DE19824258B4 - Geteilte Wälzlagereinheit - Google Patents

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    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers

Abstract

Geteilte Wälzlagereinheit, die folgendes aufweist:
– einen Innenring (1), der erste und zweite Teile (1A, 1B) in einer halbkreisförmigen Gestalt aufweist, die miteinander verbunden sind;
– einen Außenring (5), der erste und zweite Teile (4, 2) in einer halbkreisförmigen Gestalt aufweist, die miteinander verbunden sind;
– eine Vielzahl von Wälzelementen (15), die zwischen einer Lauffläche (6a) an einem Außenumfang des Innenrings (1) und Laufflächen (2a, 4a) an einem Innenumfang des Außenrings (5) dazwischen gesetzt sind; und
– Lagergehäuse (2, 3), um den Außenring (5) zu haltern,
wobei die Lagergehäuse (2, 3) ein erstes Gehäuse (3) zur Aufnahme des ersten Teils (4) in dem Außenring (5) und ein zweites Gehäuse (2) aufweisen, das mit dem ersten Gehäuse (3) verbunden ist, so daß es davon abnehmbar ist,
wobei das erste Teil in dem Außenring (5) eine Außenumfangsfläche (4b) aufweist, die eine sphärische Oberfläche besitzt,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine geteilte Wälzlagereinheit von der Bauart, bei der eine Lauffläche längs einer zentralen Achse geteilt ist.
  • Bei dieser Art von geteilter Wälzlagereinheit ist jede der Komponenten, wie z. B. ein Innenring, ein Außenring und ein Lagergehäuse längs einer zentralen Achse in zwei Teile geteilt, so daß die Komponenten leicht an einem Achsenteil oder einem Schulterbereich einer Rolle angebracht bzw. davon gelöst werden können.
  • Um beispielsweise bei einer Stranggießanlage für ein Hammerwerk das Lager für eine Führungswalze oder dergleichen zusammenzubauen, welche das Achsenteil bildet, wird die untere Hälfte von jeder der geteilten Komponenten in der Walze zusammengebaut, dann wird die obere Hälfte der Komponenten zusammengebaut, und anschließend werden die obere Hälfte und die untere Hälfte miteinander verbunden und mit Schraubenbolzen gegeneinander festgezogen.
  • Derartige Wälzlagereinheiten sind beispielsweise bekannt aus der Veröffentlichung DE-Z, Evolution, „Geteilte Lagereinheiten in Stranggießanlagen", Heft 3, 1997, Seiten 28 bis 30. Derartige Lagerungen werden bei Stranggießanlagen insbesondere im Bereich der Gießbögen verwendet, um die hohen Belastungen im Betrieb auszuhalten. Die Lagereinheiten bestehen dabei aus drei geteilten Elementen, nämlich Gehäuse, Lager und Dichtung. Die Gehäuse werden entweder ohne Schrauben in einer V-förmigen Aussparung im RoIlgangsrahmen aufgenommen, mit einer Paßfeder fixiert oder mit dem Rahmen verschraubt. In das Gehäuseoberteil wird dort eine Kühlkammer mit optimierten Querschnitt integriert, die eine ausreichende Kühlung des eingebauten Lagers gewährleisten soll. Am Gehäuseunterteil sind Anschlüsse für Schmierfett und Kühlwasser vorgesehen.
  • Wenn bei einer derartigen Stranggießanlage eine hohe Last zum Zeitpunkt des Gießens aufgebracht wird, dann wird die Führungswalze nach unten ausgelenkt. Fern kann zum Zeitpunkt der Montage der Walze eine zentrale Achse des integral zusammengebauten Lagers in einigen Fällen um einen sehr kleinen Wert in einer Richtung verschoben werden, in der die Gußteile zugeführt werden, in diesem Falle in horizontaler Richtung. In einem solchen Felle sind Ausfluchtungseigenschaften des Lagers wichtig, um keine übermäßigen Kräfte auf das Lager auszuüben.
