DE102009040092A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Filterstrangs - Google Patents

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Jörn Punzius
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Olaf Ax
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
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    • A24D3/06Use of materials for tobacco smoke filters
    • A24D3/061Use of materials for tobacco smoke filters containing additives entrapped within capsules, sponge-like material or the like, for further release upon smoking

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei vor oder während der Formung eines Filterstrangs aus einem Filtertowstreifen (5) in einer Filterstrangformungsvorrichtung (3) mittels einer Einbringvorrichtung (7) Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen (5) eingebracht werden. Die Erfindung betrifft weiter eine Verwendung einer Hochdrucktransportdüse (11) in einer Filterstrangmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie sowie eine Filterstrangmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Filterstrangformungsvorrichtung (3) mit einer Einbringvorrichtung (7), mittels der Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen (5) einbringbar sind. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Filtertowstreifen (5) unmittelbar vor dem Einbringen von Objekten durch eine Hochdrucktransportdüse (11) gefördert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei vor oder während der Formung eines Filterstrangs aus einem Filtertowstreifen in einer Filterstrangformungsvorrichtung mittels einer Einbringvorrichtung Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen eingebracht werden. Die Erfindung betrifft weiter eine Verwendung einer Hochdrucktransportdüse in einer Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie sowie eine Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Filterstrangformungsvorrichtung mit einer Einbringvorrichtung, mittels der Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen einbringbar sind.
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung einer Art von Filtern für stabförmige Artikel der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere für Zigaretten, die als wesentlichen Bestandteil insbesondere eine oder mehrere Kapseln enthalten, die mit einer Flüssigkeit gefüllt ist bzw. sind. Bei der Flüssigkeit handelt es sich üblicherweise um Geschmacksstoffe oder Duftstoffe, wie beispielsweise Menthol. Die Kapsel wird unmittelbar, bevor die Zigarette entzündet wird, durch den Raucher durch Druck auf den Filter aufgebrochen, wodurch die Flüssigkeit freigesetzt wird und sich das Aroma der Flüssigkeit entfaltet. Diese Vorgehensweise bietet ein besonders intensives oder frisches Geschmackserlebnis.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Filtern mit eingebetteten Kapseln, sowie eine entsprechende Einbringvorrichtung für die Kapseln ist aus WO 2006/067629 A1 bekannt. Die Einbringvorrichtung, die in einer Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie einsetzbar ist, umfasst einen Kapselvorrat, ein Übertragungsrad mit Aufnahmen für die Kapseln, eine Druckluftquelle und ein Rohr. Im Verlauf der Drehung des Übertragungsrades fluchten die Kapselaufnahmen des Übertragungsrads nacheinander mit dem Rohr. Sobald das Rohr mit einer Kapselaufnahme fluchtet, schießt ein Druckluftimpuls die entsprechende Kapsel in einen Einlauffinger einer Formatvorrichtung der Filterstrangmaschine ein, so dass die Kapsel in den Filtertowstreifen, der in dem Einlauffinger verdichtet wird, eingebracht oder eingebettet wird. Dies geschieht, während der Filterstrang im Einlauffinger geformt wird, und bevor er mit einem Umhüllungsstreifen umhüllt wird.
  • Eine alternative gattungsgemäße Technik umfasst gemäß WO 2005/032286 A2 eine Einbringvorrichtung für Kapseln in einen Filtertowstreifen mit einem rotierenden Einlegerad. Das Einlegerad weist an seinem Umfang Aufnahmen für Kapseln auf, in denen die Kapseln nach dem Einlegen mittels Saugluft gehalten werden. Bei der weiteren Rotation des Einlegerads dringt der Umfang des Einlegerads in den Filtertowstreifen ein. Sobald in diesem Fall eine Kapsel, die mittels Saugluft in ihrer Aufnahme am Umfang des Einlegerads gehalten wird, mit dem Umfang in den Filtertowstreifen eintritt, wird die Saugluft abgeschaltet, so dass die Kapsel im Filtertowstreifen abgelegt und mit diesem weitertransportiert wird. Am Ort des Einlegerads hat der Filtertowstreifen im Wesentlichen die Form eines „U”, wobei das Einlegerad die mittlere Aussparung bzw. den Kanal des „U” bildet. Anschließend erfolgt die Formung des Filterstrangs, bei der der Filtertowstreifen zunächst geschlossen und verdichtet und mit einem Umhüllungsstreifen umhüllt wird.
