DE1216697B - Umlaufpumpe mit Schraegscheibe - Google Patents

Umlaufpumpe mit Schraegscheibe

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DE1216697B
DE1216697B DEN12546A DEN0012546A DE1216697B DE 1216697 B DE1216697 B DE 1216697B DE N12546 A DEN12546 A DE N12546A DE N0012546 A DEN0012546 A DE N0012546A DE 1216697 B DE1216697 B DE 1216697B
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DE
Germany
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pump
disk
housing
cover
shaft
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Pending
Application number
DEN12546A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Neidl
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D11/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D11/005Swash-type impeller pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Umlaufpumpe mit Schrägscheibe Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Patentes 1079 952.
  • Gegenstand des Bezugspatentes ist eine Umlaufpumpe, bei welcher innerhalb eines feststehenden zylinderförmigen oder leicht spiraligen Gehäuses auf einer konzentrisch zur Gehäuseachse angeordneten Welle ein derart scheibenförmiger Pumpenkörper schräg auf der Wellenachse befestigt ist, daß der Pumpenkörper am Umfang mit Spiel innerhalb des Gehäuses umläuft.
  • Die Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Bezugspatentes besteht darin, daß der vordere und/oder hintere Gehäusedeckel nach der Innenseite derart profiliert ist, daß sich der jeweilige Deckel der Form des umlaufenden Pumpenkörpers unter Spiel weitgehend anschmiegt.
  • Man hat zwar bei Kühlwasserpumpen für Kraftfahrzeuge innerhalb eines spiraligen Pumpengehäuses eine Taumelscheibe zwischen kegelstumpfförmig nach innen ragenden Deckeln dadurch gelagert, daß durch eine mittlere öffnung der Taumelscheibe ein Zapfen mit Spiel hindurchgreift. Der eine Deckel des Pumpengehäuses ist als kegelige Membran ausgebildet, gegen die die Taumelscheibe von einer außerhalb des eigentlichen Pumpengehäuses ' angeordneten magnetischen Welle angezogen wird, deren Kopf aus einem schräg abgewinkelten Wellenende besteht, das längs der Kegelfläche der Membran umläuft und damit die Taumelbewegungen der Scheibe verursacht, wobei die Taumelscheibe jeweils längs einer Mantellinie der Kegelmerabran zur Anlage kommt.
  • Diese bekannte Pumpe ist jedoch praktisch nur zur Förderung von verunreinigungsfreiem Wasser, wie Kühlwasser eines Kraftfahrzeugmotors geeignet, da bei dem Versuch, diese Pumpe für die Förderung von Abwasser oder Dickstoffen anzuwenden, unweigerlich alsbald ein Verstopfen und Festfahren eintreten müßte. Es würde nicht nur die Pumpenscheibe unweigerlich alsbald verklemmen, sondern außerdem Verunreinigungen im Abwasser, wie Lumpen, an den verschiedenen Stellen der Pumpenscheibe zwischen dem mittleren Zapfen und an den einzelnen öffnungen der Pumpenscheibe hängenbleiben.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung einmal dadurch vermieden, daß die Pumpenscheibe fest und fliegend auf der Pumpenwelle befestigt ist, zum andern keine öffnun-en in der Scheibenfläche vorgesehen sind und schließlich die Pumpenscheibe mit Spiel innerhalb des Gehäuses auch gegenüber den nach innen ragenden profilierten Deckeln umläuft. Durch diese Ausgestaltung der Pumpe können verunreinigtes Abwasser und Dickstoffe durch den Eintrittsstutzen frei auf die glatte Fläche der Pumpenscheibe auftreffen, um hier unter der Wirkung der Zentrifugalkraft an der Pumpenscheibe nach außen geschleudert zu werden, wobei an der engsten Stelle zwischen der Oberfläche der Pumpenscheibe einerseits und der profilierten Oberfläche der Deckel anderseits ein Kneten und Walken des zu fördernden Stoffes erfolgt, bis dieser Stoff an den Außenkanten in den erweiterten Pumpenraum in'der Nähe des inneren zylindrischen Umfanges gelangt, wo er im Zwischenraum zwischen der Außenfläche der Pumpenscheibe einerseits und der Innenfläche des Pumpengehäuses anderseits zerkleinert wird, um schließlich in den Austrittsstutzen zu gelangen.
  • Wird der Pumpenkörper als ebene Scheibe aus-Crebildet, dann ist es zweckmäßig, die Innendeckel kegel- oder kegelstumpfförmig auszubilden, wobei auf der Saugstutzenseite der Saugstutzen durch die betreffende kegelförmige Innendeckelprofilierung hindurchgeführt ist, während auf der Wellenseite die C, insbesondere fliegend gelagerte Welle durch diesen kegelförmig profilierten Deckel innerhalb einer entsprechend langen Bohrung sicher gelagert ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Pumpe, bei welcher der Pumpenkörper als ebene Scheibe ausgebildet ist, F i g. 2 eine andere Ausführungsform, bei welcher der Pumpenkörper aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden scheibenartigen Elementen besteht, F i g. 3 eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Pumpenkörper aus zwei Paar Kegelkörpern besteht, die auf der windschief auf der Pumpenachse angebrachten Scheibe befestigt sind, und F i g. 4 eine Ausführungsform, bei welcher auf beiden Seiten der Pumpenkörperscheibe gewölbte Körperelemente angeordnet sind.
