DE1216050B - Absperrhahn - Google Patents

Absperrhahn

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Publication number
DE1216050B
DE1216050B DEC23857A DEC0023857A DE1216050B DE 1216050 B DE1216050 B DE 1216050B DE C23857 A DEC23857 A DE C23857A DE C0023857 A DEC0023857 A DE C0023857A DE 1216050 B DE1216050 B DE 1216050B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
housing
convex
chick
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC23857A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Thomas Dunbeck
Walter Kurt Hanf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Glass Works
Original Assignee
Corning Glass Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Corning Glass Works filed Critical Corning Glass Works
Publication of DE1216050B publication Critical patent/DE1216050B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/06Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
    • F16K27/062Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with conical plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • Absperrhalin Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn mit einem aus Glas bestehenden Gehäuse mit einer im wesentlichen konischeft Kükenaufnahmebohrung zur Aufnahme eines aus elastischverformbaremMaterial bestehenden Kükens.
  • Es sind Absperrhähne bekannt, bei denen wenigstens eine der Eingriffsflächen eine konvexe Aufbauchung aufweist.
  • Der Absperrhahn besteht hierbei aus starrem Material. Weder das Küken noch das Gehäuse sind somit an den Dichtflächen durch den Schließdruck elastisch so verformbar, daß sich die Dichtfläche vergrößert und beide Dichtflächen mit größerem Dichtungsdruck gegeneinanderliegen als wenn kein Verformen stattfände. Die Dichtungsflächen sind auch verhältnismäßig klein ausgeführt (schweizerische im Patentschrift 277 426).
  • Darüberhinaus ist e!nAbsperrhahnbekanntgeworden, der ein aus Glas bestehendes Gehäuse mit einer im wesentlichen konischen Kilkenaufnahmebohrung zur Aufnahme eines aus elastisch verformbarem Material bestehenden Kükens aufweist.
  • Die bisherigen Absperrhähne bewirken aber nur eine mäßige Abdichtung, so daß der Wunsch nach einer besonders wirkungsvollen und einfachen Ab- dichtung weiterhin bestand.
  • Gegenüber dem bisherigen Vorschlag, das Küken statt konisch bauchig auszubilden, werden nun erfindungsgemäß die Kontaktflächen von Küken oder/ und Gehäuse im Bereich der Dichtzone des Durchströmkanals aufeinander zu-ausgebaucht.
  • Durch die Ausbauchung eines der beiden Teile allein (das andere Teil wird koniscb: ausgeführt) wird die Dichtfläche infolge Verformung des Kükens vergrößert. Man erreicht somit im Bereich der Dichtzone der Durchtrittskanäle von Gehäuse und Küken eine besonders gute Abdichtung und vermeidet mit einem einfachen Mittel ein starkes Einpressen des Kükens in das Gehäuse zur sauberen Abdichtung. Es wird also entweder das aus Glas bestehende Gehäuse von den durch ein solches Einpressen hervorgerufenen Zugspannungen entlastet oder aber das aus verformbarem Material bestehende Küken von den durch das Hereinziehen in die Kükenaufnahmebohrung des Gehäuses erzeugten Zugspannungen weit-,gehend befreit.
  • Auch wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Wirkungsgrad der Absperrhähne durch einen Hochdruckbereich um die Abdichtpunkte unter gleichzeitiger Möglichkeit einer leichten Drehung des Kükens infolge verminderten Druckes in der Nähe seiner Enden vergrößert. Günstig ist es, daß die Produktionsgeschwindigkeit von Absperrhähnen vergrößert werden kann, indem eine geringere Herstellungsgenauigkeit ermöglicht wird, als bei Absperrhähnen, bei denen beide Flächen die übliche Kegelstumpfform aufweisen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen eines verbesserten Absperrhahnes gemäß der Erfindung, und zwar in F i g. 1 eine Seitenansicht eines konvexen Hahnkükens, wobei das Ausmaß der Krümmung zur besserenVeranschaulichung übertriebenwiedergegeben ist, F i g. 2 einen Axialschnitt durch das Küken nach F i g. 1 nach dem Einsetzen in ein kegelstumpfförmig ausgespartes Absperrventilgehäuse, F i g. 3 einen Axialschnitt durch ein Gehäuse mit konvexer Bohrungsoberfläche, wobei das Ausmaß der Ausbauchung zur Verdeutlichung übertrieben wiedergegeben ist, und F i g. 4 einen Axialschnitt durch ein kegelstumpfförmiges, in das Gehäuse nach F i g. 3 eingesetztes Hahnküken.
  • Das gemäß der Erfindung verwendete Küken besteht aus einem chemisch inerten wachsartigen Kunstharz, welches bei vergleichsweise hohen Temperaturen sowohl chemisch als auch physikalisch stabil ist und sich bezüglich einer glatten Oberfläche selbst schmiert. Das Harz vermag unter verhältnismäßiger Beibehaltung seiner Form unter Druck elastisch nachzugeben und paßt sich mit seiner Oberfläche der anliegenden Glasoberfläche der konischen Bohrung des Absperrhahngehäuses an. Das Harz ist nicht porös und bildet eine dichte Abdichtung mit der konischen Bohrungsoberfläche, ermöglicht aber gleichzeitig eine leichte Drehung in dieser Oberfläche, während es sich federnd in die Fläche hineindrückt.