  • Nach dem Einbringen von Kapseln in einen Filtertowstreifen sind die Kapseln noch nicht im Filtertowstreifen vollständig fixiert. Dies erfolgt erst in einer nachfolgenden Strangformung und Umhüllung mit einem Umhüllungsstreifen. Im Zeitraum bzw. auf der Förderstrecke zwischen dem Einbringen von Kapseln und der Fixierung durch Strangformung können die Kapseln im Filtertowstreifen noch verrutschen oder vollständig herausfallen. Filter, die aus Abschnitten des Filtertows mit verrutschten oder verlorengegangenen Kapseln hergestellt werden, bilden unerwünschten Ausschuss. Sie werden in einem späteren Verfahrensschritt bei der Herstellung entweder bereits im Filterstrang oder an den daraus abgelängten Filterstäben oder, bei der Herstellung von Multisegmentfiltern, an den hergestellten Filtersegmenten erkannt und die betroffenen Filterstäbe oder Filtersegmente aussortiert bzw. ausgeschossen.
  • Die Förderung des Filtertowstreifens aus einer Aufbereitungsvorrichtung der Filterstrangmaschine in die Filterstrangformungsvorrichtung mit der Einbringvorrichtung und der Formatvorrichtung erfolgt kontinuierlich. Die Produktionsgeschwindigkeit und die Fördergeschwindigkeit des Filtertowstreifens und des daraus gebildeten Filterstrangs sind dabei durch die maximale Geschwindigkeit der Einbringvorrichtung begrenzt. Dadurch ist die Produktionsgeschwindigkeit deutlich niedriger als bei herkömmlichen Filtersträngen, in die keine Kapseln eingelegt werden.
  • Die mit eingelegten Kapseln versehenen Filter haben trotz eines üblichen Auftrags von Weichmachern, insbesondere Triacetin, aufgrund der vergleichsweise niedrigen Herstellungsgeschwindigkeit und der niedrigen Geschwindigkeit, mit der die Filtertowaufbereitung zuvor erfolgt, eine gegenüber anderen Filtern vergleichsweise weiche und lockere Konsistenz und sind daher weniger robust als herkömmliche Filter ohne Kapseln. Auch die Filterungseigenschaften der Filter mit Kapseln sind hierdurch begrenzt.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie und eine entsprechende Filterstrangmaschine zur Verfügung zu stellen, mit denen die Herstellung von Filtern oder eines Filterstrangs mit eingelegten Kapseln möglich ist, wobei die Filter oder der Filterstrang eine höhere Festigkeit und verbesserte Filterungseigenschaften aufweisen sollen bzw. soll, und wobei insbesondere die Einbettung von Kapseln oder anderen Objekten in den Filterstrang sicherer als bisher möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie gelöst, wobei vor oder während der Formung eines Filterstrangs aus einem Filtertowstreifen in einer Filterstrangformungsvorrichtung mittels einer Einbringvorrichtung Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen eingebracht werden, das dadurch weitergebildet ist, dass der Filtertowstreifen unmittelbar vor dem Einbringen von Objekten durch eine Hochdrucktransportdüse gefördert wird.
  • Im Rahmen der Erfindung bedeutet „unmittelbar vor dem Einbringen von Objekten”, dass keine weiteren Zwischenschritte oder Umlenkungen erfolgen, sondern dass sich zwischen dem Ausgang der Hochdrucktransportdüse und einem Eingang der Einbringvorrichtung nur eine Förderstrecke oder ein Spalt befindet. Die Förderstrecke kann auch so ausgebildet sein, dass sich an die Hochdrucktransportdüse die anschließende Vorrichtung ohne Spalt unmittelbar anschließt. Damit wird gewährleistet, dass der Filtertowstreifen im Wesentlichen in dem Zustand in die Einbringvorrichtung eintritt, in dem er die Hochdrucktransportdüse verlassen hat.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, dass der Filtertowstreifen durch eine Hochdrucktransportdüse geführt wird. Eine Hochdrucktransportdüse wird mit einem Hochdruckluftstrom beaufschlagt, der im Inneren der Hochdrucktransportdüse parallel zur Förderrichtung des Filtertowstreifens gelenkt wird und die Förderung des Filtertowstreifens unterstützt. Am stromabwärts gelegenen Ende der Hochdrucktransportdüse tritt der Druckluftstrom durch eine zentrale Öffnung und/oder durch Luftöffnungen wieder aus.
