DE1208274B

DE1208274B - Device for the continuous separation of hops and wort or for laeutering, for washing out the extract and for pressing out the last remaining liquid from the spent grains

Info

Publication number: DE1208274B
Application number: DEH45380A
Authority: DE
Inventors: Dr Fritz Huppmann
Original assignee: FRITZ HUPPMANN DR
Current assignee: FRITZ HUPPMANN DR
Priority date: 1962-04-05
Filing date: 1962-04-05
Publication date: 1966-01-05

Description

Vorrichtung zum kontinuierlichen Trennen von Hopfen und Würze bzw. zum Läutern, zum Auswaschen des Extraktes sowie zum Auspressen der letzten Flüssigkeitsreste aus den Trebern I D;e Erfindtin- betrifft eine Vorrichtung zum kon-,#iiii!icrlicliei) Trennen von Hopfen und Würze bzw. zuzii züm Auswaschen des Extraktes sowie zum Auspressen der letzten Flüssigkeitsreste aus den Trebern, Wobei die mittels einer Förderschnecke durch ein #-,clochtes Schneck-cn#,chäuse, das von einem Eilli#,üt)eil ist, bewe-len Treber durch bereits Extrakt enthaltendes überschwänzwasser und vor dem Auspressen durch Frischwasser ausgewaschen Es ist bereits eine Vielzahl von Verfahren und Vorrichttin-en zur kontinuierlichen Trennun- von I C Hopfvii "ind Würze bzw. von Maische Lind Maischetreber bekannt, die mit Förderschnecken zum Be-WC" Mi und Auspressen der Treber arbeiten, welche zusammen mit ihrem meistens als Sieb ausGebildeten Gehäuse in einem Behälter untergebracht sind. Diese bekannten Verfahren bzw. Vorrichtungen sind wegen ihres verhältnismäßig großen baulichen Aufwandes ii-,ichteili", zum anderen sind ihre Leistun-en un-Zureichend. Dies ist bei einer bekannten Vorrichtung der Fall, wo drei Förderschnecken zum Bewe-en und Auspressen der Treber vorgeschlagen sind, die je- weils von einem Auffangbehälter umschlossen sind, wobei zum Auswaschen Heißwasser verwendet wird, das einer Men-enregelung nicht unterworfen ist. Weiii"cr aufwendia ist zwar eine weiterhin vor-(yeschla - mit nur einer Y gene bekannte Vorrichtun,' Förderschnecke, die am Ausstoßende einen Auspreßkonus besitzt. Nachteili- ist bei dieser Vorrichtung, 1- ZD daß die Auswaschun- ledi-lich mit Wasser erfolgt, I C C d. h. die Leistung gering ist, ferner der konstruktive t- z# Aufwand, der sich aus der Anbringung eines Zu-C führtin-srohres für Auswaschwasser an dem entgegen der Schnecke Limlaufenden aeloebten Schnecken--ehäusc eroribt.Device for the continuous separation of hops and wort or for lautering, for washing out the extract and for pressing out the last liquid residues from the spent grains ID; e inventor relates to a device for separating hops and wort or in addition to washing out the extract and squeezing out the last liquid residues from the spent grains, whereby the grains already move through by means of a screw conveyor through a # -, clochtes screw cn #, housing, which is from an Eilli #, üt) Excess water containing extract and washed out with fresh water before pressing. A large number of processes and devices for the continuous separation of I C Hopfvii "and wort or mash and mash grains are already known, which with screw conveyors to the loading toilet" Mi and Working out the spent grains, which are housed in a container together with their housing, which is usually formed as a sieve. These known methods or devices are because of their relatively high structural complexity, on the other hand, their performance is insufficient. This is the case with a known device where three screw conveyors are used to move and press the spent grains are proposed which JE are weils enclosed by a collecting container, being used for washing hot water of a Men-enregelung is not subjected Weiii "cr aufwendia is indeed a further upstream (yeschla -. gene with only one Y-known Vorrichtun, The disadvantage of this device, 1- ZD, is that washing is only carried out with water, I CC, that is, the output is low, and furthermore the constructive effort , which results from the attachment of a feed pipe for wash-out water to the lifeless snail housing that runs against the snail.

