DE1205402B - Anschlussklemme fuer Scheibenwischerarm - Google Patents

Anschlussklemme fuer Scheibenwischerarm

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Publication number
DE1205402B
DE1205402B DEF34163A DEF0034163A DE1205402B DE 1205402 B DE1205402 B DE 1205402B DE F34163 A DEF34163 A DE F34163A DE F0034163 A DEF0034163 A DE F0034163A DE 1205402 B DE1205402 B DE 1205402B
Authority
DE
Germany
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terminal
wiper arm
april
windshield wiper
pin
Prior art date
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Pending
Application number
DEF34163A
Other languages
English (en)
Inventor
Cesare Messerotti
Eugenio Allaria
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marelli Europe SpA
Original Assignee
Magneti Marelli SpA
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Filing date
Publication date
Application filed by Magneti Marelli SpA filed Critical Magneti Marelli SpA
Publication of DE1205402B publication Critical patent/DE1205402B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3425Constructional aspects of the arm
    • B60S1/3436Mounting heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/3445Joints between elements
    • B60S1/345Joints between elements the elements being a link piece and a mounting head
    • B60S1/3454Joints between elements the elements being a link piece and a mounting head the joint being at end of mounting head furthest away from blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Anschlußklemme für Scheibenwischerarm Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für einen Scheibenwischerarm mit einer Bohrung zum Festlegen der Anschlußklemme auf einem Antriebselement und Bohrungen zur Aufnahme von Schwenklagerzapfen.
  • Die Wirkung von Scheibenwischern hängt weitgehend vom Anpreßdruck des Wischerblattes an der Scheibe ab. Die Schwierigkeiten, einen gleichförmigen ausreichenden Anpreßdruck des Wischerblattes an der Scheibe zu erzielen, steigen mit der zunehmenden Verwendung gewölbter, sogenannter »Panorama«-Scheiben und mit der Zunahme der Wischerblattlänge. Die Verwendung von langen Wischerblättern auf Panorama-Scheiben macht es notwendig, das Wischerblatt über seine Länge biegbar auszubilden, damit es sich an die während des Wischens unterschiedliche Relativwölbung der Scheibe anpassen kann. Diese Anpassung erfolgt in der Regel durch eine entsprechende Federanordnung am Wischerblatt, so daß die an dem Wischerarm wirkende Anpreßkraft zusätzlich zum normalen Anpreßdruck noch die Verformungskraft für die Biegefedern des Wischerblattes aufbringen muß.
  • Dazu kommt, daß der Hebelarm, über den das die Anpreßkraft ausübende Element auf den Wischerarm wirkt, durch bauliche Voraussetzungen außerordentlich gering ist.
  • Durch die Verwendung von Panorama-Scheiben erfolgt außerdem die Bewegung des Wischerarmes nicht wie bei ebenen Scheiben in einer Ebene, sondern der Wischerarm schwenkt bei jedem Hub auch in Richtung axial zu seiner Drehachse. Es erfolgt also eine ständige Bewegung in der Axial-Schwenklagerung des Wischerarmes. Der Anpreßdruck und damit die Wirkung des Scheibenwischers ist also auch weitgehend von der Lagerreibung beeinffußt. Die Lagerreibung ihrerseits hängt wiederum weitgehend von Witterungseinflüssen bzw: der Wartung ab, die erfahrungsgemäß bei Scheibenwischermechanismen nur sehr unregelmäßig und häufig nicht mit der ausreichenden Sorgfalt durchgeführt wird.
  • Da außerdem Scheibenwischerarme billige Massenartikel sind und daher wartungsfreie Lagerungen, wie Wälzlager od. dgl., aus Preisgründen nicht verwendet werden können, ist die Funktion der Scheibenwischer häufig mangelhaft, was wiederum die Unfallgefahr durch Sichtbehinderung erheblich erhöht.
  • Das allgemeine, der Erfindung zugrunde liegende Problem liegt darin, den Teil, der die wesentlichen Kräfte auf den Wischerarm überträgt, nämlich die Anschlußklemme, so auszubilden, daß einerseits durch entsprechend große mechanische Festigkeit eine sehr erhebliche Anpreßkraft durch entsprechend starke Federn übertragen werden kann und daß andererseits der Einfiuß der Reibung in den Axial-Schwenklagerungen des Wischerarmes, unabhängig von Wartung und Witterungseinflüssen, weitgehend gering und konstant gehalten wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende spezielle Aufgabe besteht darin, die Anschlußklemme als einheitliches, billig herzustellendes Bauelement auszubilden, das an einzelnen Stellen unterschiedlichen physikalischen Anforderungen gerecht wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlußklemme durch an sich bekanntes Sintern aus Metallpulver derart hergestellt ist, daß die zum Festlegen der Anschlußklemme auf dem Antriebszapfen dienende Bohrung in einem Materialbereich mit großer Dichte liegt, während die zur Aufnahme der Schwenklagerzapfen bestimmten Bohrungen in einem Material mit geringer Dichte liegen, derart, daß das die Schwenkzapfen-Bohrungen bildende Material in bekannter Weise als selbstschmierendes Lagermaterial ein Schmiermittel aufnehmen kann.