  • Innerhalb der Hochdrucktransportdüse hat die Druckluft eine hohe Geschwindigkeit. Der Filtertowstreifen wird mit dem Druckluftstrom in der Hochdrucktransportdüse mitgerissen und mit hoher Geschwindigkeit weitergefördert. Dies führt dazu, dass die Massebelegung des Filtertowstreifens, also die Masse pro Längeneinheit, erhöht wird. Die später eingelegten Kapseln oder anderen Objekte sind dann von mehr Masse umgeben und werden sicher gehalten.
  • Der Filtertowstreifen wird in der Hochdrucktransportdüse vorzugsweise verdichtet. Wenn sich der innere Querschnitt der Hochdrucktransportdüse in Förderrichtung verringert bzw. verengt, verringert sich auch der Querschnitt des so transportierten Filtertowstreifens, wodurch seine Dichte erhöht wird. Das Luftvolumen, das aus dem Filtertowstreifen während seiner Verdichtung verdrängt worden ist, tritt zusammen mit dem Druckluftstrom wieder aus der Hochdrucktransportdüse aus. Stromabwärts der Hochdrucktransportdüse weist der Filtertowstreifen eine erhöhte Massebelegung, also Masse pro Längeneinheit, auf und ist insbesondere verdichtet. Da der Filtertowstreifen durch die Hochdrucktransportdüse gestopft wird, wird diese auch als Stopfdüse bezeichnet.
  • Der Filtertowstreifen wird anschließend in die Einbringvorrichtung eingezogen, wo Kapseln oder andere Objekte in den Filtertowstreifen eingebracht werden. Die Erfindung ist dabei nicht auf das Einbringen von Kapseln, die beispielsweise mit Menthol gefüllt sind, beschränkt, sondern ist in gleicher Weise auch bei anderen einzulegenden Objekten, wie beispielsweise weiteren Filtermaterialien oder Geschmacks- oder Duftträgern, die separat eingelegt werden können, anwendbar. Solche Objekte können auch Einzeldosen von Granulat eines Filtermaterials in lockerer oder verdichteter Form sein.
  • Das Einlegen der Kapseln oder entsprechender anderer Objekte geschieht insbesondere mit der gleichen Geschwindigkeit wie im Stand der Technik. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist allerdings die Dichte des Filtertowstreifens höher, so dass das Endprodukt eine höhere Dichte und Festigkeit aufweist als die nach dem Stand der Technik hergestellten Zigarettenfilter mit Kapseln oder ähnlichen Objekten.
  • Da der Filtertowstreifen eine erhöhte Massebelegung aufweist und insbesondere verdichtet ist, bietet er auch einen sichereren Halt als zuvor für die eingebrachten Kapseln oder anderen Objekte. Diese haben nicht mehr aufgrund der Weichheit des umgebenden Filtertowstreifens die Möglichkeit, in axialer oder queraxialer Richtung des Filtertowstreifens zu verrutschen. Dadurch wird der Ausschuss an Filterstäben verringert.
  • Der erfindungsgemäß hergestellte Filterstrang mit eingebetteten Kapseln oder anderen Objekten ist sowohl zur Herstellung von Filterstäben als auch zur Herstellung von Filtersegmenten für Multisegmentfilter geeignet und verwendbar.
  • Vorzugsweise wird der Filtertowstreifen stromaufwärts der Hochdrucktransportdüse mit einer höheren Fördergeschwindigkeit gefördert als stromabwärts der Hochdrucktransportdüse. Dies bedeutet insbesondere, dass die Aufbereitungsvorrichtung für den Filtertowstreifen mit einer höheren Geschwindigkeit oder Fördergeschwindigkeit als die Filterstrangformungsvorrichtung betrieben wird.
  • Damit ist es möglich, die Aufbereitungsvorrichtung gegenüber den bekannten gattungsgemäßen Filterstrangmaschinen mit einer höheren so genannten Towkurve zu fahren, die bei den bekannten Vorrichtungen von der langsamen Einbringung von Kapseln in der Einbringvorrichtung begrenzt ist. Eine niedrige Towkurve oder geringe Geschwindigkeit der Aufbereitung führt dazu, dass der hergestellte Filterstrang weich und wenig widerstandsfähig ist. Die erfindungsgemäß einstellbare höhere Towkurve ermöglicht es, dass die Aufbereitungsvorrichtung pro Längeneinheit des hergestellten Filterstrangs mehr Material zur Verfügung stellt, als es im Stand der Technik möglich war.
