DE1217304B - Niederschwenkbarer Bohrturm - Google Patents

Niederschwenkbarer Bohrturm

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DE1217304B
DE1217304B DEM66349A DEM0066349A DE1217304B DE 1217304 B DE1217304 B DE 1217304B DE M66349 A DEM66349 A DE M66349A DE M0066349 A DEM0066349 A DE M0066349A DE 1217304 B DE1217304 B DE 1217304B
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DE
Germany
Prior art keywords
mast
support frame
derrick
joint
rope
Prior art date
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Pending
Application number
DEM66349A
Other languages
English (en)
Inventor
Homer Joseph Woolslayer
Cecil Jenkins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lee C Moore Corp
Original Assignee
Lee C Moore Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Lee C Moore Corp filed Critical Lee C Moore Corp
Publication of DE1217304B publication Critical patent/DE1217304B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Niederschwenkbarer Bohrturm Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrturm, der aus seiner senkrechten Betriebsstellung zum Transport an andere Arbeitsstellen in eine horizontale Lage niedergeschwenkt werden kann.
  • Es ist bekannt, das Aufrichten und Niederschwenken solcher Bohrtürme mit einem Hubseil vorzunehmen, das mit seinen Enden am unteren Stützgestell des Mastes befestigt ist und von dem am Kopf des Mastes angeordneten Flaschenzug erfaßt und angezogen wird. Dabei bereitet jedoch das Niederschwenken des Mastes Schwierigkeiten, weil der schwenkbare Mast hierfür so weit angekippt werden muß, daß er unter Wirkung seines Eigengewichtes durch entsprechende Verlagerung des Schwerpunktes durch Nachlassen des Hubseils selbsttätig in die niedergeklappte Lage kommen kann. Das Ankippen des Mastes erfolgt gewöhnlich mittels eines zusätzlichen Seiles, das an einer oberen Stelle des Schwenkmastes befestigt wird und von einer weiter entfernt gelegenen Stelle gezogen werden muß. Dies bereitet aber Schwierigkeiten, wenn der Mast auf einem Schwinunsockel, Lastkahn oder anderweitig auf be- schränktem Raum errichtet ist, z. B. auf einer Bohrinsel.
  • Die Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten und ist im übrigen darauf gerichtet, das Untergestell zum Abstützen des Schwenkmastes in seiner aufgerichteten Stellung so auszubilden, daß der Mast in seiner niedergeschwenkten horizontalen Stellung möglichst niedrig liegenkannund keineumständlichenMontagearbeiten benötigt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Schwenklager des in die horizontale Lage niederschwenkbaren oberen Teils des Mastes am oberen Ende des am Mastfuß befindlichen Stützgestells angeordnet, dieses Stützgestell gegensinnig zur Klapprichtung des Mastes niederschwenkbar ist und Gelenkstützen aufweist, die eine zwangläufige Führung der beiden schwenkbaren Teile beim Aufrichten und Niederschwenken des Mastes vermitteln.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist der schwenkbare, obere Teil des Mastes an seinem gegensinnig schwenkbaren unteren Teil derart schwenkbar gelagert, daß sich das die beiden Teile verbindende horizontale Klappgelenk in der aufgerichteten Stellung beider Teile am oberen Ende einer schrägen Stoßebene befindet, die in der Klapprichtung des schwenkbaren unteren Teils geneigt ist.
  • Die schwenkbaren Stützen des Untergestells, die an der dem Klappgelenk gegenüberliegenden Seite des schwenkbaren Mastes angreifen, sind zweckmäßig mit ihren unteren Enden an Lagerschuhen anggelenkt, die längs des Grundrahmens derart -in unterschiedliche Stellungen beweglich sind, daß der schwenkbare obere Teil des Mastes durch Lagenveränderung aus der senkrechten Grundstellung in eine das Niederschwenken einleitende Kippstellung gebracht werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des niederschwenkbaren 'Bohrturms nach der Erfindung, und zwar zeigt: F i g. 1 - den Grundriß des - Turmgestells in der niedergeschwenkten Lage, F i g. 2 die Seitenansicht dazu, F i g. 3 bis 5 die Seitenansicht, die lEnteransicht und die Vorderansicht des unteren Teils des Bohrturms in der aufgerichteten Stellung, F i g. 6 eine schematische Ansicht des aufgerichteten Turms in kleinerem Maßstab, F i g. 7 eine Teilansicht des -vorderen Stützlagers und F i g. 8 einen senkrechten Schnitt durch dieses Lager nach Linie VIII-VIII von F i g. 7.
