DE1214883B - Verwendung einer Kobalt-Chrom-Wolfram-Legierung fuer bei hohen Temperaturen zeitstand-feste und kerbschlagzaehe Gegenstaende - Google Patents

Verwendung einer Kobalt-Chrom-Wolfram-Legierung fuer bei hohen Temperaturen zeitstand-feste und kerbschlagzaehe Gegenstaende

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DE1214883B
DE1214883B DEU6707A DEU0006707A DE1214883B DE 1214883 B DE1214883 B DE 1214883B DE U6707 A DEU6707 A DE U6707A DE U0006707 A DEU0006707 A DE U0006707A DE 1214883 B DE1214883 B DE 1214883B
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DE
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cobalt
chromium
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boron
tungsten
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Application number
DEU6707A
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English (en)
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William Harrison Faulkner
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C19/00Alloys based on nickel or cobalt
    • C22C19/07Alloys based on nickel or cobalt based on cobalt

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Steel (AREA)

Description

  • Vetwefidung eine; Knbalt=Chtöm=Wölfraxii-Legierifüg füf hei hohen Tefnperaturen zeitstandfeste und kerbsehlageähe Gegenstände Die Erfindung betrifft die Verwendung "von Guß-oder Knetlegierungen auf Köbaltbasis als Werkstöff für Gegenstände, die bei Temperaturen von 650 bis 1000°C hohe Zeitstandfestigkeit und Dehnung sowie eine Kerbsehlagzähigkeit von mindestens 1235 mkg/em2 haben müssen.
  • Im Verlauf der auf die Erhöhung der Leistung und des Wirkungsgrades von Düsenantrieben und Gasturbinen gerichteten Forschung wurden Motorenbauformen entwickelt, die bei Temperaturen arbeiten, denen die zur Zeit bekannten Legierungen nicht aneht gewachsen sind. Man bemüht sich daher sehr stärk um die Entwicklung von Legierungetl, die den mit diesen hohen Temperaturen verbundenen Beanspruchungen widerstehen können. Ferner sollen Legierungen nicht nur überragende Warmfestigkeit aufweisen, sondern sich auch nach bekannten Verfahren zu Konstruktionsteilen verarbeiten lassen.
  • In einigen Fällen kann die Legierung in ]Form von Gußstücken gebraucht werden, während sie für andere Verwendungszwecke fähig sein muß, zu Blechen und Bändern warmverformt zu werden oder durch Kaltverformung oder spanlose Bearbeitung weiterverarbeitet zu werden. Außerdem müssen die aus diesen Legierungen hergestellten Teile gute Oxydationsbeständigkeit, Schlagzähigkeit und Temperaturwechselbeständigkeit aufweisen.
  • Zwar wurden bereits mehrere Legierungen für den Einsatz bei hoher Temperatur unter den genannten Bedingungen vorgeschlagen, jedoch hatte keine von ihnen die erforderliche Kombination von hoher Festigkeit; hoher Warmfestigkeit und guter Verarbeitbarkeit.
  • Kobaltlegierungen mit weiten Gehaltsgrenzen_ von Kobalt und Chrom, die Wolfram oder Molydän sowie Nickel und geringe Mengen Kohlenstoff ent= halten; und in denen übliche Legierungskomponenten in geringen Mengen anwesend sein können, wurden bereits bei normaler Temperatur für Zwecke eingesetzt, bei denen es auf hohe Korrosionsbeständigkeit, nicht aber auf Hoehtemperatureigenschaften ankommt.
