DE1207470B - Elektrisches Schaltgeraet fuer hohe Stroeme - Google Patents

Elektrisches Schaltgeraet fuer hohe Stroeme

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DE1207470B
DE1207470B DEB62550A DEB0062550A DE1207470B DE 1207470 B DE1207470 B DE 1207470B DE B62550 A DEB62550 A DE B62550A DE B0062550 A DEB0062550 A DE B0062550A DE 1207470 B DE1207470 B DE 1207470B
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DE
Germany
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contact
switch
linkage
contacts
pawls
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Pending
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DEB62550A
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English (en)
Inventor
Hermann Boehm
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/12Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/50Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position
    • H01H1/54Means for increasing contact pressure, preventing vibration of contacts, holding contacts together after engagement, or biasing contacts to the open position by magnetic force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
    • H01H3/3052Linear spring motors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Elektrisches Schaltgerät für hohe Ströme Es sind bereits elektrische Schalter bekannt, die zwei in Reihe geschaltete Kontaktvorrichtungen aufweisen, welche nacheinander schließen und in der umgekehrten Reihenfolge öffnen. Der Zweck solcher Kontaktvorrichtungen ist im allgemeinen der, zu verhindern, daß das Kontaktpaar, das im stationären Zustand den wesentlichen Teil der Stromzuleitung zu übernehmen hat und daher zur Herabsetzung des Kontaktwiderstandes aus einem edleren, also auch teureren Metall als die Abbrennkontakte besteht, beim Ausschalten durch den auftretenden Lichtbogen beschädigt wird oder durch Verdampfen bzw. Abschmelzen Materialverluste erleidet. Es sind auch Schalteinrichtungen bekannt, bei denen der umgekehrte Weg beschritten wird, wobei für die Abbrennkontakte ein besonders abbrandfestes hochwertiges Material zur Verwendung kommt. Bei Flüssigkeitsschaltern, wie z. B. bei Wasserschaltern, kann eine Anordnung mit zwei in Reihe geschalteten Kontaktpaaren dazu dienen, das Verdampfen von Schaltflüssigkeit beim Einschalten zu verhindern.
  • Es ist auch bereits ein Schalter für große Schaltströme mit einer Lichtbogenlöscheinrichtung mittels Blasspulen bekannt, bei dem ein Hohlkontakt vorgesehen ist, der aus segmentförmig unterteilten, unter Federwirkung stehenden Kontaktelementen besteht, die den Stromübergang zwischen den festen und beweglichen Schalterkontakten vermittelt. Es ist weiterhin eine Kontaktanordnung für einen elektrischen Hochleistungsschalter bekannt, bei dem eine Anzahl von im Kreis angeordneten, durch eine oder mehrere Ringfedern an einen runden Gegenkontakt angedrückten, schmalen, hochkant stehenden Lamellen vorhanden ist. Es ist weiterhin ein federnder Abbrennkontakt bekannt, dessen Abbrennschaltstücke an mindestens zwei nebeneinander angeordneten und elektrisch parallelgeschalteten Trägern befestigt sind.