  • Das Turmgestell weist gemäß F i g. 1 bis 6 einen schlittenartigen Grundrahmen 1 auf, der am hinteren Ende eine Seilwinde 2 mit zugeordneten Getriebeteilen einschließlich des Antriebsmotors trägt. Der Grundrahmen 1 weist paarweise benachbarte parallele Längsträger auf, mit denen er sich auf einem Lastenfahrzeug oder einem Schleppkahn gleitsicher befestigen läßt. Die paarweise benachbarten Längsträger sind am hinteren Teil des Grundrahmens mit Lagerböcken 3 versehen, an denen die hinteren Gestellstreben des Stützgestells 4 des Mastes angelenkt sind. Dieses Stützgestell bildet den unteren Teil des Mastes, an dem sich sein oberer Teil 5 in* def äüfgerichteten Stellung abstützt. In diese* Stellung gemäß F i g. 3 ist der hintere Teil - des Stützgestells 4 etwas nach vom geneigt. Er liegt mit dem oberen Teil 5 des Mastes in einer schrägen Ebene zusammen,. die vom vorderen unteren Ende des Teils 5 schräg nach hinten und oben verläuft. Am hinteren Ende dieser Schrägebene sind die beiden Teile 4 und 5 an ihren hinteren Längsträgem, auf beiden,. Seiten durch Gelenke 6 um eine horizontale Achse schwenkbar verbunden. Das Stützgestä11,4 weist Überdies zwei vordere Stützen 7 auf, die an ihren oberen Enden durch beidseitige -Gelenke 8 mit dem oberen Teil 5 des. Mastes gelenkig verbunden sind. In der aufgerichteten Stellung des Mastes gemäß F ig. 3 ragen diese Stützen von ihren oberen Gelenken.8 -aus- schräg nach vom und unten, wo sie an vorderen Lagern 9 des Grundrahmens angelenkt sind. An seinem Kopf ist der Mast in üblicher Weise mit dem festen Rollenblöck 11 eines Flaschenzuges. versehen, dessen -unterer beweglicher Rollenblock #,an dem Zugseil 13 aufgehängt ist. Das Zugseil verläuft mit seinem ziehenden Trum *vom oberen- Rolleriblock 11 nach unten zur -Seilwinde 2. Dabei läuft es am'#oberen Ende des Stützgestells 4 über die Vorderseite # einer horizontalen Führungsrolle 14.
  • Befindet sich der Mast in der niedergeschwenkten Stellung gemäß F i g. 1 und 2# so ist das Stützgestell 4 mit seinem oberen Ende nach vorn niedergeschwenkt und steht über das vordere Ende -des Grundrahmens 1 hervor. Es stützt sich dabei mit seinen unteren Längsträgem auf senkrechten Stützen 16 ab. Der Oberteil 5 des Mastes ist nach hinten niedergeschwenkt und an abn--hmbaren oder bei Nichtgebrauch niederklappbaren Tragstangen 17 abgestützt. Dabei ragen die oberen Längsträger des niedergeschwenkten Mastteils 5 über das Gelenk 6 und >den unteren Teil 4 des Mastes nach vorn. Die Stützen 7 sind mit ihr-en oberen Enden gleichfalls nach vom geschwenkt und ragen von ihren oberen Enden 8 aus abwärts nach hinten.
  • In dieser niedergeschwenkten Stellung sind die Stützen 7 jedoch nicht an ihren unteren Laaem 9 gehaltert, sondern durch Lagerzapfen 18 mit Z> den oberen Enden von dreieckigen Lagerschuhen 19 gelenkig verbunden. Die unteren Enden dieser Lagerschuhe sind um Zapfen 20 anden Längsträgem des Grundrahmens 1 schwenkbar, die etwas hinter den Lagern 9 angeordnet sind. An ihren hinteren Enden sind die. Lagerschuhe 19 je an einer Kolbenstange 21 von hy- draulischen Antriebszylindem 22 angelenkt, deren hintere Enden ihrerseits gemäß F i g. 7 je mit einem Gelenk 23 an den Längsträgem des Grundrahmens 1 schwenkbar gehaltert sind. Von den Lagerschuhen 19 aus erstrecken sich die Stützen 7 in der niedergeschwenkten Stellung des Mastes nach vom oben.