Das vorstehend Gesagte gilt auch für eine weitere bekannte Vorrichtung, bei welcher die Treber mehrnials durch ein und dieselbe Förder- und Auspreßsclinecke laufen, bis sie in weitgehend trockenem Züistand ab-ef ührt werden. Die kon;sche Schnecke ist an einein Maischbottich an-,eschlossen., von, einem Sieb-#yeliäusc umoelben und mit diesem zusammen in einem Behälter aii,gcor(,liiet, der an seinem tiefsten Punkt über eine Quersclileuder mit der Braupfanne in Verbinciun- steht und eine Treberaustriasöffnune, aufweist, die wahlweise auf eine Abführleitune, bzw. ein Misch- C fäß geschaltv-t z# werden krann, das mit einer Wasserzuführungsloitung ist und über eine Pumpe mit dem Maischbotlich verbindbar ist. Die Vernlischung der jeweils ausgepreßten Treber mit dein ersten Nachguß, die in dem Mischbehälter erfolgen CI C soll, setzt nicht nur den vorgenannteil Behälter, sondern auch voraus, daß der Maischbotlichvöllig entleert ist, sobald der Vorgang des Umpumpens vom Z, CI Mischbottich züm Maischbottich ein-eleitet wird. Die Zufuhr von Auswaschwasser ist hier nicht weiter geregelt.What has been said above also applies to a further known device in which the spent grains run several times through one and the same conveying and squeezing line until they are discharged in a largely dry state. The conical snail is connected to a mash tun., From, a sieve and a sieve, and together with this in a container aii, gcor (, liiet, which at its lowest point is connected to the brewing pan via a transverse clileuder - stands and has a spent grain outlet opening, which can optionally be switched to a discharge line or a mixing vessel, which is connected to a water supply line and can be connected to the mash tank via a pump With your first topping up, which should take place in the mixing vessel CI C , not only requires the aforementioned container, but also that the mashbot has been completely emptied as soon as the process of pumping over from the Z, CI mixing tub to the mash tub is initiated there is no further regulation of wash water here.

Es ist auch schon bekannt, bei Vorrichtungen zur kontinuierlichen Trennung von Hopfen und Würze bzw. von Treber und Würze der vorstehend beschriebenen Art die Treber nach dem Geg-enstromprinzip derart zu überschwänzen, daß die am meisten aus-,Claugten Treber mit Wasser., die extraktreicheren Treber m;t Nachaüssen und Glattwasser über-M ,geschwänzt werden. Diese bekannten Vorrichtunaen sind aber ebenfalls durch ihren großen konstruktiven Aufwand nachteilig. Für jeden Schwänzabschnitt (Heißwasser, Nachgüsse, Glattwasser) wird nämlich eine eigene Baueinheit aus Schnecke, Pumpe und Auffan,--«lefäß erforderlich. Außerdem ist eine intensive Durchspülung der Treher deswegen nicht sicherestellt, weil e Auswaschflüssigkeit lediglich im di fre;en Fall über die Trelher rinnt, also mir eine ganz ZD geringe Eindringtiefe -erzielt wird.It is also already known, in devices for the continuous separation of hops and wort or of spent grains and wort of the type described above, to flood the spent grains according to the countercurrent principle in such a way that most of the spent, Claugten spent grains with water Treber with more extracts, and smooth water over-M, can be skipped. However, these known Vorrichtunaen are also disadvantageous due to their great design effort. For each tail section (hot water, topping up water, smooth water) a separate unit consisting of a screw, pump and collecting vessel is required. In addition, intensive flushing of the Treher is not guaranteed because the washout liquid only runs over the Trelher in the free case, i.e. a very low penetration depth is achieved.

