DE1208703B - Mischbatterie mit aus einem einteiligen Gussstueck bestehendem Batteriekoerper - Google Patents

Mischbatterie mit aus einem einteiligen Gussstueck bestehendem Batteriekoerper

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DE1208703B
DE1208703B DESCH28580A DESC028580A DE1208703B DE 1208703 B DE1208703 B DE 1208703B DE SCH28580 A DESCH28580 A DE SCH28580A DE SC028580 A DESC028580 A DE SC028580A DE 1208703 B DE1208703 B DE 1208703B
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Germany
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battery body
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DESCH28580A
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Gustav Schmiedl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Mischbatterie mit aus einem einteiligen Gußstück bestehendem Batteriekörper Die Erfindung erstreckt sieh auf eine Mischbatterie, deren aus einem einteiligen Gußstück bestehender Batteriekörper mit Anschlußnaben versehen ist, die dazu dienen, den Batteriekörper an die Zuleitungen, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Anschlußstücken, z. B. von Anschlußexzentern, anzuschließen, wobei im übrigen die Naben so ausgebildet sind, daß in ihnen auch die Ventile eingeschraubt werden können. Im übrigen sind bei einer Mischbatterie dieser Art in dem sich zwischen den Naben erstreckenden Mittelteil die für die Wasserführung erforderlichen Kanäle, eine Mischkammer, ein Wechselventil für die Versorgung einer Handbrause, welche an den Mittelteil ansehließbar ist, und der von der Mischkammer ausgehende und nach unten gerichtete Batterieauslaß vorgesehen.
  • Bei dieser bekannten Mischbatterie, deren von den Nai)"n aus-ehender Mittelteil an seiner rückwärtigen Begrenzung geradlinig ausgebildet ist, ist der Batterieauslaß von der rückwärtigen Begrenzung nach vorn @ orgezogen. Im übrigen sind die Oberflächen des Mittelteiles und auch die Unterflächen gewölbt ausgebildet. Für die Auflagerung der Handbrause auf der Mischbatterie dient bei dieser bekannten Batterie der Handgriff des Wechselventils.
  • Bei dieser bekannten Mischbatterie, bei welcher infolge ihrer Form die Herstellung des Gußkernes für die Bilduni der Kanäle im Batteriekörper schwierig ist. weil entsprechend der äußeren Formgebung auch die Kanäle hinsichtlich ihres Verlaufs gewölbt sind, um wi-leiche Wandstärken, welche beim Gießen des Batteriekörpers nachteilig sind, auszuschließen, läßt es sich nicht vermeiden, daß die für die Wasserführuna erforderlichen Kanäle in verschiedenen Ebenen verlaufen. Dies hat zur Folge, daß bereits bei der Herstellung der Kerne und beim Gießen mit einem ,J#usfall zu rechnen ist, da die in verschiedenen Ebenen verlaufenden Teile des Gußkernes leicht abbrechen oder abbröckeln und im übrigen auch das Formfüllungsvermögen der Gußform nicht sehr günstig ist. Darüber hinaus ist auch die Nachbearbeitung des geaossenen Batteriekörpers, insbesondere beim Schleifen oder Polieren, nachteilig, da bei diesen Arbeits-,än@@en die Maschine stets der ungleichmäßigen Form dc#: Gtißstückes folgen muß, so daß die maschinelle Ausführung dieser Arbeitsvorgänge nicht sehr wirtschaftlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß die Herstellung der Gießkerne vereinfacht werden kann, beim Gießen des Batteriekörpers, bedingt durch dessen Form, ein Ausschuß weitgehend vermieden werden soll und im übrigen die äußere Form des Batteriekörpers es erlaubt, ohne wesentliche Umstellung an den Arbeitsmaschinen die Nachbearbeitung des gegossenen Batteriekörpers auszuführen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß der Mittelteil des Batteriekörpers, bezogen auf die Anschlußnaben, gegenüber diesen insgesamt in der durch die Achsen der Naben bestimmten Ebene nach vorn vorgezogen, in der Draufsicht im wesentlichen trapezförmig und von der Seite gesehen mit im wesentlichen ebener Ober- und Unterfläche ausgebildet ist. Durch diese Formgebung des Mittelteiles lieg,-n die von den Anschlußnaben ausgehenden Kanäle und im übrigen