DE1218728B - Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren - Google Patents
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C08g
Deutsche KL: 39 b-22/10
Nummer: 1218 728
Aktenzeichen: D 43762IV c/39 b
Anmeldetag: 28. Februar 1964
Auslegetag: 8. Juni 1966
Die bekannten Organopolysiloxanelastomeren sind im allgemeinen aus Diorganosiloxaneinheiten aufgebaut,
worin gegebenenfalls ein Teil der Si-gebundenen Sauerstoffatome durch zweiwertige, organische Reste
ersetzt sein kann. Das charakteristische Merkmal dieser Elastomeren besteht darin, daß alle Si-Atome im
wesentlichen difunktionell sind, oder, anders ausgedrückt: der durchschnittliche Substitutionsgrad der
Si-Atome hinsichtlich der organischen Reste ist nahezu 2, d. h,, er liegt innerhalb der Grenze von 1,95 bis 2,05
oder meist noch enger: 1,98 bis 2,02. Die nach den bisher bekannten Verfahren herstellbaren vernetzten
Organopolysiloxane, deren Substitutionsgrad sich wesentlich von 2 unterschied (d. h. etwa unterhalb
von 1,95 oder oberhalb von 2,05 lag), befriedigten 1S
bezüglich ihrer elastischen Eigenschaften nicht.
In der britischen Patentschrift 993 579 wurde bereits die Herstellung einer neuen Klasse von Organopolysiloxanen,
bei denen der Substitutionsgrad der Si-Atome weniger als 2 bis weniger als 1,5 beträgt und so
die trotzdem Elastomere mit ausgezeichneten elastischen Eigenschaften und hoher Ermüdungsbeständigkeit
liefern, vorgeschlagen.
Diese genannten Elastomeren zeigen jedoch den Nachteil, daß sie in handelsüblichen Kohlenwasser-Stofflösungsmitteln,
wie Benzin, mittleren Erdölfraktionen (Naphtha), Schmierölen oder anderen Petrolprodukten,
leicht quellbar sind. Außerdem enthalten sie einen beträchtlichen Anteil an in organischen
Lösungsmitteln leicht löslichen Substituenten, und dieser lösliche Anteil kann beim Eintauchen der
Elastomeren in organische Lösungsmittel leicht ausgelaugt werden. Die aus solchen Elastomeren hergestellten
Fertigprodukte erleiden daher in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln eine Netzschrumpfung.
Die Erfindung ermöglicht nun die Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren, die außer den genannten
hervorragenden elastischen Eigenschaften auch einen erhöhten Quellbarkeitswiderstand gegen
organische Kohlenwasserstofflösungsmittel aufweisen. Dies wird durch den Austausch von einigen der organischen
Reste in den Diorganopolysiloxanen durch Fluorkohlenwasserstoffreste, wie Perfluoralkäthylreste,
erreicht.
Überraschenderweise wird durch diesen Einbau von Perfiuoralkäthylresten in den Monoorganosiloxananteil
eines Diorganosiloxan-Monoorganosiloxan-Blockmischpolymerisats
nicht nur der Quellbarkeitswiderstand verbessert, sondern in gleicher Weise auch der
Prozentgehalt an extrahierbaren Anteilen der Elastomeren in auffallender Weise herabgesetzt.
Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren
Anmelder:
Dow Corning Corporation,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
L. F. Drissl, Rechtsanwalt,
München 23, Clemensstr. 26
Als Erfinder benannt:
Henry Nelson Beck, Concord, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 13. März 1963 (264 782)
Erfindungsgemäß werden Organopolysiloxane, die durch Kondensation eines Gemisches aus
1. 100 Gewichtsteüen eines Organopolysiloxans mit durchschnittlich mindestens 200 Si-Atomen je
Molekül, das im wesentlichen aus Einheitea der allgemeinen Formel
RnSiO4-*
besteht, worin R Methyl-, Phenyl- und/oder Vinylreste
bedeutet, η einen Durchschnittswert von 1,98 bis 2,05 hat, wobei durchschnittlich mindestens
0,75 Methylreste und durchschnittlich nicht mehr als 0,15 Vinylreste je Si-Atom vor*
handen sind, nicht mehr als 50 Molprozent der Einheiten (C6HB)aSiO-Einheiten sind und je Molekül
durchschnittlich mindestens zwei Si-gebundene Hydroxylgruppen vorhanden sind, und
2. 40 bis 175 Gewichtsteilen eines Organopolysiloxans aus Einheiten der Formel
Rz
worin R' einwertige Kohlenwasserstoffreste und R" Perfluoralkäthylreste bedeutet, ζ einen Durchschnittswert
von 0,1 bis 1,3, χ einen Höchstwert von 1,2 und die Summe von χ + ζ einen Durchschnittswert
von 0,65 bis 1,3 hat, y Durchschnitts-
609 578/596
3 4
werte von weniger als 0,4 hat, die Summe von methylpolysiloxane mit 5 bis 10 Molprbzent (C6H5)
χ -\-y +z einen Wert von 0,85 bis 1,3 hat, wobei (CH3)SiO-Einheiten und weniger als 5 Molprozent
mindestens 10 Molprozent der Einheiten Methylvinylsiloxaneinheiten liefern Elastomere mit
T>» ο= Q Einheiten hervorragenden Tieftemperatureigenschaften.