Weiterhin ist ein Apparat zur kontinuierlichen Trennung von 1-lopfzii und Würze bekannt, der im wesen'dichen aus einem oben offenen Behälter, über den der ene Trumm eines Förderbandes anaeordnet ist, zwei Förderschnechen besteht, wobei das zu trennende Geinisch dem erwähnten Trumm des Förderbandes aufgegeben wird und die Würze in L" zz, den Behälter *trop-fen kaiin, während der Hopfen vom Ende die-,CS Trunirrs frei auf die erste querliegende C Schnecke herabfällt, welche den Hopfen der zweiten, entlang einer Seite des Behälters angeordneten Förderschnecke aufgibt, die zum Hopfenausstoßende hin ansteigt und über der ein mit öffnungen versehenes Rohr zum Bespritzen des geförderten Hopfens mit Wasser zum Auswaschen letzter Würzeanteile angeordnet ist. Die zweite Schnecke ist mit einer Siebwanne auf ihrer unteren Hälfte umgeben. Auch dieser Apparat ist aufwendig gebaut und vor allen Dingen mit dem Mangel behaftet, daß eine Regelung des zugeführten Auswaschwassers nicht vorgesehen ist.Furthermore, an apparatus for the continuous separation of 1-lopfzii and wort is known, which essentially consists of an open-topped container, over which the ene section of a conveyor belt is arranged, two conveying chutes, the aggregate to be separated being the mentioned section of the conveyor belt is abandoned and the wort in L " zz, the container * drip-fen, while the hops from the end of the, CS Trunirrs fall freely onto the first transverse C screw, which the hops of the second, arranged along one side of the container conveyor screw The second screw is surrounded by a sieve pan on its lower half. This apparatus is also complexly built and in front all things have the defect that regulation of the wash water supplied is not provided.

Dies gilt auch für eine andere ähnliche, ebenfalls bekannte Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtrieren von Flüssigkeiten, insbesondere zur Trennung von Hopfen und Würze in Brauereien. Bei dieser Vorrichtung sind wiederum oberhalb eines Würzetanks zwei parallele Wellen angeordnet, auf denen jeweils zwei Schnecken angebracht sind. Die erste Schnecke auf jeder Welle liegt oberhalb eines Siebtroges, der an einer Seite in ein Siebblech ausläuft, auf das das zu trennende Gemisch aufgebracht wird. Durch die öffnungen dieses Siebbleches läuft die Würze in den Tank, während die Hopfenrückstände in den Siebtrog rutschen und von der ersten Förderschnecke in eine Quetschkammer geschoben werden, wo sie eine Auspressung erfahren. Von dort werden sie mittels der zweiten Förderschnecke zum Hopfenaustragsende hingeschoben, wobei sie gleichzeitig mittels Wasser eine Endauswaschung von letzten Würzeanteilen erfahren. Das aufgesprühte Wasser gelangt mit diesen Anteilen durch das Siebgehäuse der zweiten Förderschnecke in den Würzetank.This also applies to another similar, likewise known device for the continuous filtration of liquids, in particular for the separation of hops and wort in breweries. In this device, in turn, two parallel shafts are arranged above a wort tank, on each of which two screws are attached. The first screw on each shaft lies above a sieve trough, which runs out on one side into a sieve plate onto which the mixture to be separated is applied. The wort runs through the openings of this sieve plate into the tank, while the hop residues slide into the sieve trough and are pushed into a squeezing chamber by the first screw conveyor, where they are squeezed out. From there they are pushed to the hop discharge end by means of the second screw conveyor, while at the same time the last wort components are washed out by means of water. The sprayed-on water with these proportions passes through the sieve housing of the second screw conveyor into the wort tank.