  • Das mit einer höheren Geschwindigkeit angeförderte Filtertowmaterial stellt einen vergleichsweise hohen Massefluss pro Zeiteinheit, allerdings eine niedrige Massebelegung pro Längeneinheit des Filtertowstreifens dar. Da der Filtertowstreifen in der Hochdrucktransportdüse verdichtet wird und mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als zuvor verarbeitet wird, erhöht sich bei konstantem Massefluss pro Zeiteinheit die Massebelegung des Filtertowstreifens.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung oder Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Filtertowstreifen aus der Hochdrucktransportdüse zunächst in einen Zwischenraum zwischen der Hochdrucktransportdüse und einem Eingang der Einbringvorrichtung gefördert, insbesondere unter Ausbildung eines Filtertow-Knäuels. Durch die Anordnung eines Spalts zwischen der Hochdrucktransportdüse und dem Eingang einer Einbringvorrichtung wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Fördergeschwindigkeiten ausgangs der Hochdrucktransportdüse und eingangs der Einbringvorrichtung und insbesondere zwischen der Aufbereitungsvorrichtung und der Filterstrangformungsvorrichtung nicht in jedem Fall aneinander angepasst sind.
  • Insbesondere, wenn die Fördergeschwindigkeit ausgangs der Hochdrucktransportdüse deutlich oberhalb der Fördergeschwindigkeit in der Einbringvorrichtung liegt, bildet sich im Zwischenraum ein Filtertow-Knäuel, aus dem der Filtertowstreifen mittels der Einbringvorrichtung herausgezogen wird. Da es keine losen Enden des Filtertowstreifens gibt, ist das Filtertow-Knäuel nicht oder kaum verknotet, so dass es einfach möglich ist, den Filtertowstreifen in der Einbringvorrichtung und einer nachfolgenden Formatvorrichtung weiter zu fördern, ohne die Konsistenz des Filtertowstreifens zu verändern. Das Filtertow-Knäuel bildet somit eine Art Zwischenlager für den verdichteten Filtertowstreifen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es somit möglich, eine höhere Towkurve zu fahren, was insbesondere bedeutet, dass das Toweinsatzgewicht bzw. die Dichte und Steifigkeit des erzeugten Filterstrangs erhöht wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch gelöst durch die Verwendung einer Hochdrucktransportdüse in einer Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie zur Förderung eines Filtertowstreifens aus einer Aufbereitungsvorrichtung in eine Einbringvorrichtung, in der Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen eingebracht werden, wobei die Hochdrucktransportdüse unmittelbar vor der Einbringvorrichtung angeordnet ist.
  • Eine solche Verwendung einer Hochdrucktransportdüse in einer Filterstrangmaschine, die beispielsweise mit einer Hochdrucktransportdüse an der entsprechenden Stelle nachgerüstet werden kann, bietet die bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens zuvor genannten Vorteile.
  • Schließlich wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch eine Filterstrangmaschine der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Filterstrangformungsvorrichtung mit einer Einbringvorrichtung, mittels der Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen einbringbar sind, gelöst, die dadurch weitergebildet ist, dass unmittelbar stromaufwärts der Einbringvorrichtung eine Hochdrucktransportdüse angeordnet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung bedeutet „unmittelbar stromaufwärts” ebenso wie „unmittelbar vor dem Einbringen von Objekten”, dass keine weiteren Zwischenschritte oder Umlenkungen erfolgen, so dass der Filtertowstreifen im Wesentlichen in dem Zustand in die Einbringvorrichtung eintritt, in dem er die Hochdrucktransportdüse verlassen hat. Mit der erfindungsgemäßen Filterstrangmaschine ist das erfindungsgemäße Verfahren ausführbar, so dass die erfindungsgemäße Filterstrangmaschine die bereits genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens aufweist.
  • Eine vorteilhafte Ausführung oder Weiterbildung der erfindungsgemäßen Filterstrangmaschine besteht darin, dass die Einbringvorrichtung ein Einlegerad umfasst, das in Umfangsrichtung in den Filtertowstreifen eindringt und das mit einer Umfangsgeschwindigkeit rotiert, die gleich oder im Wesentlichen gleich einer Fördergeschwindigkeit des Filtertowstreifens am Ort des Einlegerades ist, wobei Objekte, die am Umfang des Einlegerads mit Saugluft gehalten werden, durch Abschalten der Saugluft in den Filtertowstreifen einbringbar sind.
