DE1217053B - Auskuehlvorrichtung fuer Formlinge aus haertbarem Kunststoff an Kunststoffpressen mit Abnehmer - Google Patents

Auskuehlvorrichtung fuer Formlinge aus haertbarem Kunststoff an Kunststoffpressen mit Abnehmer

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DE1217053B DEM62697A DEM0062697A DE1217053B DE 1217053 B DE1217053 B DE 1217053B DE M62697 A DEM62697 A DE M62697A DE M0062697 A DEM0062697 A DE M0062697A DE 1217053 B DE1217053 B DE 1217053B
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    • B29C37/00Component parts, details, accessories or auxiliary operations, not covered by group B29C33/00 or B29C35/00
    • B29C37/005Compensating volume or shape change during moulding, in general
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/50Removing moulded articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C35/16Cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Auskühlvorrichtung für Formlinge aus härtbarem Kunststoff an Kunststoffpressen mit Abnehmer Die Erfindung betrifft eine Auskühlvorrichtung für Formlinge aus härtbarem Kunststoff an Kunststoffpressen mit Abnehmer.
  • Verschiedene Preßformlinge haben auf Grund ihrer unbedingt erforderlichen Gestaltung oft so viel Spannung, daß sie sich während des Auskühlvorgangs verziehen und somit für ihren eigentlichen Bestimmungszweck unbrauchbar werden. Man hat deshalb bisher dem Bedienungsmann eine zusätzliche Hilfsvorrichtung zur Verfügung gestellt, in welche die aus der Maschine ausgestoßenen Formlinge im heißen Zustand von Hand eingelegt und mittels Schnellspannvorrichtungen in die erforderliche Lage gepreßt werden. Eine derartige Verfahrensweise behindert den automatischen Betrieb, erfordert hohe Maschinenstillstandszeiten und verteuert die Gestehungskosten durch die manuelle Arbeitsweise beträchtlich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine in den automatischen Arbeitszyklus einschaltbare Auskühlvorrichtung zu schaffen, mit der auch bei spannungsempfindlichen Formlingen ein vollautomatischer Betrieb möglich ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf dem Abnehmer der Gestalt des Formlings angepaßte, in der Höhe verschiebbare mittels Führungsbolzen und hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch steuerbar geführte Druckplatten angeordnet sind. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird der Formling während des Preßvorganges des nächsten Formlings zwischen Abnehmer und Druckplatte außerhalb des Pressengestells festgeklemmt, beim Abnahmevorgang des nächsten Formlings gleichzeitig freigegeben und durch einen oder mehrere mit den Führungssäulen verbundene Haltestifte zurückgeschoben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an den Führungssäulen ein mit einer waagerecht außerhalb des Pressengestells verlaufenden Welle versehenes Lager vorgesehen, und an der Welle sind Rückhaltestifte angeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist die Welle in den Lagern zusammen mit den Rückhaltestiften um einen bestimmten Winkel verdrehbar, wobei die Verdrehung der Welle in beiden Drehrichtungen durch am Abnehmer angeordnete Anschläge erzielbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal öffnet sich die Auskühlvorrichtung mit der Preßform zur gleichen Zeit.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines aus dem Pressengestell ausgefahrenen Abnehmers mit geschlossener Klemmplatte, Fig. 2 eine Seitenansicht eines in das Pressengestell eingefahrenen Abnehmers mit geöffneter Klemmplatte und F i g. 3 eine Draufsicht auf den ausgefahrenen Abnehmer.
  • Der normale Abnehmer 1 einer Kunststoffpresse ist mit einem Hydraulikzylinder 2 versehen, dessen Kolbenauge 3 mit einem Hebel 4 in Verbindung steht, der fest auf einer Welle 5 sitzt. Die Welle ist in zwei Lagerböcken 6 des Abnehmers gelagert. Vorzugsweise zwischen den beiden Lagerböcken 6 sind mehrere, z. B. zwei Preßhebel 7, mit der Welle 5 fest verbunden. Die Preßhebel 7 sind an ihrem vorderen Ende mit Klemm- oder Druckplatten 8 und 9 gelenkig verbunden, die in Führungsbolzen 10 und 11 geführt sind. Um ein Verkanten der Druckplatten 8 und 9 beim Verschieben der Druckplatten in der Höhe zu vermeiden, sind die Druckplatten zusätzlich durch Führungsstifte 12 und 13 des Abnehmers gesichert. Die Druckplatten 8 und 9 besitzen an ihren Druckstellen auswechselbare, einem z. B. flachen Formling 15 angepaßte Druckbolzen 14, mit welchen der Formling 15 auf den Abnehmer 1 gedrückt wird.
  • Der Abnehmer 1 weist die üblichen Schlitze 16 auf, durch die die nicht gezeichneten Auswerferstifte durchgreifen können.
