DE1216909B - Drahtpatentierungsofen mit Bleiretorten - Google Patents
Drahtpatentierungsofen mit BleiretortenInfo
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- DE1216909B DE1216909B DEH44613A DEH0044613A DE1216909B DE 1216909 B DE1216909 B DE 1216909B DE H44613 A DEH44613 A DE H44613A DE H0044613 A DEH0044613 A DE H0044613A DE 1216909 B DE1216909 B DE 1216909B
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D1/00—General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
- C21D1/34—Methods of heating
- C21D1/44—Methods of heating in heat-treatment baths
- C21D1/48—Metal baths
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
- C21D9/54—Furnaces for treating strips or wire
- C21D9/64—Patenting furnaces
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Description
- Drahtpatentierungsofen mit Bleiretorten Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Drahtpatentierungsofen mit Bleiretorten, wobei die Kennzeichnung darin besteht, daß die letzteren durch in Längsrichtung verlaufende Trennwände in zwei oder mehrere, nebeneinanderliegende Retortenkammern geteilt und dadurch gleichzeitig statisch ausgesteift sowie zumindest die Einlaufseiten der Retorten mit Heizrippen versehen sind.
- Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, die Baulänge eines Drahtpatentierungsofens zu verkürzen sowie bei den Bleiretorten selbst durch Wärmebeansprachungen und insbesondere Wärmedehnungen auftretende Schwierigkeiten zu vermeiden.
- Tatsächlich bereitet bei bekannten Drahtpatentierungsöfen deren Länge ofenbautechnische Schwierigkeiten.
- Die Erfindung schließt an die gleiche Aufgabe an und betrifft eine weitere Ausbildung, und Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent, die in Kombination mit den Merkmalen des Hauptpatentes darin besteht, daß dem Drahtpatentierungsofen nach dem Hauptpatent ein Vorofen mit üb- lichen Bleipfannen vorgeschaltet ist, in denen der zu patentierende Draht eine Vorerwärmung auf eine Temperatur von etwa 4-50' C erfährt, so daß vorgewärmte Drähte dem Patentierungsbad in den Drahtpatentierungsofen nach dem Hauptpatent zugeführt werden und dort dem Patentierungsbad nur in geringem Umfang Wärme entziehen, während sie alsbald die erforderliche Behandlungstemperatur erfahren. Im Ergebnis kann folglich die Baulänge der Drahtpatentierungsöfen nach dem Hauptpatent weiter verkürzt werden. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile beschränken sich jedoch nicht in diesen Maßnahmen, sondern sind darüber hinaus auch darin zu sehen, daß eine Oberflächenverbesserung der zu patentierenden Drähte erreicht wird, da in dem Vorofen Verunreinigungen an der Drahtoberfläche in dem Bleibad bereits abgebrannt werden, so daß für den Wärmeübergang in dem Drahtpatentierungsofen nach dem Haupt-Patent optimale Bedingungen geschaffen werden.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
- Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Drahtpatentierungsofen.
- Der in den Figuren dargestellte Drahtpatentierungsofen besteht aus zwei Ofeneinheiten, die jedoch funktionsmäßig miteinander vereinigt sind, und zwar einem sogenannten Vorofen 1 und einem Hauptofen 2. In dem Hauptofen 2, der in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Hauptpatent entspricht, befinden sich Bleiretorten 3, in denen der zu patentierende Draht 4 behandelt wird. Die Beheizung der Retorten 3 erfolgt über die Heizräume 5, in denen die Heizstoffe zur Verbrennung gebracht werden. Die Bleiretorten 3 sind dabei, wie im Hauptpatent: angegeben, durch in Längsrichtung und damit Durchlaufrichtung verlaufende Trennwände 6 in je zwei Kammern geteilt. Im übrigen kann in Ab- weichung vom Ausführungsbeispiel jede Retorte auch durch zwei oder mehrere Trennwände in eine größere Zahl von Kammern aufgeteilt sein. Die Retorten 3 besitzen an der Einlaufseite Heizrippen 8, um den Wärmeübergang zu verbessern.
- Diesem Ofenelement nach dem Hauptpatent ist ein Vorofen 1 - vorgeschaltet. In diesem Vorofen befinden sich übliche Bleipfannen 7, so daß der in diese Bleipfannen 7 einlaufende und von dort in die Bleiretorte nach dem Hauptpatent eingeführten Draht 4 in den Bleipfannen 7 eine Vorerwärmung auf eine Temperatur von etwa 450' C erfährt. Im Ergebnis gelingt es, durch die beschriebene Kombination von Vorofen 1 und Hauptofen 2 die Durchsatzleistung erheblich zu erhöhen, die Temperatur des Bleibades insbesondere im Hauptofen 2 aufrechtzuerhalten sowie darüber hinaus den Hauptofen 2 im ganzen weiterzuverkürzen, was erhebliche ofenbautechnische Vorteile bedingt, während der Vorofen 1 an sich und für sich in ofenbautechnischer Hinsicht keine Schwierigkeiten bereitet.
Claims (1)
- Patentanspruch: Drahtpatentierungsofen mit Bleiretorten, wobei die letzteren durch in Längsrichtung ver-C laufende Trennwände in zwei oder mehrere nebeneinanderliegende Retortenkammern geteilt und dadurch gleichzeitig statisch ausgesteift sowie zumindest die Einlaufseiten der Retorten mit Heizrippen versehen sind, nach dem Hauptpatent 1178098, gekennzeichnet durch die Kombinationen mit einem Vorofen mit üb- liehen Bleipfannen zur Vorerwärmung des zu patentierenden Drahtes. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 876 695; Zeitschrift »Stahl und Eisen«, 1927, S. 1707.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH44613A DE1216909B (de) | 1962-01-13 | 1962-01-13 | Drahtpatentierungsofen mit Bleiretorten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH44613A DE1216909B (de) | 1962-01-13 | 1962-01-13 | Drahtpatentierungsofen mit Bleiretorten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1216909B true DE1216909B (de) | 1966-05-18 |
Family
ID=7155553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH44613A Pending DE1216909B (de) | 1962-01-13 | 1962-01-13 | Drahtpatentierungsofen mit Bleiretorten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1216909B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876695C (de) * | 1958-07-31 | 1953-05-18 | Oscar Conrad Trautmann | Einrichtung zur Waermebehandlung von Draht od. dgl. |
-
1962
- 1962-01-13 DE DEH44613A patent/DE1216909B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE876695C (de) * | 1958-07-31 | 1953-05-18 | Oscar Conrad Trautmann | Einrichtung zur Waermebehandlung von Draht od. dgl. |
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