  • Mit „im Wesentlichen gleich” wird ausgedrückt, dass kleine Geschwindigkeitsunterschiede, die die sichere Einbringung und Positionierung von Kapseln oder anderen Objekten im Filtertowstreifen nicht gefährden, hinnehmbar und im Betrieb der Filterstrangmaschine nicht vollständig zu vermeiden sind. Ein nicht hinnehmbarer Geschwindigkeitsunterschied ist an einer erhöhten Ausschussrate aufgrund fehlerhaft eingebrachter oder fehlender Kapseln oder anderer Objekte zu erkennen.
  • In einer alternativen vorteilhaften Ausführung umfasst die Einbringvorrichtung eine Druckluftquelle und ein Rohr, das am Filtertowstreifen mündet, insbesondere in einem Einlauffinger einer Formatvorrichtung, wobei mittels Druckluft oder Druckluftstößen Objekte durch das Rohr in den Filtertowstreifen einbringbar sind.
  • In beiden Fällen werden die eingebrachten Objekte in dem, insbesondere verdichteten, Filtertowstreifen sicher gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der Hochdrucktransportdüse und einem Eingang der Einbringvorrichtung ein Zwischenraum vorgesehen. Der Zwischenraum dient dazu, die verschiedenen Geschwindigkeiten, mit denen der Filtertowstreifen aus der Hochdrucktransportdüse austritt und in der Einbringvorrichtung weitergefördert wird, aufeinander anzugleichen, ohne die Konsistenz des Filtertowstreifens zu verändern. Dazu ist die Filterstrangformungsvorrichtung vorteilhafterweise ausgebildet, den Filtertowstreifen aus einem im Zwischenraum gebildeten Filtertow-Knäuel abzuziehen und weiterzufördern.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Filtertowstreifen auch vor oder nach dem Einbringen von Kapseln oder anderen Objekten mit anderen Filtermaterialien oder Geschmacks- oder Duftstoffen behandelt, insbesondere besprüht, werden oder worden sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Filterstrangmaschine in schematischer perspektivischer Darstellung und
  • 2 eine perspektivische schematische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Filterstrangmaschine.
  • In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
  • In 1 ist eine Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Filterstrangmaschine 1 schematisch dargestellt. Die Filterstrangmaschine 1 weist eine Aufbereitungsvorrichtung 2 und eine Filterstrangformungsvorrichtung 3 auf. Die Förderrichtung eines Filtertowstreifens 5 ist in 1 von rechts nach links, also von der Aufbereitungsvorrichtung 2 zur Filterstrangformungsvorrichtung 3.
  • Ein Filtertowstreifen 5 wird zunächst in einer Aufbereitungsvorrichtung 2 aufbereitet, unter anderem in einer Auftragskammer 4 mit einem Weichmacher, beispielsweise Triacetin, besprüht. Ausgangs der Auftragskammer 4 wird der Filtertowstreifen über eine Umlenkvorrichtung 6 mit nicht dargestellten Rollen oder Walzen umgelenkt und in die anschließende Filterstrangformungsvorrichtung 3 weitergefördert.
  • Die Filterstrangformungsvorrichtung 3 weist eine Einbringvorrichtung 7 für nicht dargestellte Kapseln oder andere Objekte auf, wobei die Kapseln eine Flüssigkeit, beispielsweise Menthol, enthalten. Die Einbringvorrichtung weist ein Einlegerad 8 auf, das in den Filtertowstreifen 5 eingreift und dort die Objekte oder Kapseln ablegt. Stromabwärts der Einbringvorrichtung 7 ist eine Formatvorrichtung 10 mit einem Format- und Förderband 9 dargestellt, mit dem der Filtertowstreifen 5 durch die Formatvorrichtung 10 hindurch gefördert wird und in der ein Filterstrang aus dem Filtertowstreifen 5 geformt wird.
  • Die erfindungsgemäße Filterstrangmaschine 1 weist eine Hochdrucktransportdüse 11 auf, die zwischen dem Ausgang der Aufbereitungsvorrichtung 2, stromabwärts der Umlenkvorrichtung 6 und dem Eingang der Einbringvorrichtung 7 angeordnet ist. Mittels der Hochdrucktransportdüse 11 wird der Filtertowstreifen 5 gefördert, insbesondere verdichtet, und anschließend in die Einbringvorrichtung 7 eingezogen.
