DE1206506B - Hochfrequenzdichte, nicht loesbare Einfuehrung einer Hochfrequenzleitung - Google Patents

Hochfrequenzdichte, nicht loesbare Einfuehrung einer Hochfrequenzleitung

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Publication number
DE1206506B
DE1206506B DET22749A DET0022749A DE1206506B DE 1206506 B DE1206506 B DE 1206506B DE T22749 A DET22749 A DE T22749A DE T0022749 A DET0022749 A DE T0022749A DE 1206506 B DE1206506 B DE 1206506B
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DE
Germany
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socket
sockets
flange
shield
high frequency
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Pending
Application number
DET22749A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Selle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/28Capacitor type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Hochfrequenzdichte, nicht lösbare Einführung einer Hochfrequenzleitung Die Erfindung betrifft eine hochfrequenzdichte, nicht lösbare Einführung einer Hochfrequenzleitung mit einer aus einem Geflecht bestehenden Abschirmung in ein Gehäuse der Nachrichtentechnik, bei der die Abschirmung mit dem Gehäuse elektrisch verbunden ist.
  • Bei der Befestigung des Endes einer abgeschirmten Leitung, beispielsweise in einen Hochfrequenzstecker, an der metallischen Gehäusewand eines Topfkreises oder an einer Chassiswand, bestehen Schwierigkeiten darin, daß bei einer Verlötung des an sich lötfähigen Materials der Abschirmung die Isolation zwischen der Abschirmung und dem Innenleiter beschädigt wird. Für eine einwandfreie und sichere Befestigung wird daher meistens das Geflecht, aus dem die Abschirmung besteht, so auseinandergenommen, daß es zu einem von der koaxialen Leitung abstehenden Drahtende verdreht und verlötet werden kann. Der Arbeitsaufwand für eine derartige Entflechtung der Abschirmung ist jedoch relativ groß. Außerdem ist damit keine hochfrequenzdichte Verbindung erreicht.
  • Diese Lösung ist daher ungeeignet und für die Einführung in ein Gehäuse durch die Ausbildung einer Steckvorrichtung darüber hinaus noch sehr aufwendig. Diese bekannte Einführung ist jedoch auch noch dort unbrauchbar, wo wenig Platz zur Verfügung steht und außerdem eine hochfrequenzdichte Verbindung, insbesondere zur Vermeidung von Störstrahlung, gefordert wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das vom Isoliermantel befreite Leitungsende durch eine mit einem Flansch versehene erste Buchse vom Flanschende her durchgeführt und die Abschirmung vom Leitungsende her über die erste Buchse so weit zurückgeführt ist, daß eine auf die erste Buchse aufgesteckte, ebenfalls mit einem Flansch versehene zweite Buchse die Abschirmung zwischen den beiden Buchsen und ihren Flanschen einklemmt, und daß die beiden zusammengesteckten Buchsen durch eine dem äußeren Durchmesser der zweiten Buchse entsprechende Bohrung in der metallischen Wand des Gehäuses durchgeführt und an ihren Flanschen mit der Außenseite der Wand verlötet sind.
  • Durch diese Lösung wird erreicht, daß die Abschirrnung überhaupt nicht verlötet und damit auch nicht erwärmt zu werden braucht, so daß auch keine Gefahr eines Schmelzens der Isolierung zwischen dem Innenleiter und der Abschirmung besteht.
  • Andererseits können die beiden Buchsen so bemessen sein, daß die Abschirmung, die nur aus einer Vielzahl von sehr dünnen Drähten besteht, sich über den Umfang der Buchsen verteilt und sehr fest zwischen den beiden Buchsen eingeklemmt wird. Dadurch wird die Abschirmung über ihren ganzen Umfang gleichmäßig gut mit der Buchse verbunden und eine einwandfreie und strahlungssichere Verbindung der Abschirmung, beispielsweise mit einer Tuner-Wandung, erzielt.
  • Die einzelnen Fäden der entflechteten Abschirmung können dann auch noch zwischen den beiden Flanschen eingeklemmt sein.
  • In vorteilhafter Weise können für die Buchsen im Handel erhältliche Hohlniete verwendet werden. Diese Hohlniete bestehen fast immer aus einem lötfähigen Material.
  • Bei der Einführung der abgeschirmten Leitung durch eine metallische Wand, beispielsweise in eine Schwingkammer, wird durch die erfindungsgemäße Lösung außerdem erreicht, daß die Einführung für Hochfrequenz undurchlässig bleibt, weil der Flansch der Buchsen über seinen ganzen Umfang besonders leicht und sauber mit der metallischen Wand verlötet werden kann. Darüber hinaus wird eine besonders gute mechanische Halterung erreicht, weil die Abschirmung praktisch nicht zwischen den beiden Buchsen herausgezogen werden kann.