  • An den üblichen Führungssäulen 17 der Presse ist ein Lager 18 für eine waagerecht verlaufende Welle 19 angeordnet. Die Welle 19 ist mit Rückhaltestiften 20 versehen, die in ihrem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß sie sich mit den Schlitzen 16 im Abnehmer 1 decken. Mit der Welle 19 steht ein Kipphebel 21 in Verbindung, der durch Anschläge 22 und 23, die unterhalb des Abnehmers 1 an diesem angeordnet sind, gesteuert wird und auf einen exzentrischen Stift 19' der Welle 19 einwirkt. Fährt z. B. der Abnehmer 1 in das Pressengestell über die Bärplatte 24 und das Vorrichtungsunterteil 25 strichpunktiert in Fig. 2 ein, so stößt der Anschlag 23 an dem Kipphebel 21 an und schwenkt die Welle 19 mit den Rückhaltestiften aus dem Bereich der Auswerferschlitze 16.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn der Formling 15 in dem strichpunktiert in Fig. 2 angedeuteten Preßunterteil 25 ausgebacken ist, dann öffnet sich die Preßvorrichtung. Der besseren Übersicht halber ist das Preßoberteil nicht gezeichnet. Die nicht dargestellten Auswerferstifte heben den Formling aus der Vorrichtung heraus und halten ihn so lange, bis der Abnehmer 1 unter den Formling eingefahren ist. Gleichzeitig mit dem Öffnungsintervall der Presse ist der doppelt wirkende Hydraulikzylinder 2 so gesteuert worden, daß sich der Kolben mit dem Auge 3 zum Zylinder 2 zu bewegt. Der Hebel 4 dreht dabei die Welle 5 im Uhrzeigersinne und bewegt die Druckplatten 8 und 9 auf den Führungsbolzen 10 und 11 nach oben. Damit ist die Auskühlvorrichtung, wie F i g. 2 zeigt, geöffnet.
  • Beim vorhergegangenen Ausfahren des Abnehmers 1 hatte der Anschlag 22 den Kipphebel 21 in die Stellung nach Fig. 1 gezogen. Dabei wurde die Welle 19 um einen gewissen Drehwinkel verdreht, bis die Rückhaltestifte 20 in einer lotrechten Lage stehen.
  • Beim Einfahren des geöffneten Abnehmers 1 zwischen das geöffnete Werkzeug innerhalb des Preßrahmens schieben die Rückhaltestifte 20 den von den Druckplatten 8 und 9 freigegebenen Formling 15 auf dem Abnehmer nach außen, bis in die Lage 15' (F i g. 2) Kurz vor Beendigung der Einfahrt trifft der Anschlag 23 auf den Kipphebel 21 und bewegt ihn in die Stellung nach Fig. 2, so daß die Rückhaltestifte 20 aus der Arbeitsebene des Abnehmers 1 herausgeschwenkt werden.
  • Wenn nun die nicht dargestellten Auswerferstifte innerhalb der Preßform sowohl im Formunter- als auch Formoberteil eingezogen werden, so wird der neue Formling 15" (F i g. 2) auf den Abnehmer 1 gelegt, der wie oben beschrieben eingefahren ist. Der Abnehmer wird dann herausgefahren. Dabei wird der Hydraulikkolben 3 wieder aus dem Zylinder 2 ausgefahren und damit der Formling 15" festgeklemmt.
  • Der Klemmvorgang und somit der Auskühlvorgang dauert so lange, bis der nächste Formling - in dem Werkzeug ausgebacken ist und sich der Vorgang automatisch wiederholt.
  • Genügt die Standzeit des Vollautomaten nicht, um den Formling vollständig auskühlen zu lassen, so kann der Formling im festgespannten Zustand zusätzlich mit kalter Luft angeblasen werden.
  • Bei diesem Verfahren wirkt der Abnehmer gleichzeitig als Auskühlvorrichtung, so daß jegliche manuelle Nebenzeiten erspart werden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Auskühlvorrichtung für Formlinge aus härtbarem Kunststoff an Kunststoffpressen mit - Abnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Abnehmer (1) der Gestalt des Formlings angepaßte, in der Höhe verschiebbare, mittels Führungsbolzen (10) geführte und hydrat lisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch steuerbare Druckplatten (8, 9) angeordnet sind.
  2. 2. Auskühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formling während des Preßvorganges des nächsten Formlings zwischen Abnehmer (1) und Druckplatte (8, 9) außerhalb des Pressengestells festgeklemmt, beinx Abnahmevorgang des nächsten Formlings freigegeben und durch einen oder mehrere mit den Führungssäulen (17) verbundene Haltestifte (20) zurückschiebbar ist.
  3. 3. Auskühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungssäulen (17) ein mit einer waagerecht außerhalb des Pressengestells verlaufenden Welle (19) ver sehenes Lager (18) vorgesehen ist und die Rückhaltestifte (20) an der Welle (19) angeordnet sind.
  4. 4. Auskühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) mit den Rückhaltestiften (20) in dem Lager (18) um einen bestimmten Winkel verdrehbar ist.
  5. 5. Auskühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der Welle (19) in beiden Drehrichtungen durch unterhalb des Abnehmers (1) an diesem angeordnete Anschläge (22, 23) erzielbar ist.
  6. 6. Auskühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auskühlvorrichtung und die Preßform zur gleichen Zeit öffnen.
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