  • Bei Leistungsschaltern, insbesondere solchen für große Ströme, bereitet zuweilen das Einschalten größere Schwierigkeiten an den Kontakten als das Ausschalten. Die Einschaltgeschwindigkeit der Kontaktbrücke darf nicht zu niedrig liegen, da sonst der unvermeidliche Einschaltlichtbogen, der durch den Durchschlag des Mediums, in dem die Kontakte arbeiten, entsteht, bei zu niedriger Kontaktgeschwindigkeit zu lange brennt, so daß ein Verschweißen der Kontakte möglich ist. Wird die Kontaktgeschwindigkeit zu hoch gewählt, entstehen beim plötzlichen Abbremsen der Kontaktbrücke beim Auftreffen auf die festen Kontakte in Verbindung mit den verschiedenen federnden Elementen Schwingungen, die zu Kontaktabhebungen beim Einschalten entsprechend großer Ströme zu Kontaktverschweißungen führen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalteinrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, große Ströme einzuschalten, ohne daß ein Verschweißen der Kontakte durch Kontaktprellungen auftreten kann, die außerdem in der Lage sein soll, große überströme, wie diese bei Kurzschlüssen auftreten können, zu führen, ohne daß Kontaktabhebungen auftreten. Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaltgerät für hohe Ströme mit zwei verschieden in Reihe geschalteten Kontaktpaaren, von denen das eine Kontaktpaar zur übernahme der Einschaltarbeit und das andere Kontaktpaar zur Übernahme der Ausschaltarbeit vorgesehen ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das eine den Einschaltvorgang durchführende Kontaktpaar als an sich bekannter prellfrei schließender Keilreibkontakt und das zweite Kontaktpaar als mit einer an sich bekannten Lichtbogenlöscheinrichtung versehener Ausschaltkontakt ausgebildet ist und daß die beiden Kontaktpaare durch eine Steuereinrichtung, die aus einem Gestänge besteht, das mit einem Kolben eines mit Druckluft oder einem anderen verdichteten Druckmittel beaufschlagten Zylinders verbunden ist, mittels zwischen ihren Drehpunkten nicht verschiebbar mit dem Schalterchassis verbundenen Klinken und auf dem Gestänge fest angeordneten Tellern axial beweglich angeordneten Federn so gesteuert sind, daß der Keilreibkontakt beim Einschaltvorgang vor dem Ausschaltkontakt schließt und beim Ausschalten nach diesem öffnet.
  • Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß das eine, den Einschaltvorgang durchführende Kontaktpaar als an sich bekannter, prellfrei schließender Keilreibkontakt und das zweite Kontaktpaar als mit einer an sich bekannten Lichtbogenlöscheinrichtung versehener Ausschaltkontakt ausgebildet ist und daß die beiden Kontaktpaare durch eine Steuereinrichtung, die aus einem Gestänge besteht, das mit einem Kolben eines mit Druckluft oder einem anderen verdichteten Druckmittel beaufschlagten Zylinders verbunden ist, mittels zwischen ihren Drehpunkten nicht verschiebbar mit dem Schalterchassis verbundenen Klinken und auf dem Gestänge fest angeordneten Tellern axial beweglich angeordneten Federn so gesteuert sind, daß der Keilreibkontakt beim Einschaltvorgang vor dem Ausschaltkontakt schließt und beim Ausschalten vor diesem öffnet.
  • Als Keilreibkontakte sollen dabei Schaltstücke bezeichnet werden, deren einander zugekehrte Kontaktberührungsfiächen in bezug auf ihre beim Schalten verlaufende Bewegungsrichtungen geneigt sind, so daß die Kontaktstücke nach dem Einschalten derart miteinander verbunden sind, daß die in den Berührungspunkten aus den elektrodynamisch kontaktabhebenden Kräften herrührenden Komponenten kleiner sind als die ihr entgegengerichtete, in der Bewegungsrichtung der Schaltstücke verlaufende Einschaltkraft.
  • Der Aufbau eines solchen Leistungsschalters soll anschließend an Hand der Zeichnungen erläutert werden. In der F i g. 1 ist ein Schalter dargestellt, der in Reihenschaltung für das Einschalten eine Kontaktbrücke 23 mit den festen Kontakten 27 und für das Ausschalten eine Kontaktbrücke 12 mit festen Kontakten 11 besitzt.
