DE1207478B - Anordnung zur Kontrolle einer Werkzeug-maschinen-Programmsteuerung - Google Patents

Anordnung zur Kontrolle einer Werkzeug-maschinen-Programmsteuerung

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DE1207478B
DE1207478B DES69254A DES0069254A DE1207478B DE 1207478 B DE1207478 B DE 1207478B DE S69254 A DES69254 A DE S69254A DE S0069254 A DES0069254 A DE S0069254A DE 1207478 B DE1207478 B DE 1207478B
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GENEVOISE INSTR PHYSIQUE
Societe Genevoise dInstruments de Physique
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/19Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
    • G05B19/33Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device
    • G05B19/35Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device for point-to-point control
    • G05B19/351Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an analogue measuring device for point-to-point control the positional error is used to control continuously the servomotor according to its magnitude
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Description

  • Anordnung zur Kontrolle einer Werkzeug-Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung maschinen-Programmsteuerung zur Kontrolle einer Werkzeugmaschinen-Programmsteuerung, insbesondere einer Punkt-zu-Punkt-Steuerung, in der ein Steuervergleichsglied Signale, die durch einen ersten Informationsträger geliefert werden und die die Sollage mindestens eines beweglichen Organs der Maschine wiedergeben, mit entsprechenden Signalen vergleicht, die durch Stellungsmelder geliefert werden und die die Istlage des Organs wiedergeben, wobei dieses Vergleichsglied den Stellmotor des Organs steuert.
  • Derartige bekannte Kontrollanordnungen für Werkzeugmaschinen, bei denen das zu steuernde bewegliche Organ beispielsweise ein das zu bearbeitende Werkstück tragender Schlitten oder das Werkzeug, etwa ein Fräskopf, sein kann, dienen dazu, die exakte Position des beweglichen Organs als Funktion desjenigen Steuersignals zu überwachen, das in das Steuervergleichsglied eingegeben wird. Mögliche Fehler jedoch, die der Informationsträger selber bzw. das auf ihm befindliche Programm aufweist, sowie mögliche Fehler, die bei der Abtastung des Programms sowie bei der Umsetzung und Weiterleitung der Steuersignale zum Steuervergleichsglied auftreten können, werden von diesen bekannten Kontrollanordnungen nicht erfaßt.
  • Gerade bei der Programmsteuerung mittels Lochstreifen besteht jedoch erfahrungsgemäß die Gefahr, daß die einwandfreie Abtastung der Löcher durch Einrisse im Streifen oder durch in die Löcher geratene Papierfetzchen oder Staubkörner verfälscht wird. Es hat sich gezeigt, daß diese Störeffekte in etwa 0,1 % der Fälle zu Fehleinstellungen der Werkzeugmaschine führen, das ist ein Fehlerprozentsatz, der insbesondere bei der Serienfertigung großer Stückzahlen bereits erheblich ins Gewicht fällt, vor allem, wenn es sich um kostspielige Präzisionswerkstücke handelt: Eine Prüfung, ob das Programm an sich richtig in den Lochstreifen eingestanzt wurde, läßt sich durch eine sogenannte Probe- oder Scheinarbeit der Maschine vor Beginn der eigentlichen Fertigung durchführen. Da jedoch die erwähnte Verschmutzung oder Beschädigung des Lochstreifens zu jeder Zeit während des Arbeitsvorganges auftreten kann, können dadurch bedingte Ausschüsse durch eine Probearbeit der Maschine nicht verhindert werden.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie Fehleinstellungen bei Werkzeugmaschinen mit beliebiger Dateneinspeisung und mit punktweiser Einstellung vermieden werden können. Dabei wird von einer Erweiterung und Ergänzung des bei einfachen Steuerungssystemen an sich bekannten Prinzips der mehrfachen, unabhängigen Steuerwege Gebrauch gemacht.
