DE1208391B - Vorrichtung zum selbstaetigen Lenken eines frei beweglichen Fahrzeuges laengs eines wechselstromdurchflossenen Leiters - Google Patents

Vorrichtung zum selbstaetigen Lenken eines frei beweglichen Fahrzeuges laengs eines wechselstromdurchflossenen Leiters

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DE1208391B
DE1208391B DEN21705A DEN0021705A DE1208391B DE 1208391 B DE1208391 B DE 1208391B DE N21705 A DEN21705 A DE N21705A DE N0021705 A DEN0021705 A DE N0021705A DE 1208391 B DE1208391 B DE 1208391B
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DE
Germany
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voltage
conductor
steering motor
coil
distance
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Application number
DEN21705A
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English (en)
Inventor
Anne Hendrik Bruinsma
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0259Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
    • G05D1/0265Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using buried wires

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbstätigen Lenken eines frei beweglichen Fahrzeuges längs eines C el wechselstromdurchflossenen Leiters Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Lenken eines frei beweglichen Fahrzeuges längs eines wechselstromdurchflossenen Leiters mittels eines Paares Empfangsspulen, die derart auf dem Gegenstand angeordnet sind, daß der Wechselstrom in jeder Spule eine Spannung induziert, deren Amplitude hauptsächlich vom Abstand zwischen der betreffenden Spule und dein Leiter abhängig ist. Solche Vorrichtungeil sind hek-Innt-
    Bei Versuchen mit Vorrichtuin",en dieser Art hat es
    sich herausgestellt, daß die Vorrichtung meistens zu
    stark und/oder zu spät reagiert. Die Folge ist, daß das
    Fahrzeug um die vorgeschriebene Spar hin- und her-
    schwingt. und dies um so stärker, je größer die Bewe-
    gungs- schwindigkeit ist.
    Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Schwie-
    rigkeiten weni.stens züm größten Teil zu beheben und
    eine bosonders elastische und leichte Lenkung des
    Fahrzeuges, sogar bei großer und/oder bei veränder-
    licher G,-scilwinc;i-I#,2it zu ermöglichen.
    Autofahrer ist geläufig.. daß im Verkehr das
    Aufrccli,Ler#i.ilteil- einer richtigen Bowegungsrichtung
    (ciner richtig-m Lage dci- Vorderräder des Kraft-
    #D ZD
    wageas) wichtiger ist als las genaue Beibehalten einer
    vor-eseliriebenon Spur, z. B. eines vorgeschriebenen
    Abstandes zwisclien dem Kraftvia-IM und dem Fahr-
    Z.,
    bahnrand, der, je nach der Brehe der Fahrbahn, sich
    nichr oder weniger äiidzr--i dari.
    Uni ein Fahrzeuo- eiiLsi?rcc'Ieiid die--er leicht lestzu-
    stellend#--a züi soll die Len!-vorrich-
    tung sein für cine Abweichung von cler
    B-,wz!#tin,2 der ört-
    lichen Richtung Film Lich--rs als filr eine Abweichung
    des Ab-standes zwischen Lciter und Fahrzeug gegen-
    Übcr dem aurrechtzucKialtenden Abstand.
    Erlliiicl.i.tn-s!r,2iiiiß wh-d die Aufgabe dadurch gelöst,
    daß die beiden Spulen in RiChtung der Längsachse des
    ii;iiiereiii-,1,iidür aii,3'cordii(zt sind, daß bei
    7viisoli#,n Leiter und jeder der
    Sp#ilcii ehu# erste SI)aniii#ii,-" von del- in der
    eineil Spffie induzierten Spannung, größer ist als eine
    zweite, eiii-.##-,zn-esctztc Spannung, abgeleitet von der
    in der anderen Spule induzicrten Spannun 'g' und daß
    die erw.-«iliiiie ans der Stimme dieser
    beiden abgeleiteten Spannungen und einer dritten, den
    zwischen Fahrzeug und Leiter aufrechtzuerhaltenden
    Abstand bmitiiiiiiienden. Vergleichsspannung gebildet
    "vird, derart, die Vorrichtung ürnpfindlich ist für
    ein-- Abweichung der Richtung der Längsachse des
    Fahrzeuges gegenüber der örtlichen Richtung des
    Leiters und auch fin geringeren Maße für eine
    Abweichung des Abstandes zwischen Leiter und
    Fahrzeug gegenüber dein aufrechtzuerhaltendün Ab-C stand. Um eine Übersteuerung sogar bei größeren BewegunZ ., gsgeschwindigkeiten zu verhüten, wird die Ver-,ai,-icl-isspannL,il-- durch den Lenkmotor df--i7irt -cändert, daß die Abweichung der Steuerspann-ung Lleiner wird. Mit anderen Worten, es wird eine Gegenkop-I:)-lung übci den Steuerinotor verwendet.