  • Es sind auch pulverförmige Aufschweißlegierungen bekannt; die als Hauptbestandteile Kobalt; Chrom, Wolfram und/oder Molybdän sowie Kohlenstoff, Bor, Nickel und/oder Eisen enthalten: Die Legierungen lassen sich jedoch nicht warmverformen, sondern werden aufgeschweißt: Im Gegensatz zu den Legie= rungen der Erfindung enthalten sie mehr als 0;25 °/D Kohlenstoff und zeigen eine_ Austauschbarkeit der Elemente Molybdän und Wolram. Für Werkstücke, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind, hat man Legierungen aus Kobalt, Nickel, Chrom, Molybdän oder Wölfram, Eisen, sowie Titan, Tantel, Niöb, ,- r lio ium# die ganz oder teilweise ,r- durch tor ersetzt sind, verwendet. Im Gegensatz zu den Legierungen der Erfindung sind in diesen Legierungen die Elemente Wolfram und Molybdän austauschbar, der Eisengehalt kann Werte bis .zu 30 % erreichen und es werden relativ höhe Bongehalte von 0,1 bis 3 °/o bevorzugt.
  • Eine andere bekannte, hauptsächlich aus Kobalt, Kohlenstoff, Bor, Chrom und Wolfram bestehende Legierung kann bis zu 0,4'0/" Kohlenstoff und Bor in Mengen von etwa 0,4 °/ß enthalten.
  • Die bekannten Legierungen, welche zum Teil sehr weite Gehaltsgrenzen umfassen, genügen bei hoher Temperatur nicht allen Anforderungen, die hinsichtlich der Zeitstandfestigkeit und kerbschlagzähigkeit an Ilochtemperaturwerkstof% gestellt werden und werden auch zum großen Teil nur bei niedriger Temperatur verwendet. Es war auf Grund dieses Standes der Technik nicht zu erwarten, daß gemäß der Erfindung Legierungen erhalten werden, die bei hohen Temperaturen hohe Zeitstandfestigkeit, Dehnung und hohe Kerbschlagzähigkeit besitzen, wenn ganz bestimmte enge Gehaltsgrenzen der Legierungsbestandteile eingehalten werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Legierung aus 19 bis 22°/o Chrom, 11,5 bis 13,5 °/o Wolfram, 0 bis 3 °/o Molybdän, 0 bis 10/, Eisen, 0 bis 10/, Nickel, 0,05 bis 0,160/, Kohlenstoff, 0,005 bis 0,03 °/o Bor, 0 bis 0,04 °/o Stickstoff, 0 bis 10/0 Mangan, 0 bis 10/0 Silicium, Rest Kobalt als Werkstoff zur Herstellung von Gegenständen, die bei Temperaturen von 650 bis 1000°C hohe Zeitstandfestigkeit und Dehnung sowie eine Kerbschlagzähigkeit von mindestens 125 mkg/cm2 haben müssen.
  • Diese Legierungen haben bessere Zeitstandfestigkeit und Dehnung als die bisher bekannten Legierungen sowie bessere Verformbarkeit und Kerbschlagzähigkeit. Auf Grund dieser Eigenschaften lassen sich die Legierungen für die verschiedensten Zwecke bei Temperaturen verwenden, die höher sind als die Grenztemperaturen der zur Zeit bekannten Legierungen dieser Art und bis zu 980°C betragen können.
  • Ferner lassen sich die Legierungen gemäß der Erfindung durch Gießen oder Schmieden weiterverarbeiten und zur Erhöhung ihrer Härte kaltverformen.
  • Chrom und Wolfram verbessern beide die Warmfestigkeit der Legierung und verleihen ihr in erhöhtem Maße die Fähigkeit, einer Formänderung unter starker Belastung zu widerstehen. Wolfram kann durch Molybdän in Mengen bis zu 3 Gewichtsprozent Molybdän ergänzt werden. Durch Zusatz von Molybdän wird die Zeitstandfestigkeit bei hoher Temperatur auf Kosten der Verformbarkeit bei Raumtemperatur erhöht. Daher wird der Molybdängehalt auf 3 °/o begrenzt.
  • Durch Anwesenheit von Nickel würde zwar die Zähigkeit bei tieferen Temperaturen erhöht werden, jedoch eine Verringerung der Warmfestigkeit bewirkt. Für den Einsatz bei hohen Temperaturen darf der Nickelgehalt nicht über 1 °/o liegen.
