DE1213500B - Waerme gut leitende Isolierfolie mit Fuellstoff - Google Patents

Waerme gut leitende Isolierfolie mit Fuellstoff

Info

Publication number
DE1213500B
DE1213500B DEP27942A DEP0027942A DE1213500B DE 1213500 B DE1213500 B DE 1213500B DE P27942 A DEP27942 A DE P27942A DE P0027942 A DEP0027942 A DE P0027942A DE 1213500 B DE1213500 B DE 1213500B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
grains
component
isolated
film material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP27942A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinz Diedrich
Dipl-Ing Klaus Joetten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEP27942A priority Critical patent/DE1213500B/de
Priority to JP4108962A priority patent/JPS3915926B1/ja
Priority to GB36399/62A priority patent/GB1007529A/en
Priority to SE10367/62A priority patent/SE303797B/xx
Publication of DE1213500B publication Critical patent/DE1213500B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/30Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/002Inhomogeneous material in general

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Semiconductors Or Solid State Devices (AREA)

Description

  • Wärme gut leitende Isolierfolie mit Füllstoff Die Erfindung betrifft eine Wärme gut leitende Isolierfolie, insbesondere dünne Folie aus Kunststoff, die einen elektrisch nichtleitenden körnigen Füllstoff enthält, dessen Wärmeleitfähigkeit größer als die des Folienwerkstoffes ist.
  • Es ist bekannt, Folien, insbesondere Kunststofffolien, für Isolationszwecke oder zum Zweck des Schutzes von: Geräteteilen vor Staub und Feuchtigkeit zu verwenden. Dabei tritt die Schwierigkeit auf, daß, falls in dem abgedeckten oder elektrisch isolierten Geräteteil Wärme entsteht, die Abfuhr dieser Wärme durch die Folie behindert wird. Die Folien müssen eine Mindestdicke aufweisen, um der mechanischen und/oder elektrischen Beanspruchung gewachsen zu sein. Das hat zur Folge, daß wegen der schlechten Wärmeleiteigenschaften, insbesondere von Kunststoffolien, die Wärme in den Geräteteilen gestaut wird. Dadurch kann die Temperatur der Geräteteile unzulässig hoch ansteigen.
  • Es ist bereits bekannt, die Wärmeleitfähigkeit eines elektrischen Isolierbandes aus einem zugfesten Stoffgewebe oder -geoecht zu erhöhen, indem man sie mit einer gut wärmeleitenden Isoliermasse bedeckt, die aus einem weitgehend mit hoch wärmeleitenden anorganischen elektrischen Isolierstoffen gefüllten weiteren Isolierstoff besteht. Eine solche Isoliermasse kann z. B. zu dünnen Fellen ausgewalzt und dann mit dem Stoffgewebe oder -geflecht verarbeitet werden.
  • Auch sind bereits Isolierstoffbänder hergestellt worden, indem ein nicht brennbarer Faserstoff, z. B. Asbest oder Schlackenwollefasern, mit Füllstoffen versetzt und mit einer Flüssigkeit aufgeschlämmt wurde, wonach nach Abtropfen des flüssigen Aufschlämmittels das so hergestellte Band getrocknet wurde.
  • In einem elektrischen Gerät, das hoch wärmeempfindliche, gegen eine größere metallische Masse zu isolierende Bauelemente, wie Transistoren oder Dioden, enthält, werden jedoch besondere Anforderungen an die Ableitung der in diesen Bauelementen im Betrieb entstehenden Wärme gestellt. Von solchen Halbleiterbauelementen, insbesondere größerer Leistung, müssen häufig größere Wärmemengen in kurzer Zeit abgeführt werden, damit nicht die höchste zulässige Betriebstemperatur überschritten wird, die recht niedrig, z. B. bei Halbleiterelementen aus Germanium etwa bei 75° C, liegt. Bei überschreiten dieser Temperatur können sich die Betriebswerte ändern oder die Bauelemente gar zerstört werden.