1>B 5 Beispiele für einwertige Kohlenwasserstoffreste R'
und mindestens 60 Molprozent der Einheiten in Komponente (2) sind aliphatische Reste, wie Me-
R" 8ΐΟιΊΓ- + (C6H5) - SiOlir-Einheiten ^1"' ^J1"'Β^' Octadecyl- Vinyl-, AUyI-, Methai-
i·5. 1>6 yl-, Butadienyl- oder Propargylreste, cycloahphatische
sind und je Molekül durchschnittlich mindestens Reste, wie Cyclobutyl-, Cyclopentenyl- oder Cyclo-
zwei OH- und/oder OM-Gruppen, worin M ein io hexadienylreste oder arylgruppenhaltige Reste, wie
Alkalimetall und/oder ein quaternärer Ammo- Xenyl-, Toluyl-, Benzyl- oder Xylylreste. Vorzugsweise
nium- und/oder Phosphoniumrest ist, vorhanden bedeutet R' einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
sind, in Gegenwart eines Lösungsmittels und mit 1 bis 6 C-Atomen, insbesondere einen Vinylrest.
gegebenenfalls eines Kondensationskatalysators Beilpiele für Perfluoralkäthylreste R" sind 3,3,4,4,5,5,-
durch Erhitzen und Abdampfen des Lösungs- 15 5-Heptafluorpentyl-oder2,2-Bis-(trifluormethyl)-äthyl-
mittels in an sich bekannter Weise hergestellt reste, geradkettige oder verzweigte Reste der Formehl
worden sind, zur Herstellung von Organopoly- r -r, rTT rTT nAo r Ή Γτχ pn
süoxanelastomeren durch Hitzehärtungin Gegen- . ^v^n^ti*— oaer ^10ti21^*i2u±i2 —.
wart von organischen Peroxyden und gegebenen- Der 3,3,3-Trifmorpropylrest ist als Rest R" bevorzugt.
falls Füllstoffen, Stabilisatoren, Pigmenten und/ 20 Vorzugsweise enthält die Siloxankomponente (2)
oder Verformungsschutemitteln verwendet. durchschnittlich mindestens 0,25 Reste R" je Si-Atom.
Die Kondensation der erfindungsgemäß verwen- Die durchschnittliche Summe der Phenyl-und R"-Reste
deten Organopolysiloxane wird zweckmäßig in be- je Si-Atom liegt vorzugsweise im Bereich von 0,9 bis
kannter Weise so durchgeführt, daß dabei nur wenig 1,2 mit einem j-Wert von weniger als 0,15. Die durch-
oder keine Siloxanbindungen umgelagert werden. 25 schnittliche Gesamtzahl der organischen Reste je
In den erfindungsgemäß verwendeten Organopoly- Si-Atom (x+y+z) liegt vorzugsweise im Bereich
siloxanen werden einzelne Blöcke oder Segmente aus von 0,95 bis 1,2.
Vorzugsweise sind mindestens 80 Molprozent der
^ Einheiten R"SiO1>5- und/oder (C^SiO^-Einheiten,
30 während die restlichen Einheiten SiO2-Einheiten oder
mit Siloxaneinheiten (2) verbunden. Wenn beispiels- . Einheiten der Formeln
weise das Örganopolysiloxan (1) aus Dimethylsiloxan-
weise das Örganopolysiloxan (1) aus Dimethylsiloxan-
einheiten aufgebaut ist, entsprechen die Blöcke der ■ R SiOlj5, R2 SiO, (C6H5)R SiO, R R SiO,
Formel (C6H5)R"Si0 oder R2"SiO
[(CH3)2Si0]w, 35
[(CH3)2Si0]w, 35
. ■ sein können, wobei jedoch das Verhältnis der orga-
worin w Werte von mindestens 200 hat. Beispielhaft rüschen Reste zu den Si-Atomen den angegebenen
für die Formel der erfindungsgemäß verwendeten Bereichen entsprechen muß.
Blockmischpolymerisate ist die folgende allgemeine Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn R' einen
Formel 40 Vinylrest bedeutet, y einen Wert von etwa 0,005 hat
> ι un TJ \ υ 'x>
"«; η ι und die Summe von χ + y +z im Bereich von 0,98
±=5j[(°"Η5^ R* bl\m bis 1,05 Hegt. Diese Zusammensetzung wird am besten
dadurch erreicht, wenn die Siloxankomponente (2)
worin w mindestens 200, m eine ganze Zahl ist und im wesentlichen aus Monophenylsiloxan-, R"SiO1>5-
R, R', R", n, x, y und ζ die angegebenen Bedeu- 45 und Monovinylsiloxaneinheiten im Verhältnis von
tungen haben. , 0,895 bis 0: 0,1 bis 0,995: 0,005 so aufgebaut ist, daß
Die erfindungsgemäß verwendeten. Blockmischpoly- die Summe dieser Einheiten = 1,0 ist.
merisate unterscheiden sich von den Mischpolymeren, Wie in den Organopolysiloxanen (1) können auch die durch Mischhydrolyse und Mischkondensation in den Organopolysiloxanen (2) außer den obligaten von z. B. Methylsilanen und Phenylsilanen hergestellt 50 OH- und/oder OM-Gruppen noch weitere reaktive worden sind. Die Einheiten der letzteren sind nämlich Gruppen, wie Alkoxygruppen, vorhanden sein. Vorstatistisch verteilt, so daß sie nicht die Eigenschaften zugsweise sind jedoch alle reaktiven Gruppen Hydroder erfindungsgemäß verwendeten Blockmischpoly- xylgruppen.
merisate unterscheiden sich von den Mischpolymeren, Wie in den Organopolysiloxanen (1) können auch die durch Mischhydrolyse und Mischkondensation in den Organopolysiloxanen (2) außer den obligaten von z. B. Methylsilanen und Phenylsilanen hergestellt 50 OH- und/oder OM-Gruppen noch weitere reaktive worden sind. Die Einheiten der letzteren sind nämlich Gruppen, wie Alkoxygruppen, vorhanden sein. Vorstatistisch verteilt, so daß sie nicht die Eigenschaften zugsweise sind jedoch alle reaktiven Gruppen Hydroder erfindungsgemäß verwendeten Blockmischpoly- xylgruppen.
