DE1206982B - Befestigungsvorrichtung fuer Einbauaggregate in Unterputz-Wandgehaeusen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Einbauaggregate in Unterputz-Wandgehaeusen

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Publication number
DE1206982B
DE1206982B DES84573A DES0084573A DE1206982B DE 1206982 B DE1206982 B DE 1206982B DE S84573 A DES84573 A DE S84573A DE S0084573 A DES0084573 A DE S0084573A DE 1206982 B DE1206982 B DE 1206982B
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DE
Germany
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flush
fastening device
wall
built
housing
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Pending
Application number
DES84573A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jahnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1206982B publication Critical patent/DE1206982B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung für Einbauaggregate in Unterputz-Wandgehäusen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung für Einbaugeräte in Unterputz-Wandgehäusen unter Verwendung von am Einbaugerät fest und unverschiebbar gehaltenen Blechbiegeteilen mit in Richtung auf den Rand des Unterputzgehäuses zu verlaufenden und gegen die Innenwand des Unterputzgehäuses drückenden, elastischen Halteteilen.
  • Bei einer bekannten Befestigungseinrichtung solcher Art ist es notwendig, die Halteteile mit von außen zu betätigenden Schrauben gegen die Doseninnenwand zu drücken. Dies bedingt neben dem umfangreichen Aufbau auch noch eine aufwendige Montagearbeit.
  • Es ist ferner bekannt, Einbauaggregate in Unterputzgehäusen unter Verwendung von Spreizkrallen zu befestigen, welche als Blechbiegeteile ausgebildet und in Richtung auf die öffnung des Unterputzgehäuses abgebogen sind. Die an den äußeren Enden der Blechbiegeteile angebrachten Spitzen werden bei dieser Anordnung durch eine von außen zu betätigende Schraube gegen die Dosenwandung gedrückt. Auch bei derartigen Befestigungsvorrichtungen sind zusätzliche Feststelleinrichtungen in Form von Schrauben od. dgl. notwendig, und es ist ein großer Aufwand für die Montage erforderlich.
  • Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die als Befestigungsvorrichtung für Einbauaggregate in Unterputz-Wandgehäusen dienende Spreizkralle so zu verbessern, daß neben einem einfacheren Aufbau eine bessere Halterung und eine schnellere Montage ermöglicht wird. Erfindungsgemäßig wird dies dadurch erreicht, daß die in an sich bekannter Weise mit Spitzen an ihren Eingreifenden versehenen Halteteile selbstfedernd gegen die Innenwand gedrückt sind. Bei der Montage eines derartigen Einbauaggregates braucht demnach keine zum Ausschwenken von Spreizkrallen dienende Schraube angezogen werden, während. trotzdem die Sicherheit der Halterung verbessert ist. Wenn nämlich bei der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung ein Zug von außen auf das Einbauaggregat ausgeübt wird, dann werden, da die federnd ausgebildeten Halteteile in Richtung auf die öffnung des Unterputzgehäuses abgebogen sind, die Enden derselben mit zunehmendem Zug immer stärker in die Wandung des Unterputzgehäuses eingedrückt. Da das Halteteil in Richtung auf die öffnung des Unterputzgehäuses abgebogen ist, läßt sich das Einbauaggregat einfach in das Unterputzgehäuse eindrücken und sitzt dort von selbst fest.
  • Bei bekannten Einbauaggregaten, wie Steckdosen, Schalter usw., fürUnterputz-Wandgehäuse sind auch abstehende Spitzen an den Eingreifenden der Spreizkrallen vorgesehen.
  • In vielen Fällen ist es wünschenswert, zu einem späteren Zeitpunkt das Einbauaggregat z. B. zu Reparaturzwecken auszuwechseln, was in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch ermöglicht werden kann, daß das Blechbiegeteil bei geöffneter Abdeckplatte des Einbauaggregates von außen zugänglich ist und sich von dort entgegen seiner Eigenfederung von der Wand des Unterputzgehäuses abdrücken läßt. Die Dimensionierung des Einbauaggregates in bezug auf die Dosenöffnung wird vorteilhaft so -vorgenommen, daß es im Inneren des Unterputzgehäuses um einen bestimmten Winkel kippbar ausgebildet ist. Damit kann nach dem Abbiegen der federnden Spreizkrallen das Einbauaggregat mit einer oder mehreren Kippbewegungen aus dem Unterputzgehäuse herausgenommen werden.
  • Die Eingreifenden sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise mit zwei durch einen V-förmigen Freischnitt gebildeten Spitzen versehen, zwischen denen zugleich das Werkzeug für das Abbiegen der Spreizkrallen von dem Unterputzgehäuse eingeführt werden kann und in seiner Lage festgelegt ist.
  • Die Spreizkralle wird zweckmäßig durch eine drehsichere Befestigung am Einbauaggregat gehalten. Schließlich kann die Befestigungseinrichtung aus zwei geraden, über ein bogenförmiges Verbindungsglied miteinander verbundenen Teilen bestehen, von denen eines zur Befestigung am Einbaugerät dient und das andere das Halteteil ist.
  • Weitere Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung sind an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, bei dem eine mit zwei koaxialen Steckbuchsen versehene Antennensteckdose dargestellt ist. Es zeigt F i g. 1 die Dosenanordnung in ihrer Arbeitsstellung im Querschnitt, F i g. 2 die Dosenanordnung bei gekipptem Einbauaggregat, F i g. 3 und 4 das Halteteil in Seitenansicht bzw. Draufsicht.