  • In der anschließenden Beschreibung sollen alle Bewegungen, die in Richtung auf die Achse des Gestänges hin erfolgen mit »nach innen« und die entgegengesetzten Bewegungen mit »nach außen« bezeichnet werden. Die Bewegungen des Kolbens 2 und der mit diesem verbundenen Teile bei Beaufschlagung mit Druckkraft soll entsprechend der Anordnung in der Zeichnung mit »nach unten« und die entgegengesetzten mit »nach oben« bezeichnet werden. Das Ein- und Ausschalten des Schalters erfolgt folgendermaßen: Zum Einschalten wird in dem Zylinder 1 der Kolben 2 gegen die Kraft einer Feder 3 durch Einströmen eines verdichteten Mediums, z. B. Druckluft, durch die Öffnung 39 in eine Bewegung senkrecht nach unten versetzt. Dadurch werden über das Gestänge 2 zuerst die Kontaktbrücke 12 und später die Kontaktbrücke 23 nach unten bewegt. Dabei wirken die verschiedenen, in der Zeichnung dargestellten Federn und Hebel in folgender Weise mit: Der Rotationskörper 6, der im folgenden als Mitnehmer bezeichnet werden soll, drückt auf den Teller 7, so daß die Feder 9 und die Feder 10, die an der unbeweglichen Abstützung 8 anliegen, zusammengedrückt werden. Die zwischen den beiden Federn 9 und 10 angeordnete Kontaktbrücke 12 wird damit senkrecht nach unten bewegt und berührt nach Zurücklegen eines gewissen Weges die beiden fest angeordneten Kontaktstücke 11. Beim weiteren Bewegen des Kolbens 2 nach unten werden die Federn 9 und 10 weiter zusammengepreßt und damit die Kontaktbrücke 12 mit einem der Differenz der Federkräfte 9 und 10 entsprechenden Kraft gegen die festen Kontaktstücke 11 gepreßt.
  • Während der Bewegung des Gestänges 4 wandern der Mitnehmer 6 und der Teller 7 nach unten. Die beiden Klinken 14 werden dabei durch die beiden Druckfedern 13 nach innen bewegt, und zwar so lange, bis die Nasen 15 der Klinken 14 den Teller 7 in der tiefsten Lage des Kolbens 2 erfassen und festhalten.
  • Durch die Bewegung des Gestänges 4 nach unten wird auch der Mitnehmer 16 nach unten bewegt. Die Drehpunkte 18 der beiden Klinken 17 sind fest mit dem unbeweglichen Teil des Schalters verbunden. Die Klinken 17 werden durch Druckfedern 18 so nach innen gedrückt, daß sie mit ihren Klauen 20 den Teller 21 festhalten können. Der Teller 21 ist über das Rohr 22, das beweglich über dem Gestänge 4 angeordnet ist, mit der konischen Kontaktbrücke 23 verbunden. Da der Teller 21 von den beiden Klauen 20 der Klinken 17 festgehalten wird, wird beim Abwärtsbewegen des Gestänges die Feder 25 zusammengedrückt. Hat nun der Mitnehmer 16 einen bestimmten Weg nach unten zurückgelegt, so trifft er auf die Nasen 24 der Klinken 17 und drückt damit die Klinken 17 so weit auseinander, daß die Klauen 20 den Teller 21 loslassen, so daß dieser und die mit diesem verbundene Kontaktbrücke 23 durch das Entspannen der Feder 25 kräftig nach unten geschleudert werden, so daß die konische Kontaktbrücke 23 mit einer Geschwindigkeit, die die des Gestänges 4 übersteigt, auf die festen Kontakte 27 auftrifft.
  • Kurz vor dem Aufschlag der Kontaktbrücke 23 auf den festen Kontakt 27 berührt die Fläche 28 der Kontaktbrücke 23 ein Rohr 29, das ebenfalls beweglich auf dem Gestänge 4 angeordnet ist und mit dem konischen Teller 36 fest verbunden ist. Das Rohr 29 drückt gegen eine Feder 30, die gegen einen Teller 31, der mit dem Gestänge 4 fest verbunden,ist, abgestützt ist. Beim Aufschlagen der Kontaktbrücke 23 auf das Rohr 29 wird die Feder 30 gespannt und damit der Aufschlag der Kontaktbrücke 23 gedämpft. Durch die Feder 25 wird die Kontaktbrücke 23 mit dem erforderlichen Druck gegen die festen Kontakte 27 angepreßt.
  • Weiter sind drehbar um die fest angeordneten Drehpunkte 38 Hebel 32 vorgesehen, die von den Federn 33 nach innen gedrückt werden. Beim Einschalten wandert der Teller 31 nach unten, so daß die Nasen 34 frei werden und nach innen wandern. In der untersten Lage des Gestänges 4 halten dadurch die Klauen 35 der Hebel 32 den Teller 29 und damit das Gestänge 4 fest.