  • Da der Filtertowstreifen 5 stromabwärts der Hochdrucktransportdüse 11 dichter ist als zuvor, kann bei konstantem Massestrom, also geförderte Masse des Filtertowstreifens 5 pro Zeiteinheit, die Aufbereitungsvorrichtung 2 mit einer höheren Geschwindigkeit bzw. Fördergeschwindigkeit betrieben werden als die Filterstrangformungsvorrichtung 3, deren Geschwindigkeit durch die maximale Geschwindigkeit der Einbringvorrichtung 7 mit dem Einlegerad 8 begrenzt ist. Dies führt dazu, dass selbst bei einer begrenzten Produktionsgeschwindigkeit der Filterstrangmaschine 1 insgesamt die Aufbereitungsvorrichtung 2 mit einer höheren Geschwindigkeit gefahren bzw. betrieben werden kann. Dies führt dazu, dass die Endprodukte, d. h. die hergestellten Filterstäbe, eine höhere Massebelegung und/oder Dichte aufweisen als dies bislang möglich war.
  • In 2 ist schematisch eine Detailansicht des zentralen Bereichs aus 1 mit mehr Details als in 1 perspektivisch dargestellt. Auf der rechten Seite von 2 tritt ein Filtertowstreifen 5 aus einer Ausgangsöffnung 12 der Aufbereitungsvorrichtung 2 aus. An dieser Stelle ist der Filtertowstreifen 5 noch vergleichsweise breit ausgefächert und hat eine geringe Dichte. Nachfolgend tritt der Filtertowstreifen 5 in einer Eingangsöffnung 13 der Hochdrucktransportdüse 11 ein. Zu diesem Zeitpunkt ist der Querschnitt bereits etwas verringert.
  • Die Hochdrucktransportdüse 11 weist eine Druckluftzuführung 14 auf, die sich in einen Druckluftverteiler 15 verzweigt, mittels dessen an mehreren Stellen entlang des Umfangs der Hochdrucktransportdüse 11 Druckluft in die Hochdrucktransportdüse 11 eingeleitet wird. Nicht dargestellt ist, dass im Inneren der Hochdrucktransportdüse 11 die Druckluft so umgelenkt wird, dass sie mit hoher Geschwindigkeit und hohem Druck in Förderrichtung des Filtertowstreifens 5 strömt, d. h. auf die Spitze des Düsenkopfes 16 der Hochdrucktransportdüse 11 mit Luftauslassöffnungen 17 zu. Aus diesen Luftauslassöffnungen treten die Druckluft sowie die aus dem Filtertowstreifen 5 herausgepresste Luft heraus.
  • Die Hochdrucktransportdüse 11 weist einen Düsenkopf 16 in Kegelform auf, die auch einen abnehmenden inneren Querschnitt aufweist, so dass beim Fördern des Filtertowstreifens 5 durch die Hochdrucktransportdüse 11 mit dem Düsenkopf 16 der Filtertowstreifen 5 verdichtet wird.
  • Zwischen der Spitze des Düsenkopfes 16 und dem Eingang der Einbringvorrichtung 7 ist ein Zwischenraum angeordnet, in dem sich in 2 ein Knäuel 5' aus verdichtetem Filtertowstreifen befindet. Dieser Zwischenraum bzw. das Knäuel 5' dient als Puffer, so dass die verschiedenen Geschwindigkeiten, mit denen die Aufbereitungsvorrichtung 2 und die Filterstrangformungsvorrichtung 3 betrieben werden, ausgeglichen werden, ohne dass die Konsistenz des Filtertowstreifens 5 geändert wird. Ein solches Knäuel entsteht nicht, wenn zwischen der Spitze des Düsenkopfes 16 und dem Eingang der Einbringvorrichtung 7 kein Zwischenraum besteht.
  • Die Filterstrangformungsvorrichtung 3 mit der Einbringvorrichtung 7 ist ausgebildet, den Filtertowstreifen 5 aus dem Knäuel 5' zu entnehmen, weiterzufördern und weiterzuverarbeiten.