  • Herkömmlicherweise wird bei dieser Art von geteilter Wälzlagereinheit der Außenring von einem halbkreisförmigen Oberteil und einem halbkreisförmigen Unterteil gebildet, und das Außenring-Oberteil wird auch als oberes Gehäuse des Lagergehäuses verwendet. Das Außenring-Unterteil, welches eine Last aufnimmt, wird von einem unteren Gehäuse des Lagergehäuses gelagert. Bei dem Außenring-Unterteil ist die Außenumfangsfläche mit einer sphärischen Gestalt ausgebildet, um eine automatische Ausfluchtungsfunktion zu erhalten.
  • Um den Ausfluchtungsbereich des Außenring-Unterteils zu regulieren, sind beide Enden in der axialen Richtung des unteren Gehäuses, welches das Außenring-Unterteil aufnimmt, mit Stegen versehen, und diese Stege werden als Anschläge verwendet, die gegen beide Endflächen des Außenring-Unterteils anliegen.
  • Wenn diese Stege oder Rippen zum Regulieren des Ausfluchtungsbereichs somit an beiden Seiten eines unteren Gehäuses 90 vorhanden sind, dann muß ein Außenring-Unterteil 91 in seiner Umfangsrichtung gedreht werden, wenn das Außenring-Unterteil 91 zu Wartungszwecken aus dem unteren Gehäuse 90 herausgenommen wird, wie es in 8 angedeutet ist. In diesem Falle ist die Stellung des Außenring-Unterteils 91 nicht stabil, weil das Außenring-Unterteil wahrscheinlich rutschen wird, so daß das Arbeiten sehr schwierig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine geteilte Wälzlagereinheit anzugeben, in die ein Bauteil, welches die Hälfte eines Außenrings bildet, leicht eingebaut bzw. auch wieder ausgebaut werden kann und die ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Wartbarkeit besitzt.
  • Zur Lösung dieses Problems wird gemäß der Erfindung bei einer bevorzugten Ausführungsform eine Wälzlagereinheit angegeben, die folgendes aufweist: einen Innenring, der erste und zweite Teile in einer halbkreisförmigen Gestalt aufweist, welche miteinander verbunden sind; einen Außenring, der erste und zweite Teile in einer halbkreisförmigen Gestalt besitzt, die miteinander verbunden sind; eine Vielzahl von Rollenelementen, die zwischen eine Lauffläche am Außenumfang des Innenrings und Laufflächen am Innenumfang des Außenrings dazwischen gesetzt sind; und Lagergehäuse, die den Außenring lagern.
  • Die Lagergehäuse weisen ein erstes Gehäuse zur Aufnahme des ersten Teils in dem Außenring und ein zweites Gehäuse auf, das mit dem ersten Gehäuse derart verbunden ist, daß es abnehmbar ist. Das erste Teil in dem Außenring weist eine Außenumfangsfläche auf, die aus einer sphärischen Fläche besteht, und das erste Gehäuse weist eine sphärische Nut auf, um darin gleitend die Außenumfangsfläche des ersten Teils in dem Außenring aufzunehmen.
  • Ein Vorsprung, der an einer Komponente von dem Boden der sphärischen Nut und der Außenumfangsfläche des ersten Teils in dem Außenring vorgesehen ist, ist in eine Aussparung eingepaßt, die in der anderen Komponente vorgesehen ist, so daß er ein vorgegebenes Spiel besitzt. Das erste Gehäuse hat eine solche Gestalt, daß das erste Teil in dem Außenring um den Vorsprung gedreht werden kann, so daß beide Enden in der Umfangsrichtung des ersten Teils in dem Außenring aus der sphärischen Nut freikommen.
  • Gemäß der Erfindung wird das erste Teil in dem Außenring relativ zu dem ersten Gehäuse um den Vorsprung gedreht, so daß beide Enden in der Umfangsrichtung des ersten Teils in dem Außenring aus der sphärischen Nut freikommen. Das bedeutet, das erste Teil in dem Außenring kann in einen herausnehmbaren Zustand gebracht werden, indem man die Stellung des ersten Teils in einem stabilen Zustand ändert, so daß Wartungsarbeiten leicht durchführbar sind. Das erste Teil in dem Außenring ist leicht abnehmbar, so daß die Wartbarkeit dadurch erheblich verbessert wird.