  • Kohlenstoff und Bor sind notwendige Zusätze zur Erzielung von Verformbarkeit und Festigkeit in Gegenständen, die aus dieser Legierung bestehen. Durch Zusatz von Bor wird die Festigkeit der Legierung zwar stark erhöht, jedoch beeinträchtigt #or die Oxydationsbeständigkeit; der gewünschte Borgehalt hängt daher von der Temperatur ab, bei der die Legierung verwendet werden soll. Der Borgehalt ist von großer Wichtigkeit und muß daher sorgfältig eingestellt werden. Während höhere Kohlenstoffgehalte zweckmäßig sind, wenn die Legierung gegossen werden soll, ist sowohl der Kohlenstoff- als auch der Borgehalt zu senken, wenn sie gewalzt werden soll.
  • Die Warmfestigkeit der Kobaltlegierungen wird durch die Anwesenheit einer aus Carbiden des Typs MeC bestehenden ausgeschiedenen Phase weiter erhöht, wobei »M« die Carbidbildner Kobalt, Chrom, Wolfram und Molybdän bedeutet. Von besonderer Wichtigkeit sind die Diffusionsgeschwindigkeiten des Chroms und Kohlenstoffs in der kobaltreichen Grundmasse. Wenn diese Elemente in der Lage sind, schnell durch die Grundmasse zu diffundieren, bilden sich die Carbide leicht und wachsen schnell, wobei eine Ausscheidungshärtung eintritt. Überschreiten jedoch diese Carbide in ihrer Größe und Konzentration einen Grenzwert, erhöhen sie nicht mehr die Festigkeit der Legierung. Daher wird durch Begrenzung der Diffusion des Kohlenstoffs und Chroms die Wachstumsgeschwindigkeit der Carbide gesenkt und ihre Größe in Grenzen gehalten mit dem gewünschten Ergebnis, daß die Legierung maximale Festigkeit aus der ausgeschiedenen Phase erhält. Wolfram, Chrom und Nickel steuern wirksam die Diffusion des Kohlenstoffs und die Bildung von Carbiden.
  • Mangan und Silicium können in Mengen bis zu je 1 Gewichtsprozent anwesend sein. Diese Elemente sind als Verunreinigungen in den Legierungsbestandteilen zu finden und diesen als Desoxydationsmittel.
  • Eisen trägt nicht zur Warmfestigkeit bei und ist bei der bevorzugten Zusammensetzung der Legierung auf Mengen von maximal 10/0 zu beschränken.
  • Die Stickstoffmenge in der Legierung ist von kritischer Bedeutung. Bisher wurde angenommen, daß Stickstoff in Legierungen dieser Art wichtig sei, jedoch wurde festgestellt, daß er sich auf Kobaltlegierungen nachteilig auswirkt. Aus Tabelle 1 ist der Einfluß von Stickstoff auf eine Kobaltlegierung dieses Typs deutlich zu erkennen.
    Tabelle 1
    Einfluß des Stickstoffgehaltes auf die Zeitstandfestig-
    keit einer Kobaltlegierung bei 927°C und einer
    Belastung von 14 kg/rnm2
    Stickstoffgehalt Standzeit Dehnung
    Gewichtsprozent Stunden °/o
    0,03 94,7 16
    0,06 30,5 18
    0,07 21,7 14
    0,08 22,0 5
    0,09 18,4 17
    Zur Erzielung maximaler Festigkeit der Legierung muß daher der Stickstoffgehalt unter 0,04 Gewichtsprozent gehalten werden.
  • Die Legierung kann nach den üblichen Verfahren, z. B. durch induktive Erhitzung, erschmolzen werden, jedoch muß dies unter einem schützenden Inertgas, wie Argon, geschehen. Die Abschirmung des geschmolzenen Metalls durch ein Inertgas verhindert eine Verunreinigung durch Luftstickstoff. Die Legierung kann im gegossenen Zustand verwendet werden.