  • Das Küken kann z. B. aus Polytetrahalogenäthylen-Kunstharz, Polystyren oder anderen Kunstharzen mit den oben angegebenen Eigenschaften bestehen. Unter den Polytetrahalogenäthylen-Kunstharzen sind besonders Polytetrafluoräthylen und Polytrifluorchloräthylen hervorzuheben.
  • Nach den F i g. 1 und 2, die die Erfindung im Zusammenhang mit einem konvexen Küken 1 und einem Gehäuse 5 mit einer kegelstumpfförmigen Bohrungsfläche 4 wiedergeben, bilden die Tangenten, die im Bereich der Kanäle 7 an das Küken gelegt sind, den gleichen Winkel wie die Mantellinien der Kükengehäusebohrungsfläche 4 nach F i g. 2. Wird das Küken durch die Feder 6 elastisch in das Gehäuse5gedrückt, dannwerdenseinekonvexenFlächen geradegepreßt und das Küken nimmt die Form der Gehäusebohrungsfläche 4 an, wobei der höchste Kontaktdruck zwischen Küken und Bohrungsfläche in Umfangsrichtung um das Küken längs einer Linie verteilt ist, die durch die Kanäle 7 des Kükens verläuft, wo die Zusammendrückung am größten ist.
  • Gemäß einem Herstellungsverfahren wird ein kegelstumpfförmiger Kükenrohling mit einer Konizität hergestellt, die derjenigen der Gehäusebohrungsfläche 4 entspricht. Das Verhältnis der Durchmesseränderung dieses Rohlings zu seiner Längenänderung liegt in der Größenordnung von 1:10. Nunmehr wird der Rohling geschliffen, um die erwünschte konvexe Form durch Entfernen des Materials zu erzielen und den Durchmesser des Kükens an von der Umfangslinie der maximalen Ausbauchung gleich weit entfernten Punkten zu vermindern. Für ein Küken mit einer Länge von etwa 25 mm soll die optimale Ausbauchung im Bereich von annähernd 0,005 bis 0,025 mm im Durchmesser liegen.
  • Ein solches Küken kann auch nach anderen Verfahren, beispielsweise durch Gießen in einer Form, hergestellt werden.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen die Erfindung im Zusammenhang mit einem kegelstumpfförmigen Küken 10 und - einem Gehäuse 11 mit einer konvexen Bohrungsfläche 12. Der Winkel der im Bereich der Kanäle angelegten Tangenten ist der gleiche wie der Kegelwinkel des Kükens 10. Wird das Küken durch die. Feder 15 federnd in das Gehäuse gedrückt, dann werden die kegelstumpfförmigen Seiten so zusammengepreßt, daß sie sich der konvexen Gehäusebohrungsfläche 12 anpassen, wbbei der höchste Kontaktdruck zwischen Küken und Bohrungsfläche über den Umfang des Kükens längs einer Linie verteilt wird, die durch die Austrittsöffnungen des Kükenkanals 18 verläuft, wo die Zusammendrückung am größten ist.
  • Das konvexe Gehäuse 11 nach F i g. 3 kann nach Verfahren hergestellt werden, die den bei der Herstellung des konvexen Kükens nach F i g. 1 zur Anwendung gekornmenen Verfahren entsprechen. Die optimale Ausbauchung liegt im gleichen Bereich wie beim Küken.
  • Bei einer dritten Ausführungsforin der Erfindung findet ein konvexes Küken im Zusammenhang mit einem Gehäuse mit einer konvexen Bohrungsfläche Verwendung. Bei dieserAusfüh#rungsforin istdie optimale totale Ausbauchung sowohl der Küken als auch der Gehäusebohrungsfläche die gleiche wie die im Zusammenhang mit dem konvexen Küken 1 nach F i g. 1 angegebene Ausbauchung.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Abspeirhahn gibt eine zufriedenstellende Abdichtung, wenn entweder Küken oder Gehäuse eine Abweichung von etwa 0,035 mm pro 25 mm Länge im Gegensatz zu entsprechenden'maximal erlaubten Änderungen von nicht mehr als 0,005 pro 25 mni Länge bei üblichen Absperrhähnen aufweisen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Absperrhahn mit einem aus Glas bestehenden Gehäuse mit einer ini wesentlichen konischen Kükenaufnahmebohrung zur Aufnahme eines aus elastisch verformbarem Material bestehenden Kükens, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen von Küken (1, 10) oder/und Gehäuse (5, 11) im Bereich der Dichtzone des Durchströmkanals (7, 18) aufeinander zu ausgebaucht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 277 426; französische Patentschrift Nr. 1192 348; USA.-Patentschriften Nr. 2 728 550, 2 876 985.
DEC23857A 1960-04-14 1961-04-12 Absperrhahn Pending DE1216050B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US1216050XA 1960-04-14 1960-04-14

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DE1216050B true DE1216050B (de) 1966-05-05

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ID=22397736

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DEC23857A Pending DE1216050B (de) 1960-04-14 1961-04-12 Absperrhahn

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH277426A (fr) * 1947-10-18 1951-08-31 J Stokvis Kon Fabriek Van Me W Robinet à clé.
US2728550A (en) * 1951-05-16 1955-12-27 Duriron Co Valve for corrosive fluids
US2876985A (en) * 1955-06-22 1959-03-10 Fischer & Porter Co Rotary valves for laboratory glassware and the like
FR1192348A (fr) * 1956-12-13 1959-10-26 Vanne, et son procédé de fabrication

Patent Citations (4)

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