Die Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art der die Förderschnecke und das Schneckengehäuse enthaltende Behälter durch eine Trennwand in ein Vorderwürzeabteil und ein überschwänzwasserabteil unterteilt ist, ersteres mit einem über den Schneckeneinlauf angeordneten Siebkonus mit tangential einmündender Würze- bzw. Maischezuführungsleitung versehen ist, das Schneckengehäuse im Siebkonusbereich oben ein ungelochtes Blech aufweist und auf seinem übrigen geraden Teil oben offen ist, wobei über diesem offenen Teil zuerst drei Sprühdüsen für bereits Extrakt enthaltendes überschwänzwasser angeordnet sind, deren erste sich im Bereich des erwähnten Vorderwürzeabteils befindet, während die beiden anderen über dem überschwänzwasserabteil vorgesehen sind, und dann eine Sprühdüse für Frischwasser angeordnet ist, die mit einer Frischwasserleitung in Verbindung steht.According to the invention, the disadvantages of the known devices are thereby eliminated fixed that in a device of the type described above, the screw conveyor and the container containing the screw housing through a partition into a first wort compartment and an overflow water compartment is divided, the former with one over the screw inlet arranged sieve cone with tangential wort or mash feed line is provided, the screw housing in the sieve cone area at the top is an unperforated sheet metal has and is open on its remaining straight part at the top, with this open Part of the first three spray nozzles were arranged for the water that already contained extract are, the first of which is located in the area of the aforementioned first wort compartment, while the other two are provided above the overflow water compartment, and then one Spray nozzle for fresh water is arranged, which is connected to a fresh water line in Connection.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in der Frischwasserleitung zur Regelung ihres Querschnittes ein Ventil angeordnet, das mittels eines Gestänges von einem Schwimmer betätigt wird, der sich in dem das überschwänzwasser enthaltenden Abteil befindet. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Frischwasserleitung unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventils an die Verteilerleitung für das umgewälzte überschwänzwasser angeschlossen und in dieser ein Absperrventil zwischen der über dem Vorderwürzeabteil angeordneten Düse und den über dem Abteil für das überschwänzwasser befindlichen Düsen vorgesehen ist.In a further advantageous embodiment of the invention, a valve is arranged in the fresh water line to regulate its cross section, which valve is actuated by means of a linkage by a float which is located in the compartment containing the flooding water. It is of particular advantage if the fresh water line is connected to the distribution line for the circulated sponge water with the interposition of a check valve and a shut-off valve is provided in this between the nozzle located above the first wort compartment and the nozzles located above the compartment for the spilled water.

Einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der Erfindung zufolge ist am Ende der Förderschnecke ein Verschluß mit regelbarem öffnungswiderstand angeordnet, der durch den Druck des Treberstranges geöffnet wird. Dieser Verschluß weist vorteilhafterweise einen konischen Dichtungssitz auf, auf den ein Dichtkonus mit einstellbarer Federbelastung gedrückt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ragt in die Ausstoßöffnung ein fest eingebauter Kegel hinein, so daß ein ungefähr ringförmiger Austrittsquerschnitt gebildet wird.According to another characterizing feature of the invention is on At the end of the screw conveyor, a closure with adjustable opening resistance is arranged, which is opened by the pressure of the spent grains. This closure advantageously has a conical seal seat on which a sealing cone with adjustable spring load is pressed. In a further embodiment of the invention protrudes into the discharge opening a permanently installed cone into it, so that an approximately annular outlet cross-section is formed.

Schließlich erfährt die Erfindung eine letzte Vervollkommnung dadurch, daß die Förderschnecke zum Ausstoßende hin ansteigt.Finally, the invention experiences a final perfection by that the screw conveyor rises towards the discharge end.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein einfach aufgebautes, wirtschaftliches Gerät vermittelt, das eine wirksame, kontinuierliche Trennung von Hopfen und Würze bzw. Treber und Würze, d. h. die vollständige Auslaugung von Hopfen und Treber bewirkt bei geringstem Frischwasserzusatz.With the device according to the invention, a simply constructed, economical device is provided, which enables an effective, continuous separation of hops and wort or spent grains and wort, ie. H. the complete leaching of hops and spent grains results in the slightest addition of fresh water.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung; F i g. 2 gibt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1 mit abgenommenem Deckel in Richtung des Pfeiles 11 der F i g. 1 wieder; F i g. 3 stellt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 entlang der Linie III-111 in F i g. 1 dar, und F i g. 4 zeigt den Schnitt entlang der Linie IV in F i g. 1. An exemplary embodiment of the invention is described in more detail below with reference to the drawings. F i g. 1 shows a longitudinal section through an embodiment of the device according to the invention; F i g. FIG. 2 gives a plan view of the device according to FIG. 1 with the cover removed in the direction of arrow 11 of FIG. 1 again; F i g. 3 shows a section through the device according to FIG. 1 along the line III-111 in FIG. 1 , and FIG. 4 shows the section along the line IV in FIG. 1.

