DE1216170B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Tabakmischung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Tabakmischung

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DE1216170B
DE1216170B DEH47034A DEH0047034A DE1216170B DE 1216170 B DE1216170 B DE 1216170B DE H47034 A DEH47034 A DE H47034A DE H0047034 A DEH0047034 A DE H0047034A DE 1216170 B DE1216170 B DE 1216170B
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DE
Germany
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tobacco
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strips
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Pending
Application number
DEH47034A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Riegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/12Polymerisation in non-solvents
    • C08F2/16Aqueous medium
    • C08F2/22Emulsion polymerisation
    • C08F2/24Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents
    • C08F2/26Emulsion polymerisation with the aid of emulsifying agents anionic

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A24c
Deutsche KL: 79 b-12/10
Nummer: 1216170
Aktenzeichen: H47034III/79b
Anmeldetag: 28. September 1962
Auslegetag: 5. Mai 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Tabakmischung aus Schnittabak von Naturtabakblättern und geschnittenen Tabakfolienteilen und eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
Beim bekannten Verfahren wird die Tabakfolie, nachdem sie in Reißgutgröße zerteilt worden ist, in den Mischboxen auf die Rohtabakmischung aufgestreut und mit der gesamten Mischung geschnitten, geröstet und häufig noch mehrfach pneumatisch ge- ίο fördert. Die Folie, deren Tabakgehalt bereits allen Rost- und sonstigen Behandlungen unterworfen ist, wird diesen Behandlungen unnötigerweise ein zweites Mal unterworfen. Dies erweist sich as nachteilig, weil die Tabakfolie dabei einen wesentlichen Teil ihrer Füllkraft einbüßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die besonderen Füllkrafteigenschaften der Tabakfolie für die herzustellende Tabakmischung möglichst zu erhalten.
Das erfinderische Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die geschnittenen Folienteile erst dem verarbeitungsfertigen Schnittabak zugesetzt werden. Nach der Erfindung werden die geschnittenen Folienteile dem Schnittabak erst zugesetzt, nachdem dieser allen Behandlungsstufen unterworfen wurde, die auf den Folientabak nicht mehr angewendet werden sollen. Diese Behandlungen können sich daher auch nicht mehr schädlich auf die Tabakfolie auswirken.
Im Interesse einer gleichmäßigen Tabakmischung wird gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung die Folie auf die übliche Schnittbreite von Naturtabak gebracht.
Während aus Naturtabak — bedingt durch die Blattgröße — nur Schnittfasern begrenzter Länge hergestellt werden können, kann man aus Tabakfolie sehr viel längere Fasern herstellen. Diesen Umstand macht sich die Erfindung im Rahmen einer bevorzugten Weiterbildung zunutze, die dadurch gekennzeichnet ist, daß aus der Tabakfolie Streifen mit vielfacher Länge der verarbeitungsfertigen Tabakteile geformt werden, die zu einem Gewirk zusammengefaßt werden, in «dessen Hohlräume die Tabakteilchen eingefügt werden. Die sehr langen Folienstreifen haben eine größere Füllkraft als kurze Folienstreifen, und die Einfügung der Tabakteilchen in die Hohlräume des Gewirks gestattet eine gleichmäßige Untermischung, ohne daß dabei die langen Folienstreifen in nennenswertem Umfang zerbrochen oder zerrissen werden.
Der Folientabak steht im allgemeinen in Form eines breiten Folienbandes zur Verfügung. Für die endgültige Mischung benötigt man den Folientabak Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Tabakmischung
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Ulrich Riegger,
Wentorf (Bez. Hamburg)
bei diesem Verfahren in schmalen Streifen, die wesentlich schmäler sind als die üblichen Folienbänder. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, ein Folienband von einem Vorrat abzuziehen und dabei in Längsrichtung in mehreren Streifen zu zertrennen. Diese Streifen können dann gemeinsam zu dem Gewirk verdrallt werden.
Man kann die Naturtabakteilchen in die Hohlräume des Gewirks hineinfallen lassen. Dann unterliegen sie nur der Kraftwirkung der Erdbeschleunigung. Damit sie tief in das Gewirk eindringen, empfiehlt es sich jedoch, sie zusätzlich zu der Erdbeschleunigung zu beschleunigen, z. B. dur,ch einen Luftstrom oder eine mechanische Wurfeinrichtung, z. B. eine Abschlagwalze.