  • über die Ausführung der Keilkontakte ist noch folgendes auszuführen: Der bewegliche und der bzw. die festen Kontakte sind aus massivem Werkstoff hergestellt. Bei einer außermittigen Lage des Konuskontaktes 23 gegenüber dem festen Kontakt 27 wird der erstere durch die konische Form in die Mittellage geführt, wobei ein Stromfiuß erst dann zustande kommt, wenn die Kontaktbrücke 23 an den beiden festen Kontakten 27 anliegt.
  • Ist der bewegliche Konus in den konischen Sitzflächen der Gegenkontakte eingedrungen, dann vermögen auch hohe Kurzschlußströme wegen der hohen Reibungskomponente, die bis zur Selbsthemmung gewählt werden kann, keine Lockerungen der Kontaktverbindungen hervorzurufen. Dies wäre auch dann nicht möglich, wenn die beiden festen Kontaktklötze aus ihrer Lage in Richtung der Kontaktkraftkomponente um kleinste Beträge verschoben würden, weil der bewegliche Konuskontakt sofort nachgeschoben wird. Demgegenüber ist bei Lamellenkontakten bei hohen Kurzschlußströmen infolge der Kontaktkräfte an den Berührungspunkten zwischen Federzunge und Kontaktbolzen eine Abhebung möglich, weil die Rückstellkraft der Kontaktzunge verhältnismäßig gering ist.
  • Das Ausschalten des Schalters erfolgt auf folgende Weise: Bei einer Entspannung der Druckluft bewegt die Feder 3 den Kolben 2 nach oben und nimmt das Gestänge 4 mit. Dabei wird der Mitnehmer 6 gegen die Halteklinken 14 gedrückt, so daß diese gegen die Kraft der Federn 13 die Verklinkung des Tellers 7 durch die Nasen 15 der Klinken 14 aufheben. Dadurch öffnet die Ausschaltfeder 10 die Kontaktbrücke 12. Durch die magnetische Blasung eines bei 40 angedeuteten Blasmagneten unterstützt, wird der Lichtbogen nach beiden Seiten zwischen der Kontaktbrücke 12, die mit Funkenhörnern 41 versehen sein können, und den festen Kontakten nach außen geblasen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Kontaktstelle 23, 27 noch geschlossen. Dies wird durch die bereits beschriebene Zusammenarbeit der Teile 31, 32, 33, 34, 35, 36 sichergestellt.
  • Erst zu einem Zeitpunkt, zu dem der Lichtbogen an dem Kontakt 11, 12 sicher gelöscht hat, berührt der Teller 31, der mit dem Gestänge 4 fest verbunden ist, die Nasen 34 der Klinken 32, so daß die Klauen 35 entgegen der Kraft der Federn 33 nach außen bewegt werden und damit der Teller 36 freigegeben wird und die gespannte Feder 30 das Rohr 29 kräftig nach oben beschleunigt. Die Fläche 37 des Rohres 29 schlägt somit kräftig und mit erheblicher Geschwindigkeit gegen die Fläche 28 der beweglichen Kontaktbrücke 23, so daß diese schnell nach oben bewegt und damit der Keilreibkontakt 23, 27 geöffnet wird.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der konische Teller 16 bei seiner Aufwärtsbewegung die Hebel 17 mittels der Nasen 24 auseinanderdrückt. Dabei gelangt der Teller 21 in eine Höhe, die ein Zugreifen der Klauen 20 der Hebel 17 gestatten. Die Hebel 17 werden durch die Feder 19 so zusammengedrückt, daß der Teller 21 festgehalten wird. Damit ist der Schalter wieder einschaltbereit.
  • Der oben beschriebene Schalter besitzt in Reihe geschaltete Unterbrechungsstellen. Man kann zur Erzielung des gleichen Effektes die Kontaktvorrichtungen aber auch in bekannter Weise parallel schalten. Während bei Anwendung zweier in Reihe geschalteter Kontaktvorrichtungen der Ausschaltkontakt 11, 12 eingeschaltet sein muß, bevor der Keilreibkontakt 23, 27 einschaltet, muß bei parallelen Kontaktstellen zuerst der Keilreibkontakt 23, 27 geschlossen sein, bevor der Ausschaltkontakt 11, 12 schließt. Beim Ausschaltvorgang ist bei hintereinandergeschalteten Kontakten zuerst der Ausschaltkontakt 11, 12 und anschließend der Keilreibkontakt 23, 27 zu öffnen. Bei parallelgeschalteten Kontaktstellen muß zuerst der Keilreibkontakt 23, 27 und dann der Ausschaltkontakt 11, 12 geöffnet werden.