  • Die Erfladung wird in Hand der Z--ichii#iiig2-i näher erläutert.
  • F i 1 zeigt ein Blockschema einer -Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, welche au' einem clektrisch angetriebenen Kraftwa.-#-iiiiiodell montiert ist, und einen von einem Wechselstroni durchilossenen Leiter, der eine Spur lür dieses Kr#iftwa.-Ciimo,-1,ell bestimmt; F i -. 2 ist ein mehr detailliertes Blockschema dies-,s Ausführtingsbeispiels, und F i 3 ist ein detailliertes elektrisches Schaltbild davon.
  • F i g. 1- zeigt eine Wechselstromquelle Z, durch die ein Strom durch einen Leiter geschickt wird, längs dessen sich ein Kraitwagenmodell M bewegen soll, das von einem durch einen Akkumulator, eine Trockenbatterie oder eine andere Quelle Q elektrischer Energie gespeisten Motor D angetrieben wird. Auf dem Kraftwagenmodell M sind zwei Empfangsspulen A und B angeordnet. Diese Spulen sind in einem Abstand 1 auf der Längsachse des Modells montiert. In den Spulen A und B wird durch den Wechselstrom durch den Leiter g eine Spannung induziert, deren Amplitude hauptsächlich vom Abstand zwischen der betreffenden Spule A oder B und dem Leiter g abhängig ist. Dies wird dadurch erzielt, daß die Achse der Spule A oder B quer zu einer Ebene durch den Leiter g steht. Die induzierte Spannung an den Klemmen einer derart orientierten Spule ist maximal, wenn die Achse der Spule senkrecht zu einer Ebene durch den Leiter steht. Diese Spannung ist dann etwa umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes zwischen der Spule und dem Leiter. Sie wird also bei kleinem Abstand stark zunehmen' was unter Umständen unerwünscht sein kann. Dies kann man z. B. mittels eines selbsttätigen Spannungsreglers beheben oder auch dadurch, daß die Achse der Spule etwa in eine Ebene gelegt wird, zu der der Leiter senkrecht steht, und den Winkel zwischen dieser Achse und einer Ebene durch die Spule und den Leiter g mehr oder weniger vom Optimalwert von 90' abweichen zu lassen. Für das Prinzip der Lenkvorrichtung nach der Erflndung ist dies jedoch nicht wesentlich.
  • Wie in F i g. 1 dargestellt, bildet die Achse geradliniger Bewegung a des Modells M einen Winkel a mit den Parallelen p bzw. p' zur örtlichen Richtung des Leiters g. Dementsprechend ist der Abstand h zwischen der Spule A und dem Leiter g nicht gleich dem Ab- stand h' der Spule B zu diesem Leiter. Der Unterschied h - h' ist gleich dem Abstand 1 zwischen den Spulen mal dem Sinus des Winkels oc. Wenn der mittlere Abstand zwischen dem Modell Mund dem Leiter g sich ändert, so ändern sich auch die in den Spulen A und B von dem Strom durch den Leiter g erzeugten Spannungen.
  • Zum Beispiel werden bei abnehmendem mittlerem Abstand beide Spannungen größer. Wenn der mittlere Abstand jedoch ungeändert bleibt und der Winkel ix sich ändert, so ändert sich die in der Spule A induzierte Spannung in einer bestimmten Richtung; z. B. nimmt diese Spannung ab, wenn der Winkel x abnimmt, während die in der Spule B induzierte Spannung sich in entgegengesetzter Richtung ändert.
  • Die in der Spule B induzierte Spannung und die in der Spule A induzierte entgegengesetzte Spannung werden mit einer Vergleichsspannung algebraisch addiert. Dabei sorgt man dafür, daß bei gleichen Ab- ständen zwischen den Spulen und dem Leiter g die von einer der Spule stammende Spannung kleiner ist als die der anderen Spule entnommene Spannung. Die den Spulen entnommenen Spannungen werden nach Verstärkung gleichgerichtet, und es wird eine Summenspannung erzeugt durch algebraische Addition der entgegengesetzten gleichgerichteten Spannungen und der Vergleichsspannung. Dies wird durch ein Gerät V bewerkstelligt, das an Hand der F i g. 2 und 3 näher beschrieben wird.
  • Die Summenspannung steuert einen Lenkmotor SM. Über eine mit m bezeichnete mechanische Übertragung wird die Stellung der Vorderräder des Kraftwagenmodells entsprechend der Stellung des Lenkmotors SM geändert.