  • Die bekannten, oben beschriebenen Isolierbänder eignen sich jedoch allein wegen ihrer Dicke nicht für die Wärmeableitung bei Bauelementen der oben beschriebenen Art. Diese Dicke ist jedoch notwendig, um den Zusammenhalt eines solchen Isolierbandes beim Wickeln zu gewährleisten. Weiter behindert bei dem Isolierband aus einem zugfesten Stoffgewebe, das mit einer hoch wärmeleitenden Bedeckung versehen ist, die schlechte Wärmeleitung des Stoffgewebes eine wirksame Ableitung der Wärme von dem wärmeempfindlichen Bauelement. Andererseits wird zwar bei dem aus einem nicht brennbaren Faserstoff bestehenden Isolierband die an sich schlechte Wärmeleitfähigkeit des nicht brennbaren Faserstoffs durch die Zwischenlagerung eines gut wärmeleitenden Füllstoffes verbessert; aber auch ein solches Band erfüllt nicht die extremen Forderungen an die Wärmeableitung, die im vorliegenden Fall vorhanden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine gut wärmeleitende Folie zu schaffen, die auch als isolierende Zwischenlage für die Ableitung der Wärme von empfindlichen Bauelementen geeignet ist. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Körner des Füllstoffes untereinander nahezu gleich groß sind, ihre Durchmesser etwa der Foliendicke entsprechen und die Körner die Oberfläche der Folie durchstoßen.
  • Ein besonderer Vorteil einer derartigen Folie mit in ihr angeordneten Körnern besteht darin, daß aus fertigen Folien Stücke der benötigten Größe und Form, z. B. durch einfaches Schneiden, abgetrennt werden können. Besonders zweckmäßig ist es, die Folien aus thermoplastischem Material herzustellen.
  • In der Folie nach der Erfindung dienen die Körner als Abstandsstücke. Es sei beispielsweise eine Folie aus thermoplastischem Material mit in ihr angeordneten Körnern einer nahezu gleichen Größe zwischen zwei Metallplatten als' elektrische Isolierung angebracht. Bei einer beabsichtigten oder unbeabsichtigten Erhöhung der Temperatur der Folie, bei der das thermoplastische Material seine Festigkeit verliert, sorgen die in der Folie enthaltenen Körner für die Einhaltung eines vorgegebenen Abstandes zwischen den beiden Platten, wobei die Größe des Abstandes der Größe der Körner entspricht.
  • Für elektrische Isolationszwecke wird nach der Erfindung vorzugsweise ein Folienmaterial aus einem Kunststoff hoher elektrischer Durchschlagsfestigkeit verwendet, in dem Körner aus Aluminiumoxyd und/ oder Magnesiumoxyd angeordnet sind.
  • Eine@Fölie nach der Erfindung läßt sich in vorteilhafter Weise dadurch herstellen, daß das Ausgangsmaterial, z. B. der Kunststoff, in Pulverform mit den Körnern, beispielsweise aus A1203, in der gewünschten Menge vermischt wird. Diese Mischung wird zu Blättern gepreßt. Der mechanische Zusammenhalt dieser Blätter nach de -in Pressen ist ausreichend, daß sie auf eine Platte gebracht und erhitzt werden können, so daß das Folienmaterial schmilzt und auf der Platte ein fertiges Stück Folie nach der Erfindung bildet. Dabei können z. B. 50 Volumteile Kunststoffpulver mit 50 Volumenteilen Aluminiumoxydkörnem gemischt werden. Die entstandene Folie ist noch nicht brüchig, auch ihre thermoplastischen Eigenschaften sind auch bei diesem relativ hohen Anteil an Aluminiumoxyd noch ausreichend gut. Bei dem vorstehenden Verfahren ist es zweckmäßig, die Folienblätter gleich in der für die Isolationszwecke benötigten Größe und Form zu pressen.
  • Weiterhin ist dieses Verfahren geeignet, die Folien unmittelbar auf- dem zu isolierenden Bauteil herzustellen. Hierfür stehen zwei Wege zur Verfügung. Einmal kann eine Mischung aus dem pulverförmigen Folienwerkstoff und den Körnern,- beispielsweise aus Aluminiumoxyd, auf das Bauteil aufgebracht und direkt auf diesem zusammengeschmolzen werden. Zu anderen können auch die gepreßten Blätter auf das Bauteil gelegt und ebenfalls zusammengeschmolzen werden. Bei beiden Verfahren kann die Folie auf die gewünschte Dicke dadurch gebracht werden, daß sie zwischen erwärmten Platten auf die- gewünschte Dicke verformt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Erwärmung des Fohenmaterials auf dem Bauteil so vorzunehmen, z. B. das Folienmaterial so hoch zu erwärmen, daß es auch nach dem Abkühlen fest an dem elektrischen Bauteil haftet. Auf die gleiche Weise kann die Platte, die dazu dient, die Folie auf die gewünschte Dicke zu bringen, an dem-Folienwerkstoff befestigt werden, so daß sie zu einem Teil des zu isolierenden Bauteiles wird. Das Verfahren wird am Beispiel zweier Durchführungsformen erläutert.