In einem Behälter 1 mit Füßen 2, 2' und 3, 3' ist die Förderschnecke 4 drehbar gelagert. Der Behälter 1 ist durch einen Deckel l' abgeschlossen, der um ein Scharnier l"* verschwenkt werden kann. Die Schnecke 4 steigt von der Aufgabeseite des zu trennenden Gemisches zur Ausstoßseite des abgetrennten Feststoffes hin an. Die Schnecke 4 ist an ihrem tiefer gelegenen Ende durch eine Kugellager 5, an ihrem höher gelegenen Ende durch ein Gleitlager 6 gelagert. Zur Aufnahme des Axialdruckes ist das Axiallager 7 am tieferen Ende vorgesehen. Die Schnecke 4 ist durch eine Kupplung 8 mit dem Getriebemotor 9 verbunden, der die Schnecke mit beispielsweise 40 Umdrehungen pro Minute antreibt. Die Schnecke ist von einem aus gelochtem Blech bestehenden Gehäuse 10 umgeben. Dieses Gehäuse ist im Einlaufbereich oben durch ein ungelochtes Blech 11 ergänzt. Ungefähr auf zwei Dritteln der zylindrischen Länge der Schnecke ist das Gehäuse 10 bei 12 nach oben offen. Das konische Auslaufende der Schnecke 4 ist von dem entsprechenden konischen Gehäuseteil 13 umgeben. Zur Reinigung des konischeu Schneckengehäuses 13 sind Handreinigungslöcher 13' vorgesehen.The screw conveyor 4 is rotatably mounted in a container 1 with feet 2, 2 'and 3, 3'. The container 1 is closed by a cover 1 'which can be pivoted about a hinge 1 "*. The screw 4 rises from the feed side of the mixture to be separated to the discharge side of the separated solid. The screw 4 is at its lower end supported by a ball bearing 5, at its higher end by a sliding bearing. 6 to accommodate the axial pressure, the thrust bearing 7 is provided at the lower end. the screw 4 is connected through a coupling 8 to the drive motor 9, the screw having, for example, 40 revolutions per minute. The screw is surrounded by a housing 10 made of perforated sheet metal. This housing is supplemented in the inlet area at the top by an unperforated metal sheet 11. The housing 10 is open at the top at 12 for approximately two thirds of the cylindrical length of the screw The conical outlet end of the screw 4 is surrounded by the corresponding conical housing part 13. For cleaning the conical screw 4 kengehäuses 13 hand cleaning holes 13 'are provided.

Am Ausstoßende der Schnecke, das sich am Ende des konischen Gehäuseteiles 13 befindet, ist ein regelbarer Druckverschluß vorgesehen. Dieser besteht aus einem konisch ausgebildeten Dichtsitz 14, auf den der Dichtkonus 15 durch die Feder 16 gepreßt ist. Die Feder 16 liegt mit ihrem anderen Ende an dem Federteller 17 an, der sich seinerseits an der Nabe eines Handrades 18 abstützt, das auf einer Spindel 19 verschraubbar ist. Durch Drehung des Handrades kann die Feder 16 gespannt und damit der Druck auf den Dichtkonus 15 erhöht werden. In die Ausstoßöffnung ragt der Kegel 20 hinein, der zugleich befestigendes Kopfteil des Spindelschaftes ist. Es ist so ein nur durch Stege unterteilter ringförmiger Ausstoßquerschnitt 21 vorhanden. Das stimseitig geschlossene Einlaufende des Schneckengehäuses 10 ist über den Schneckeneinlauf 22 mit dem Siebkonus 23 verbunden. Dieser ist an seinem Flansch 23' mit dem Flansch 22' des Einlaufs 22 über Kopfschrauben ba onettartig lösbar verbunden, wie insbesondere aus i im F i g. 2 zu erkennen ist. Daraus ist auch ersichtlich, daß der Siebkonus 23 von einer Zuströmleitunc, 24 tangential angeschnitten ist, an deren außerhalb des Behälters 1 liegenden Anschlußflansch 25 die Würze-bzw. Maischeleitung angeschlossen wird.At the discharge end of the screw, which is located at the end of the conical housing part 13 , an adjustable pressure lock is provided. This consists of a conical sealing seat 14, onto which the sealing cone 15 is pressed by the spring 16. The other end of the spring 16 rests against the spring plate 17 , which in turn is supported on the hub of a handwheel 18 which can be screwed onto a spindle 19. By turning the handwheel, the spring 16 can be tensioned and thus the pressure on the sealing cone 15 can be increased. The cone 20, which is at the same time the fastening head part of the spindle shaft, protrudes into the discharge opening. There is thus an annular discharge cross section 21 which is only subdivided by webs. The inlet end of the screw housing 10, which is closed on the front side, is connected to the sieve cone 23 via the screw inlet 22. This is releasably connected at its flange 23 ' to the flange 22' of the inlet 22 by means of cap screws in a ba onet-like manner, as in particular from i in FIG. 2 can be seen. It can also be seen from this that the sieve cone 23 is cut tangentially by an inflow duct 24, on the connecting flange 25 of which lies outside the container 1 the wort or wort. Mash line is connected.