  • So ist es beispielsweise bekannt, zur selbsttätigen Steuerung von Relais durch eine physikalische Größe drei parallele Steuerwege zu verwenden, denen je unter Verwendung einer geeigneten Verriegelungsschaltung ein Relaissystem derart zugeordnet ist, daß ein Sekundärweg nur dann freigegeben wird, wenn mindestens zwei der Steuerwege in gleichem Sinne ansprechen. Die Funktion der Überwachung derartiger einfacher Steuerungssysteme beruht auf der geeigneten elektrischen Hintereinanderschaltung von Ein-Aus-Kontakten im Stromkreis des zu betätigenden Relais. Eine derartige einfache und mit Ein-Aus-Kontakten arbeitende Verriegelungsschaltung, die diesem bekannten Prinzip zugrunde liegt, läßt sich jedoch zur Lösung des Überwachungsproblems bei einer komplizierten automatischen Werkzeugmaschine nicht anwenden, da es sich hierbei einerseits nicht um eine bloße Steuerung, sondern um eine außerordentlich genaue Lagerregelung handelt und weil es andererseits nicht genügt, lediglich das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines dem Steuersignal analogen Ein-Aus-Überwachungssignals festzustellen.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß ein zweiter, von dem ersten Informationsträger völlig unabhängiger Informationsträger, der mit den Signalen des ersten Informationsträgers übereinstimmende Kontrollsignale liefert, und ein zweites Kontrollvergleichsglied vorgesehen, das bei Nichtübereinstimmung dieser Kontrollsignale mit den die Istlage des Organs wiedergebenden Signalen eine Sicherheitsvorrichtung betätigt.
  • Vorzugsweise werden die Istlagesignale durch die für die Steuerung benützten Melder selbst geliefert, wobei diese für die Kontrolle von dem Steuervergleichsglied auf das Kontrollvergleichsglied umgeschaltet werden.
  • Erfindungsgemäß wird also nicht nur ein vom Steuerkreis völlig unabhängiges Kontrollsignal, ausgehend von einem unabhängigen zweiten Informationsträger, gewonnen und nach Art eines Simulierungsprozesses wie das eigentliche Steuersignal in einen Kontroll-Sollwert umgesetzt, sondern dieser Kontrollsollwert wird außerdem noch mit dem vom gesteuerten beweglichen Maschinenteil gelieferten Istwert verglichen. Erst das bei diesem zweiten Soll-Ist-Vergleich entstehende zweite Fehlersignal dient als eigentliches Kontrollsignal zur Betätigung einer Sicherungsvorrichtung. Indem also nicht nur etwa zwei Steuersignale, nämlich der Steuersollwert und der Kontrollsollwert, sondern vielmehr erst die vom beweglichen Maschinenorgan ausgeführte Bewegung unabhängig vom Steuerkreis überwacht wird, können außer etwaigen Fehlern, die am Informationsträger und während der Ablesung und Umsetzung der Signale auftreten, auch noch mögliche Fehler am Steuervergleichsglied selber erfaßt werden.
  • Der Aufwand der Kontrollanordnung nach der Erfindung ist vergleichsweise klein, da ja keinerlei neue, nicht sowieso schon im Steuerkreis verwendete Bauelemente verwendet werden, mit Ausnahme der eigentlichen Sicherheitsvorrichtung.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild des Steuer-und Kontrollkreises für eine Werkzeugmaschine und F i g. 2 ein ausführliches Blockschaltbild für eine Werkzeugmaschine mit Synchros, welche die Funktion der Vergleichsglieder und im Fall des Steuerkreises auch gleichzeitig die Funktion des Stellungsmelders haben.
  • Alle in den Blockschaltbildern symbolisch dargestellten Komponenten des Steuer- und Kontrollkreises sind handelsübliche Geräte, auf die daher im folgenden nicht näher eingegangen wird. Auch das Prinzip und der Aufbau des Steuerkreises sind an sich bekannt. Es handelt sich im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 um eine Punkt-zu-Punkt-Steuerung, wobei das Steuerprogramm in Form von Lochstreifen vorliegt.
  • Nach F i g.1 wird der Informationsträger 1 durch einen Abtaster abgelesen; das abgelesene Signal wird anschließend entschlüsselt, gespeichert und in einem Analogwert umgesetzt. Die hierzu dienenden Einrichtungen sind insgesamt mit 2 bezeichnet. Das Analogsignal aus dem Umsetzer wird als Steuersollwert einem Steuervergleichsglied 3 zugeführt, in welchem es mit dem Istwert verglichen wird, welcher von einem mit dem Stellmotor 5 verbundenen Stellungsmelder 4 geliefert wird. Das resultierende Fehlersignal dient in an sich bekannter Weise zur Steuerung des Stellmotors 5.