  • Die erforderlichen, sich ohne weiteres ergebenden Verbindungen zwischen den beiden Kontaktvorrichtungen bei einer Parallelschaltung derselben sind nicht dargestellt.
  • Wird ein Schalter benötigt, welcher beim Einschalten kurzschlußfest sein soll, dann sind Schalter mit in Reihe geschalteten Ausschaltkontakten und Keilreibkontakten vorzuziehen. Bei parallelgeschaltteten Kontaktstellen wäre im Augenblick der Einschaltung des Keilreibkontaktes der Ausschaltkontakt - noch nicht eingeschaltet, also zur übernahme der Schaltleistung noch nicht bereit, und es würde, wenn der Schalter auf Auslöseorgane sofort anspricht, die Leistung vom Keilreibkontakt abgeschaltet werden, wodurch er zerstört wird. Wenn aber der Schalter lediglich zur prellfreien Einschaltung verwendet wird, können die Unterbrechungsstellen auch parallel geschaltet sein.
  • Schalter der geschilderten Art mit parallel angeordneten Kontakten können in der gleichen Weise wie beschrieben aufgebaut sein, jedoch mit folgendem Unterschied in der Einstellung: Der Abstand zwischen der Kontaktbrücke 12 und den festen Kontaktstücken 11 ist im Gegensatz zu der Ausführung mit in Reihe geschalteten Kontaktvorrichtungen so groß gewählt, daß die Einschaltung an der Kontaktstelle 23, 27 zuerst eintritt und erst danach die Einschaltung der Kontaktvorrichtung 11, 12.
  • Beim Einschaltvorgang wird das Gestänge 4 und damit der mit 31 bezeichnete Teller und mit ihm die Feder 30 sowie das Ausstoßrohr 29 nach unten bewegt. Nachdem durch diese Bewegung der Abstand zwischen der Aufschlagfläche 37 und der Unterseite der konischen Kontaktbrücke 23 so groß geworden ist, daß die Einschaltbewegung des letzteren vor sich gehen kann, ohne dabei die Aufschlagfläche 37 zu berühren, wird die konische Kontaktbrücke 23 ausgelöst. Diese Auslösung tritt ein nach weiterer Abwärtsbewegung des Gestänges 4 bis zum Auftreffen des Mitnehmers 16 auf die Nasen 24. Die Klinken 17 werden gegen die Kraft der Federn 19 auseinandergetrieben und der Arretierungsteller 21 freigegeben, so daß die Schnelleinschaltung der konischen Kontaktbrücke 23 und damit des Stromkreises erfolgen kann. Bei diesen Schaltvorgängen hat die Kontaktbrücke 12 den Parallelzweig noch nicht geschlossen, weil der Kontaktabstand zwischen letzterer und den festen Kontaktstücken 11 so groß gewählt ist, daß auf jeden Fall der Konuskontakt 23 zuerst einschaltet. Die Kontaktbrücke 12 wird nun im weiteren Verlauf der Schubbewegung des Gestänges 4 auf die festen Kontaktstücke 11 aufgepreßt. Durch entsprechende Dimensionierung der Feder 25 wird die große Kontaktöffnung in der Ausgangsstellung, also der ausgeschalteten Stellung der Kontaktstelle 11, 12, ermöglicht. Während des Einschaltvorganges der Kontaktbrücke 12 wird letztere über die Feder 9 und den Teller 7 mit den Klinken 14 verriegelt.
