DE1207720B - Kugelgelenk - Google Patents

Kugelgelenk

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DE1207720B
DE1207720B DEE21294A DEE0021294A DE1207720B DE 1207720 B DE1207720 B DE 1207720B DE E21294 A DEE21294 A DE E21294A DE E0021294 A DEE0021294 A DE E0021294A DE 1207720 B DE1207720 B DE 1207720B
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DE
Germany
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ball joint
cavities
tongues
tongue
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DEE21294A
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TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
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TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • F16C11/0628Construction or details of the socket member with linings
    • F16C11/0633Construction or details of the socket member with linings the linings being made of plastics
    • F16C11/0638Construction or details of the socket member with linings the linings being made of plastics characterised by geometrical details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kugelgelenk Die Erfindung bezieht sich auf ein Kugelgelenk mit einer oberen und einer unteren Lagerschale, die beide über den Kugeläquator hinaus verlängert und mit Schlitzen versehen sind, in welche die durch die Schlitze gebildeten Zungen der jeweils benachbarten Schale derart hineinragen, daß zwischen Schlitzboden und Zungenspitze Hohlräume gebildet werden. Eine derartige Ausbildung hat gegenüber einer üblichen Lagerschale mit einer in Äquatorebene liegenden Trennfuge den Vorzug, daß die tragende Lagerschalenfläche nicht durch eine in der meistbeanspruchten Gelenkzone liegende Trennfuge unterbrochen ist. Man kann zwar die Trennfuge dadurch aus der Hauptbelastungszone des Gelenkes verschieben, daß eine Schale über den Äquator hinaus verlängert und die andere entsprechend verkürzt ist: dies bedingt jedoch zwei verschiedene Lagerschalen und ist aus wirtschaftlichen Gründen unerwünscht.
  • Die kronenartig ausgebildeten Schalen, von der die Erfindung ausgeht, können sich zwecks Spielausgleich bei Verschleiß einander nähern, ohne jedoch die übliche Trennfuge in Umfangsrichtung zu fordern. Außerdem sind beide Schalen gleich ausgebildet.
  • Erfindungsgemäß weist nun jede Laggerschale außen eine an sich bekannte Umfangsmit auf, die mit Schmierinittel gefüllt ist und in Höhe der als Schmiermittelraum dienenden Hohlräume liegt.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung besteht also darin, daß Hohlräume geschaffen werden, welche über die Kugeloberfläche verteilt und miteinander verbunden sind. Ausgenommen sind diejenigen Flächen, auf denen die Hauptbelastung des Gelenkes ruht. Die Umfangsnut und/oder die Hohlräume können die Schmiermittelfüllung auch in Form einer ölgetränkten Filzeinlage od. dgl. aufweisen.
  • Beim Nachsetzen der Lagerschalen zum Zwecke des Verschleißausgleiches wird aus den dann sich verkleinerenden Hohlräumen ständig frisches Fett auf die Gleitflächen gepreßt.
  • Einige Ausführungsbeispiele gemäß der Erfmdung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein Gelenk, F i g. 2 schematisiert die Abwicklung der beiden einander gegenüberstehenden Schalen gemäß Fig. 1, F i g. 3 die Abwicklung zweier Schalen in einer abgewandelten Ausführung und F i g. 4 eine weitere Abwandlung gemäß F i g. 2. Jedes Gelenk besteht aus einem Gehäuse 1, einem Kugelzapfen 2 und zwei kugeligen Lagerschalen 3 und 4. Das Gehäuse 1 ist durch einen eingewalzten Deckel 5 verschlossen. Beide Lagerschalen 3 und 4 sind über den Kugeläquator hinaus verlängert und mit Schlitzen 6, 7 versehen, in welche die durch die Schlitze 6, 7 gebildeten Zungen X, 4' der jeweils anderen Schalen 4, 3 hineinragen. Zwischen dem Boden der Schlitze 6, 7 und den Spitzen der Zungen 4', 3' ist jeweils ein Hohlraum vorgesehen, damit sich beide Schalen in axialer Richtung einander nähern können, um damit bei Verschleiß das Spiel auszugleichen. Diese Hohlräume sind mit Schmiermittel gefüllt.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besitzt jede Lagerschale in ihrem äußeren Mantel in Höhe der gebildeten Hohlräume eine Umfangsnut 8, 9. Auch diese Umfangsnuten 8, 9 besitzen eine Schmiermittelfüllung, gegebenenfalls in Form eines ölgetränkten Filzringes od. dgl. Auf diese Weise ist der Kugelkopf an verschiedenen, über seine Mantelfläche verteilten Stellen geschmiert. Um nun auch den um die Äquatorialebene liegenden Bereich der größten Beanspruchung zu schmieren, können an einigen Stellen des Umfanges Zungen fehlen (F i g. 4). Auf diese Weise, werden die Fetträume vergrößert. Eine andere, dem gleichen Zweck dienende Möglichkeit ist in F i g. 3 (linke Hälfte) dargestellt. Hier sind die Schlitze wesentlich breiter als die Zungen. Es ergeben sich also zusammenhängende Fetträume, welche über den gesamten Kugelumfang verlaufen. Um die tragende Fläche in der Aquatorialebene nicht zu verkleinern, kann eine Verbreiterung 11 gemäß F i g. 3 rechte Hälfte vorgesehen sein.