  • Die Einbringvorrichtung 7 weist ein U-Profil oder V-Profil 7' mit einem Einlegeschacht auf, durch den der Filtertowstreifen 5 weitergefördert wird. Das Einlegerad 8 greift in den Einlegeschacht ein und dringt am linken Bildrand in 2 in den Filtertowstreifen 5 ein und legt dort die auf seinem Umfang festgehaltenen Objekte oder Kapseln ein. Diese werden aufgrund der erfindungsgemäß erhöhten Massebelegung des Filtertowstreifens 5 sicher gehalten und fixiert.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filterstrangmaschine
    2
    Aufbereitungsvorrichtung
    3
    Filterstrangformungsvorrichtung
    4
    Auftragskammer für Weichmacher
    5
    Filtertowstreifen
    5'
    Knäuel aus verdichtetem Filtertowstreifen
    6
    Umlenkvorrichtung
    7
    Einbringvorrichtung
    7'
    V-Profil mit Einlegeschacht
    8
    Einlegerad
    9
    Format- und Förderband
    10
    Formatvorrichtung
    11
    Hochdrucktransportdüse
    12
    Ausgangsöffnung
    13
    Eingangsöffnung
    14
    Druckluftzuführung
    15
    Druckluftverteiler
    16
    Düsenkopf
    17
    Luftauslassöffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/067629 A1 [0003]
    • WO 2005/032286 A2 [0004]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Filterstrangs der Tabak verarbeitenden Industrie, wobei vor oder während der Formung eines Filterstrangs aus einem Filtertowstreifen (5) in einer Filterstrangformungsvorrichtung (3) mittels einer Einbringvorrichtung (7) Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen (5) eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtertowstreifen (5) unmittelbar vor dem Einbringen von Objekten durch eine Hochdrucktransportdüse (11) gefördert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtertowstreifen (5) in der Hochdrucktransportdüse (11) verdichtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtertowstreifen (5) stromaufwärts der Hochdrucktransportdüse (11) mit einer höheren Fördergeschwindigkeit gefördert wird als stromabwärts der Hochdrucktransportdüse (11).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtertowstreifen (5) aus der Hochdrucktransportdüse (11) zunächst in einen Zwischenraum zwischen der Hochdrucktransportdüse (11) und einem Eingang der Einbringvorrichtung (7) gefördert wird, insbesondere unter Ausbildung eines Filtertow-Knäuels (5').
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtertowstreifen (5) aus dem Zwischenraum, insbesondere aus dem Filtertow-Knäuel (5'), abgezogen und durch die Einbringvorrichtung (7) und die Formatvorrichtung (10) weitergefördert wird.
  6. Verwendung einer Hochdrucktransportdüse (11) in einer Filterstrangmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie zur Förderung eines Filtertowstreifens (5) aus einer Aufbereitungsvorrichtung in eine Einbringvorrichtung (7), in der Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen (5) eingebracht werden, wobei die Hochdrucktransportdüse (11) unmittelbar vor der Einbringvorrichtung (7) angeordnet ist.
  7. Filterstrangmaschine (1) der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Filterstrangformungsvorrichtung (3) mit einer Einbringvorrichtung (7), mittels der Objekte, insbesondere mit einer Flüssigkeit gefüllte Kapseln, in den Filtertowstreifen (5) einbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar stromaufwärts der Einbringvorrichtung (7) eine Hochdrucktransportdüse (11) angeordnet ist.
  8. Filterstrangmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringvorrichtung (7) ein Einlegerad (8) umfasst, das in Umfangsrichtung in den Filtertowstreifen (5) eindringt und das mit einer Umfangsgeschwindigkeit rotiert, die im Wesentlichen gleich einer Fördergeschwindigkeit des Filterstreifens (5) am Ort des Einlegerades (8) ist, wobei Objekte, die am Umfang des Einlegerads mit Saugluft gehalten werden, durch Abschalten der Saugluft in den Filtertowstreifen (5) einbringbar sind.
  9. Filterstrangmaschine (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringvorrichtung (7) eine Druckluftquelle und ein Rohr umfasst, das am Filtertowstreifen (5) mündet, insbesondere in einem Einlauffinger einer Formatvorrichtung (10), wobei mittels Druckluft oder Druckluftstößen Objekte durch das Rohr in den Filtertowstreifen (5) einbringbar sind.
  10. Filterstrangmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hochdrucktransportdüse (11) und einem Eingang der Einbringvorrichtung (7) ein Zwischenraum vorgesehen ist.
  11. Filterstrangmaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterstrangformungsvorrichtung (3) ausgebildet ist, den Filtertowstreifen (5) aus einem im Zwischenraum gebildeten Filtertow-Knäuel (5) abzuziehen und weiterzufördern.
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