  • Beim Ausschaltvorgang muß zuerst die konische Kontaktbrücke 23 geöffnet werden. Das Gestänge 4 bewegt sich nach oben, und der mit ihr verbundene Federnippel und Teller 31 spannt die Feder 30 so lange, bis der Teller 31 die Hebel 32 auseinandertreibt. Die frei gewordene potentielle Kraft der Feder 30 schlägt die konische Kontaktbrücke 23 aus den festen Kontaktstücken 27 heraus. Die konische Kontaktbrücke 23 und der über das Rohr 22 mit ihm verbundene Teller 21 verriegeln sich mit den Klinken 17. Der eine Parallelzweig ist damit stromlos geöffnet worden. Beim weiteren Aufwärtsbewegen des Gestänges 4 berührt der Mitnehmer 6 die Flanken der Klinken 14 und treibt die letzteren auseinander, so daß der Verriegelungsteller 7 freigegeben wird. Nun unterbricht die Kontaktbrücke 12 unter dem Einfuß der Ausschaltfeder 10 den zweiten Parallelweg und damit den Strom.
  • In der F i g. 1 sind nur die Strombahnen mit den Kontaktstellen sowie die zum kinematischen Ablauf der Schaltvorgänge erforderlichen mechanischen Bestandteile schematisch dargestellt. Auf eine Darstellung der isolierenden Teile ist mit Rücksicht auf die Übersichtlichkeit verzichtet worden.
  • Eine besondere Ausbildung der Kontaktbrücke 12 und der festen Kontakte 11, die für das Schaltgerät nach der Erfindung besonders geeignet ist, ist in F i g. 2 dargestellt. Die beiden festen Kontakte 11 sind hier rahmenartig doppelt abgekröpft ausgebildet und im oberen Teil (oberhalb der Schnittlinie A-A) wieder nach außen abgebogen. Die Zu- und Ableitung wird an den in der Mitte des rahmenartigen Gebildes angebrachten Schrauben 41 angeschlossen. Die Kontaktbrücke 12 ist ebenfalls auf beiden Seiten doppelt abgekröpft.
  • Durch diese Anordnung werden in bekannter Weise an beiden Kontakten Stromschleifen gebildet, deren elektrodynamische Kräfte sich ganz oder teilweise aufheben und gegebenenfalls den Kontaktdruck bei größeren Strömen verstärken, so daß insbesondere bei Kurzschlüssen das bewegliche Kontaktstück 12 durch die dabei auftretenden elektrodynamischen Kräfte fest gegen die beiden Kontaktstücke 11 angepreßt wird. Im Gegensatz zu den normalerweise üblichen Kontaktanordnungen entstehen bei dieser Anordnung keine kontaktabhebenden, sondern kontakterhaltende Kräfte. Die Anordnung gestattet es damit, den Kontaktdruck lediglich so groß zu wählen, daß die zulässige Erwärmung der Kontakte nicht überschritten wird. Da eine Rücksichtnahme auf etwa auftretende kontaktabhebende Kurzschlußkräfte nicht erforderlich ist, führt die Verriegelung des Kontaktdruckes zu einer günstigeren Dimensionierung des gesamten Schalterantriebsmechanismus.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrisches Schaltgerät für hohe Ströme mit zwei verschiedenen in Reihe geschalteten Kontaktpaaren, von denen das eine Kontaktpaar zur Übernahme der Einschaltarbeit und das andere Kontaktpaar zur Übernahme der Ausschaltarbeit vorgesehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das eine den Einschaltvorgang durchführende Kontaktpaar als an sich bekannter, prellfrei schließender Keilreibkontakt (23, 27) und das zweite Kontaktpaar als mit einer an sich bekannten Lichtbogenlöscheinrichtung versehener Ausschaltkontakt (11, 12) ausgebildet ist und daß die beiden Kontaktpaare durch eine Steuereinrichtung, die aus einem Gestänge (4) besteht, das mit einem Kolben (2) eines mit Druckluft oder einem anderen verdichteten Druckmittel beaufschlagten Zylinders (1) verbunden ist, mittels zwischen ihren Drehpunkten nicht verschiebbar mit dem Schalterchassis verbundenen Klinken (15, 20 und 34) und auf dem Gestänge (4) fest angeordneten Tellern (6, 16 und 36) axial beweglich angeordneten Federn (9, 25 und 30) so gesteuert sind, daß der Keilreibkontakt (23, 27) beim Einschaltvorgang nach dem Ausschaltkontakt (11, 12) schließt und beim Ausschalten nach diesem öffnet.