  • In F i g. 2 sind die verschiedenen Teile des Gerätes V angegeben. Dieses Gerät enthält einen Verstärker V, mit Gleichrichter für die der Spule A entnommene Spannung, einen Verstärker V2 mit Gleichrichter für die Spannung der Spule B und einen Verstärker V, für die Summenspannung. Die Ausgangskreise der Verstärker V, und V2 sind gegensinnig in Reihe geschaltet, und dieser Reihenkreis ist einerseits mit einer Eingangsklemme des Verstärkers V, verbunden und andererseits mit einer beweglichen Anzapfung eines Potentiometers P, an das die Spannung der Quelle Q angelegt ist. Die Quelle Q ist mit einer Mittelanzapfung versehen, und die Verstärker V, und V, werden durch die Spannung zwischen dieser Anzapfung und der negativen Klemme der Quelle Q gespeist. Die Spannung zwischen der positiven Klemme der Quelle Q und der beweglichen Anzapfung des Potentiometers P dient als Vergleichsspannung, weil in Reihe mit den Ausgangskreisen der Verstärker V, und V2 diese Spannung zwischen den Eingangsklemmen des Verstärkers V3 für die Summenspannung angelegt wird.
  • Der Verstärker V, steuert einen Oszillator 0 und bestimmt das Verhältnis zwischen der Länge des positiven Teiles der Periode und derjenigen des negativen Teiles der Periode der von diesem Oszillator erzeugten Spannung. Ihrerseits steuert diese Spannung einen Leistungsverstärker V4, der den Lenkmotor SM mit einer Wechselspannung bestimmter Frequenz, jedoch mit einem veränderlichen Verhältnis zwischen der Länge des positiven Teiles der Periode und derjenigen des negativen Teiles der Periode speist. Der Lenkmotor SM ist ein Gleichstrommotor. Ist das schon erwähnte Verhältnis etwa gleich 1 : 1, so steht der Rotor dieses Motors im wesentlichen still, da die Trägheit dieses Rotors verhältnismäßig groß ist gegenüber der Frequenz von z. B. 10 Hz der vom Oszillator 0 erzeugten Schwingungen. Sind jedoch die positiven Halbperioden beträchtlich länger oder kürzer als die negativen, so dreht sich der Lenkmotor SM, wobei sein Anlaßdrehmoment maximal ist, weil die Amplitude der angelegten Spannung immer die gleiche ist. Die Welle dieses Motors ist mit einer Lenkvorrichtung für die Vorderräder des Kraftwagenmodells gekuppelt und über eine mit n bezeichnete mechanische Kupplung auch mit der beweglichen Anzapfung des Potentiometers P. Die Richtung, in welche die Bewegung des Rotors des Lenkmotors auf die Anzapfung des Potentiometers P übertragen wird, ist derart gewählt, daß durch Änderung der an den Eingang des Verstärkers V, in Reihe mit den von den Spulen A und B abgeleiteten Spannungen angelegten Vergleichsspannung die Summenspannung durch diese Bewegung kleiner gemacht wird. Mit anderen Worten, über den Lenkmotor und die mechanische Kupplung n wird eine Gegenkopplung über der Schleife angewendet, die den Verstärker V, den Oszillator 0, den Verstärker V4, den Lenkmotor SM und die mechanische Kupplung n enthält. Dies hatzur Folge, daß sich der Lenkmotor SM immer langsamer dreht, so daß die Änderung der Lage nicht zu stark wird und nach der erforderlichen Kurs-oder Abstandskorrektur wieder schnell und leicht behoben werden kann. Demzufolge kann das Modell sogar bei größeren Geschwindigkeiten glatt und genau gelenkt werden, ohne daß es gegenüber der vom Leiter g und von der gewählten Anfangsvergleichsspannung bestimmten Strecke hin und her schwingt.
  • Vie- in F i g. 2 gezeigt, kann man durch Schließen eines Schalters S ein Relais R erregen. Dadurch wird ein Kontakt C, geöffnet und ein Kontakt C, geschlossen, was einer Änderung der Vergleichsspannung zwischen der beweglichen Anzapfung des Potentiometers P und der positiven Klemme der Quelle Q ent- spricht. Durch diese Äpderung wird der aufrechtzuerhaltende Abstand h + h' zwischen dem Modell M 2-und dein Leitet- geändert. Auf anaaloge Weise könnte man dies,#n Absland willkürlich regeln oder ändern. Auch Könnte man zwischen Anzapfung des Potentiometers P und der oberen Eingangsklenime des Verstärkers f, eine andere veränderliche Gleichspannungsquelle schalten, wodurch man auf gleiche Weise den Abstand - ändern kann. Auch könnte man die Spaimung am Potentiometer P kontinuierlich ändern, z. B. als Funktion der Fahrgeschwindigkeit, und hierdurch die Gegenkopplung und damit auch den Lenkbereich ändern, ohne den vorgeschriebenen Ab- stand zu ändern. Bei größeren Geschwindigkeiten könnte man also den Lenkbereich, d. h. die Reaktion auf eine bestimmte Abweichung der Summenspannung gegenüber dem der Ruhe- oder Nullage des Lenkinotors entsprechenden Wert reduzieren, was meist erwünscht ist.