Der Behälter 1 ist durch die Trennwand 26 in zwei Abteile unterteilt. Im Vorderwürzeabteil 27 wird die abgetrennte Würze gesammelt, während sich im überschwänzwasserabteil 28 das überschwänzwasser befindet. Zum Abzug der Würze aus dem Abteil 27 dient der Stutzen 27', an dessen Flansch die Würze weiterleitende Leitung angeschlossen wird.The container 1 is divided into two compartments by the partition 26. The separated wort is collected in the first wort compartment 27 , while the overflow water is in the overflow water compartment 28. To withdraw the wort from the compartment 27 , the connector 27 'is used, to the flange of which the conduit carrying the wort is connected.

Wie insbesondere aus F i g. 4 zu erkennen ist, kann aus dem Abteil 28 des Behälters 1 überschwänzwasser über den Steckseiher 29 durch die Leitung 30 ab-ezogen werden. Die Leitung 30 ist mit der Saugseite einer Kreiselpumpe 31 verbunden. Die Kreiselpumpe 31 wird durch einen Elektromotor 32 angetrieben. An die Druckseite der Kreiselpumpe 31 ist die Druckleitung 33 angeschlossen. Diese Leitung führt, wie besonders deutlich aus F i g. 1 erkennbar ist, zu der oberhalb der Schnecke 4 angeordneten Verteilerleitung 34, an der sich zwei Düsen 35 und 36 befinden. Die Sprühöffnungen der Düsen 35, 36 befinden sich über dem überschwänzwasserabteil 28. Die Verteilerleitung 34 setzt sich unter Zwischenschaltung eines Absperrventils 37 über die Trennwand 26 hinweg fort. Am äußersten linken Ende der Verteilerleitung 34 ist eine Düse 38 angeordnet, die sich oberhalb des Abteils 27 befindet.As in particular from FIG. 4 can be seen, water can be withdrawn from the compartment 28 of the container 1 via the plug-in cord 29 through the line 30 . The line 30 is connected to the suction side of a centrifugal pump 31 . The centrifugal pump 31 is driven by an electric motor 32 . The pressure line 33 is connected to the pressure side of the centrifugal pump 31. This line ührt f, as particularly clearly in F i g. 1 can be seen, to the distributor line 34 arranged above the screw 4, on which two nozzles 35 and 36 are located. The spray openings of the nozzles 35, 36 are located above the spill water compartment 28. The distributor line 34 continues over the partition 26 with the interposition of a shut-off valve 37 . At the far left end of the distribution line 34, a nozzle 38 is arranged, which is located above the compartment 27 .

Wie insbesondere aus F i g. 2 zu erkennen ist, ist noch eine Frischwasserleitung 39 vorgesehen, die über ein Ventil 40 sowie durch ein schwimmerbetätices Sperrventil 41 mit der Verteilerleitung 34 unter Zwischenschaltuncy eines Rückschlagventils 42 verbunden ist. Zwischen' ' dem Sperrventil 41 und dem Rückschlaaventil 42 ist die Düse 43 für Frischwasser anaeordnet. Die Düse 43 befindet sich oberhalb des Abteils 28. Das Sperrventil 41 wird durch einen Schwimmer 44 über ein Gestänge 45 betätigt.As in particular from FIG. 2, a fresh water line 39 is also provided, which is connected to the distributor line 34 via a valve 40 and a float-actuated shut-off valve 41 with a check valve 42 interposed. The nozzle 43 for fresh water is arranged between '' the shut-off valve 41 and the backlash valve 42. The nozzle 43 is located above the compartment 28. The shut-off valve 41 is actuated by a float 44 via a linkage 45.