  • Die Legierung läßt sich auch durch Warm- oder Kaltverformung zu Konstruktionsteilen verarbeiten. Wenn Blöcke zum Schmieden erforderlich sind, wird vorzugsweise unter Vakuum geschmolzen. Dadurch, daß der Kohlenstoffgehalt maximal 0,16 Gewichtsprozent und der Borgehalt maximal 0,03 Gewichtsprozent beträgt, kann die Legierung nach bekannten Verfahren mechanisch zu Drähten, Stangen, Platten, Barren, Blechen, Bändern, Rohren und Schmiedestücken weiterverarbeitet werden. Diese Erzeugnisse haben sämtlich ausgezeichnete mechanische Eigenschaften bei hohen Temperaturen. Die Legierung kann auch zu Blechen gewalzt werden. In Tabelle 2 sind typische Werte der Zeitstandfertigkeit für Bleche der folgenden gewichtsmäßigen Zusammensetzung aufgeführt: 200/, Chrom, 12,511/0 Wolfram, 0,15010 Kohlenstoff, 0,0280/, Bor, 0,010/, Stickstoff, Rest praktisch ausschließlich Kobalt.
    Tabelle 2
    Zeitstandfestigkeit für Bleche von 2,8 mm Dicke
    Temperatur Belastung Standzeit Dehnung
    °C
    kg/mm2 Stunden
    °/o
    927 10,5 216,7 18
    927 9,1 397,3 29
    982 7,0 75,2 25
    982 5,6 294,4 23
    In einem weiteren Versuch wurde eine Legierung mit der gewichtsmäßigen Zusammensetzung: 20°/o Chrom, 12,5 % Wolfram, 0,06 °/o Kohlenstoff, 0,005 0/0 Bor, 0,48 °/o Silicium, 0,48 °/o Mangan, Rest praktisch ausschließlich Kobalt zu Blechen verarbeitet, deren Werte der Zeitstandfestigkeit in Tabelle 3 aufgeführt sind.
    Tabelle 3
    Zeitstandfestigkeit für Bleche von 1 mm Dicke
    Temperatur Belastung Standzeit Dehnung
    °C
    kg/mm'
    Stunden
    °/o
    816 21,0 59,6 43
    871 16,8 47,3 73
    927 10,5 93,8 77
    982 7,0 49,3 - 38
    Die in den Tabellen 2 und 3 genannten Werte lassen das gute Zeitstandverhalten der Legierungen gemäß der Erfindung erkennen. Diese ausgezeichneten Eigenschaften sind auf die genaue Beachtung der angegebenen Zusammensetzungen zurückzuführen. Die Bestandteile müssen in den hier angegebenen Anteilen vorhanden sein, wenn höchste Werte erzielt werden sollen. Von besonderer Wichtigkeit sind der niedrige Stickstoffgehalt der Legierungen und die sorgfältige Einstellung des Borgehalts.
  • Als Knetlegierung ist die Legierung so duktil, daß sie kaltverarbeitet werden kann. Als Folge der Kaltverformung nimmt die Härte der Legierung erheblich zu, wie aus Tabelle 4 ersichtlich. Die Härte kann weiter erhöht werden, indem die kaltverformte Legierung Wärmebehandlungen unterworfen wird. Die Erhöhung der Härte kann durch Vergüten bei Temperaturen von nur 650°C erzielt werden. Die Anwendung einer Ausscheidungshärtung bei verhältnismäßig niedriger Temperatur ist besonders wichtig, da die niedrigen Temperaturen minimales Verwerfen der Fertigteile gewährleisten.
    Tabelle 4
    Härte von Blechen
    Blech- Härte nach dem Härte nach der
    dicke Kaltwalzgrad Kaltwalzen Ausscheidungs-
    härtung
    mm °/o Rockwell C Rockweh C
    0,9 20 46 52
    1,6 20 49 53,5
    1,5 25 51 55,5
    Infolge der einzigartigen Eigenschaften in der kaltverarbeiteten Form ist die Legierung besonders vorteilhaft für Verwendungszwecken, bei denen hohe Härte zur Erzielung von Verschleiß- und Abriebfestigkeit erforderlich ist. Die Legierungen gemäß der Erfindung weisen ferner gute Zugfestigkeitswerte auf, wobei jedoch ihre Duktilität für die verschiedensten Verwendungszwecke noch genügend hoch ist. Tabelle 5 veranschaulicht die hervorragende Beziehung zwischen Zugfestigkeit, Streckgrenze und Dehnung bei einer Legierung der gleichen Zusammensetzung wie in der Einleitung zu Tabelle 3 angegeben.