merisate aufweisen. Die beiden Arten von Organopolysiloxanen (1)
Vorzugsweise sind alle Einheiten in den Organo- 55 und (2) können Homopolymerisate und/oder Misch-
polysiloxanen(l)Dhnethylsiloxaneinheiten, und durch- polymerisate oder Gemische hiervon sein, und die
schnittlich sind je Molekül zwei OH-Gruppen vor- jeweils an die Si-Atome gebundenen organischen Reste
handen. Selbstverständlich kann das Organopolysil- können gleich oder verschieden sein. Homo- und/oder
oxan noch weitere reaktionsfähige Gruppen, z. B. Mischpolymerisate dieser Organopolysiloxane sind
Alkoxygruppen, wie sie häufig in Organopolysiloxanen 60 jedoch bevorzugt.
vorliegen, enthalten, die mit den SiOH- oder SiOM- Es ist zweckmäßig, auf je 100 Gewichtsteile des
Gruppen des Organopolysiloxans (2) oder mit Wasser Organopolysiloxans (1) 50 bis 160 Gewichtsteile des
unter Bildung von SiOH-Gruppen in situ reagieren. Organopolysiloxans (2), vorzugsweise 60 bis 140, ins-
Beispiele für Alkoxyreste sind Methoxy-, Äthoxy-, besondere 70 bis 125 Gewichtsteile für die Herstellung
Isopropoxy- oder Butoxyreste. 65 der hier zu verwendenden Organopolysiloxane ein-
Vorzugsweise enthält das Örganopolysiloxan (1) zusetzen. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn
300 bis 3500 Si-Atome je Molekül. Die in den endstän- auf 100 Teile eines in den endständigen Einheiten
digen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisenden Di- Hydroxylgruppen enthaltenden Dimethylpolysiloxans
5 6
mit durchschnittlich 300 bis 3500 Si-Atome je Molekül trimethylammoniumhydroxyd, Benzyltrimefhylammo-
70 bis 125 Teile einer Hydroxylgruppen enthaltenden niumhydroxyd, Didodecyldimethylammoniumhydro-
Siloxankomponente (2) eingesetzt werden, die im xyd, Organosiliciumsalze der Formeln
wesentlichen nur aus Monophenyl-, Mono-3,3,3-tri-
fluorpropyl- und Monovinylsiloxaneinheiten in den 5 (CHg)3SiON(CHs)4,
angeführten bevorzugten Verhältnisbereichen auf- (C6H5) (CH3)aSiON(CH3)3(CH2CH2OH)
gebaut ist.
Wenn das Organopolysiloxan (1) in bekannter Weise oder das Benzyltrimethylammoniumsalz des Dimethyl-
mit einem Organopolysiloxan (2) kondensiert wird, das silandiols.
genügend OM-Reste aufweist, erübrigt sich der Zusatz iö Primäre, sekundäre oder tertiäre Amine können
eines Kondensationskatalysators, da in diesem Falle ebenfalls als Katalysatoren verwendet worden sein,
Katalysator und Reaktionskomponente identisch sind. wobei Amine mit einer Dissoziationskonstante von
Beispiele für OM-Reste sind Reste der Formeln —OK, mindestens 10"10 bevorzugt sind.
-ONa, -OLi, -OCs oder ONR4'", worin R'" Weitere Katalysatoren sind Kondensationsprodukte organische Reste, wie Benzyl, Äthyl-,/S-Hydroxyäthyl-, 15 von aliphatischen Aldehyden mit aliphatischen pri-Methyl-, /S-Phenyläthyl-, Octadecyl- oder Cyclohexyl- mären Aminen, aromatische Sulfonsäuren, wie Benzolreste, bedeutet. Der Zusatz eines Kondensationskataly- sulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure, ferner Alkalisators ist hingegen zweckmäßig, wenn die Organo- metallalkylenglycolmonoborate oder organische Isosiliciumverbindung (2) keine oder nur eine ungenü- cyanate, die von aktiven Wasserstoffatomen frei sind gende Anzahl von OM-Gruppen besitzt, die zum Kata- 20 und je Molekül nur eine Isocyanatgruppe besitzen, lysieren oder Kondensation nicht ausreichen. Derartige Katalysatoren sind beispielsweise in der
-ONa, -OLi, -OCs oder ONR4'", worin R'" Weitere Katalysatoren sind Kondensationsprodukte organische Reste, wie Benzyl, Äthyl-,/S-Hydroxyäthyl-, 15 von aliphatischen Aldehyden mit aliphatischen pri-Methyl-, /S-Phenyläthyl-, Octadecyl- oder Cyclohexyl- mären Aminen, aromatische Sulfonsäuren, wie Benzolreste, bedeutet. Der Zusatz eines Kondensationskataly- sulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure, ferner Alkalisators ist hingegen zweckmäßig, wenn die Organo- metallalkylenglycolmonoborate oder organische Isosiliciumverbindung (2) keine oder nur eine ungenü- cyanate, die von aktiven Wasserstoffatomen frei sind gende Anzahl von OM-Gruppen besitzt, die zum Kata- 20 und je Molekül nur eine Isocyanatgruppe besitzen, lysieren oder Kondensation nicht ausreichen. Derartige Katalysatoren sind beispielsweise in der
Als Katalysatoren für die Kondensation Si-gebun- deutschen Patentschrift 1101 767 beschrieben; auch
dener OH-Gruppen können AlkaUhydroxyde, ins- Aminsalze können als Katalysatoren, wie in der cana-
besondere Kalium- oder Natriumhydroxyd verwendet dischen Patentschrift 652 165 beschrieben, verwendet
worden sein. Vorteilhaft ist so viel Kaliumhydroxyd 25 worden sein. Diese Aminsalze sind Reaktionsprodukte
eingesetzt worden, daß je Kaliumatom 100 bis 100 000, basischer Aminverbindungen, z. B. von Ammoniak
vorzugsweise 500 bis 10 000 Si-Atome vorhanden oder-organischen Aminen (einschließlich siliciumor-
waren. Dasselbe Verhältnis von Kalium zu Si-Atomen ganischer Aminverbindungen) mit Phosphor- oder
ist auch dann bevorzugt, wenn ein OK-Reste enthal- Carbonsäuren.