  • F i g. 3 zeigt ein Detailschaltbild der in F i g. 2 in Blockform dargestellten Vorrichtung. Der Verstärker V, enthält einen Transistor 1, dessen Emitter über einen von einem Kondensator 3 überbrückten Widerstand 2 mit der Mittelanzapfung der Quelle Q über einen Kontakt eines zweipoligen Schalters & verbunden ist. Die Spule A ist einerseits über einen Kopplungskondensator 4 und einen Reihenwiderstand 5 mit der Basis dieses Transistors und andererseits mit dem Emitter eines zweiten Transistors 11 verbunden. Der gemeinsame Punkt des Kondensators 4 und des Widerstandes 5 ist zugleich mit einem Ende eines Dämpfungswiderstandes 6 verbunden, dessen anderes Ende auch mit dem Emitter des Transistors 11 verbunden ist. Dieser Emitter liegt an der Anzapfung der Quelle Q über den Schalter SL- und einen von einem Kondensator 13 überbrückten Widerstand 12. Der Kollektor des Transistors 1 liegt an der negativen Klemme der Quelle Q über den Schalter SL. und einen Belastungswiderstand 7 und ist auch mit der Basis des Transistors 11 über einen von einem Kondensator 9 überbrückten Kopplunggswiderstand 8 verbunden. Der Kollektorbelastungskreis des Transistors 11 enthält die Priinärwicklung 14 eines Transformators 15, dessen Sekundärwicklung 16 über einen Gleichrichter 17 mit einem von einem Kondensator 19 überbrückten Belastungswiderstand 18 verbunden ist. Die positive Klemme dieses Gleichrichterbelastungsk-reises ist an die Anzapfung des Potentiometers P angeschlossen, und seine ne,-ative Klemme ist mit der negativen Klemme des Belastungskreises eines entsprechenden Gleichrichters des Verstärkers V. verbunden. Dieser Verstärker, dessen Eingang an die Spule B angeschlossen ist, enthält die Transistoren 21 und 31 und einen Gleichrichter 37 und wird nicht in Einzelheiten beschrieben, da er genau wie der Verstärker V, aufgebaut ist, mit dem Unterschied, daß sein Gleichrichter37 in umgekehrter Richtung geschaltet ist, so daß die untere Klemme seines Belastungskreises 38, 39 die negative Klemme ist, und daß die Sekundärwicklung36 seines Transformators 35 mehr Windungen aufweist als die Wicklung 16 des Transformators 1.5.
  • Das Netzwerk 4, 5, 6 am Eingang des Verstärkers VI und das entsprechende Netzwerk am Eingang des Verstärkers f,% dienen als Filter, um durch die Spule A oder B gegebenenfalls aufgefangene Schwingungen niedriger Frequenz zu sperren und nur da3 Leitsi.-.nal einer Frequenz von z. B. 20 000 j--lz zum Eingang des Verstärkers zu übertragen. Der Parallelwiderstand 6 ist einstellbar, so daß die vom Verstärker V, erzeugte Gleichspannung bei gleicher Stärke des Feldes des Leitsignals in den Spulen A und B zwischen etwa der Hälfte und einem Drittel derjenigen der vom Verstärker V2 erzeugten Spannung eingestellt werden kann.
  • Weil die Spulen A und B zwischen der Basis des ersten Transistors 1 bzw. 21 und dem Emitter des zweiten Transistors 11 bzw. 31 des Verstärkers V, bzw. V. angeschlossen sind, wird in jedem dieser Verstärker eine starke Gleichstromgegenkopplung verursacht, wodurch sie stabilisiert werden.
  • Die positive Klemme des Belastungskreises 38, 39 des Gleichrichters 37 ist über ein differenzierendes Netzwerk mit der Basiselektrode eines Transistors 41 der Eingangsstufe des Verstärkers V3 verbunden. Dieses Netzwerk besteht aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 42, die je von einern Elektrolytkondensator 43 parallel mit einer Diode 44 überbrückt sind, wobei die Dioden eine Spannung umgekehrter Polarität über jeden dieser Kondensatoren kurzschließen, jedoch eine der Polarität des Kondensators entsprechende Spannung sperren. Infol,-e der Anwesenheit der Kondensatoren 43 ist die ganze Vorrichtung empfindlicher für verhältnismäßig schnelle Veränderungen der Summenspannung, was bei Lenkung längs verhältnismäßig scharfer Kurven und je nach der Bewegungsgeschwindigkeit des Modells erforderlich sein kann. Zwischen der Basis des Transistors 41 und der positiven Klemme der Quelle Q ist noch eine Diode 45 in Sperrichtung geschaltet.