  • I. Eine Mischung von 50 Volumenteilen Kunststoffpulver mit 50 Volumenteilen A1203 mit der mittleren Korngröße 20 [, wird durch Schütteln gemischt. Diese Mischung wird auf die zu isolierende Fläche des elektrischen Bauteiles aufgehäuft und bei etwa 200° C aufgeschmolzen. Dadurch entsteht aus dem Pulver, eine zusammenhängende, sehr gut an dem Bauteil haftende Schicht. Ein zweites Metallteil in Form einer Platte wird unter leichtem Druck 15 Minuten lang bei etwa 180° C auf die Kunststoffschicht aufgesetzt. Dadurch wird die Schicht auf etwa 20 Ei zusammengedrückt und. haftet ebenfalls sehr fest an dem aufgesetzten Metallteil.
  • H. Eine Mischung von Kunststoffpulver mit A1203 Körnern, wie im Beispiel I, wird in einer Tablettiermaschine zu Tabletten von etwa 100 #L Dicke und 3 mm Durchmesser gepreßt. Diese Tabletten sind noch brüchig. Sie werden auf das zu isolierende Teil aufgelegt und dann weiter, wie im ersten Beispiel, thermisch behandelt.
  • Eine Folie nach der Erfindung hat beispielsweise die folgenden Eigenschaften: Bei einem kreisförmigen Blättchen von 20 #t Dicke und 3 mm Durchmesser ist der Isolationswiderstand größer als 109 Ohm. Der Wärmewiderstand beträgt 10° C pro Watt, während das Kunststoffmaterial ohne Hnzufügung von Aluminiumoxyd oder Magnesiumoxydpulver einen Wärmewiderstand von 60° C pro Wat hat. Die thermischen Eigenschaften der Folien werden also wesentlich-verbessert, ohne daß die-elektrischen Eigenschaften verschlechtert werden.
  • Die Erfindung- wird weiter an Hand der Zeichnung, die ein anderes Beispiel eines Herstellungsverfahrens und zwei Anwendungsbeispiele zeigt, näher erläutert. - -. F i g. 1 zeigt schematisch die Herstellung einer thermoplastischen Folie nach der Erfindung; F i g. 2 zeigt ein bandförmiges Stück einer solchen Folie; F i g. 3 zeigt die Folie zwischen zwei Metallplatten; F i g. 4 zeigt die Anwendung der Folie bei der Befestigung eines Transistors; F i g. 5 bis 7 zeigen aufeinanderfolgende Verfahrensschritte bei der isolierten Befestigung eines Trantistors auf dem Gehäuseboden in Seitenansicht im Schnitt.
  • Eine Folie nach der Erfindung kann mit an sich bekannten Verfahren hergestellt werden. Ein durch Walzen hergestelltes Band 1 aus thermoplastischem Material (F i g. 1) wird durch ein geheiztes Walzenpaar 2 zu einer Folie 3 von etwa 0,1 mm Dicke ausgewalzt. Aus einer Schüttvorrichtung 4 werden möglichst gleichmäßig Körner 5 aus Aluminiumoxyd aufgestreut. Diese Körner sind etwa 0,05 mm groß. Die gleichmäßige Größe dieser Körner kann beispielsweise durch Siebung erreicht werden. Nach dem Aufstreuen der Körner durchläuft die Kunststoffolie ein weiteres geheiztes Walzenpaar 6, durch das die Körner 5 in den thermoplastischen Kunststoff hineingedrückt werden und die Folie auf 0,05 mm Dicke ausgewalzt wird. Es ist auch möglich, die Körner dem thermoplastischen Material von vornherein, also vor dem Walzen, zuzusetzen.
  • Bei Folien, die durch Gießen hergestellt werden, werden die Körner der Ausgangslösung zugesetzt, wobei durch Rühren eine gleichmäßige Verteilung der Körner in dem durch den Gießschlitz auf die Gießfläche ablaufenden Kunststoff erreicht wird.
  • F i g. 2 zeigt ein Stück der fertigen Folie 7 mit darin befestigten Körnern 5.
  • F i g. 3 zeigt in starker Vergrößerung die Anwendung der Folie als isolierende Zwischenschicht zwischen zwei Metallplatten 8 und 9. Die Körner 5 verhindern auch bei Erwärmung auf eine Temperatur, bei der der Kunststoff bereits .plastisch wird, daß sich die beiden Metallplatten 8 und 9 berühren. F i g. 4 zeigt die Isolierung eines Transistors 10 von der Grundplatte 11, an der er befestigt ist, durch Zwischenlegen des Folienstückes 12 zwischen Boden 13 des Transistors und Platte 11 und des Folienstückes 14 zwischen der Beilagscheibe 15 und der Grundplatte 11.