tendes Organopolysiloxan (2) eingesetzt worden ist. 30 Weiterhin können die in der deutschen Patentschrift
Es können jedoch auch Organosiliciumsalze der ge- 1 no 875 beschriebenen ^-Aminocarbonsäuren als
nannten Alkalihydroxyde verwendet worden sein, Katalysatoren verwendet worden sein, sowie Lactame
ζ. B. Salze der Formeln oder α-Aminosäuren.
c;rw cn tr ^ rmj \ c;rvr; Ebenso können carbonsaure Salze von Metallen,
blUK, IC6H5) [IMMAVIA, 35 iQsbesondere von Bleij ZinQj Kobaltj Eisen) Chrom
NaO [(CH3)2Si0]3Na, oder Zink, als Kondensationskatalysatoren verwendet
iONa oder (C6Hg)3SiOK. worden sein. Beispiele für derartige Salze sind: Naph-
thenate, Salze von Fettsäuren, von aromatischen Carbonsäuren, wie Dibutylzinndibenzoat, Salze von PoIy-
Eine weitere Gruppe von Kondensationskataly- 40 carbonsäuren, wie Dibutylzinnadipat oder Bleisebacat
satoren für Si-gebundene OH-Gruppen sind die Oxyde oder Salze von Hydroxycarbonsäuren, wie Dibutylvon
Barium, Strontium oder Calcium. Auch Säuren, zinndilactat.
wie Chlorwasserstoff- oder Schwefelsäure, sind hierfür Die Katalysatormenge ist bekanntlich abhängig von
verwendbar. der Temperatur, der Reaktionszeit, der Art des Kata-
Ferner eignen sich als Kondensationskatalysatoren 45 lysators und der Reaktionsteilnehmer. Es können daher
Phenoxyderivate, die in der britischen Patentschrift keine sinnvollen Zahlen für die obere Grenze angegeben
973 385 beschrieben sind, Beispiele für derartige werden, jedoch kann die optimale Konzentration für
Phenoxyderivate sind Lithiumphenolat, Natrium- jede einzelne Kondensation leicht dadurch bestimmt
(p-methyl)-phenolat oder Phenolate der Formeln werden, daß ein Gemisch aus den Organopolysiloxa-
rcnr w r w irrw ϊ λτπί r w rrw ϊ rrn ϊ 5° nen CO ^ (2) ^ Lösung erhitzt und die Zeit bestimmt
CsOC6H4C6H6, [(CHg)4NO]2 - C6H2(CH3) (CF3), ^ die notwendig ^ um ein ^ Peroxyd Mrtbares
(C4Hv)3(C6H5) — POC6H4C6H11, Produkt zu erhalten. Vorzugsweise werden die Konden-
ClC6H4OLi, (RbO)2C6H3ONa sationsmittel für die Si-gebundenen OH-Gruppen in
denselben Mengen eingesetzt, die üblicherweise für und vorzugsweise Kaliumphenolat. 55 derartige Organopolysiloxankondensationen angewen-
Weitere Kondensationskatalysatoren sind quater- det werden.
näre Ammoniumhydroxyde oder die Organosilicium- Die Kondensation erfolgt in bekannter Weise vorsalze
hiervon, die durch die allgemeine Formel zugsweise bei der Rückflußtemperatur des Gemisches.
Y SiCOO^ O Wenn bei der Kondensation zu lange erhitzt wird,
a *· v;6 60 fließt das daraus hergestellte Elastomere bei 150 bis
250° C bereits so sehr, daß seine physikalischen Eigenveranschaulicht
werden. schäften nicht gemessen werden können. Wenn die
Hierin bedeutet Y einen alkalibeständigen, organi- Mischung nicht lange genug erhitzt wird, zeigt das
sehen Rest, wie einen einwertigen, gegebenenfalls daraus hergestellte Organopolysiloxanelastomere keine
Fluoratome enthaltenden Kohlenwasserstoffrest, und 65 befriedigenden Eigenschaften. Im allgemeinen genügen
Q ist ein quaternäres Ammoniumion, a = 1, 2 oder 3, 0,1 bis 20 Stunden Erhitzen unter Rückfluß. Obwohl
und b hat einen Durchschnittswert von 0,1 bis 3. Bei- nicht unbedingt erforderlich, ist es vorteilhaft, die bei
spiele für derartige Katalysatoren sind N-Hydroxyäthyl- der Kondensation gebildeten Nebenprodukte während
des Reaktionsablaufs oder gegen Ende der Erhitzungs- Walzen bevorzugt ist, kann die Bewegung des Gutes
zeit zu entfernen. Vorzugsweise wird zwar die ganze während der vollständigen Entfernung des Lösungs-Menge
der Organosiloxanverbindung (2) vor Beginn mittels auch durch andere Maßnahmen, beispielsweise
des Erhitzens zugegeben, manchmal ist es jedoch durch Rühren, erfolgen, solange hierdurch eine auszweckmäßig,
eine geringe Menge dieser Verbindung 5 reichende Homogenität gewährleistet ist. Vorzugserst
nach dem Erhitzen und Desaktivieren des Kataly- weise findet die Entfernung des Lösungsmittels bei
sators, jedoch vor dem Entfernen des Lösungsmittels, einer Temperatur nahe oder bei seinem Siedepunkt
zuzufügen. Hierbeiist wesentlich, daß mindestens 40 Ge- statt.