  • Wenn zeitweilig ein sehr starkes Steuersignal dem Eingang des Verstärkers V, zugeführt wird, so findet eine Gleichrichtung statt, einerseits bei einem negativen Signal durch den Emitter des Transistors 41 und andererseits bei einem positiven Signal durch die Diode 45. Durch diese Gleichrichtung wird einer der Kondensatoren 43 zeitweili '-aufgeladen, so daß nach Reaktion des Modells M auf das starke Signal unmittelbar durch das Steuersignal selbst eine Gegenreaktion zustande kommen kann, die einer Ab- weichung in umgekehrter Richtung von der vorgeschriebenen Bahn entgegenwirkt. Ohne Gleichrichtung würde nämlich z. B. der Abstand des Leiters g zuerst wieder auf die vorgeschriebene Größe zurückgebracht werden müssen, ehe das Signal umkehren würde. Mit der Gleichrichtung geschieht dieses Umkehren jedoch schon während der Reaktion des Modells, was ein glatteres Lenken in scharfen Kurven gewährleistet.
  • Das Potential des Emitters des Transistors 41 ist durch einen aus Widerständen 46 uno 47 bestehenden Spannungsteiler bestimmt, der zwischen der Mittelanzapfung der Quelle Q (über den Schalter Sk.) und der positiven Klemme dieser Quelle eingeschaltet ist.
  • Der Kollektor des Transistors 41 ist über einen Belastungswiderstand 48 und den Schalter Si, an die ne-ative Klemme der Quelle Q angeschlossen. Über Kopplungswiderstände 49 und 50 ist er auch mit den Basiselektroden zweier weiterer Transistoren 51 und 71 verbunden. Der Transistor 51 ist in eine Umkehrstufe aufgenommen. Seine Basis liegt an der positiven Klemme der Quelle Q über einen Widerstand 52, sein Emitter ist an die Anzapfung eines Spannungsteilers angeschlossen, der aus Widerständen 53, 54 und 55 besteht, von denen letzterer einstellbar ist, und sein Kollektor ist mit der negativen Klemme der Quelle Q über einen Belastungswiderstand 56, einen Entkopplungswiderstand 57 und den Schalter SA- verbunden und auch über einen Kopplungswiderstand 58 mit der Basis eines Transistors 61. Der gemeinsame Punkt der Widerstände 56 und 57 liegt schließlich an der positiven Klemme der Quelle Q über einen Entkopplungskondensator 59.
  • Die Anwesenheit des Glättbngsfilters 57, 59 im Kollektorkreis des Transistors 51 hat zur Folge, daß beim Einschalten des Hauptschalters Sk die Basiselektroden der Transistoren 61 und 71 des Oszillators 0 zeitweilig asymmetrisch gespeist werden, was das Anlassen dieses Oszillators erleichtert.
  • Durch die Widerstände 46 und 47 bzw. 54 und 55 werden die Emitter der Transistoren 41 und 51 auf einem negativen Potential von z. B. etwa - 3 V gehalten. Dies hat zur Folge, daß bei jeder Steuerspannung auch das negative Potential der Kollektoren dieser Transistoren nie niedriger werden kann als dieses negative Potential und daß die Steuerspannung niemals ein Aussetzen des Oszillators verursachen kann.
  • Der Oszillator 0 enthält die Transistoren 61 und 71, die in eine astabile Multivibratorschaltung aufgenommen sind. Die Basiselektroden dieser Transistoren sind mit ihren Kollektoren kreuzweise gekoppelt über Kondensatoren 62 bzw. 72 und von Kondensatoren 64 bzw. 74 überbrückte Widerstände 63 bzw. 73. Diese Kollektorelektroden liegen an der Anzapfung der Quelle Q über Belastungswiderstände 65 bzw. 75 und den Schalter Sk, während die Emitterelektroden der Transistoren 61 und 71 unmittelbar mit aer positiven Klemme der Quelle Q verbunden sind.