auch die von der Mischkammer ausgehenden Kanäle sowie die Mischkammer alle in einer Ebene, wobei, bedingt durch die prismatische Form des flachen Batteriekörpers, im wesentlichen überall gleiche Wandstärken zu erzielen sind. Die weitgehende ebenflächige Form des Batteriekörpers, bei der im wesentlichen nur die übergänge zwischen den einzelnen Flächen ineinander gerundet ausgebildet sind, erlaubt es in sehr einfacher Weise, die Nachbearbeitung des Batteriekörpers maschinell auszuführen, wobei auch eine Verkürzung des Schleif- und Poliervorganges zu erreichen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die sich auf eine einfache Art der Auflagerung einer Handbrause auf dem Mittelteil des Batteriekörpers, die Ausbildung des überganges der Seitenflächen des Mittelteiles in die Anschlußnaben und die Ausstattung der Mischbatterie mit Handgriffen erstrecken, die in der Schließlage so eingestellt werden können, daß sie bei der Reinigung der Batterie nicht hinderlich sind und im übrigen der Batterie ein gefälliges Aussehen verleihen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Mischbatterie, F i g. 2 die Draufsicht auf eine Mischbatterie, bei welcher jedoch die rückwärtige Begrenzung des Mittelteiles gegenüber der Ausbildung der Batterie nach F i g. 1 abgeändert ist, jedoch von dem Charakter der trapezförmigen Ausbildung des Mittelteiles nicht abweicht, und F i g. 3 eine Untersicht zur Mischbatterie gemäß Fig. 2.
  • Die Mischbatterie gemäß der Erfindung kann in bekannter Weise unter Verwendung von Anschlußstücken 29, 30, welche durch Deckrosetten 27, 28 abgedeckt werden können, z. B. an einer Wand 26 montiert und an die entsprechenden Zuleitungen, welche nicht näher dargestellt sind, angeschlossen werden. Der Anschluß der Mischbatterie an die Anschlußstücke erfolgt hierbei in bekannter Weise über die Naben 2, 3 unter Verwendung von Anschlußmuttern 31, 32, wobei die Naben auch zur Aufnahme der Ventile und zur Lagerung der Handbrause dienen. An dem Mittelteil 1, der sich zwischen den Naben erstreckt, sind, wie bei der bekannten Mischbatterie, ein Wechselventil 15 mit Handhabe 19, die für die Wasserführung erforderlichen Kanäle und die Mischkammer angeordnet. Gemäß der Erfindung ist der Mittelteil 1 in der Draufsicht als von den Anschlußnaben nach vorn vorgezogenes Trapez ausgebildet, während in der Seitenansicht die Ober- und Unterfläche des Mittelteiles nahezu parallel zu den Achsen 4, 5 der Anschlußnaben verlaufen. Diese äußere Form des Mittelteiles 1 hat zur Folge, daß die von den Anschlußnaben ausgehenden Kanäle 8 und 9, die Mischkammer 10 sowie die zu dem nach unten gerichteten Batterieauslaß 12 und dem Anschluß einer Schlauchbrause von der Mischkammer ausgehenden Kanäle 11 und 13, wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist, alle in einer Ebene zu liegen kommen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die rückwärtige Begrenzung 16 des Mittelteiles in Anlehnung an dessen Trapezform leicht gekrümmt, während bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 die -rückwärtige Begrenzung aus im wesentlichen geraden, jedoch ausgerundet ineinander übergehenden Flächen 41, 37, 38 gebildet ist. Die vorderen, den Mittelteil zu einem trapezförmigen Körper ergänzenden Flächen 17, 18, 40 gehen mit einer Ausrundung 36 ineinander über.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Auflagerung des Handgriffes 14 einer Handbrause auf den Anschlußnaben 2, 3, ohne daß besondere Haltemittel erforderlieh sind. Zu diesem Zweck ist der Mittelteil gegenüber den Anschlußnaben um das Maß 35 nach vorn so weit vorgezogen, daß zwischen dem Handgriff 14 und der rückwärtigen Begrenzung 16 des Mittelteiles ein Zwischenraum 20 entsteht, der das bequeme Erfassen des Handgriffes der Handbrause erlaubt. Eine Anordnung von besonderen Haltemitteln für den Handgriff der Handbrause ist nicht erforderlich, da der Handgriff entsprechend seiner äußeren Form in die Kehlungen zwischen den Anschlußmuttern und die Anschlußnaben eingelegt werden kann.