wichtsteile der Organopolysiloxanverbindung (2) auf Die Blockmischpolymerisate können in üblicher
100 Gewichtsteile der Organopolysiloxanverbindung(l) io Weise in Gegenwart eines Peroxyds gehärtet werden,
vor der Erhitzungsperiode zugegeben worden sind. wobei Temperaturen oberhalb des Zersetzungspunktes
Nach dem Erhitzen und der Katalysatordesaktivierung des verwendeten Peroxyds zweckmäßig sind. Auf je
können bis zu 135 Gewichtsteile, vorzugsweise 80 oder 100 Teile des Blockmischpolymerisats werden zweckweniger
Gewichtsteile, zugefügt worden sein. mäßig 0,1 bis 10 Teile, vorzugsweise 0,5 bis 5 Teile,
Jedes Lösungsmittel, das mit den Reaktionsteil- 15 Peroxyd eingesetzt. Beispiele für Peroxyde sind Bennehmern
nicht reagiert und worin sowohl Organopoly- zoylperoxyd, tert. Butylperbenzoat, Dicumylperoxyd,
siloxan(l) und Organopolysiloxan (2) löslich ist, kann ditert. Butylperoxyd, tert. Butylperacetat, 2,5-Dimeverwendet
worden sein. Bevorzugte Lösungsmittel sind thyl-2,5-di-tert.butylperoxyhexan oder bis-(2,4-Diorganische
Äther, wie Di-n-butyläther oder Äthylen- chlorbenzoyl)-peroxyd.
glykoldimethyläther. 20 Für die Härtung kann das Druckhärtungsverfahren
glykoldimethyläther. 20 Für die Härtung kann das Druckhärtungsverfahren
Besonders geeignet ist auch ein Gemisch aus 6 Vo- angewendet werden, obwohl bei bestimmten Peroxyden
lumteilen Toluol und. 1 Gewichtsteil Dimethylform- auch ohne Druck gehärtet werden kann. Eine 1- bis
amid. Die Mengenverhältnisse dieser beiden Lösungs- 24stündige Nachhärtung bei 150 bis 25O0C ist zweck-
mittel in dem Gemisch sind nicht entscheidend, jedoch mäßig.
muß so viel von dem polaren Lösungsmittel (Dimethyl- 25 Üblicherweise für Organopolysiloxanelastomere verformamid)
vorhanden sein, daß eine ausreichende wendete Füllstoffe können mitverarbeitet werden. BeiLösung
der Reaktionsteilnehmer gewährleistet ist. Bei- spiele hierfür sind pyrogen in der Gasphase gewonspiele
für weitere Lösungsmittel sind Ester, wie Butyl- nenes Siliciumdioxyd, Kieselsäurehydrogele, -aerogele
acetat, oder Ketone, wie Aceton oder Methylisobutyl- oder -xerogele, Quarzmehl, Diatomeenerde, Calciumketon.
Es ist vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt erfor- 30 carbonat, Zinkoxyd, Aluminiumoxyd, Zirkonsilikat,
derlich, wenn das verwendete Lösungsmittel oder Talkum oder Magnesiumsilikat.
Lösungsmittelgemisch mit Wasser praktisch nicht Bei der Verwendung von Siliciumdioxydfüllstoffen, mischbar ist. Das Umsetzungsprodukt soll in dem ver- die an ihrer Oberfläche Organosilylreste aufweisen, wendeten Lösungsmittel gleichfalls löslich sein, damit kann bei der Härtung des Blockmischpolymerisats das Reaktionsprodukt während der Entfernung des 35 gemeinsam mit dem Peroxyd eine geringe Menge an Lösungsmittels leichter homogen gehalten werden Cyanguanidin oder Harnstoff eingesetzt werden, kann. Während der Zusatz der angeführten Füllstoffe für
Lösungsmittelgemisch mit Wasser praktisch nicht Bei der Verwendung von Siliciumdioxydfüllstoffen, mischbar ist. Das Umsetzungsprodukt soll in dem ver- die an ihrer Oberfläche Organosilylreste aufweisen, wendeten Lösungsmittel gleichfalls löslich sein, damit kann bei der Härtung des Blockmischpolymerisats das Reaktionsprodukt während der Entfernung des 35 gemeinsam mit dem Peroxyd eine geringe Menge an Lösungsmittels leichter homogen gehalten werden Cyanguanidin oder Harnstoff eingesetzt werden, kann. Während der Zusatz der angeführten Füllstoffe für
Das Lösungsmittel soll in solchen Mengen ver- übliche Organopolysiloxanelastomere zur Erzielung
wendet worden sein, daß die Gelierung der Reaktions- einer ausreichenden Zugfestigkeit unbedingt erforderteilnehmer
während des Erhitzens weitgehend ver- 40 lieh ist, können die erfindungsgemäß verwendeten
hindert worden ist. Vorzugsweise beträgt die Konzen- Blockmischpolymerisate auch ohne Zusatz von Fülltration
der Feststoffe weniger als 40 bis 50 Gewichts- stoffen zu Elastomeren mit ausgezeichneten elastischen
prozent der Gesamtmischung, sie soll jedoch 5 Ge- Eigenschaften verarbeitet werden. Der Füllstoffzusatz
wichtsprozent nicht unterschreiten. wird anheimgestellt, er beeinflußt aber die. an sich
Obwohl nicht unbedingt erforderlich, ist es vorteil- 45 schon ausgezeichneten Zugfestigkeiten der unter er-
haft, den Katalysator nach dem Erhitzen zu desakti- findungsgemäßer Verwendung der Blockmischpoly-
vieren. Dies gilt besonders dann, wenn das Blockmisch- merisate hergestellten Elastomeren nicht. Wird der
polymerisat längere Zeit gelagert werden soll, bevor es Füllstoffzusatz dennoch gewünscht, wird empfohlen,
zum Elastomeren gehärtet wird. Die Desaktivierung diesen in wesentlich geringeren Mengen als bei der
der Katalysatoren erfolgt in bekannter Weise durch 50 üblichen Organopolysiloxanelastomerenherstellung zu
Entfernen und/oder Neutralisation. Vorzugsweise wird verwenden.