  • Die vom Oszillator 0 erzeugte Rechteckspannung wird über einen Elektrolytkondensator 76 an den E ngang des Verstärkers V4 angelegt. Das Verhältnis der Längen der positiven und negativen Teile der Perioden dieser Rechteckspannun g ist von den in entgegen gesetzten Richtungen variierenden Potentialen der Kollektoren der Transistoren 41 und 51 des Verstärkers V, abhängig. Ist z. B. der Kollektor des Transistors 41 positiv gegenüber deinjenigen des Transistors 51, so wird der Transistor 71 länger gesperrt bleiben als der Transistor 61, und die positiven Teile der Perioden der dem Eingang des Verstärkers 1,# zugeführten Rechteckspannung werden demzufolge länger sein als deren negative Teile. i Durch Änderun- des Widerstandes 55 in dem Emitterkreis des Transistors 51 kann man die Speisespannung für die Basis des Transistors 61 nachregeln. Dadurch kann die Symmetrie im Verhältnis zwischen den Längen der positiven und negativen Teile der Perioden der an den Eingang des Verstärkers V, angelegten Rechteckspannung genügend eingestellt werden.
  • Der Verstärker V, enthält ein Eingangsnetzwerk, bestehend aus einem von einer Diode 78 überbrückten Widerstand 77, welche zwischen dem Kondensator 76 und der positiven Klemme der Quelle Q eingeschaltet ist, und aus einem zwischen dem gleichen Kondensator und der Basiselektrode eines Transistors 81 eingeschalteten Reihenwiderstand 79. Der Transistor 81 ist in eine erste Emitterverstärkerstufe des Verstärkers V4 aufgenommen. Sein Kollektor liegt an der Anzapfung der Quelle Q über einen Widerstand 83 und den Schalter St, während sein Emitter über einen Belastungswiderstand 82 mit der positiven Klemme dieser Quelle verbunden ist. Die Basis des Transistors 85 einer Steuerverstärkerstufe ist unmittelbar mit dem Emitter des Transistors 81 verbunden. Sein Kollektor liegt an der negativen Klemme der Quelle Q über einen Belastungswiderstand 87, und sein Emitter liegt über einen Widerstand 86 an der positiven Klemme dieser Quelle. Schließlich enthält die Endstufe des Verstärkers V4 zwei Leistungstransistoren 88 und 89 wie alle bis jetzt genannten Transistoren vom pnp-Typ. Die Basis des Transistors 88 ist unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors 85 verbunden und diejenige des Transistors 89 mit dem Emitter des gleichen Steuertransistors. Der Kollektor des Transistors 88 liegt an der ne- gat iven Klemme der Quelle Q über einen kleinen Widerstand 90 und den Schalter Sk, und sein Emitter ist über einen kleinen Widerstand 91 mit dem Kollektor des Transistors 89 verbunden, während der Emitter dieses letzten Transistors unmittelbar an die positive Klemme der Quelle Q angeschlossen ist. Die Transistoren 88 und 89 bilden somit eine Reihen-Gegentaktschaltung, deren Belastungskreis durch den Lenkmotor SM gebildet ist, der zwischen der Anzapfung der Quelle Q (über cten Schalter Sk) und dem gemeinsamen Punkt des Emitters des Transistors 88 und des Widerstandes 91 angeschlossen ist. Schließlich ist noch eine Diode 92 über die Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Elektrodenstrecke des Transistors 88 und des Widerstandes 90 angeschlossen, um die über den Motor SM entstehenden Spannungsspitzen zu unterdrücken und die Transistoren 88 und 89 zu schützen.
  • Der Emitterwiderstand 86 des Steuertransistors 85 wird derart gewählt, daß bei leitendem Transistor 85 noch genügend Basisstrom für den Transistor 89 übrigbleibt, um den erforderlichen Kollektorstrom, z. B. etwa 300 mAmp., durch diesen Transistor zu erzeugen, während, sobald die Basis des Transistors 81 weniger negativ wird, zuerst der Strom durch den Transistor 89 herabgesetzt wird und erst dann ein zunehmender Strom im Transistor 88 zu fließen anfängL Dadurch wird ein vorüber-ehender Kurzschluß der Quelle Q über die Reihenschaltung der Widerstände 90 und 91 und der Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren 88 und 39 verhütet. Ein völliger Kurzschluß könnte eine übermäßige Erhitzung der Transistoren 88 und 89 verursachen und würde jedenfalls einen unnötigen Energieverlust mit sich bringen.
  • Die zwei Teile der Speisespannungsquelle Q sind (über den SchalterSk-) durch zwei Glättungskonclensatoren 98 bzw. 99 überbrückt, und das Potentiometer P ist über Widerstände 93, 94 und 95 an die QuelleQ angeschlossen. Die Widerstände 93 und 94 sind einstellbar und in Reihe miteinander zwischen das eine Ende des Potentiometers P und die negative Klemme der Quelle Q geschaltet, während der Widerstand 95 zwischen das andere Ende des Potentiometers P und die positive Klemme der Quelle Q ge- schaltet ist. Im Ruhezustand des Relais R wird der Widerstand 94 durch dessen Kontakt C, kurzgeschlossen, während der Widerstand 95 im angezogenen Zustand des Relais durch dessen Kontakt C, kurzgeschlossen ist. In diesem Zustand ist auch das Potentiometer P durch die Parallelschaltun- eines Widerstandes 96 und eines Kondensators 97 überbrückt; der Steuerbereich wird dadurch herabgesetzt, während das Aufladen des Kondensators 97 zeitweilig eine scharfe Reaktion verursacht.