  • Soll der Transistor im Inneren des Gehäuses 10 (F i g. 4) von dem Boden 13 isoliert angebracht werden, so wird nach F i g. 5 auf dem Gehäuseboden 13 eine pulverförmige Mischung aus Kunststoff 16 und Körnern aus Aluminiumoxyd 5 aufgehäuft. Der Gehäuseboden wird sodann erhitzt (F i g. 6), so daß sich eine an dem Boden 13 haftende Kunststoffschicht 17 mit darin eingebetteten Körnern 5 ergibt. Ein Transistor (F i g: 7) bestehend aus einem Halbleiterkristall 18, einem Basiskontakt 19 und einem Emitterkontakt 20 wird auf einer Grundplatte 21 mit einer Lötschicht 22 befestigt. Diese Grundplatte 21 dient als Kollektoranschluß, sie wird auf die Kunststoffschicht nach F i g. 6 aufgedrückt. Danach wird das ganze Gebilde bis zum Schmelzen des Kunststoffes erhitzt und die Kunststoffschicht 17, soweit es die Aluminiumoxydkörner 5, die als Abstandsstücke wirken, zulassen, zusammengedrückt. Dabei haftet die Grundplatte 21 an dem Kunststoff, so daß sich eine weitere Befestigung des Transistors erübrigt. Auf dieses fertige Gebilde nach F i g. 7 kann nunmehr eine nicht gezeichnete Umhüllung aufgesetzt werden, die an dem Boden 13 befestigt wird.
  • Der größeren Deutlichkeit halber sind die Folienstücke 12 und 14 übertrieben dick gezeichnet.
  • Bei dieser Anwendung sorgt die hohe Durchschlagfestigkeit des Folienmaterials für die gute elektrische Isolation zwischen Grundplatte und Transistor, während die in der Folie angeordneten Körner 5 für die gute Ableitung der im Transistor entstehenden Wärme auf die Kühlfläche sorgen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Wärme gut leitende Isolierfolie, insbesondere dünne Folie aus Kunststoff, die einen elektrisch nichtleitenden körnigen Füllstoff enthält, dessen Wärmeleitfähigkeit größer als die des Folienwerkstoffes ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Körner des Füllstoffes untereinander nahezu gleich groß sind, ihre Durchmesser etwa der Foliendicke entsprechen und die Körner die Oberfläche der Folie durchstoßen.
  2. 2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus thermoplastischem Material besteht.
  3. 3. Folie nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus einem Material von hoher elektrischer Durchschlagsfestigkeit besteht.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Folie nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Mischung eines Pulvers des Folienwerkstoffes in Blattform gepreßt und dann diese Blätter einer thermischen Behandlung zum Zusammenschmelzen des pulverförmigen Folienwerkstoffes unterzogen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter in der für den Isolationszweck benötigten Größe und Form hergestellt werden.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Folie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie unmittelbar auf dem zu isolierenden Bauteil hergestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das zu isolierende Bauteil eine Mischung aus dem Folienwerkstoff und den elektrisch nichtleitenden Körnern aufgebracht wird und diese Mischung durch eine Wärmebehandlung auf dem Bauteil zusammengeschmolzen wird. B.
  8. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das zu isolierende Bauteil ein gepreßtes Blatt gelegt und dann der Folienwerkstoff auf dem Bauteil selbst zusammengeschmolzen wird.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Behandlung derart durchgeführt wird, daß das geschmolzene Folienmaterial auch nach dem Abkühlen an dem elektrischen Bauteil haftet.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienwerkstoff mit den Körnern durch eine Platte gegen das zu isolierende Bauteil gedrückt wird und so auf eine vorgegebene Stärke gebracht wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine thermische Behandlung so durchgeführt wird, daß die Platte an dem Folienwerkstoff auch nach dem Abkühlen haftet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 678 693, 969 437; deutsche Auslegeschriften Nr. 1076 211, 1105 933, 1000 891; schweizerische Patentschrift Nr. 204 357.
DEP27942A 1961-09-28 1961-09-28 Waerme gut leitende Isolierfolie mit Fuellstoff Pending DE1213500B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP27942A DE1213500B (de) 1961-09-28 1961-09-28 Waerme gut leitende Isolierfolie mit Fuellstoff
JP4108962A JPS3915926B1 (de) 1961-09-28 1962-09-24
GB36399/62A GB1007529A (en) 1961-09-28 1962-09-25 Improvements in or relating to electrical insulating foils
SE10367/62A SE303797B (de) 1961-09-28 1962-09-26