  • Um nun sicherzugehen, daß das Steuersignal auf seinem Wege vom Informationsträger bis zum Stellmotor durch keinen Störeffekt, insbesondere bei der Abtastung vom Informationsträger, verfälscht wurde, wird das vom Stellungsmelder abgegebene Ist-Signal gleichzeitig in einem Kontrollvergleichsglied 8 mit einem Kontrollsignal verglichen, das von einem vom ersten Informationsträger 1 völlig unabhängigen zweiten Informationsträger 6 herrührt, welcher mit den Signalen des ersten Informationsträgers 1 übereinstimmende Kontrollsignale liefert; diese Signale werden in einem vom Steuerkreis ebenfalls unabhängigen Kontrollkreis in gleicher Weise verarbeitet wie die Steuersignale. Die erforderlichen Einrichtungen des Kontrollkreises (Abtaster, Dekoder, Speicher und Umsetzer) sind insgesamt mit 7 bezeichnet. Bei Nichtübereinstimmung dieser Kontrollsignale mit den vom Stellungsmelder gelieferten, die Istlage des beweglichen Organs wiedergebenden Signalen liefert das Kontrollvergleichsglied 8 ein Fehlersignal, das die Sicherheitsvorrichtung 9 betätigt; dabei kann es sich z. B. um ein Warnlicht oder einen Schalter zum Abstellen des Spindelmotors der Werkzeugmaschine handeln.
  • Das vorstehend erläuterte allgemeine Blockschaltbild sei jetzt an Hand der F i g. 2 für eine mit Synchros als Melder und Vergleichsglied ausgerüstete Werkzeugmaschine erläutert, deren zu steuerndes bewegliches Organ der Tisch 10 ist.
  • Im Lochstreifen 1 sind die Einstellungen für diskrete Positionen des Maschinentisches 10 in binärer Verschlüsselung enthalten. Jede Lochungsgruppe enthält eine Lochreihe für die Nummer der Bearbeitungsoperation, z. B. 123, die am Anzeiger 12 erscheint, und eine Lochreihe für jede Ziffer, z. B. sechs Reihen, falls die Meßwerkeinstellungen bis zu 999 mm auf ein Tausendstel genau angegeben sind.
  • In F i g. 2 ist der Maschinentisch 10 als verstellbares Maschinenteil dargestellt. Es können aber auch andere Maschinenteile mit Steuerkreisen der beschriebenen Art ausgerüstet sein.
  • Die in dem Lochstreifen 1 enthaltenen Befehle werden vom Abtaster 2a abgelesen und vom Dekoder 2 b in Dezimalwerte übersetzt. Darauf wird die so erhaltene Einstellung jeder Koordinate in der Speichervorrichtung 2c gespeichert.
  • Die Dezimalwerte gelangen weiter in einen Digital-Analog-Umsetzer 2 d. Die an den Ausgangsklemmen des Umsetzers erscheinende Spannung liegt zugleich an den Statorwicklungen der Regelsynchros 3 a, 4 a und 3 b, 4 b, welche die Funktionen der Einrichtungen 3 und 4 nach F i g. 1 ausüben.
  • Die Werkzeugmaschine ist in an sich bekannter Weise mit getrennten Synchros für das Grob- und das Feineinstellungssystem ausgestattet.
  • Nach F i g. 2 werden die den ersten drei Ziffern (ganze Millimeter) entsprechenden Analogspannungen an die hintereinandergekuppelten Tischsynchros 3 a, 4 a gegeben, die den drei letzten Ziffern (Tausendstelmillimeter) entsprechenden Analogspannungen an die hintereinandergekuppelten Mikrometersynchros 3 b, 4 b. Die Rotoren dieser Synchros sind in bekannter Weise mit den Spindeln 19 bzw. 20 gekuppelt. Der Mikrometerschlitten trägt ein fotoelektrisches Mikroskop 29, welches das Präzisionslineal 27 abtastet und die Teilung auf einer Anzeigenvorrichtung 21, 22 sichtbar macht. Das Fehlersignal der Regelsynchros 3 a, 4 a steuert über den Verstärker 26 den Stellmotor 25, welcher den Tisch 10 verschiebt und die Grobeinstellung bewirkt, während gleichzeitig das Fehlersignal der Regelsynchros 3 b, 4 b über den Verstärker 23 den Stellmotor 24 steuert, der den Mikrometerschlitten so lange verschiebt, bis der Index 21 auf der Mattscheibe 22 eine dem gewünschten Mikrometerwert entsprechende Stellung einnimmt.
  • Wenn das Grob-Fehlersignal der Regelsynchros 3a, 4a einen Wert unterschreitet, der kleiner als eine halbe Teilung (0,5 mm) des Präzisionslineals 27 ist, wird der Verstärker 26 des Tischstellmotors von den Tischsynchros bei 28 abgeschaltet und an den elektrischen Ausgang des fotoelektrischen Mikroskops 29 geschaltet, das vom Mikrometerschlitten getragen wird und diejenige Fehlerspannung liefert, welche der noch vorhandenen Abweichung des Linealteilungsstriches vom Index auf der Mattscheibe entspricht und den Tisch endgültig in die Feineinstellung steuert. Auf diese Weise wird der Tisch in zwei gleichzeitig ablaufenden Verfahrensstufen in seine exakte Stellung gebracht.