  • Durch die Erfindung wird also ein einheitliches Bauteil geschaffen, das an den Stellen, an denen eine hohe Festigkeit gefordert wird, eine entsprechende Dichte des Sinterwerkstoffes aufweist, während an den Stellen, an denen Lagerreibungen an den Zapfen auftreten, ein Werkstoff, wie er für selbstschmierende Lager Verwendung finden kann, liegt. Wenn auch an sich die Herstellung von Werkstücken als, Sinterkörper mit unterschiedlicher Dichte in der Fachwelt bekannt ist, so wurde sie bisher doch-nicht zur Lösung des oben aufgezeigten Problems bzw. der speziellen der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe verwendet. Durch die Erfindung wird eine Anschlußklemme für einen Scheibenwischerarm geschaffen, der absolut wartungsfrei ist 'und über eine sehr lange Dauer auch unter schwierigen Betriebsverhältnissen einwandfrei arbeitet und der eine wesentliche Verminderung der Stärke der Anpreßfeder für den Scheibenwischerarm gegen die Scheibe ermöglicht, da die Reibung in den Schwenklagerstellen beim Verschwenken des Scheibenwischerarmes sehr gering ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Wischerarm mit Anschlußklemme, teilweise im Schnitt, F i g. 2 die Anschlußklemme gemäß F i g. 1 im Schnitt und F i g. 3 die Anschlußklemme gemäß F i g. 2, wobei die Stellen verschiedener Dichte gekennzeichnet sind. Der Wischerarm 1 ist mit einer Anschlußklemme 2 versehen. Die Anschlußklemme besitzt eine konische Bohrung 3 zum Anschluß an die nicht gezeichnete Antriebswelle. Die Anschlußklemme ist mit dem Wischerarm durch einen Zapfen 4 verbunden, der durch die Bohrung 5 geführt ist. Diese Bohrung liegt, ebenso wie die Schwenkbohrung 6, im Winkelstück 7 der Anschlußklemme. Die Bohrungen 5 und 6 werden durch Werkzeugbearbeitung hergestellt. In F i g. 3 ist mit 8 der Materialbereich in der Umgebung der konischen Bohrung 3 bezeichnet, welcher eine größere Dichte des Sinterwerkstoffs aufweist. Auf diese Weise besitzt die Anschlußklemme gerade an den stark beanspruchten Stellen eine größere Festigkeit. Dagegen ist das Material um die Bohrungen 5 und 6 weniger dicht, so daß hier die Zapfen leichter gleiten werden, wenn man diese Stellen in bekannter Weise mit Öl im Vakuum imprägniert. Dabei dringt das Schmiermittel wegen der geringeren Materialdichte in die Poren des Metalls ein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anschlußklemme für einen Scheibenwischerarm mit einer Bohrung zum Festlegen der Anschlußklemme auf einem Antriebselement und Bohrungen zur Aufnahme von Schwenklagerzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (2) durch an sich bekanntes Sintern aus Metallpulver derart hergestellt ist, daß die zum Festlegen der Anschlußklemme (2) auf dem Antriebszapfen dienende Bohrung (3) in einem Materialbereich (8) mit großer Dichte liegt, während die zur Aufnahme der Schwenklagerzapfen bestimmten Bohrungen (5 und 6) in einem Materialbereich mit geringer Dichte liegen, derart, daß das die Schwenkzapfen-Bohrungen (5 und 6) bildende Material in bekannter Weise als selbstschmierendes Lagermaterial ein Schmiermittel aufnehmen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 840 049, 863 459; deutsche Auslegeschrift Nr. 1080 879; deutsche Patentanmeldung B 1846 I b /49e (bekanntgemacht am 26. 4. 1951); französische Patentschrift Nr. 1012 968; Buch von Franz Skaupy, »Metallkeramik«, 4. Auflage, 1950, S. 236; Zeitschrift »Technische Rundschau«, Nr. 18, 24. April 1949, S. 3, 5, 7, 35 und 37; Zeitschrift »Materials in Design Engineering«, Nr. 158, April 1959, S. 113 bis 124.
DEF34163A 1960-06-22 1961-06-14 Anschlussklemme fuer Scheibenwischerarm Pending DE1205402B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5564158A (en) * 1992-04-04 1996-10-15 Itt Automotive Europe Gmbh Wiper arm for windshield wipers of automotive vehicles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE840049C (de) * 1948-11-02 1952-05-26 Ernst Dr Albers-Schoenberg Verfahren zur Herstellung von Tabletten und aehnlichen Formkoerpern
FR1012968A (fr) * 1950-02-17 1952-07-21 Magneti Marelli Spa Bras porte-balai pour essuie-glace
DE863459C (de) * 1946-07-08 1953-01-19 Trico Folberth Ltd Vorrichtung zum Anbringen eines Scheibenwischerarmes auf einer hin und her gehenden Spindel
DE1080879B (de) * 1958-05-13 1960-04-28 Bosch Gmbh Robert Lagerteil fuer einen Scheibenwischerarm

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