DE1210474B - In einem Schutzrohr eingebetteter magnetisch steuerbarer Kontakt - Google Patents

In einem Schutzrohr eingebetteter magnetisch steuerbarer Kontakt

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Publication number
DE1210474B
DE1210474B DET23763A DET0023763A DE1210474B DE 1210474 B DE1210474 B DE 1210474B DE T23763 A DET23763 A DE T23763A DE T0023763 A DET0023763 A DE T0023763A DE 1210474 B DE1210474 B DE 1210474B
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DE
Germany
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contact
protective tube
cross
free
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Pending
Application number
DET23763A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Bergstraesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication of DE1210474B publication Critical patent/DE1210474B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/287Details of the shape of the contact springs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

  • In einem Schutzrohr eingebetteter magnetisch steuerbarer Kontakt Bekannte, in einem Schutzrohr eingebettete magnetisch steuerbare Kontakte besitzen im Innern des Schutzrohres flache Kontaktteile aus magnetisierbarem Material mit im wesentlichen gleichmäßigem Querschnitt über ihre ganze Länge. Durch ein magnetisches Steuerfeld, welches eine kontaktgebende Berührung der freien Enden beider Kontaktteile hervorruft, werden die Kontaktteile auf Biegung beansprucht. Diese Beanspruchung überträgt sich auf die Einbettungsstelle der Kontaktteile in der Wandung des Schutzrohres. Ist das Schutzrohr aus Glas gebildet, dann treten bei längerem Gebrauch an der Einschmelzungsstelle der Kontaktteile leicht Haarrisse auf, die zu Undichtigkeiten führen und die Schutzwirkung des Rohres vermindern.
  • Die Erfindung bezweckt, die Beanspruchung der Einbettungsstelle magnetisch steuerbarer Kontaktteile zu vermindern. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der für die Federcharakteristik maßgebende Querschnitt der im Innern eines Schutzrohres liegenden, flachen Kontaktteile aus magnetisierbarem Material von der Einbettungsstelle bis zu dem freien kontaktgebenden Ende sich annähernd stetig derart verjüngt, daß unter dem Einfluß eines Magnetfeldes die auf den federnden Kontaktteil ausgeübte Biegebeanspruchung in allen Entfernungen von der Einbettungsstelle annähernd gleich groß ist.
  • Die Ausbildung eines magnetisch steuerbaren Kontaktes nach der Erfindung ermöglicht es, durch die annähernd stetige Querschnittsvergrößerung von dem freien kontaktgebenden Ende zu der Einschmelzstelle im Schutzrohr hin an der Einschmelzstelle die größte Biegesteifigkeit vorzusehen, so daß die Einschmelzstelle nicht durch elastische Verformung beansprucht wird. Die Erfindung gestattet ferner die Verwendung von Kontaktteilen, welche aus Flachmaterial mit rechteckigem Querschnitt, z. B. durch Stanzen, gefertigt sind. Derartige Kontaktteile mit rechteckigem Querschnitt lassen sich im Glasrohr mit rechteckigem Querschnitt gut einschmelzen, da an allen Stellen des Umfangs im ovesentlichen gleiche Abkühlungsspannungen auftreten.
  • Die Ausbildung eines magnetisch steuerbaren Kontaktes aus Flachmaterial nach der Erfindung macht es möglich, alle Bestandteile wegzulassen, durch welche die Trägheitseigenschaften unnötig vergrößert werden. Dadurch kann die Eigenfrequenz und Richtkraft der Kontaktteile heraufgesetzt werden mit der Folge, daß die freie Schwingung jedes Kontaktteiles nach Wegnahme des Magnetfeldes schnell abklingt und die Prellneigung verringert ist, wie dies für aus Rundmaterial gefertigt magnetisch steuerbare Kontakte bereits bekannt ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schutzrohrkontakt in Seitenansicht und Schnitt, F i g. 2 einen Schnitt durch den in F i g: 1 dargestellten Schutzrohrkontakt, F-i g. 3 einen Schutzrohrkontakt in Aufsicht und Schnitt, F i g. 4 eine andere Ausführungsform des Schutzrohrkontaktes in Aufsicht und Schnitt.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform sind zwei aus flachem, magnetisierbarem Material mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt gefertigte Kontaktteile 11 in gegenüberliegende Enden eines Schutzrohres 12 aus Glas eingeschmolzen. Die aus dem Schutzrohr herausragenden Enden 13 .derKontaktteile dienen zum Anschluß elektrischer Zuleitungen. Im Innern des Schutzrohres 12 liegen die freien Enden 14 beider Kontaktteile 11 in geringem Abstand übereinander. Unter dem Einfuß eines, in geeigneter Weise, aufgebrachten Magnetfeldes werden diese freien Enden 14 kontaktgebend aneinandergedrückt und stellen eine elektrische Verbindung zwischen beiden Kontaktteilen 11 her. In bekannter Weise sind die kontaktgebenden Flächen der Enden 14 mit geeignetem Kontaktmaterial belegt.