  • Es wird angenommen, daß die Quelle Q eine Spannung von 2 - 14 = 28 V liefert. Im Ruhezustand des Relais R und in der La-e des Potentiometers P und des Lenkinotors SilI, welche einer geradlinigen Bewegung des Kraftwagenmodells entspricht, ist das Potential der Anzapfung des Potentiometers P z. B. gleich -13V -c",2-.iliber der positiven Klemme der Quelle 0. Wenn das Kraftwa-enmodell parallel zum Leiter g steht und sieh im vorgeschriebenen Abstand von diesem Leiter befindet, wird der Verstärker V.. eine Spannung von z. B. -1-13 V und der Verstärker j7, eine Spannun g von z. B. -5 V liefern, so daß eine Gesamtspannung von -5 V an die Eingangsklemmen des Verstärkers V, angelegt wird. Der Teil 55 des Emitterwiderstandes des Transistors 51 ist derart eingestellt, daß unter diesen Umständen das Potential am Kollektor dieses Transistors gleich dem Potential am Kollektor des Transistors 41 ist. Die Folge ist, daß die Länge der positiven Teile der vom Oszillator 0 erzeugten Rechteckspannung gleich derjenigen der negativen Teile dieser Rechteckspannung ist, der Lenkmotor SM zittert, dreht aber nicht.
  • Wird jetzt das Kraftwagenmodell gedreht, so daß die Vorderräder und die Spule B sich näher beim Leiter g befinden als die Hinterräder und die Spule A, so liefert der Verstärker V, eine größere Spannung von z. B -1-16 V und der Verstärker V, eine kleinere Spannung von z. B. -3 V. Die Spannung am Eingang des Verstärkers V, ist jetzt - 13 + 16 - 3 # 0 V. Der Transistor 41 ist ganz gesperrt, der Transistor 51 stärker leitend, und der Kollektor des Transistors 41 ist stärker negativ als derjenige des Transistors 51. Der Transistor 71 des Oszillators 0 wird also länger leitend bleiben als der Transistor 61, und die positiven Teile der Rechtecks annung am Eingang des Verstärkers V4 p e werden länger sein als die negativen Teile dieser Spannung. Der Lenkmotor YM dreht jetzt in der erforderlichen Richtung, um das negative Potential crer Anzapfung des Potentiometers P zu erhöhen und um die Vorderräder in eine derartige Lage zu bringen, daß die Spule B sich beim Fahren weiter vom Leiter g entfernt und die Spule A sich diesem Leiter nähert bzw. den gleichen Abstand behält. Wenn das Kraftwagenmodell stillsteht, so dreht der Motor SM, bis die Spannung am Eingang des Verstärkers V, wieder gleich -5 V ist, d. h. bis das Potential der Anzapfung des Potentiometers P gleich -18 V ist.
  • Liegt das Kraftwagenmodell parallel zum Leiter jedoch in einem Abstand, davon größer als der vorgeschriebene Abstand, so liefern die Verstärker V, und V. kleinere Spannungen von z. B. -3 V bzw. +8 V. Die Spannung am Eingang des Verstärkers k# ist gleich -3--#8-3 # -8 V, und der Transistor 41 ist demzufolge stärker leitend als der Transistor 51, so daß die negativen Halbperioden der Rechteckspannung am Eingang des Verstärkers V, länger sind als ihre positiven Halbperioden. Der Motor dreht in umgekehrter Richtung, lenkt das Kraftwagenmodell zum Leiter hin und versetzt die Anzapfung des Potentiometers P nach eineni Punkt mit kleinerem negativem Potential. Steht das Modell still, so erreicht diese Anzapfung endgültig eine Lage, bei der ihr Potential gleich -10 V und die Spannung am Eingang des Verstärkers V3 wieder gleich --5 V ist.
  • Der vorgeschriebene Abstand zwischen dem Kraftwagenmodell - und dem Leiter - kann innerhalb bestiminter Grenzen durch Einstellen des Regelwiderstandes 93 geändert werden.