der Katalysator zum größten Teil aus dem Reaktions- Ferner ist es möglich, weitere für die Herstellung von
gemisch entfernt und/oder neutralisiert. Dies erfolgt Organopolysiloxanelastomeren übliche Zusätze, wie
bei Verwendung von Alkalimetallhydroxyden Vorzugs- Mittel zur Erniedrigung der bleibenden Verformung,
weise dadurch, daß das Reaktionsgemisch nach dem 55 Hitzestabilisatoren, Oxydationsinhibitoren, Weich-
Erhitzen mit CO2 behandelt und dann abfiltriert oder macher und Pigmente, zu verwenden,
abdekantiert wird. Eine weitere Möglichkeit für die Die Elastomeren, die unter erfindungsgemäßer Ver-
Katalysatordesaktivierung besteht in der Zugabe von Wendung der Blockmischpolymerisate hergestellt wer-
pyrogen in der Gasphase gewonnenem Siliciumdioxyd den, besitzen eine sehr hohe Ermüdungsbeständigkeit
zu dem Reaktionsgemisch und nachfolgender Abdekan- 60 und eine hervorragende Zugfestigkeit, dazu sind sie
tierung von dem ausgefallenen Produkt. Es ist jedoch außerordentlich widerstandsfähig gegen das Auf-
auch möglich, das Reaktionsprodukt vor dem Ab- quellen in organischen flüssigen Kohlenwasserstoffen,
dekantieren unter Rückfluß zu erhitzen. und der lösliche Anteil der Elastomeren ist stark
Vor der Härtung des Blockmischpolymerisats muß herabgesetzt,
das Lösungsmittel entfernt werden, wobei vorteilhaft 65 . .
durch genügende Bewegung dafür gesorgt wird, daß Beispiel 1
das Produkt homogen bleibt, das kann z. B. durch a) Eine Mischung aus 57,6 g (0,249 Mol) 3,3,3-Tri-
Kneten auf heißen Walzen erfolgen. Obwohl das fluorpropyltrichlorsilan, 158,4 g (0,749 Mol) Phenyl-
trichlorsilan und 0,404 g (0,0025 Mol) Vinyltrichlorsilan
wurde innerhalb von etwa 21J2 Stunden bei
Raumtemperatur (weniger als 35° C, Siedepunkt von Diäthyläther) unter schnellem Rühren zu einer Mischung
aus 2000 ml Diäthyläther, 1000 ml Wasser und 255,0 g Natriumbicarbonat gegeben. Das Gemisch
wurde über Nacht bei Raumtemperatur zur Entmischung der Phasen stehengelassen. Nach Abtrennen
des Wassers und Waschen der Ätherlösung bis zur vollständigen Entfernung der anorganischen Chloride
wurde der Äther zuerst bei Raumtemperatur, dann unter Anwendung von Hochvakuum bis zur Gewichtskonstanz des Rückstandes entfernt. Es werden 116,8 g
(87,2% Ausbeute) eines weißen krümeligen Feststoffes mit einem Schmelzbereich von 89 bis 94° C
erhalten.
b) Eine Lösung aus 25 g (0,337 Mol Siloxan) eines in den endständigen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisenden
Dimethylpolysiloxans einer Viskosität von 13000 cSt/25°C (entsprechend einem durchschnittlichen
Polymerisationsgrad von 565) und 25 g des nach 1, a) hergestellten Produktes (mit 0,1865 Mol
Silicium) in 582 ml (450 g) Di-n-butyläther wurden 1 Stunde unter Rückfluß unter azeotroper Entfernung
des gebildeten Wassers erhitzt. Kurz vor Siedebeginn wurde der Katalysator, 5,23 ml einer 0,05normalen
alkoholischen Kaliumhydroxydlösung (entsprechend 1 K-Atom/2000 Si-Atomen) der Lösung zugefügt. Das
abgekühlte Reaktionsgemisch wurde mit Kohlendioxyd gesättigt durch Zugabe von einigen Gramm
Trockeneis, anschließend unter Verwendung eines handelsüblichen Filters filtriert und auf einem Zweiwalzenstuhl
von flüchtigen Bestandteilen befreit und getrocknet. Das so erhaltene Mischpolymerisat war
eine milchig-weiße viskose Flüssigkeit.
c) Erfindungsgemäße Verwendung: 100 Gewichtsteile des nach 1, b) hergestellten Mischpolymerisats
wurden mit 1 Gewichtsteil tert. Butylperbenzoat verwalzt und durch 10 Minuten langes Erhitzen auf 150° C
unter hohem Druck zu einer Platte verpreßt. Anschließend wurde die Testplatte 1 Stunde auf 1500C in
einem Umluftofen erhitzt; danach wurde die Platte in drei Teile zerlegt und diese verschieden lange
(1, 3 und 7 Tage) bei 250° C in einem Umluftofen nachgehärtet. Für die drei Proben wurden die in Tabelle I
angegebenen Zugfestigkeiten bestimmt. Ein Teil der 3 Tage auf 25O0C erhitzten Probe wurde 24 Stunden
bei Raumtemperatur in Toluol getaucht, danach wurden das gequollene Volumen und die Gewichtszunahme
bestimmt. Die gequollene Probe wurde anschließend durch vollständige Entfernung des Toluols
getrocknet und das Gewicht der trockenen Probe bestimmt. Aus diesen Angaben wurden die Schwellung
des Volumens in % (% Sv), das Verhältnis von Schwellgewicht zu Trockengewicht (Sw) und der extrahierbare
Anteil in % (% Extr.) bestimmt und ebenfalls in Tabelle I aufgeführt.