Während bei den eben beschriebenen Verfahren der Naturtabak auf den Folientabak gestreut wird, kann man nach der Erfindung auch umgekehrt den Folientabak auf den Naturtabak streuen, z. B. indem man den Naturtabak zu einem Naturtabakvlies ausbreitet, auf das dann der Folientabak gestreut wird. Dieses letztgenannte Verfahren erweist sich dann als besonders vorteilhaft, wenn man es mit den üblichen vorhandenen tabakverarbeitenden Strangmaschinen ausüben will. Es genügt dann bei diesen bekannten Maschinen, dem dort vorhandenen Vliesförderer einen zusätzlichen Zuförderer für den Folientabak zuzuordnen, durch den der Folientabak auf das Vlies des Vliesförderers aufgestreut wird. Bei den üblichen nachfolgenden Verarbeitungsstufen, bei denen aus dem Vlies der Tabakstrang gebildet wird, untermischt sich der Folientabak dem Naturtabak, so daß ohne besonderes Zutun dann bei den bekannten Strangmaschinen an Stelle eines Tabakstranges aus Naturtabak ein solcher aus Mischtabak entsteht.
609 567/83
In einer Vorrichtung zum Herstellen einer Tabakmischung zum Durchführen des erfinderischen Verfahrens mit Tabakzuführmitteln für verarbeitungsfertig geschnittene Tabakteile aus Naturtabakblättern und Fördermitteln zur Aufnahme derselben ist erfindungsgemäß den Fördermitteln für diese Tabakteile ein Folienzuführmitteln für Folienstreifen, die auf eine Breite in der Größenordnung der Breite der verarbeitungsfertigen Tabakteile geschnitten sind, zugeordnet.
Eine besonders intensive Untermischung des Naturtabaks mit dem Folientabak erzielt man mit einer zweckmäßigen Weiterbildung der Vorrichtung nach der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß den Fördermitteln für die Tabakteile ein Folienzuführmittel für mindestens einen Folienstreifen und ein Verformungsmittel zur Verwirkung des oder der Folienstreifen zu einem Gewirk mit Vorzugsrichtung des beziehungsweise der Folienstreifen in Förderrichtung vorgeordnet sind.
Mit der vorbeschriebenen Vorrichtung kann man bekannte Strangmaschinen direkt mit Folie beschikken, ohne daß diese Folie erst die Behandlungsvorgänge der Naturtabakblätter durchlaufen muß, so daß eine so ergänzte Strangmaschine zur Ausübung des erfinderischen Verfahrens geeignet ist.
Eine besonders einfache Ausgestaltung einer Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Verformungsmittel für den Längsstreifen ein in Zuführrichtung desselben sich verjüngender, nach beiden Enden offener, bekannter Trichter vorgesehen ist (USA.-Patentschrift 3 018 791), den der oder die Folienstreif en unter Verwindung durchlaufen und dessen Auslaßöffnung von kleinerem Durchmesser auf einen durch die Fördermittel für die Tabakteile gebildeten Förderkanal gerichtet ist.
Der erwähnte bekannte Trichter weist eine spiralige Führung auf und ist feststehend angeordnet. Da nach der Erfindung der Folientabak verdrallt werden soll, empfiehlt es sich, den Trichter rotierend zu lagern. Die Auslaßöffnung des Trichters liegt vorteilhaft in dem durch die Fördermittel gebildeten Förderkanal, so daß das dort austretende Gewirk im wesentlichen die Kontur des fertigen Tabakstranges hat und wie dieser abtransportiert wird. Der Einlaßöffnung des Trichters kann eine mit ineinandergreifenden Kreismessern versehene Schneidvorrichtung vorgeschaltet sein, der von einer Folienbobine ein breites Folienband zuläuft, so daß dieses in schmale Streifen zerteilt in den Trichter gelangt und dort z. B. infolge der Drehbewegung des Trichters zu dem angestrebten Gewirk aufgedrallt wird.