  • Das in F i g. 2 dargestellte fotoelektrische Mikroskop 29 ist bekannt.
  • Die linke Hälfte des Blockschaltbildes nach F i g. 2 zeigt den Kontrollkreis. Er umfaßt einen Kontrolllochstreifen 6 mit Anzeiger 12', einen Abtaster 7a, einen Dekoder 7 b, einen Speicher 7 c und einen Digital-Analog-Umsetzer 7d, die alle denen des Regelkreises gleichen. Die Ausgänge des Umsetzers speisen die Statoren von zwei Kontrollsynchros 8 a bzw. 8b, die analog den Regelsynchros arbeiten. Die Rotoren der Kontrollsynchros sind mechanisch mit den beweglichen Maschinenorganen, im betrachteten Beispiel also dem Tisch 10 bzw. dem Mikrometerschlitten, gekuppelt.
  • Entsteht nun z. B. infolge falscher Stellung eines Regelsynchrorotors durch einen fehlerhaften Lochstreifen ein Fehlersignal am Ausgang des betreffenden Kontrollsynchros, dann löst die Spannung einen Schalter oder einen Kontakt an den Sicherheitseinrichtungen 9 a, 9 b aus, wodurch ein Warnlicht eingeschaltet oder der Spindelantriebsmotor der Werkzeugmaschine abgeschaltet wird.
  • Zu F i g. 2 ist außer der bisher beschriebenen Steuer- und Kontrollschaltung auch noch eine mögliche Variante zur Kontrolle der Position der Regelsynchros 3 a, 3 b, 4 a, 4 b schematisch angegeben.
  • Wenn man eine getrennte Prüfung der Regelsynchros wünscht, dann kann man, nachdem das bewegliche Maschinenorgan stillgesetzt ist, d. h. wenn die Synchrogruppen 3 a, 4 a und 3 b, 4 b nicht mehr zur Steuerung der Maschine benötigt werden, die Regelsynchros vom Steuerkreisumsetzer 2 d und den zugehörigen Verstärkern 23, 26 mit Hilfe der Schalter 45 bis 48 vom Steuerkreis trennen und durch Umlegen der Schalter 45' bis 48' in den entsprechenden Kontrollkreis zwischen den Kontrollkreisumsetzer 7 d und die Sicherheitseinrichtungen 9a, 9 b schalten. Dabei fallen dann die Kontrollsynchros 8 a, 8 b fort, und die Sicherheitseinrichtung zeigt an, ob der Kontroll-Sollwert mit dem Istlagesignal übereinstimmt oder nicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Kontrolle einer Werkzeugmaschinen - Programmsteuerung, insbesondere einer Punkt-zu-Punkt-Steuerung, in der ein Steuervergleichsglied Signale, die durch einen ersten (Steuer-) Informationsträger geliefert werden und die die Sollage mindestens eines beweglichen Organs der Maschine wiedergeben, mit entsprechenden Signalen vergleicht, die durch einen Stellungsmelder geliefert werden und die die Istlage des Organs wiedergeben, wobei dieses Vergleichsglied den Stellmotor des Organs steuert, gekennzeichnet durch einen zweiten, von dem ersten Informationsträger völlig unabhängigen (Kontroll-) Informationsträger (6), der mit den Signalen des ersten Informationsträgers (1) übereinstimmende Kontrollsignale liefert, und durch ein zweites Kontrollvergleichsglied (8), das bei Nichtübereinstimmung dieser Kontrollsignale mit den die Istlage des Organs wiedergebenden Signalen eine Sicherheitsvorrichtung (9) betätigt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Istlagesignale durch die für die Steuerung benutzten Melder (4) selbst geliefert werden, wobei diese für die Kontrolle von dem Steuervergleichsglied (3) auf das Kontrollvergleichsglied (8) umgeschaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1046158, 1067508.
DES69254A 1960-02-24 1960-07-06 Anordnung zur Kontrolle einer Werkzeug-maschinen-Programmsteuerung Pending DE1207478B (de)

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DE1067508B (de) * 1956-07-24 1959-10-22 Lothar Franke Anordnung zur selbsttaetigen Steuerung von Relais durch eine physikalische Groesse

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