60
Härtungs | Shore- härte A |
Zug | Deh- | °/oS„ | Sw | %Extr. |
zeit bei 2500C |
festig keit |
nung | ||||
in Tagen | 36 | kg/cm2 | in 7o | _ | ||
. 1 | 49 | 46,2 | 440 | 366 | 4,49 | 12,1 |
3 | 60 | 38,01 | 189 | — | — | — |
7 | 18,97 | 76 | ||||
Nach dem im Beispiel 1 a) beschriebenen Verfahren wurden Organopolysiloxane (2) folgender Zusammensetzung
in Molprozent hergestellt:
Molprozent | Zusammensetzung | Molprozent | |
Probe | C0H5SiO115- | Molprozent | C2H3SiO115- |
Nr. | Einheiten | CF3CH2CH2SiO1,,;- | Einheiten |
100 | Einheiten | ||
1 | 89,1 | 0,61 | |
2 | 74,88 | 10,38 | 0,25 |
3 | 49,88 | 24,88 | 0,25 |
4 | 24,88 | 49,88 | 0,25 |
5 | — | 74,88 | 1,0 |
6 | 99,0 | ||
Diese Organopolysiloxane (2) wurden nach dem im Beispiel 1, b) beschriebenen Verfahren mit dem in den
endständigen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisenden Dimethylpolysiloxan mischkondensiert. Jede der
sechs Proben wurde unter erfindungsgemäßer Verwendung, wie im Beispiel 1 beschrieben, hitzegehärtet und
dann 1 Stunde bei 15O0C und 3 Tage bei 2500C in
einem Umluftofen nachgehärtet. Teile von allen Proben wurden 24 Stunden bei Raumtemperatur in Toluol
getaucht und dann die Schwellung des Volumens in °/0 (°/o Sv), das Verhältnis von Schwellgewicht zu Trockengewicht
(Sw) und der extrahierbare Anteil in °/0
(°/0Extr.) für jede Probe bestimmt. Die ermittelten
Daten sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Probe | Molprozent CF3CH2CH2SiO115- |
494*) | Sn | %Extr. |
INi. | Einheiten | 406 | ||
1 | 0 | 366 | 6,5*) | 28,0*) |
2 | 10,4 | 224 | 5,21 | 21,3 |
3 | 24,9 | 244 | 4,49 | 12,1 |
4 | 49,9 | 82 | 2,92 | 7,7 |
5 | 74,9 | 3,00 | 3,6 | |
6 | 99,0 | 1,69 | 0,52 | |
*) Durchschnittswerte.
Aus den angeführten Daten ist deutlich zu
sehen, daß mit zunehmendem Molprozentgehalt an CFgCHaC^SiOi^-Einheiten in dem Mischpolymerisat der Quellbarkeitswiderstand der daraus hergestellten Elastomeren zunimmt und der prozentuale extrahierbare Anteil unerwartet und stetig abnimmt.
sehen, daß mit zunehmendem Molprozentgehalt an CFgCHaC^SiOi^-Einheiten in dem Mischpolymerisat der Quellbarkeitswiderstand der daraus hergestellten Elastomeren zunimmt und der prozentuale extrahierbare Anteil unerwartet und stetig abnimmt.
Ausgezeichnete Elastomere wurden erhalten, wenn nach dem im Beispiel 1, b) beschriebenen Verfahren
als Siloxankomponente (2) Organopolysiloxane folgender Zusammensetzung für die Mischpolymerisatherstellung
eingesetzt worden sind:
A. 40 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans aus 74,9 Molprozent C3F7CH2CH2SiOL5-, 20 Molprozent
C6H5SiO115-, 5 Molprozent C18H37SiO115-
und 0,1 Molprozent SiO2-Einheiten.
609 578/596
B. 165 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans aus 60 Molprozent C10F21CH2CH2SiO115-, 30 Molprozent
(CF3)2CHCH2(CH3)SiO- und 10 Molprozent
C3H7Si0ll5-Einheiten.
C. 120 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans aus 15 Molprozent C4H9CH2CH2SiO1-5-, 45 Molprozent
C6H5Si0ll5-, 15 Molprozent Xenylchlorhexylsiloxan-,
5 Molprozent Methallylsiloxan- und 20 Molprozent SiO2-Einheiten.
D. 75 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans aus 60 Molprozent C4F9CH2CH2SiO115-, 30 Molprozent
C4F9CH2CH2(CH3)SiO-, 5 Molprozent SiO2-
und 5 Molprozent C2H3SiOll5-Einheiten.
E. 130 Gewichtsteile einer Mischung aus 5 Gewichtsteilen eines Organopolysiloxans aus Einheiten der
Formel CF3CH2CH2SiO115 mit einer Vielzahl von
Si-gebundenen Hydroxylgruppen und 1 Gewichtsteil eines Organopolysiloxans aus 45 Molprozent
C6H5SiO115-, 25 Molprozent
CF3CH2CH2SiO115-,
20 Molprozent Cyclopentylsiloxan-, 5 Molprozenf Butyldienylsiloxan- und 5 Molprozent SiO2-Emheiten.
Auch bei Ersatz der im Beispiel 1, b) verwendeten Siloxankomponente (1) durch Diorganopolysiloxane
folgender Zusammensetzung wurden Elastomere mit sehr guten Eigenschaften erhalten:
A. Ein in den endständigen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisendes Mischpolymerisat aus 10 Molprozent
Phenylmethylsiloxan-, 15 Molprozent Divinylsiloxan-, 1 Molprozent Vinylmethylsiloxan-
und 74 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von
3500.