Zur Entleerun,1, des Abteils 28 ist eine Verbindungsleitung 30' vorgesehen, die zum Abflußstutzen 27' führt. Im normalen Betrieb ist die Verbindung zum Abflußstutzen durch einen Hahn 30" ereim schlossen.For emptying, 1, of the compartment 28 , a connecting line 30 'is provided which leads to the drain connection 27' . In normal operation, the connection to the drain port is closed by a tap 30 " .

Die Vorrichtun- arbeitet folgendermaßen: Die Maische bzw. mit Hopfentrebern vermischte Würze wird durch die Leitung 24 in den Siebkonus 23 eingeleitet. Infolge der tangentialen Einmündung der Leitung 24 kreist die Maische bzw. Würze an der Wand des Kontis 23. Dabei wird die Flüssigkeit durch die Löcher des Siebes nach außen geschleudert, fließt in das Vorderwürzeabteil 27 des Behälters 1 ab und wird dort durch den Stutzen 27' ab-eleitet. Von der aus den Löchern austretenden Flüssigkeit kann nichts in das Schneckengehäuse 10 gelangen, da im Bereich des Siebkonus 23 die Schnecke 4 durch das nicht gelochte Blech 11 abgedeckt ist. In die Schnecke treten nun verhältnismäßig flüssigkeitsarme Treber ein. Diese Treber werden durch die Schnecke 4 cefördert und hierbei zunächst von der aus der Düse 38 austretenden Flüssigkeit übersprüht. Diese fließt nach Durchgang durch die Treber in das Vorderwürze-C abteil 27 ein und vermischt sich mit der Würze. Auf dem weiteren Transportweg werden die Treber durch die Düsen 35 und 36 übersprüht. Die aus den Düsen 35, 36 und 38 austretende Flüssigkeit ist überschwänzwasser und wird durch die Pumpe 31 ume -Crewälzt, die das Wasser aus dem überschwänzwasserabteil 28 ansauat und es in die Verteilerleitung 34 drückt, von wo es durch die Düsen 35, 36 und 38 ausgesprüht wird. Die Treber sind aber auch dann noch extrakthaltig. Dieser Extraktgehalt wird durch aus der Düse 43 ausströmendes heißes Frischwasser vollkommen ausgewaschen, so daß nach der Düse 43 sämtliche verwertbaren Stoffe aus den Trebern entfernt sind. Der Frischwasserzusatz wird über das Sperrventil 41 durch den Schwimmer 44, der auf der Flüssigkeit im Abteil 28 schwimmt, so geregelt, daß ein bestimmtes, wählbares Flüssigkeitsniveau im Ab- teil 28 aufrechterhalten wird. Die Frischwasserdüse 43 läßt somit jeweils so viel Frischwasser in das Abteil 28 zuströmen, wie überschwänzwasser durch die Düse 38 in das Abteil 27 geleitet wird. Im Abteil 28 ist ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau dadurch wählbar, daß der Schwimmer 44 am Gestängehebel 45 des Sperrventils 41 verstellbar ist.The device works as follows: The mash or wort mixed with hop spent grains is introduced into the sieve cone 23 through the line 24. As a result of the tangential confluence of the line 24, the mash or wort circles the wall of the contour 23. The liquid is thrown out through the holes in the sieve, flows off into the first wort compartment 27 of the container 1 and is there through the nozzle 27 ' diverted. Nothing of the liquid emerging from the holes can get into the screw housing 10 , since the screw 4 is covered by the non-perforated sheet metal 11 in the area of the sieve cone 23 . Relatively low-liquid spent grains now enter the screw. These spent grains are conveyed by the screw 4 and initially sprayed over by the liquid emerging from the nozzle 38. After passing through the spent grains, this flows into the first wort C compartment 27 and mixes with the wort. On the further transport route, the spent grains are sprayed over through the nozzles 35 and 36. The liquid emerging from the nozzles 35, 36 and 38 is overflow water and is circulated by the pump 31 by e-coe, which sucks the water out of the overflow water compartment 28 and presses it into the distributor line 34, from where it passes through the nozzles 35, 36 and 38 is sprayed. Even then, the spent grains still contain extract. This extract content is completely washed out by the hot fresh water flowing out of the nozzle 43, so that after the nozzle 43 all usable substances are removed from the spent grains. The fresh water added is controlled by the check valve 41 by the float 44 floating on the liquid in the compartment 28 so that a given, selectable liquid level is maintained in the compartment 28th The fresh water nozzle 43 thus allows as much fresh water to flow into the compartment 28 as the amount of water that is passed through the nozzle 38 into the compartment 27 . In the compartment 28 , a certain liquid level can be selected in that the float 44 on the linkage lever 45 of the shut-off valve 41 can be adjusted.