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP27942A DE1213500B (de) 1961-09-28 1961-09-28 Waerme gut leitende Isolierfolie mit Fuellstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1213500B true DE1213500B (de) 1966-03-31

Family

ID=7371047

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP27942A Pending DE1213500B (de) 1961-09-28 1961-09-28 Waerme gut leitende Isolierfolie mit Fuellstoff

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS3915926B1 (de)
DE (1) DE1213500B (de)
GB (1) GB1007529A (de)
SE (1) SE303797B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989011723A1 (en) * 1988-05-21 1989-11-30 Robert Bosch Gmbh Heat-conducting, electrically insulating adhesive
US5695872A (en) * 1994-01-20 1997-12-09 Siemens Aktiengesellschaft Thermally conductive, electrically insulating glued connection, method for the production thereof and employment thereof

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4394530A (en) * 1977-09-19 1983-07-19 Kaufman Lance R Power switching device having improved heat dissipation means
FR2525815B1 (fr) * 1982-04-27 1985-08-30 Inf Milit Spatiale Aeronaut Substrat composite a haute conduction thermique et application aux boitiers de dispositifs semi-conducteurs
US4782893A (en) * 1986-09-15 1988-11-08 Trique Concepts, Inc. Electrically insulating thermally conductive pad for mounting electronic components
GB2345801B (en) * 1997-08-19 2001-08-08 Taiyo Yuden Kk Wire wound electronic component
US6198373B1 (en) * 1997-08-19 2001-03-06 Taiyo Yuden Co., Ltd. Wire wound electronic component

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH204357A (de) * 1937-08-20 1939-04-30 Hermes Patentverwertungs Gmbh Verfahren zur Herstellung von Isolierband für elektrotechnische Zwecke.
DE678693C (de) * 1935-06-05 1939-07-19 Aeg Elektrisches Isolierband
DE1000891B (de) * 1952-09-13 1957-01-17 Patra Patent Treuhand Hochtemperaturbestaendige Kunstharzpressmasse
DE969437C (de) * 1938-08-21 1958-06-04 Siemens Ag Isolierpresskoerper fuer elektrotechnische Zwecke
DE1076211B (de) * 1954-06-24 1960-02-25 Du Pont Beschichteter, polymerer, thermoplastischer Film fuer elektrische Isolationszwecke und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1105933B (de) * 1955-09-12 1961-05-04 Westinghouse Electric Corp Zur Verwendung als elektrisches Isolierteil in Nachbarschaft von elektrischen Lichtboegen bestimmtes waermegehaertetes Kunstharzpressteil