  • Beim Schließen des Schalters S wird das Relais R in seinen Arbeitszustand versetzt, worin der Widerstand 94 zwischen dem Potentiometer P und dem Widerstand 93 eingeschaltet, der Widerstand 95 kurzgeschlossen und das Potentiometer P vom Widerstand 96 überbrückt ist. Dadurch wird das Potential der Anzapfung des Potentiometers P entsprechend der Nulllage (geradlinige Bewegung) des Lenkmotors SM ge- ändert, z. B. von - 13 bis - 8,2 V, was einem größeren vorgeschriebenen Abstand zwischen Kraftwagenmodell M und Leiter g entspricht. Bei gleichzeitigem Lenken von zwei oder mehr Kraftwagenmodellen wird man somit diese durch Schließen des Schalters S eines der Modelle auf verschiedenen parallelen Bahnen lenken können, z. B. das eine Modell das andere überholen lassen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Lenken eines frei beweglichen Fahrzeuges längs eines wechselstromdurchflossenen Leiters mittels eines Paares von auf dem Fahrzeug derart angeordneten Empfangsspulen, daß der Wechselstrom in jeder Spule eine Spannung induziert, deren Amplitude hauptsächlich vom Abstand zwischen Leiter und Spule abhängig ist, wobei von den in beiden Spulen induzierten Spannungen eine Steuerspannung abgeleitet wird, welche die Drehgeschwindigkeit und Richtung eines Lenkmotors steuert, wodurch die Bewegungsrichtung des Fahrzeuges veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen in Richtung der Längsachse des Fahrzeuges hintereinander angeordnä sind, daß bei gleichen Abständen zwischen Leiter und jeder der Spulen eine erste Spannung, abgeleitet von der in der einen Spule induzierten Spannung, größer ist als eine zweite, entgegengesetzte Spannung, abgeleitet von der in der anderen Spule induzierten Spannung, und daß die erwähnte Steuerspannung aus der Summe dieser beiden abgeleiteten Spannun 'gen und einer dritten, den zwischen Fahrzeug und Leiter aufrechtzuerhaltenden Abstand bestimmenden Vergleichsspannung gebildet wird, derart, daß die Vorrichtung empfindlich ist für eine Abweichung der Richtung der Längsachse des Fahrzeuges gegenüber der örtlichen Richtung des Leiters und auch im geringeren Maße für eine Abweichung des Abstandes zwischen Leiter und Fahrzeug gegenüber dem aufrechtzuerhaltenden Abstand.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung durch den Lenkmotor derart geändert wird, daß die Ab- weichung der Steuerspannung gegenüber dem der Nullage des Lenkmotors entsprechenden Wert kleiner wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Vergleiebsspannung der Anzapfung eines Potentiometers entnommen und die Lage dieser Anzapfung durch den Lenkmotor geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung über diesem Potentioineter und damit der Lenkbereich der Vorrichtung in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Gegenstandes geändert wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung und damit der zwischen Gegenstand und Leiter aufrechtzuerhaltende Abstand unabhängig von der Stellung des Lenkmotors geändert werden kann. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei der die Vergleichsspannung eine regelbare Gleichspannung ist und der Lenkmotor durch die algebraische Summe dieser Spannung und der gleichgerichteten und gegebenenfalls verstärkten Spulenspannungen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung den Lenkmotor über ein differenzierendes Netzwerk steuert, das die Reaktionsgeschwindigkeit der Vorrichtung gegenüber verhältnismäßig schnellen Änderungen der Steuerspannung erhöht. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, bei der der Lenkmotor ein Gleichstrommotor ist, während die Vergleichsspannung eine regelbare Gleichspannung ist und der Lenkmotor durch die algebraische Summe dieser Spannung und der gleichgerichteten gegebenenfalls verstärkten Spulenspannungen gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkmotor mit einer von einem Multivibrator erzeugten Rechteckspannung mit fester Grundfrequenz und Amplitude gespeist wird, deren Verhältnis zwischen der Länge der positiven Teile der Perioden und der Länge der negativen Teile der Perioden entsprechend der Steuerspannung geändert wird. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung einem Gleichstromverstärker zugeführt wird, der zwei sich mit der Steuerspannung entgegengesetzten Richtungen ändernde Ausgangsspannungen liefert, welche je die Steuerelektrode eines von zwei im Ge-entakt arbeitenden Verstärkereleinenten des Multivibrators polarisieren. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Multivibrator erzeugte Rechteckspannung zwei Stromtore in entgegengesetzten Richtungen steuert, über welche Tore der Lenkmotor abwechselnd von zwei Quellen untereinander gleicher Spannungen entgegengesetzter Polaritäten erregt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Niederländische Patentschrift Nr. 13 415; USA.-Patentschrift Nr. 2 339 291; »Funk-Teclinik«, 1953, Nr. 21, S. 692/693.
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