Die Zuführgeschwindigkeit des beziehungsweise der Folienstreifen ist um so größer, je stärker die Ausformung des Gewirks ist, weil sie durch die Länge des Streifens bestimmt ist, die zur Belegung einer Längeneinheit des Fördermittels benötigt wird. Sie beträgt in den meisten Fällen ein Mehrfaches der Geschwindigkeit, mit der der fertige Tabakstrom abtransportiert wird. Bei gleicher Breite des Tabakfolienbandes kann man durch Veränderung ihrer Zuführgeschwindigkeit den gewünschten Anteil an Tabakfolie im Tabakstrom bestimmen. Bei gleichbleibender Zuführgeschwindigkeit kann dieser Anteil auch durch Veränderung der Breite des Tabakfolienbandes geändert werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann mit jeder bekannten Tabakstrangmaschine ausgeübt werden. Wird es bei Zigarettenstrangmaschinen angewendet, vereinigt man den Längsstreifen aus Tabakfolie mit den Schnittabakfasern. Wird es bei Tabakstrangmaschinen angewendet, die für die Herstellung von Zigarrenwickeln gerissenes Blattgut verarbeiten, wird der Längsstreifen aus Tabakfolie mit diesem gerissenen Blattgut vereinigt. Die Erfindung kann aber auch bei nicht kontinuierlich arbeitenden Maschinen benutzt werden, wenn die Bildung des
ίο Tabakstromes beziehungsweise von Einzellängen einer Tabakstange in der vorbeschriebenen Weise erfolgt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Sie zeigt einen Teil einer Strangzigarettenmaschine, und zwar einen Tabakausbreiter 1 als Tabakzuführmittel für Schnittabakfasern, unter dem ein Tabakförderband 2 als Fördermittel zur Aufnahme dieser Schnittabakfasern umläuft. Dieses Tabakförderband 2 ist in einem Tabakkanal 3 geführt und läuft über Antriebs- und Umlenkrollen, gezeigt ist die Umlenkrolle 4, um. Oberhalb des Tabakförderbandes 2, dem Tabakausbreiters 1 vorgeschaltet, ist ein rotierend angetriebener Trichter 5 angeordnet, dessen Auslaßöffnung 6 kleineren Durchmesser als die Einlaßöffnung 10 hat und in den Tabakkanal 3 ragt. Der Trichter S hat einen Außenzahnkranz 7, an dem ein Antriebszahnrad 8 angreift, das auf einer Antriebswelle 9 sitzt.
Der Einlaßöffnung 10 des Trichters 5 ist eine mit ineinandergreifenden Kreismessern 11 und 12 versehene Schneidvorrichtung 13 vorgeschaltet. Die Kreismesser 11 und 12 sind im Abstand voneinander auf Antriebswellen 14 und 15 befestigt. Vor der Schneidvorrichtung 13 ist als Folienzuführmittel eine angetriebene Bobinenhalterung 16 vorgesehen, auf der eine Folienbobine 17 befestigt ist und die auf einer Antriebswelle 18 sitzt. Auf der Folienbobine 17 ist Tabakfolie in Form eines Folienbandes 19 aufgewickelt.
Die Antriebswelle 18 wickelt von der Folienbobine 17 das Folienband 19 mit einer Geschwindigkeit ab, die wesentlich größer ist als die Fördergeschwindigkeit des Tabakförderbandes 2. Das Folienband 19 wird durch die Kreismesser 11 und 12 in schmale Längsstreifen 20 von 0,6 bis 0,8 mm zerschnitten und gleichzeitig weitergefördert. Die schmalen Längsstreifen 20 laufen durch die Einlaßöffnung 10 in den Trichter 5 ein, der sich vergleichsweise langsam dreht und hierdurch die Längsstreifen 20 in Drehung versetzt, wodurch sie sich zu einem spiralförmigen Gewirk 21 formen. Dieses Gewirk tritt aus der Auslaßöffnung 6 des Trichters 5 fortlaufend aus und wird hierbei auf das Tabakförderband 2 abgelegt. Beim Durchlauf des Tabakförderbandes 2 unter dem Tabakausbreiter 1 fallen die Schnittabakfasern 22 zwischen und auf das Gewirk 21 aus Längsstreifen 20 von Tabakfolie. Hierdurch werden die Zwischenräume zwischen den Längsstreifen 20 ausgefüllt und ein geschlossener Tabakstrom 23 gebildet, der nachfolgend in üblicher Weise zum Tabakstrang geformt wird.