  • Die Lagerzapfen 18 sind so angeordnet, daß beira Hochschwenken eines der beiden Mastteile, z. B. des oberen Teils 5 mittels eines Hubseils 26 oder des Stützgestells 4 mittels eines von unten angreifenden hydraulischen Zylinders, die Stützen 7 jeweils den anderen Mastteil gleichfalls hochschwenken. Der Kopf des Mastes schwingt nach oben und vom, wenn die Gelenke 6 nach oben und hinten verschwenkt werden. Diese Bewegungen dauern an, bis der obere Teil 5 des Mastes vollsfäÜdig aufgerichtet ist und sich auf dem unteren Stützgestell abstätzt, an dem er dann in geeigneter Weise zusätzlich verriegelt werden kann.
  • .. Das A-gfrichten des Turmges-teRs erfolgt zwer-kmäßig mittels der Seilwinde 2, deren Zugseil 13 den Rollenblock 12 des Flaschenzuges antreibt. Der Lasthaken 25 dieses- Rollenblocks erfaßt dabei ein Hubseil 26, das als Schlinge vom Lasthaken 25 nach beiden Seiten über Führungsrollen 27 an dem nach vom vorstehenden oberen Ende des niedergeschwenkten Mastes, von dort nach unten über seitliche Führungs--rahmen 28 läuft, die mit Seilführungen aus entsprechend gebogenen U-Schienen 29 versehen sind, und mit seinen Enden an seitlichen Ansätzen 30 des Stützgestells 4 # befestigt, ist. Wird- das Zugseil 13 der Winde 1 mi- der niedergeschwenkten Stellung des Turmgestells nach F i g. 2 angezogen, so zieht der Lasthaken 25 des Flaschenzuges die -Seilschlinge 26 des Hubseils nach oben. Dabei werden durch die Seilspannung -des Hubseils 26 sowohl das Sti4-gestell 4 als auch der obere Teil 5 des Mastes aufgerichtet, weil die Seilspannung im Hubseil 26-das- nach vom überstehende Ende des zunächst horizontal liegenden Mastteils,5 iin Bereich der Führungsrollen 27 nach-unten drückt. Diese Stellbewegunig ist jedoch durch die Stützen 7 derart . gesteuert, daß zugleich'das Siützgpst611 4 nach -oben geschwenkt wird. Die Führungsrahmen 28 sind derart ausgebildet, daß sie beim Aufrichten -des Turmgestells in den oberen Mastteil 5 einschwenken.
  • Aus F i g.- 6 läßt sich entnehmen, daß in der senkrechten Stellung des Mastes der Schwerpunkt seines oberen Teils 5 vor den Gelenken 6 etwa oberhalb der Seilführungen 28 liegt. Aus dieser Stellung könnte aber der Mast nicht unter Wirkung seines Eigengewichtes niedergeschwenkt werden. Das überschreiten der Totlage würde ein zusätzliches Zugseil erforderlich machen, das von einer in gewissem Abstand vom Grundrahmen angeordneten Winde zum Mastkopf verspannt werden müßte. Dies wird durch die besondere Ausführung der Teile gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß die unteren Enden der Stützen 7 beim Anheben des Mastes an den Lagerschuhen 19 und nicht an den Lagern 9 angreifen. Beim Aufrichten des Mastes bleiben die Lagerschuhe 19 in der mit vollen Linien ausgezogenen Stellung nach F ig,-7 bzw. in der Stellung nach F'i g. 2, bis beide Teile 4, 5 vollständig aufgerichtet und miteinander verriegelt sind. Erst dann werden die Lagerschuhe 19 mit ihren oberen Enden durch Beaufschlagung der hydraulischen Zylinder 22 nach vom und unten geschwenkt, so daß sie in die in Fig. 7 und 3 gestrichelt eingezeiehnete Stellung konbuen, wobei sie die Stütz-en 7 so weit nach vom schwenken, daß sie mit zugeordneten Zapfen in die Lagerböcke9 eingreifen. Der Schwerpunkt des oberen Mastteils 5 wird hierdurch so verlagert, daß, der Verbleib des Mastes in senkrechter Stellung gesichert ist.' Soll das Gestell wieder niedergesdhwenkt werden, so wird die- Schlinge des Hubseils 26 auf den Lasthaken 25 gelegt und angezogen. Sodann werden die Stützen 7 von ihren Lagern 9 gelöst und die Lagerschuhe 19 durch die hydraulischen Zylinder 22 in die ausgezogene Stellung nach F i g. 7 verschwenkt. Dabei kommt der Schwerpunkt des oberen Mastteils 5 so weit hinter die Gelenke 6, daß nach dem Lösen der Verriegelung zwischen den beiden Teilen der obere Mastteil unter Wirkung seines Gewichtes selbsttätig niederschwenkt, wenn man das Hubseil 26 mittels der Seilwinde 2 nachläßt. Gleichzeitig schwingt dann auch das untere Stützgestell 4 nach vom, bis sich die Teile in der niedergeschwenkten Stellung nach F i g. 2 befinden.