    Tabelle 5
    Festigkeitswerte für Bleche von 1 mm Dicke
    Temperatur Zugfestigkeit Streckgrenze Dehnung
    kg/mm2
    kg/mm'
    °/o
    Raumtemperatur 114,8 57,7 37*
    650 83,6 37,6 20
    760 67,7 36,6 24
    871 37,3 27,8 45
    *) An Stäben gemessen.
    Für viele Verwendungszwecke ist hohe Kerbschlagzähigkeit erforderlich. In Tabelle 6 sind die nach der Charpy-Probe mit V-Kerb ermittelten Werte der Kerbschlagzähigkeit (umgerechnet in mkg/cm2) aufgeführt; die Prüfstäbe aus der Kobaltlegierung hatten folgende gewichtsmäßige Zusammensetzung: 20°/o Chrom, 12,5 °/o Wolfram, 0,16 °/o Kohlenstoff, 0,005 °/o Bor, 0,48 °/o Silicium, 0,72 °/o Mangan, Rest praktisch ausschließlich Kobalt. Die Legierung wurde im geglühten Zustand nach einer 30 Minuten bei 1163'C durchgeführten Wärmebehandlung mit anschließender schneller Luftkühlung geprüft.
    Tabelle 6
    Kerbschlagzähigkeitswerte
    Temperatur Durchschnittliche Werte
    ° C mkg/cm2
    Raumtemperatur 12,5
    650 17,9
    732 17,4
    816 16,6
    871 16,7
    927 15,7

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verwendung einer Kobaltlegierung aus 19 bis 220/, Chrom, 11,5 bis 13,50/0 Wolfram, 0 bis 30/, Molybdän, 0 bis 10/, Eisen, 0 bis 10/, Nickel, 0,05 bis 0,16 °/o Kohlenstoff, 0,005 bis 0,03 °/o Bor, 0 bis 0,04 °/a Stickstoff, 0 bis 10/, Mangan, 0 bis 10/, Silicium, Rest Kobalt als Werkstoff zur Herstellung von Gegenständen, die bei Temperaturen von 650 bis 1000°C hohe Zeitstandfestigkeit und Dehnung sowie eine Kerbschlagzähigkeit von mindestens 12,5 mkg/cm2 haben müssen.
  2. 2. Verwendung einer Kobaltlegierung gemäß Anspruch 1 aus 20 °/o Chrom, 12,5 °/o Wolfram, 0,15 °/o Kohlenstoff, 0,028 °/o Bor, 0,010/, Stickstoff, Rest Kobalt für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck.
  3. 3. Verwendung einer Kobaltlegierung gemäß Anspruch 1 oder 2 aus 20 °/o Chrom, 12,5 °/o Wolfram, 0,060/,) Kohlenstoff, 0,05010 Bor, 0,480/() Mangan, 0,48 °/o Silicium, Rest Kobalt für den im Anspruch 1 angegebenen Zweck. 4.. Verwendung einer Kobaltlegierung nach den Ansüiüchen 1 bis 3 aus 200/,) ChremS 12,50/0 Wnlfraüi, 0,160/0 Köhleiistofl'5 0,005% Bor, 0;720/0 Mangan, 0;448 0/b Silielum5 Rest Kobalt für den im Aüspiuch 1 aügegebeneii Zweek. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 726 682; französische Patentschrift Nr. '7$9 9$i; britische Pätentschiift Nr. 778 359; ÜSA.-Patentschrift Nr. 2 816 0244.
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