  • Es ist besonders bevorzugt für einen Fall, in welchem die Lagereinheit dazu verwendet wird, eine Führungswalze in einer Stranggußanlage zu lagern, wenn die ersten und zweiten Teile in dem Außenring ein Außenring-Unterteil und Außenring-Oberteil aufweisen und wenn die ersten und zweiten Gehäuse in dem Lagergehäuse ein unteres Lagergehäuse und ein oberes Lagergehäuse aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer L Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiligenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
  • 1 eine Vorderansicht im Schnitt einer geteilten Wälzlagereinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt zur Erläuterung der oberen Hälfte der geteilten Wälzlagereinheit, wobei der Schnitt längs der Linie X-X in 1 gelegt ist:
  • 3 einen Querschnitt der unteren Hälfte der geteilten Wälzlagereinheit, wobei der Schnitt längs der Linie X-X in 1 gelegt ist;
  • 4 eine perspektische Darstellung eines unteren Gehäuses, an welchem ein Außenring-Unterteil montiert ist;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines Vorgangs zum Abnehmen des Außenring-Unterteils und eines Zustands, in welchem das Außenring-Unterteil relativ zu dem unteren Gehäuse gedreht ist;
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Zustands, in welchem das gedrehte Außenring-Unterteil von dem unteren Gehäuse abgenommen ist;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Erläuterung eines Zustands, in welchem ein Außenring-Unterteil in einer geteilten Wälzlagereinheit gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung von einem unteren Gehäuse abgenommen ist; und in
  • 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines herkömmlichen Vorgangs zum Abnehmen eines Außenring-Unterteils.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine geteilte Rollenlagereinheit oder Wälzlagereinheit A dargestellt, wobei ein oberes Lagergehäuse 2, das auch als Außenring-Oberteil dient, und ein Außenring-Unterteil 4 mit einer halbkreisförmigen Gestalt, das von einem unteren Lagergehäuse 3 gelagert ist, miteinander kombiniert sind und einen Außenring 5 bilden. Andererseits sind Innenringhälften 1A und 1B, die längs der zentralen Achse in zwei Teile geteilt sind, miteinander kombiniert und bilden einen Innenring 1. Das obere Lagergehäuse 2 und das untere Lagergehäuse 3 sind mit Schrauben oder Bolzen 17 miteinander verbunden.
  • Eine Vielzahl von zylindrischen Rollen 15 sind zwischen die jeweiligen Laufflächen des Innenrings 1 und des Außenrings 5 dazwischen gesetzt. Der Innenring 1 ist in einen Rollenschulterbereich 16 eingepaßt, der dünner ausgebildet ist als der andere Bereich einer Führungsrolle oder Führungswalze. Das Außenring-Unterteil 4 entspricht einem ersten Teil des Außenrings, und das Außenring-Oberteil 2 entspricht einem zweiten Teil des Außenrings. Das untere Lagergehäuse 3 entspricht einem ersten Gehäuse, und das obere Lagergehäuse 2 entspricht einem zweiten Gehäuse.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, hat der Innenring 1 eine ringförmige Aussparung 6, die in dem Zentrum seines Außenumfangs ausgebildet ist, und eine Bodenfläche der ringförmigen Aussparung 6 bildet eine Lauffläche 6a. Ein Paar von ringförmigen Aussparungen 8, in denen als Dichtungselemente dienende Öldichtungen 7 jeweils zu montieren sind, ist an beiden Seiten ausgebildet, wobei die Lauffläche 6a in der axialen Richtung dazwischen gesetzt ist; ein Paar von ringförmigen Aussparungen 10, in denen als Dichtungselemente dienende Dichtungen oder Packungen 9 jeweils zu montieren sind, ist außerhalb der ringförmigen Aussparungen 8 vorgesehen.