B. Ein in den endständigen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisendes Mischpolymerisat aus 49,5 Molprozent
Diphenylsiloxan-, 0,5 Molprozent Phenylvinylsiloxan- und 50 Molprozent Dimethylsiloxaneinheiten
mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1000.
C. Ein in den endständigen Einheiten Hydroxylgruppen aufweisendes Phenylmethylpolysiloxan mit
einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 250.
D. Eine Mischung aus 10 Gewichtsteilen des Polymerisats C und 90 Gewichtsteilen des Mischpolymerisats
B.
Ebenso konnten an Stelle der im Beispiel 1, b) verwendeten Katalysatorlösung folgende Katalysatoren
in den angeführten Mengenverhältnissen eingesetzt worden sein:
Katalysator Menge
Kaliumhexylenglycolmonoborat lK/3600Si
Kaliumphenolat . 1 K/500 Si
Tetramethylguanidindi-2-äthylhexoat ....... 0,2 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Siloxane
Katalysator Menge
Natriumhydroxyd 1 Na/20 000 Si
CH3(C6Hg)2SiOLi 1 Li/1500 Si
n-Hexylamin 2 Gewichtsprozent, ;
bezogen auf das Gesamtgewicht der Siloxane
p-Toluolsulfonsäure 0,75 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Siloxane
Zinnoctoat 0,012 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Siloxane
(CH3)4N0H 1 N/1000 Si
(C4Hg)4POH 1 P/5500 Si
HCF2CF2SO3H 0,1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Siloxane
CH3
C6H13NHCHCh2COOH .. 0,5 Gewichtsprozent, .
bezogen auf das Gesamtgewicht der Siloxane
ao 100 Gewichtsteile eines Siloxane aus 50 Molprozent
C4F9CH2CH2SiO1X-, 20 Molprozent C6H5SiO1x-,
10 Molprozent CF3CH2CH2(CH3)SiO- und 20 Molprozent
SiO2-Einheiten, mit NaO-Resten im Verhältnis
von 1 Na-Atom auf 1000 Si-Atome, und 100 Gewichtsteile eines Hydroxylgruppen enthaltenden Diorganopolysiloxans
aus 75 Molprozent Dimethylsiloxan-, 20 Molprozent Phenylmethylsiloxan-, 4,9 Molprozent
Methylvinylsiloxan-, 0,08 Molprozent Monomethylsiloxan- und 0,02 Molprozent SiO2rEinheiten wurden
nach dem im Beispiel 1, b) beschriebenen Verfahren mischkondensiert und das so erhaltene Blockmischpolymerisat
nach Verfahren 1, c) unter erfindungsgemäßer Verwendung zu einem Elastomeren gehärtet.
55
Claims (2)
1. Verwendung von Organopolysiloxanen, die durch Kondensation eines Gemisches aus
(1) 100 Gewichtsteilen eines Organopolysiloxans mit durchschnittlich mindestens 200 Si-Atomen
je Molekül, das im wesentlichen aus Einheiten der allgemeinen Formel
4_
besteht, worin R Methyl-, Phenyl- und/oder Vinylreste bedeutet, η einen Durchschnittswert
von 1,98 bis 2,05 hat, wobei durchschnittlich mindestens 0,75 Methylreste und durchschnittlich
nicht mehr als 0,15 Vinylreste je Si-Atom vorhanden sind, nicht mehr als 50 Molprozent
der Einheiten (C6H5)2—SiO-Einheiten sind und
je Molekül durchschnittlich mindestens zwei Si-gebundene Hydroxylgruppen vorhanden
sind, und
(2) 40 bis 175 Gewichtsteilen eines Organopolysiloxans aus Einheiten der Formel
worin R' einwertige Kohlenwasserstoffreste und R" Perfluoralkäthylreste bedeuten, ζ einen
Durchschnittswert von O3I bis 1,3, χ einen
Höchstwert von 1,2 und die Summe von χ + ζ einen Durchschnittswert von 0,65 bis
1,3 hat, y Durchschnittswerte von weniger als 0,4 hat, die Summe von χ + y + ζ einen
Wert von 0,85 bis 1,3 hat, wobei mindestens 10 Molprozent der Einheiten R"SiO1x- -Einheiten
und mindestens 60 Molprozent der Einheiten R"SiOlX- + (C6H5)SiO17S-- Einheiten
sind und je Molekül durchschnittlich mindestens zwei OH- und/oder OM-Gruppen, worin
M ein Alkalimetall und/oder ein quaternärer Ammonium und/oder Phosphoniumrest ist,
vorhanden sind,
in Gegenwart eines Lösungsmittels und gegebenenfalls eines Kondensationskatalysators durch Erhitzen
und Abdampfen des Lösungsmittels in an sich bekannter Weise hergestellt worden sind, zur
Herstellung von Organopolysiloxanelastomeren durch Hitzehärtung in Gegenwart von organischen
Peroxyden und gegebenenfalls Füllstoffen, Stabilisatoren, Pigmenten und/oder Verformungsschutzmitteln.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mitverarbeitung von SiIiciumdioxydfüllstoffen,
die an ihrer Oberfläche Organosilylgruppen aufweisen, gemeinsam mit den Peroxyden geringe Mengen an Cyanguanidin oder
Harnstoff eingesetzt werden.
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