  • Die Umfangsnut kann beliebigen Querschnitt besitzen, ist jedoch derart ausgebildet, daß die Lagerschale wenigstens in Axialrichtung formelastisch ist (F i g. 1). In diesem Falle läßt sich eine unterschiedliche Gängigkeit des Gelenkes bei Auswahl verschieden starker Zwischenscheiben 10 erreichen. Selbstverständlich können die Lagerschalen zum Zwecke des Verschleißausgleiches auch federbelastet sein. Beim Nachsetzen der Lagerschalen gelangt dann stets frisches Fett auf die Gleitflächen. Falls ein Filzring od. dgl. als Fetträger verwendet wird, sind die Zungenspitzen nach innen abgeschrägt, um bei axialer Bewegung der Schalen den Ring radial gegen den Kugelkopf heranzudrücken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kugelgelenk mit einer oberen und einer unteren Lagerschale, die beide über den Kugeläquator hinaus verlängert und mit Schlitzen versehen sind, in welche die durch die Schlitze gebildeten Zungen der jeweils benachbarten Schale derart hineinragen, daß zwischen Schlitzboden und Zungenspitze Hohlräume gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerschale außen eine an sich bekannte Umfangsnut aufweist, die mit Schmiermittel gefüllt ist und in Höhe der als SchmiernÜttelraum. dienenden Hohlriäume liegt.
  2. 2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut und/oder die Hohlräume eine Schmiermittelfüllung in Form einer ölgetränkten Filzeinlage aufweisen. 3. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer oder mehreren Stellen des Umfanges zwecks Vergrößerung der Fetträume je eine Zunge fehlt oder die Zungen auf ihrer ganzen Länge nennenswert schmaler sind als die Schlitze bzw. daß die schmaleren Zungen nur iin Bereich des Kugeläquators die gleiche Breite aufweisen wie die Schlitze. 4. Kugelgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenspitzen nach innen abgeschrägt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 209 118; schweizerische Patentschrift Nr. 338 658; britische Patentschrift Nr. 827 333.
DEE21294A 1961-06-27 1961-06-27 Kugelgelenk Pending DE1207720B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE21294A DE1207720B (de) 1961-06-27 1961-06-27 Kugelgelenk
GB20830/62A GB970297A (en) 1961-06-27 1962-05-30 Improvements relating to ball and socket joints
US201655A US3160430A (en) 1961-06-27 1962-06-11 Ball and socket joints
FR901279A FR1326095A (fr) 1961-06-27 1962-06-19 Articulation à rotule

Applications Claiming Priority (2)

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DEE21294A DE1207720B (de) 1961-06-27 1961-06-27 Kugelgelenk
FR901279A FR1326095A (fr) 1961-06-27 1962-06-19 Articulation à rotule

Publications (1)

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DE1207720B true DE1207720B (de) 1965-12-23

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE21294A Pending DE1207720B (de) 1961-06-27 1961-06-27 Kugelgelenk

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DE (1) DE1207720B (de)
FR (1) FR1326095A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008041620A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Zf Friedrichshafen Ag Kugelgelenk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH338658A (de) * 1953-11-20 1959-05-31 Ehrenreich & Cie A Kugelgelenk, insbesondere für Lenk- und Steuergestänge von Kraftfahrzeugen
GB827333A (en) * 1956-09-11 1960-02-03 Viktor Langen Improvements relating to ball and socket joints
AT209118B (de) * 1954-01-12 1960-05-25 Ehrenreich & Cie A Nachgiebiges Kugel- oder Winkelgelenk für Lenkgestänge

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DE102008041620A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Zf Friedrichshafen Ag Kugelgelenk

Also Published As

Publication number Publication date
FR1326095A (fr) 1963-05-03

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