  2. 2. Elektrisches Schaltgerät für hohe Ströme mit zwei verschiedenen parallelgeschalteten Kontaktpaaren, von denen das eine Kontaktpaar zur Übernahme der Einschaltarbeit und das andere Kontaktpaar zur Übernahme der Ausschaltarbeit vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine den Einschaltvorgang durchführende Kontaktpaar als an sich bekannter prellfrei schließender Keilreibkontakt (23, 27) und das zweite Kontaktpaar als mit einer an sich bekannten Lichtbogenlöscheinrichtung versehener Ausschaltkontakt (11, 12) ausgebildet ist und daß die beiden Kontaktpaare durch eine Steuereinrichtung, die aus einem Gestänge (4) besteht, das mit einem Kolben (2) eines mit Druckluft oder einem anderen verdichteten Druckmittel beaufschlagten Zylinders (1) verbunden ist, mittels zwischen ihren Drehpunkten nicht verschiebbar mit dem Schalterchassis verbundenen Klinken (15, 20 und 34) und auf dem Gestänge (4) fest angeordneten Tellern (6, 16 und 36) axial beweglich angeordneten Federn (9, 25 und 30) so gesteuert sind, daß der Keilreibkontakt (23, 27) beim Einschaltvorgang vor dem Ausschaltkontakt (11, 12) schließt und beim Ausschalten vor diesem öffnet.
  3. 3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausschalten des Ausschaltkontaktes (11, 12) ein Kraftspeicher angeordnet ist, bei dem die Kraft einer bei der Einschaltbewegung gespannten Feder (10) nach Freigabe zweier oder mehrerer durch einen Mitnehmer (6) beweglicher Klinken (14) durch einen Teller (7) dazu dient, die bewegliche Kontaktbrücke (12) mit großer Geschwindigkeit von den festen Kontaktstücken (11) abzuheben.
  4. 4. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einschalten des Keilreibkontaktes (23, 27) ein Kraftspeicher angeordnet ist, bei dem durch die Kraft einer durch die Abwärtsbewegung des Gestänges (4) gespannten Feder (25) nach Freigabe eines Tellers (21) durch die Bewegung zweier oder mehrerer Klinken (17), die wiederum durch einen gemeinsamen mit dem Gestänge (4) bewegten Mitnehmer (16) bewegt werden, die konische Kontaktbrücke (23) mit einer hohen Geschwindigkeit zwischen die beiden festen Kontaktstücke (27) gedrückt wird.
  5. 5. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ausschalten des Keilreibkontaktes (23, 27) ein Kraftspeicher angeordnet ist, bei dem durch die Kraft einer durch die Aufwärtsbewegung des Gestänges (4) gespannten Feder (30) nach Freigabe eines Tellers (36) durch die Bewegung zweier oder mehrerer Klinken (32), die wiederum durch einen gemeinsam mit dem Gestänge (4) bewegten Mitnehmer (31) bewegt werden, die zwischen den festen Kontaktstücken (27) eingekeilte konische Kontaktbrücke (23) herausgeschlagen wird, wobei die Freigabe durch die Klinken (32) erst dann erfolgt, wenn dei Lichtbogen an dem Ausschaltkontakt (11, 12) mit Sicherheit abgerissen ist.
  6. 6. Elektrisches Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltbewegung durch ein Gestänge (4), das mit dem Kolben (2) eines mit Druckluft oder einem anderen verdichteten Druckmittel beaufschlagten Zylinders (1) verbunden ist, ausgeführt wird, während die Ausschaltbewegung durch eine bei der Einschaltbewegung gespannte Feder (3) erfolgt, sobald der Druck auf den Kolben (2) zum Verschwinden kommt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 499 466, 544 264, 553 986, 596 373, 603 926, 604 817, 623 364, 638 580, 638 981; deutsche Auslegeschrift Nr.1063 680.
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