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE678693C (de) * 1935-06-05 1939-07-19 Aeg Elektrisches Isolierband
CH204357A (de) * 1937-08-20 1939-04-30 Hermes Patentverwertungs Gmbh Verfahren zur Herstellung von Isolierband für elektrotechnische Zwecke.
DE969437C (de) * 1938-08-21 1958-06-04 Siemens Ag Isolierpresskoerper fuer elektrotechnische Zwecke
DE1000891B (de) * 1952-09-13 1957-01-17 Patra Patent Treuhand Hochtemperaturbestaendige Kunstharzpressmasse
DE1076211B (de) * 1954-06-24 1960-02-25 Du Pont Beschichteter, polymerer, thermoplastischer Film fuer elektrische Isolationszwecke und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1105933B (de) * 1955-09-12 1961-05-04 Westinghouse Electric Corp Zur Verwendung als elektrisches Isolierteil in Nachbarschaft von elektrischen Lichtboegen bestimmtes waermegehaertetes Kunstharzpressteil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989011723A1 (en) * 1988-05-21 1989-11-30 Robert Bosch Gmbh Heat-conducting, electrically insulating adhesive
US5695872A (en) * 1994-01-20 1997-12-09 Siemens Aktiengesellschaft Thermally conductive, electrically insulating glued connection, method for the production thereof and employment thereof

Also Published As

Publication number Publication date
GB1007529A (en) 1965-10-13
SE303797B (de) 1968-09-09
JPS3915926B1 (de) 1964-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0275433B1 (de) Verfahren zur Befestigung von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat, Folie zur Durchführung des Verfahrens und Verfahren zur Herstellung der Folie
DE2227343C3 (de) Harzmischung, keramische Paste und Verfahren zum Herstellen gesinterter, dielektrischer Keramikstrukturen
DE2740808A1 (de) Metalloxydvaristor
DE3145648C2 (de) Halbleiteranordnung
DE1081619B (de) Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter glasig-kristalliner Koerper
DE2843577A1 (de) Selbstentlueftende batterie
DE1281601B (de) Verfahren zum Herstellen einer Magnetelementmatrix
DE1213500B (de) Waerme gut leitende Isolierfolie mit Fuellstoff
DE69628289T2 (de) Laminat zum versiegeln von kapseln
DE2816120A1 (de) Verfahren zum verbinden eines wolfram enthaltenden anodentargets mit einem graphit-substrat
DE112017001814B4 (de) Kontaktelement, verfahren zur herstellung desselben und vakuum-schaltungsunterbrecher
DE1101548B (de) Verfahren zur Herstellung von poroesen Elektroden fuer Akkumulatoren
DE1671713B2 (de) Verfahren zur herstellung von poroesen, aus einer hydrophilen und einer hydrophoben schicht bestehenden elektroden fuer brennstoffelemente
DE2407619C3 (de) Sandwichartiger Infrarotemitter
DE834580C (de) Elektrode zum dielektrischen Verschweissen und Verformen von Kunststoffolien
CH356810A (de) Kunststoffkörper, der auf der Oberfläche eine Metallfolie aufweist
DE2136009A1 (de) Photowiderstand
DE1514893B2 (de) Verfahren zur herstellung einer halbleiteranordnung
DE1479845B2 (de) Verfahren zum herstellen einer ein- oder anschmelzverbindung zwischen einem metallischen leiter und einem glaskoerper durch anwendung von strahlungsenergie als waermequelle
AT242820B (de) Kondensator und Verfahren zur Herstellung desselben
DE19702997A1 (de) Kathodenanordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1646405C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Asbest-Filz-Formkörpern mit elastischen Eigenschaften
DE1191044B (de) Verfahren zur Herstellung von Halbleiteranordnungen, wie Silizium-Flaechengleichrichter, -Transistoren oder Halbleiterstromtore
DE1944869A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fuer die thermoplastische Einkapselung elektrischer Geraete
DE1671713C3 (de) Verfahren zur Herstellung von porösen, aus einer hydrophilen und einer hydrophoben Schicht bestehenden Elektroden für Brennstoffelemente