  • Bei Bedarf können die vorderen Lagerschuhe 19 so ausgebildet und angetrieben sein, daß sie nach dem Niederschwenken der Teile nach vom in eine Stellung bewegt werden, in der sie verbleiben können, während der Mast in die aufgerichtete Stellung hochgeschwenkt wird, ohne erst in die labile Schwerpunktlage zu kommen. Das Niederschwenken müßte jedoch in der bereits beschriebenen Weise erfolgen, wobei die Lagerschuhe.19 in ihre hintere Stellung bewegt werden müßten, damit die angelen-kten Stützen 7 den oberen Teil des Mastes zunächst um einen kleinen Winkel nach hinten verschwenken, damit der Mast unter Wirkung seines Gewichtes niederklappen kann. Im einen wie im anderen Falle werden zum Aufrichten oder Niederschwenken des Turms keine zusätzlichen Winden benötigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Niederschwenkbarer Bohrturm, dessen schwenkbar gelagerter Mast mit seinem unteren Ende in der aufgerichteten Stellung an einem auf einem Grundrahmen angebrachten Stützgestell abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (6) des in die horizontale Lage niederschwenkbaren oberen Mastteils (5) am oberen Ende des auf dem Grundrahmen (1) befindlichen Stützgestells (4,7) angeordnet, dieses Stützgestell (4, 7) gegensinnig zur Klapprichtung des Mastes niederschwenkbar ist und Gelenkstützen (7) aufweist, die eine zwangläufige Führun,g der beiden schwenkbaren Teile (4, 5) beim Aufrichten und Niederschwenken des Mastes vermitteln.
  2. 2. Bohrturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Mastteil (5) an seinem gegensinnig schwenkbaren Stützgestell (4, 7) derart schwenkbar gelagert ist, daß sich das die beiden Teile verbindende horizontale Klappgelenk (6) in der aufgerichteten Stellung beider Mastteile (4, 5) am oberen Ende einer schrägen Stoßebene befindet, die in der Klapprichtung des unteren Stützgestells (4, 7) geneigt ist. 3. Bohrturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstützen (7) des Stützgestells auf der dem Klappgelenk (6) des oberen Mastteils abgekehrten Seite des Bohrturms angeordnet und mit ihren oberen Enden an der dem Klappgelenk (6) gegenüberliegenden Seite des Bohrturms am unteren Ende des oberen Mastteils (5) in seiner aufgerichteten Stellung angelenkt sind. 4. Bohrturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstützen (7) des Stützgestells mit ihren unteren Gelenken (18) an Lagerschuhen (19) angreifen, die längs des Grundrahmens (1) derart in unterschiedliche Stellungen beweglich sind, daß der obere Mastteil (5) durch ihre Lagenänderung aus seiner senkrechten Grundstellung in eine das Niederschwenken einleitende Kippstellung bewegbar ist. 5. Bohrturm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Lagerschuhe der Gelenkstützen aus schwenkbaren Gelenkdreiecken (19) bestehen, die am Grundrahmen (1) um eine ortsfeste Achse (20) schwenkbar gelagert, je von einem druckmittelbetätigten Zylinder (21,22) angetrieben sind und bei ihrer Verstellung ein zugeordnetes Lager der Gelenkstützen (7) mit einem Gegenlager (9) des Grundrahmens (1) zur Dekkung bringen. 6. Bohrturm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Schwenkbewegungen zum Aufrichten und Niederschwenken des Mastes durch ein als Seilschlinge ausgebildetes Hubseil vermittelt werden, das mit seiner Schlinge in den Lasthaken des mit einer Seilwinde betätigten Flaschenzuges eingehängt und mit seinen Enden am Stützgestell des Schwenkmastes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare obere Mastteil (5) an seinem in der niedergeschwenkten Lage über das Klappgelenk (6) hervorstehenden Ende (8) Seilführungsrollen (27) für das Hubseil (26), der gegensinnig zum oberen Mastteil (5) niederschwenkbare untere Mastteil (4) im Bereich des Klappgelenks (6) über ihre Länge etwa U-förmig ausgebildete Seilfährungen (28, 29) aufweist, die mit ihren äußeren Enden in der niedergeklappten Stellung der Teile die Führungsrollen (27) des Hubseils untergreifen und beim Aufrichten des Bohrturms in seinen oberen Mastteil (5) einschwenken.
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