  • Aus den Figuren ist insgesamt zu ersehen, daß die Seitenflächen des Mittelteiles nach den Anschlußnaben hin konvergierend verlaufen, wodurch der Batterie ein gefälliges Aussehen verliehen werden kann und im übrigen zu erreichen ist, daß der Materialaufwand für den gedrungenen Mittelteil in mäßigen Grenzen gehalten werden kann.
  • Entsprechend der Trapezform des Mittelteiles schließen die Seitenflächen 17,18 mit der Symmetrieachse 42 der Mischbatterie einen spitzen Winkel ein.
  • Für die Handhabung der Ventile der Mischbatterie ist diese mit bekannten Einflügelhandgriffen 6, 23; 7, 24 ausgestattet, die so eingestellt sind, daß sie in der Schließlage der Ventile von dem Mittelteil 1 aus nach außen weisen. Dadurch erhält die Mischbatterie ein gefälliges Aussehen. Auch ist es möglich, den Mittelteil besonders gut zu reinigen, da die nach außen hin weisenden Handgriffe nicht hinderlich sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Mischbatterie mit einem aus einem einteiligen Gußstück bestehenden Batteriekörper, der mit dem Anschluß des Batteriekörpers an die Zuleitungen und der Aufnahme der Ventile dienenden Naben versehen ist, wobei in dem Mittelteil des Batteriekörpers zwischen den Naben die für die Wasserführung erforderlichen Kanäle, die Mischkammer; ein Wechselventil für die Versorgung einer an den Mittelteil anschließbaren Handbrause und der von der Mischkammer ausgehende, nach unten gerichtete Batterieauslaß angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (1) des Batteriekörpers bezogen auf die Anschlußnaben (2, 3) gegenüber diesen insgesamt in der durch die Achsen (4, 5) der Naben bestimmten Ebene nach vorn vorgezogen, in der Draufsicht im wesentlichen trapezförmig und von der Seite gesehen mit im wesentlichen ebener Ober- und Unterfläche ausgebildet ist.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (1) gegenüber den Naben (2, 3) derart weit nach vorn vorgezogen ist, daß bei der Auflagerung des Handgriffes (14) einer Handbrause auf den Anschlußnaben zwischen dem Handgriff und der rückwärtigen Begrenzung (16) des Mittelteiles (1) ein für das Erfassen des Handgriffes (14) ausreichender Zwischenraum (20) frei bleibt.
  3. 3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Anschlußnaben übergehenden Seitenflächen (18, 38;17, 37) des Mittelteiles (1) gegen die Naben hin konvergierend verlaufen.
  4. 4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Ausstattung der Mischbatterie mit an sich bekannten, einstellbaren Einflügelhandgriffen (6, 23; 7, 24), welche so eingestellt sind, daß sie in der Schließlage der Ventile, bezogen auf den Mittelteil (1), nach außen hin weisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 960 888; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1752 795; belgische Patentschrift Nr. 565 430.
DESCH28580A 1960-02-17 1960-10-05 Mischbatterie mit aus einem einteiligen Gussstueck bestehendem Batteriekoerper Pending DE1208703B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE565430A (de) *
DE960888C (de) * 1954-10-15 1957-03-28 Erwin Goesser Dr Ing Auf Wanne und Brause umstellbare Mischbatterie
DE1752795U (de) * 1957-07-17 1957-09-19 Hansa Metallwerke Ag Ueberlaufspeicher-mischbatterie.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE565430A (de) *
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DE1752795U (de) * 1957-07-17 1957-09-19 Hansa Metallwerke Ag Ueberlaufspeicher-mischbatterie.

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