des Ölverneblers dargestellt. In einem Gehäuse 5 sind eine Ölzuführungseinrichtung mit Auslaßdüse sowie eine Druckausgleichsvorrichtung vorgesehen, die jeweils mit der Luftbahn 6 verbunden sind. Die Ölzuführungseinrichtung besteht, aus einem in die Luftbahn 6 reichenden ölauslaß 7 aufweisenden Teil 8, der eine Tropfkammer 11 nach unten abschließt. Der Tropfkammer wird Öl aus der ölzuführkammer 9 über ein mit einer Bohrung versehenes Mundstück 10 zugeführt. Von hier aus fließt das Öl durch eine Bohrung 13 im Teil 8 zum ölauslaß 7. Die Druckausgleichsvorrichtung besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Membranen 14,15, von denen die Membrane 14 von der Druckluft und die Membrane 15 vom Öl beaufschlagt ist. Zwischen den Membranen ist eine den Druck übertragende Platte 16 vorgesehen, so daß beide Membranen als ein Körper schwingen. Die Membrane 14 deckt eine Kammer 17, die Membrane 15 eine Kammer 18 ab. Die Kammer 17 steht über eine Verbindungsleitung 21 mit der Lufteinlaßöffnung 19 in Verbindung. Die Druckkammer 18 ist mit dem öleinlaß 28 über ein Kugelventil 26 verbunden, das unter der Wirkung einer Feder 29 steht und von dieser auf seinen Sitz 25 gedrückt wird. An das Kugelventil 26 legt sich eine Ventilstange 22 an, die an ihrem anderen Ende an der Membrane 15 befestigt und in einem Lager 23 geführt ist.
  • Der Teilabschnitt, in dem sich das Kugelventil 26 befindet, ist etwas erweitert und als Kammer 27 ausgebildet, die mit dem öleinlaß 28 verbunden ist. Außerdem ist die Druckkammer 18 über einen Kanal 30 mit der ölzuführungskammer 9 verbunden. Mit 31 ist die Mündung des Kanals 30 in die Druckkammer 18 .bezeichnet.
  • Ist die Luftpumpe P außer Betrieb, so herrscht in den Druckkammern 17 und 18 gleicher Druck, so daß das Kugelventil 26 geschlossen ist; es findet daher keine Ölförderung statt. Wird die Luftpumpe P in Betrieb genommen, dann gelangt Druckluft durch den Lufteinlaß 19 in die Druckkammer 17. Ist der Druck in dieser Druckkammer 17 höher als in der Druckkammer 18, dann wird das Kugelventil 26 mehr oder weniger weit geöffnet und Drucköl aus der Leitung 2 gelangt durch den Öleinlaß 28 in die Ölkammer 27 und durch das Öffnungsspiel zwischen der Kugel 26 und dem Ventilsitz 25 in die Druckkammer 18. Dabei fließt Drucköl der Ölzuführungskammer 9 zu, von der es über das Mundstück 10 in die Tropfkammer 11 tropft und von hier über die Bohrung 13 im Teil 8 zur Austrittsöffnung 7 im Luftstrom gelangt, wo es von der Druckluft mitgerissen und zerstäubt wird.
  • Der Öldruck in der ölzuführungskammer 9 wird somit derart automätisch gesteuert, daß er gleich dem Luftdruck in den entsprechenden Leitungen wird. Es werden daher, gleichgültig ob der Zuführdruck des Öls höherliegt als die Luftdrücke in den Leitungen oder ob die entsprechenden Leitungen einen unterschiedlichen Luftdruck aufweisen, der Öldruck in der Kammer 9 und der Luftdruck in der jeweiligen Leitung automatisch ins Gleichgewicht gebracht. Selbst wenn die .Luftpumpe aus irgendwelchen Gründen zu arbeiten aufgehört hat und Druckluft im Leitungssystem verblieben ist, sind sowohl die Druckkammer 17 als auch die Druckkammer 18 dem gleichen Druck der Luftbahn ausgesetzt, wodurch der Druck in beiden Kammern ins Gleichgewicht gebracht und das Kugelventil 26 geschlossen wird. Es tritt daher selbst dann, wenn die Ölzufuhr fortgesetzt wird, kein Öl in die Leitungen aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Vorrichtung zum Zerstäuben von Öl in druckluftführende, parallelgeschaltete Leitungen, bei welcher den ölverneblem Öl unter einem den unterschiedlichen Druck in :den Luftleitungen entsprechenden Druck zugeführt wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder ölvernebler (OL) in jeder der Luftleitungen (a, b, c ... ) mit einer allen Luftleitungen zugeordneten, von einer gemeinsamen Quelle aus mit konstantem Öldruck beaufschlagten ölzuführungsleitung (2, 2', 28) verbunden ist und zwei durch eine übertragungsplatte (16) voneinander getrennte Membranen (14,15) aufweist, durch die zwei Kammern (17, 18) gebildet sind, von denen die eine Kammer (17) mit der Druckluftleitung und die andere Kammer (18) mit der Ölzuführungsleitung, in welcher ein mit der einen Membrane (15) in Wirkverbindung stehendes Kugelventil (26) vorgesehen ist, und mit der ölaustrittsöffnung (7) in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 643 060; USA. Patentschrift Nr. 2 309 848.
DEM56991A 1962-05-28 1963-05-28 Vorrichtung zum Zerstaeuben von OEl in druckluftfuehrende Leitungen Pending DE1219298B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10349642A1 (de) * 2003-10-21 2005-05-19 Bielomatik Leuze Gmbh + Co Kg Vorrichtung zur Aerosolerzeugung und Injektoreinheit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2309848A (en) * 1937-06-05 1943-02-02 William R King Differential pressure loaded control valve
GB643060A (en) * 1942-06-01 1950-09-15 C A Norgren Company Lubricant injecting means and method

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