Bei der Ablage des Gewirks 21 auf dem Tabakförderband 2 kann dieses Gewirk 21 anders verformt werden, als es auf der Zeichnung schematisch gezeigt ist. Da die Drehbewegung der Längsstreifen auf dem Tabakförderband unterbrochen wird, reißen oder brechen die Streifen des Gewirks, insbesondere bei
leichten Folien, in Stücke, die jedoch viel langer sind als die Fasern des Naturtabaks, so daß die gezeichnete Struktur des Gewirks und die Füllkraft der Tabakfolie auch in solchen Fällen im wesentlichen erhalten bleibt.
Die Antriebe der Antriebswellen 9, 14 und 15 sowie 18 sind vorteilhafterweise mit dem Antrieb des Tabakausbreiters 1 verbunden, damit sie bei Veränderung der Geschwindigkeit des Antriebes des Tabakausbreiters 1 zur Vergrößerung oder Verringerung der Tabakzufuhr entsprechend angetrieben werden und so die Tabakfolie in einem gleichbleibenden Anteil zu dem Tabakförderband 2 gefördert wird. Durch Veränderung der Zwischentriebe kann dann eine Veränderung der gewünschten Zuführmenge erreicht werden.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Tabakmischung aus Schnittabak von Naturtabakblättern und geschnittenen Tabakfolienteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die geschnittenen Folienteile erst dem verarbeitungsfertigen Schnitttabak zugesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie auf die übliche Schnittbreite von Naturtabak gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Tabakfolie (19) Streifen (20) mit vielfacher Länge- der verarbeitungsfertigen Tabakteile geformt werden, die zu einem Gewirk (21) zusammengefaßt werden, in ' dessen Hohlräume die Tabakteilchen eingefügt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Streifen (20) gemeinsam zum Gewirk verdrallt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vergleichsweise breites Folienband (19) von einem Vorrat (17) abgezogen und dabei in Längsrichtung in Streifen (20) zertrennt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakteile (22) zum Einfügen in das Gewirk (21) zusätzlich zur Erdbeschleunigung beschleunigt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folientabak auf den so Naturtabak aufgestreut wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Naturtabak zu einem Naturtabakvlies ausgebreitet wird, auf das dann der Folientabak gestreut wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr der Folienteile in einem vorbestimmbaren verstellbaren Mengenverhältnis zur Zufuhr der Naturtabakteile erfolgt.
10. Vorrichtung zum Herstellen einer Tabakmischung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 mit Tabakzuführmitteln für verarbeitungsfertig geschnittene Tabakteile aus Naturtabakblättern und Fördermitteln zur Aufnahme derselben, dadurch gekennzeichnet, daß den Fördermitteln (2) für diese Tabakteile (22) ein Folienzuführmittel (16) für Folienstreifen (20), die auf eine Breite in der Größenordnung der Breite der verarbeitungsfertigen Tabakteile geschnitten sind, zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 zur Herstellung eines Tabakstromes, dadurch gekennzeichnet, daß den Fördermitteln (2). für die Tabakteile ein Folienzuführmittel (16) für mindestens einen Folienstreifen (20) und ein Verformungsmittel (5) zur Verwirkung des oder der Folienstreifen (20) zu einem Gewirk (21) mit Vorzugsrichtung des beziehungsweise der Folienstreifen (20) in Förderrichtung vorgeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Verformungsmittel für den Längsstreifen (20) ein in Zuführrichtung desselben sich verjüngender, nach beiden Enden offener, bekannter Trichter (5) vorgesehen ist, den der oder die Folienstreifen (20) unter Verwindung durchlaufen und dessen Auslaßöffnung (16) von kleinerem Durchmesser auf einen durch die Fördermittel (2) für die Tabakteile (22) gebildeten Förderkanal gerichtet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (6) des Trichters (5) in dem durch die Fördermittel (2) gebildeten Förderkanal liegt.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßöffnung (10) des Trichters (5) eine mit ineinandergreifenden Kreismessern (11, 12) versehene Schneidvorrichtung (13) vorgeschaltet ist, der von einer Folienbobine (17) ein breites Folienband (19) zuläuft.
'
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (5) rotierend gelagert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 3 018 781.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 567/83 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6273093B1 (en) * 1997-02-18 2001-08-14 British American Tobacco (Investments) Limited Incorporating smoke-modifying agents in smoking material rods

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3018781A (en) * 1958-12-22 1962-01-30 American Mach & Foundry Method and apparatus for cigarette rod forming

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