  • Nach der Ausführungsform. der F i g. 1 ist der Deckel 90, an welchem sich der Saugstutzen 91 befindet, nach innen zu einem Kegel 92 erweitert, durch den sich die Saugstutzenbohrung 93 fortsetzt und bei 89 in das Innere mündet. Der auf der gegenüberliegenden Seite befindliche Deckel 94 ist ebenfalls zu einem Kegel 95 nach innen erweitert, dessen Kegelmantellinie ebenfalls der Neigung der Pumpenkörperscheibe 96 entspricht, ähnlich wie auch die Mantellinie des Kegels 92. Man erkennt, daß innerhalb der kegelartigen Erweiterung die Welle 97 eine besonders lange und daher sichere Lagerung hat.
  • Nach der Ausführungsform der F i g. 2 sind auf der Welle 98 die beiden windschief zueinander stehenden Pumpenkörperscheiben 99, 100 gelagert, die an der Übergangsstelle gewölbte Abrundungen 101, 102 aufweisen. An den beiden Deckeln 103, 104 sind die kegelförmigen Profilierungen 105, 106 vorgesehen, die sich den Scheibenflächen anschmiegen, d. h., die Mantellinien liegen parallel zu den Scheibenflächen. Gerade diese Ausführungsform zeigt eine besonders gute Anpassung der kegelartigen Profilierungen an die Form der sich kreuzenden beiden Scheiben, so daß hier der Wirkungsgrad besonders günstig ist.
  • Nach der Ausführungsform der F i g. 3 sind auf der windschief zur Welle 90 gelagerten Scheibe 107 die Kegelkörperpaare 74,75 befestigt. Die beiden Deckel 103 und 104 weisen eine ganz bestimmte, diesen Kegelkörpern angepaßte Profilierung auf, die im wesentlichen aus einem mittleren Kegel 108 und einer Ringscheibe 109 besteht, deren Innenfläche die Gestalt einer sehr flachen Ringkegel-Mantelfläche hat. Ähnlich sind die Profiherungen auf dem gegenüberliegenden Deckel, mit dem einzigen Unterschied, daß die mittlere Kegelprofilierung 110 eine Bohrung für die Lagerung der Pumpenwelle 99 aufweist.
  • Bei der Ausführungsform der F i g. 4 sind die Pro-Eherungen 113, 114 der Form der gewölbten Körper 115, 116 angeglichen, die auf der schräg gelagerten Pumpenscheibe 117 angeordnet sind. Man erkennt aus all den Ausführungsformen, daß die Innendeckel des Pumpengehäuses der Außenform der umlaufenden Rotoren angepaßt sind. Man sieht auch fernerhin aus den aufgeführten Beispielen, welche Variationsmöglichkeiten in der Profilierung der Innendeckel gegeben sind, wobei diese Profilierungen der Form des schräg auf der Welle angeordneten umlaufenden Rotors angepaßt sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Umlaufpumpe, bei welcher innerhalb eines feststehenden zylinderförmigen oder leicht spiraligen Gehäuses auf einer konzentrisch zur Gehäuseachse angeordneten Welle ein derart scheibenförmiger Pumpenkörper schräg auf der Wellenachse befestigt ist, daß der Pumpenkörper am Umfang mit Spiel innerhalb des Gehäuses umläuft, nach Patent 1079 952, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der vordere (50) und/ oder hintere (94) Gehäusedeckel nach der Innenseite derart profiliert (92 bzw. 95) ist, daß sich der jeweilige Deckel der Form des umlaufenden Pumpenkörpers unter Spiel weitgehend anschmiegt.
  2. 2. Umlaufpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Pumpenkörpers als ebene Scheibe die Innendeckel kegel-oder kegelstumpfförmig ausgebildet sind, wobei auf der Saugstutzenseite der Saugstutzen (93) durch die betreffende kegelförmige Innendeckelprofilierung (92) hindurchgeführt ist, während auf der Wellenseite die insbesondere fliegend gelagerte Welle (97) durch diesen kegelförmig profilierten Deckel (94) innerhalb einer entsprechend langen Bohrung sicher gelagert ist. 3. Umlaufpumpe nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede Seite der Pumpenscheibe (107) je ein Kegelkörper (74, 75) aufgesetzt ist und daß die Gehäusedeckel (103, 104) der so profilierten Pumpenscheibe in ihrer Profilierung angepaßt sind. 4. Umlaufpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Pumpenscheibe (117) gewölbte Körper (115, 116) aufgesetzt sind und daß die Innenprofilierung (113, 114) der zu- gehörigen Deckel der Pumpenscheibenprofilierung angepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 033 577.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4722660A (en) * 1985-02-22 1988-02-02 Teruaki Akamatsu Centrifugal pump with a nutating impeller

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2033577A (en) * 1933-11-20 1936-03-10 Melmoth W Hunter Pump

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