  • Die Einführung nach der Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In F i g. 1 ist eine Leitung mit erfindungsgemäßen Buchsen gezeigt, wobei die Buchsen im Schnitt dargestellt sind. In F i g. 2 sind die erfindungsgemäßen Buchsen zusammen mit der Leitung an einer metallisehen Gehäusewand gezeigt, wobei die Gehäusewand im Schnitt dargestellt ist.
  • In F i g. 1 besteht eine Leitung 1 aus einem Isoliermantel 2, aus einer aus einem Geflecht bestehenden Abschirmung 3, einer Isolation 4 und einem Innenleiter 5. An einem Ende ist die Leitung von ihrem Isoliermantel 2 befreit und mit ihrem Ende zusammen mit der Abschirmung 3 in Richtung des Pfeiles 6 in die öffnung einer mit einem Flansch 7 versehenen Buchse 8 eingeführt. An dem dem Flansch 7 gegenüberliegenden Ende der Buchse 8 ist die Abschirinung 3 um den Rand der Buchse in Richtung des Flansches an der äußeren Mantelfläche der Buchse zurückgeführt. Danach ist in Richtung des Pfeiles 9 auf die -Buchse 8 eine zweite Buchse 10 mit einem Flansch 11 aufgesteckt, wobei die beiden Buchsen 8, 10 so bemessen sind, daß die Abschirmung 3 zwischen der äußeren Oberfläche der Buchse 10 eingeklemmt ist. Der Flansch 11 der Buchse 10 wird nach dem Aufstecken derart verformt, daß er den Flansch 7 der Buchse 8 umfaßt, so daß die beiden Buchsen 8, 10 sich nicht selbsttätig wieder voneinander lösen können. Die Leitung 1 kann sich innerhalb der Buchsen 8, 10 in Richtung des Pfeiles 6 nicht bewegen, weil der Außendurchmesser des Isoliermantels 2 etwas größer ist als der Innendurchmesser der Buchse 8. Die Leitung 1 kann sich jedoch auch in entgegengesetzter Richtung nicht bewegen, weil die Abschirmung 3 zwischen den beiden Buchsen 8, 10 fest eingeklemmt ist.
  • In F i g. 2 ist die Leitung 1 mit den beiden Buchsen 8, 10 verbunden; die beiden Buchsen sind durch die öffnung 12 einer metallischen Chassiswand 13 hindurchgeführt, und die Buchse 10 ist an der Stelle 14 mit der Außenseite und an der Stelle 15 mit der Innenseite der Gehäusewand verlötet. Die Chassiswand 13 kann beispielsweise die metallische Wand eines Schwingkreises, eines Antennenabstimmkreises, eines UHF-Tuners oder eines Zwischenfrequenzverstärkers sein. Die Befestigung der Buchse 10 an der Chassiswand 13 kann auch auf irgendeine andere Weise, beispielsweise durch eine Schraub- oder Klemmeinrichtung, bewirkt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hochfrequenzdichte, nicht lösbare Einführung einer Hochfrequenzleitung mit einer aus einem Geflecht bestehenden Abschirmung in ein Gehäuse eines Gerätes der Nachrichtentechnik, bei der die Abschirmung mit dem Gehäuse elektrisch verbunden ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß das vom Isoliermantel (2) befreite Leitungsende (1) durch eine mit einem Flansch (7) versehene erste Buchse (8) vom Flanschende her durchgeführt und die Abschirmung (3) vom Leitungsende her über die erste Buchse (8) so weit zurückgeführt ist, daß eine auf die -erste Buchse (8) aufgesteckte, ebenfalls mit einem Flansch (11) versehene zweite Buchse (10) die Abschirmung zwischen den beiden Buchsen (8, 10) und ihren Flanschen (7, 11) einklemmt, und daß die beiden zusammengesteckten Buchsen (8, 10) durch eine dem äußeren Durchmesser der zweiten Buchse (10) entsprechende Bohrung (12) in der metallischen Wand (13) des Gehäuses durchgeführt und an ihren Flanschen (7, 11) mit der Außenseite der Wand (13) verlötet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Buchsen (8, 10) handelsübliche Hohlniete verwendet sind. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufeinanderstecken der Buchsen (8, 10) der Flansch (11) der zweiten Buchse (10) so verformt ist, daß der äußere Rand des Flansches (7) der ersten Buchse (8) umfaßt ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des die Ab- schirmung (3) umgebenden Isoliermantels (2) größer als der Innendurchmesser der inneren Buchse (8) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 901911, 950 306; deutsche Auslegeschrift Nr. 1065 499; französische Patentschrift Nr. 1244 420.
DET22749A 1962-09-18 1962-09-18 Hochfrequenzdichte, nicht loesbare Einfuehrung einer Hochfrequenzleitung Pending DE1206506B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901911C (de) * 1951-09-28 1954-01-18 Lorenz C Ag Kabelstecker fuer HF-Kabel
DE950306C (de) * 1953-03-20 1956-10-04 Bayer Ag Kupplung fuer abgeschirmte Kabel mit Hochisolation zwischen Seele und Abschirmung
DE1065499B (de) * 1959-09-17 Siemens iS. Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München Endverschluß für eine Koaxialleitung mit festem Dielektrikum zwischen dem Innenleiter und dem aus einem Metallgeflecht bestehenden Außenleiter
FR1244420A (fr) * 1959-09-16 1960-10-28 Dispositif de raccord de câble co-axial

Patent Citations (4)

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