Die nun vollkommen ausgewaschenen Treber werden, da sie noch wasserhaltig sind, in dem konischen Schneckenteil 13 ausgepreßt. Der Grad der Auspressung wird durch entsprechende Einstellung des Handrades 18 bestimmt. Je stärker der Druck der Feder 16 auf den Dichtkonus 15 ist, desto trockener werden die Treber ausgepreßt. Diese Auspressung ist der Beschaffenheit der Treber anzupassen. Insbesondere darf die Auspressung nicht zu hoch gewählt werden, da sonst unerwünschte Bitterstoffe mit in das Bier gelangen können.The spent grains, which have now been completely washed out, are pressed out in the conical screw part 13, since they still contain water. The degree of squeezing is determined by setting the handwheel 18 accordingly. The stronger the pressure of the spring 16 on the sealing cone 15 , the drier the spent grains are pressed out. This pressing is to be adapted to the nature of the spent grains. In particular, the selection should not be too high, since otherwise undesirable bitter substances can get into the beer.

Beim Abläutern von Maische ist es zweckmäßig, mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen, eventuell unter Zwischenschaltung von Diffusionszellen, hintereinanderzuschalten.When lautering mash, it is useful to use several of the invention Devices to be connected in series, possibly with the interposition of diffusion cells.

Claims

Claims: 1. Device for the continuous separation of hops and wort or for lautering, for washing out the extract and for pressing out the last liquid residues from the spent grains, whereby the by means of a screw conveyor through a perforated screw housing, which is flat from a container, moved spent grains can be washed out with overflow water already containing extract and with fresh water before being pressed out, characterized in that the container (1) containing the screw conveyor (4) with screw housing (10) is inserted through a partition wall (26) into a first wort (27 ) and an overflow water compartment (28) is subdivided, the first (27) is provided with a sieve cone (23) with a tangentially opening wort supply line (24) arranged above the screw conveyor (22), the screw housing in the sieve cone area is provided with an unaunched plate (11 ) and its remaining straight part is open at the top, with three spray nozzles (38, 35 , 36) are arranged for overspray water already containing extract, the first of which (38) is located in the area of the first wort compartment (27) , while the other two are provided above the overspray water compartment (28), and then a spray nozzle (43) for fresh water is arranged is, which is in communication with a fresh water line (39).

2. Device according to Anspruchl, characterized in that for the purpose of regulation of the cross-section of the fresh water line (39), a valve is arranged in that (41) which is actuated loading means of a linkage (45) by a float (44) which extends in the compartment (28) containing the flooding water. 3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the fresh water line (39) with the interposition of a non-return valve (42) is connected to the distributor line (34) for the circulated overspray water and in this a shut-off valve (37) between the above the wort compartment ( 27) arranged nozzle (38) and the nozzles (35, 36) located above the compartment (28) for the spray water. 4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that at the end of the screw conveyor (4) is a closure (14, 15) with adjustable opening resistance on eord-C, 9 net, which is opened by the pressure of the spent grains. 5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the closure (14, 15) has a conical sealing seat (14) on which a sealing cone (15) with adjustable spring loading (spring 16, adjustment 18, 19) is pressed. 6. Apparatus according to claim 5, characterized in that a permanently installed cone (20) protrudes into the discharge opening, so that an approximately annular outlet cross section is formed. 7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the screw conveyor (4) rises towards the discharge end (21). C Publications under consideration: German Patent Nos. 82 077, 304 438, 621576, 879 532; German patent application Z 660 IV a / 6 b (made known to Beel on October 2 , 1952); U.S. Patent Nos. 2,146,692, 2,471,517.