  • Jeder Kontaktteil 11 trägt zwischen der Einbettungsstelle in die Wandung des Schutzrohres 12 und dem freien kontaktgebenden Ende 14 eine Durchbrechung 15, welche sich von der Einbettungsstelle an zu dem freien Ende 14 zu konisch erweitert. Der für die Federcharakteristik des einseitig an der Einbettungsstelle eingespannten Kontaktteiles 11 maßgebende Querschnitt dieses Kontaktteiles nimmt somit annähernd stetig von der Einbettungsstelle zu dem kontaktgebenden freien Ende hin ab. Infolgedessen sind die unter- dem Einfluß eines Magnetfeldes auf den Kontaktteil ausgeübte Biegebeanspruchungen in allen Entfernungen von der Einbettungsstelle annähernd gleich groß.
  • In die Durchbrechung 15. kann in bekannter Weise ein Füllstück eingelegt werden, welches sich an, den Wandungen des Schutzrohres 12 abstützt. Ein solches, zweckmäßig als kdlle-ausgebildetes Füllstück, liegt gleichzeitig an einer der Begrenzungsflächen. der Dürchbrechung an und bremst daher eine Bewegung des Kontaktteiles 11.. Hierdurch lassen sich Prellungen, insbesondere bei einer Wegnahme des Magnetfeldes vermeiden. Wird ein solches in die Durchbrechung 15 gelegtes Füllstück wie der Kontaktteil 11 aus magnetisierbarem Material gefertigt, dann kann der für die Leitung des Magnetflusses maßgebende Querschnitt des Kontaktteiles im wesentlichen unvermindert beibehalten werden. Die Durchbrechung 15 beeinflußt dann im wesentlichen nur die Federcharakteristik des Köntäktteiles, während die magnetische Leitfähigkeit des Kontaktteiles im wesentlichen erhalten bleibt.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist an Stelle der Durchbrechung 15 nach F i g. 3 lediglich ein U-förmiger Schlitz 16 in dem Kontaktteil vorgesehen, dessen beide Schenkel konisch zueinander verlaufen, so daß der für die Federcharakteristik maßgebende Querschnitt des Kontaktteiles von der Einbettungsstelle zu dem kontaktgebenden freien Ende 14 zu stetig abnimmt. Die Kontaktteile 17 der in F i g. 4 dargestellten Anordnung besitzen infolgedessen die gleichen mechanischen Eigenschaften wie die Kontaktteile 11 der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform hinsichtlich der unter dem Einfluß eines Magnetfeldes ausgeübten Biegebeanspruchung. Die innerhalb -des U-förmigen Schlitzes 16 liegende Zunge 18 des Kontaktteiles 17, welche nahe der Einbettungsstelle fest mit dem Kontaktei117 verbunden ist, dient in erster Linie zur Leitung des magnetischen Flusses. Durch Anbringen des Schlitzes 16 wird der für die magnetische Leitfähigkeit maßgebende Querschnitt des Kontaktteiles 17 mit Zunge 18 nur unwesentlich geschmälert. Da die Zunge 18 bei geeigneter Bemessung eine' andere Eigenschwin" gungsfrequenz besitzt -als der das freie kontaktgebende Ende 14 tragende Kontaktteil 17, wird durch die Zunge 18 zugleich eine zusätzliche Dämpfung der freien-Schwingurig,-des Kontaktteiles-17 hervorgerufen, die diese bei Wegnahme des Magnetfeldes ans--führt. Hierdurch werden Prellungen vermieden.
  • Wie F i g. 2 zeigt, kann der Querschnitt des Schutzrohres 12 im wesentlichen rechteckig gehalten werden. Hierdurch lassen sich mehrere Schutzrohrkontakte dicht nebeneinanderschichten, und es tritt eine Platzersparnis gegenüber Schutzrohrkontakten mit kreisförmigem Querschnitt des Schutzrohres ein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. In einem Schutzrohr eingebetteter magnetisch steuerbarer Kontakt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t ; daß der für die Federcharakteristik maßgebende Querschnitt, der im Innern des Schutzrohres (12) liegenden flachen Kontaktteile (11,17) aus magnetisierbarem Material von der Einbettungsstelle bis zu dem freien kontaktgebenden Ende (14) sich annähernd stetig derart verjüngt, daß unter dem Einfluß eines Magnetfeldes die auf den federnden Kontaktteil ausgeübte Biegebeanspruchung in allen Entfernungen von der Einbettungsstelle annähernd gleich groß ist. 2. .Schutzrohrkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverjüngung des Kontakteiles (11) durch eine, sich konisch, auf das freie kontaktgebende Ende (14) zu erweiternde Durchbrechung (15) gebildet wird. 3. Schutzrohrkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverjüngung durch einen U-förmigen Schlitz (16) gebildet wird, dessen Schenkel nach der Einbettungsstelle zu konisch zusammenlaufen, jedoch zwischen sich noch einen Steg frei lassen, so daß eine, mit dem Kontaktteil (17) fest verbundene Zunge (18) stehenbleibt. 4. Schutzrohrkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (11, 17) über ihre .ganze Länge einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
DET23763A 1963-04-01 1963-04-01 In einem Schutzrohr eingebetteter magnetisch steuerbarer Kontakt Pending DE1210474B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3539956A (en) * 1968-07-09 1970-11-10 C P Clare Co Low profile relay

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