  • In F i -. 1. ist in das Mauerwerk 1 ein Unterputz-Wand-ehäuse 2 eingelassen, in dem ein Einbauaggregat 3 angeordnet ist, das an seiner Vorderseite durch eine Abdeckplatte 4 verschlossen wird. über Öffnungen in der Abdeckplatte 4 ragen koaxiale Anschlußbuchsen 5 und 6 nach außen, über welche UKW-Rundfunk- bzw. Fernsehgeräte angeschlossen werden können. An der Unterseite des Einbauaggregates 3 sind auf vorstehenden Erhöhungen 7 und 8 mit Schrauben 9 und 10 befestigte Hafteteile 11 und 12 angebracht, die einander gegenüberliegen und als federnde Blechbiegeteile ausgebildet sind. Die freien Enden der Halteteile 11 und 12 sind in Richtung auf die Abdeckplatte 4 und damit auf die öffnung des Unterputzgehäuses 2 abgebogen. Wird nun, wie dies z. B. beim Ziehen eines Steckers der Fall ist, ein Zug in Richtung auf das Einbauaggregat ausgeübt, so wird gleichzeitig und proportional diesem Zug der Druck auf die Auflagestellen der mit Spitzen an ihren Enden versehenen Halteteile am Unterputz-Wandgehäuse vergrößert und so dem Herausgleiten des Einbauaggregats entgegengewirkt. Bei der Montage dagegen kann das Einbauaggregat ohne Schwierigkeiten und zusätzliche Maßnahmen einfach in das Unterputz-Wandgehäuse eingeschoben werden, wobei es nicht einmal erforderlich ist, daß die Abdeckplatte 4 abgeschraubt wird.
  • In F i g. 2 ist mit den Bezeichnungen aus F i g. 1 der Vorgang der Demontage des Einbauaggregats dargestellt. Nach Abschrauben der Abdeckplatte 4 sind die Halteteile 11 und 12 von der öffnung des Wandgehäuses her zugänglich und lassen sich z. B. mittels eines Schraubenziehers von der Wandung des Einbaugehäuses abbiegen. Dadurch wird eine Kippung des Einbauaggregats 3 um einen bestimmten Winkelbetrag ermöglicht, wobei - nach dem Loslassen des Halteteiles 12 deren neue Auflagestelle an dem Wandgehäuse weiter in Richtung auf dessen öffnung liegt als vorher. Anschließend wird der Schraubenzieher12 an der linken Seite des Einbauaggregats eingeführt, das Halteteil 11 zurückgedrückt und das Aggregat 3 in der anderen Richtung gekippt. Auf diese Weise kann je nach dem Abstand zwischen dem Einbauaggregat 3 und dem Wandgehäuse 2 mit einer oder mehreren Kippungen das Einbauaggregat aus dem Wandgehäuse herausgelöst werden. Die Befestigung der Halteteile 11 und 12 am Einbauaggregat 3 soll verdrehungssicher erfolgen und auch eine Verschiebung in Richtung der Dosenachse vermieden sein.
  • Das Halteteil nach F i g. 3 und 4 besteht aus einer ebenen Auflagefläche 14, in welcher eine Bohrung 15 für die Halteschrauben 9 und 10 angebracht ist. Am Ende dieser Fläche ist das Halteteil zu einem Bogen 16 geformt, der in einen Ansatz 17 übergeht, an dessen Ende durch einen V-förmigen Freischnitt 18 zwei Spitzen 19 und 20 gebildet werden, mit denen das Halteteil an dem Wandgehäuse anliegt. Der Winkel zwischen den Flächen 14 und 17 ist größer als 90' und die Halteteile werden so weit aufgebogen bzw. so weit nach außen am Einbauaggregat angebracht, daß sie stets mit einer ausreichenden Federvorspannung am Wandgehäuse anliegen. Durch den Bogen 16 wird auch bei größerer Verformung eine elastisch federnde Auflage am Wandgehäuse erreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung für Einbaugeräte in Unterputz-Wandgehäusen unter Verwendung von am Einbaugerät fest und unverschiebbar gehaltenen Blechbiegeteilen mit in Richtung auf den Rand des Unterputzgehäuses zu verlaufenden und gegen die Innenwand des Unterputzgehäuses drückenden, elastischen Halteteilen, da -durch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise mit Spitzen(19,20) an ihren Eingreifenden versehenen Halteteile (17) selbstfedernd gegen die Innenwand gedrückt sind.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile(17) nach Abnahme einer an sich bekannten Abdeckplatte (4) von außen zugänglich und entgegen ihrer Eigenfederung von der Innenwand des Unterputzgehäuses (2) abrückbar sind. 3. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Eingreifenden einen V-förmigen Freischnitt (18) mit zwei Spitzen (19, 20) besitzen. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Freischnitt (18) so ausgelegt ist, daß über die durch ihn gebildete öffnung ein Werkzeug (13), z. B. in Form eines Schraubenziehers, einführbar ist. 5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie drehsicher am Einbaugerät (3) gehalten ist. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei geraden, über ein bogenförmiges Verbindungsglied (16) miteinander verbundenen Teilen (14, 17) besteht, von denen eines zur Befestigung am Einbaugerät (3) dient und das andere das.Halteteil (17) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 610 945, 576 030, 267664.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE267664C (de) *
DE576030C (de) * 1932-04-13 1933-05-06 Jung Albrecht Fa Befestigung von Installationsapparaten in Wanddosen mit Hilfe von Spreizarmen
DE610945C (de) * 1932-11-27 1935-03-20 Aeg Spreizbefestigung fuer elektrische Einbauapparate

Patent Citations (3)

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