  • Labyrinthringe 11, die jeweils Enden aufweisen, sind jeweils an beiden Enden in der axialen Richtung an jedem von dem oberen Lagergehäuse 2 und dem unteren Lagergehäuse 3 befestigt. Die Labyrinthringe 11 sind jeweils in Aussparungen 12 eingesetzt, die an Rollenendflächen ausgebildet sind, wobei der Rollenschulterbereich 16 dazwischen gesetzt ist, um eine Dichtungsstruktur in einer labyrithförmigen Gestalt zu bilden. Andererseits bildet eine Annenumfangsfläche an jedem der Labyrinthringe 11 eine Dichtungsfläche 13, die in Gleitkontakt mit der jeweiligen Öldichtung 7 und der Dichtung 9 gebracht wird.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist eine Lauffläche 4a auf einer Annenumfangsfläche des Außenring-Unterteils 4 gebildet. Eine Außenumfangsfläche 4b des Außenring-Unterteils 4 ist mit einer sphärischen Gestalt geformt und gleitfähig in eine sphärische Nut 3a des unteren Lagergehäuses 3 eingepaßt. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Paßstift, der an der Außenumfangsfläche des Außenring-Unterteils 4 befestigt ist und der in einer Aussparung 3b aufgenommen ist, welche im Zentrum des Bodens der sphärischen Nut 3a gebildet ist, so daß er Spiel hat. Das Ausmaß des Spiels ist in einem Ausfluchtungsbereich.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des Außenring-Unterteils 4 und des unteren Lagergehäuses 3, während 3 einen Schnitt durch diese Anordnung zeigt; man erkennt, daß Umfangsnuten 3d, in welche Flansche der Labyrinthringe 11 jeweils einzusetzen sind, in einem Paar von kreisförmigen bogenförmigen Bereichen 3c ausgebildet sind, wobei die sphärische Nut 3a des unteren Lagergehäuses 3 in der axialen Richtung dazwischen gesetzt ist. Ein vorspringender Bereich, wie z.B. eine Rippe oder ein Steg, ist jedoch nicht vorgesehen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 6 erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsgänge in einem Falle, in welchem das Außenring-Unterteil 4 zum Zeitpunkt der Wartung von dem unteren Gehäuse 3 abgenommen wird. Aus einem Zustand, in welchem das Außenring-Unterteil 4 so montiert ist, wie es 4 zeigt, wird das Außenring-Unterteil 4 längs der sphärischen Nut 3a um den Paßstift 14 gedreht, also um eine vertikale Linie K, die durch den Paßstift 14 hindurch geht.
  • Zu diesem Zeitpunkt gibt es keinen vorspringenden Bereich in den kreisförmigen bogenförmigen Bereichen 3c des unteren Lagergehäuses 3, so daß die Drehung des Außenring-Unterteils 4 möglich ist. Beide Enden 4c in der Umfangsrichtung des Außenring-Unterteils 4 kommen durch die vorstehend beschriebene Drehung aus der sphärischen Nut 3a frei, wie es in 5 dargestellt ist. Daher kann das Außenring-Unterteil 4 leicht von dem unteren Lagergehäuse 3 entfernt werden, indem man beide Enden 4c in der Umfangsrichtung nach oben anhebt, wie es in 6 dargestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung wird das Außenring-Unterteil 4 um den Paßstift 14 gedreht, um die Stellung des Außenring-Unterteils 4 in einem stabilen Zustand zu ändern, so daß dafür gesorgt wird, daß beide Enden des Außenring-Unterteils 4 aus der sphärischen Nut 3a freikommen, so daß das Außenring-Unterteil 4 in einen abnehmbaren Zustand gebracht werden kann. Infolgedessen ist die geteilte Wälzlagereinheit oder Rollenlagereinheit gemäß der Erfindung überlegen hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Wartbarkeit, da das Außenring-Unterteil sich in der oben beschriebenen Weise leicht abnehmen läßt.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Paßstift 14 in dem Außenring-Unterteil 4 vorgesehen ist und die Aussparung 3b in dem unteren Lagergehäuse 3 vorgesehen ist, kann auch ein Paßstift 20 in dem unteren Lagergehäuse 3 vorgesehen sein, während eine Aussparung 21 in dem Außenring-Unterteil 4 vorgesehen sein kann, wie es 7 zeigt.
  • Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Außenring-Oberteil auch als oberes Lagergehäuse 2 verwendet wird, können das Außenring-Oberteil und das obere Lagergehäuse auch als separate Teile gebaut sein.

Claims (6)

  1. Geteilte Wälzlagereinheit, die folgendes aufweist: – einen Innenring (1), der erste und zweite Teile (1A, 1B) in einer halbkreisförmigen Gestalt aufweist, die miteinander verbunden sind; – einen Außenring (5), der erste und zweite Teile (4, 2) in einer halbkreisförmigen Gestalt aufweist, die miteinander verbunden sind; – eine Vielzahl von Wälzelementen (15), die zwischen einer Lauffläche (6a) an einem Außenumfang des Innenrings (1) und Laufflächen (2a, 4a) an einem Innenumfang des Außenrings (5) dazwischen gesetzt sind; und – Lagergehäuse (2, 3), um den Außenring (5) zu haltern, wobei die Lagergehäuse (2, 3) ein erstes Gehäuse (3) zur Aufnahme des ersten Teils (4) in dem Außenring (5) und ein zweites Gehäuse (2) aufweisen, das mit dem ersten Gehäuse (3) verbunden ist, so daß es davon abnehmbar ist, wobei das erste Teil in dem Außenring (5) eine Außenumfangsfläche (4b) aufweist, die eine sphärische Oberfläche besitzt, wobei das erste Gehäuse (3) eine sphärische Nut (3a) aufweist, um die Außenumfangsfläche (4b) des ersten Teils (4) in dem Außenring (5) gleitfähig aufzunehmen, wobei ein Vorsprung (14), der an einer Komponente von einem Boden der sphärischen Nut (3a) oder der Außenumfangsfläche (4b) des ersten Teils (4) in dem Außenring (5) vorgesehen ist, in eine Aussparung (3b) eingepaßt ist, die in der anderen Komponente von dem Boden der sphärischen Nut (3a) oder der Außenumfangsfläche (4b) des ersten Teils (4) in dem Außenring (5) vorgesehen ist, so daß er ein vorgegebenes Spiel besitzt, wobei das erste Gehäuse (3) eine solche Gestalt besitzt, daß das erste Teil (4) in dem Außenring (5) um den Vorsprung (14) drehbar ist, um es zu ermöglichen, daß beide Enden (4c) in Umfangsrichtung des ersten Teils (4) in dem Außenring (5) aus der sphärischen Nut (3b) freikommen.
  2. Wälzlagereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (3) ein Paar von kreisförmigen bogenförmigen Bereichen (3c) aufweist, wobei die sphärische Nut (3a) in axialer Richtung dazwischen gesetzt ist, wobei die kreisförmigen bogenförmigen Bereiche (3c) jegliche gegenseitige Störung mit einer virtuellen sphärischen Oberfläche vermeiden, die eine Innenoberfläche der sphärischen Nut (3a) enthält.
  3. Wälzlagereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (3) von einer Bauart ohne Steg ist.
  4. Wälzlagereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (14) einen Paßstift aufweist, der an einer Komponente von dem Boden der sphärischen Nut (3a) oder der Außenumfangsfläche (4b) des ersten Teils (4) in dem Außenring (5) befestigt ist.
  5. Wälzlagereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile (4, 2) in dem Außenring (5) das Außenring-Unterteil (4) sowie das Außenring-Oberteil (2) aufweisen, und daß die ersten und zweiten Gehäuse (3, 2) in dem Lagergehäuse das untere Lagergehäuse (3) und das obere Lagergehäuse (2) aufweisen.
  6. Wälzlagereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenring-Oberteil integral mit dem oberen Gehäuse (2) ausgebildet ist.
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