DE1204977B - Elektrische Anzeigevorrichtung zur Fernuebertragung der Winkelverdrehung eines beweglichen Gliedes - Google Patents

Elektrische Anzeigevorrichtung zur Fernuebertragung der Winkelverdrehung eines beweglichen Gliedes

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DE1204977B
DE1204977B DEG19912A DEG0019912A DE1204977B DE 1204977 B DE1204977 B DE 1204977B DE G19912 A DEG19912 A DE G19912A DE G0019912 A DEG0019912 A DE G0019912A DE 1204977 B DE1204977 B DE 1204977B
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electromagnets
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angular
cams
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Pio Guardigli
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PIO GUARDIGLI
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PIO GUARDIGLI
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

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Description

  • Elektrische Anzeigevorrichtung zur Fernübertragung der Winkelverdrehung eines beweglichen Gliedes Die Erfindung betrifft eine elektrische Anzeigevorrichtung zur Fernübertragung der Winkelverdrehung eines beweglichen Gliedes, bei welcher ein Geber mit mehreren Gruppen von Kontakteinrichtungen während eines vollständigen Bewegungszyklus die aufeinanderfolgende Schließung einer entsprechenden Anzahl elektrischer Stromkreise herbeiführt, welche nacheinander die Stromkreise von über dem Umfang eines motorartigen Empfängers konzentrisch zu dessen Läufer verteilten ortsfesten Elektromagneten speisen, die auf die gleichmäßig über einen Winkel von 360° verteilten Polstücke des Läufers des Empfängers wirken: Es ist bereits eine elektrische Antriebsvorrichtung für eine in schrittweise Drehbewegung zu versetzende Welle, insbesondere für die stufenweise Einstellung von Reguliervorrichtungen bekannt, bei der die Kontaktschlüsse von der Geberseite durch mindestens drei miteinander gekuppelte Kreissegmente erfolgen, wodurch die gleiche Anzahl von Stromkreisen geschlossen und dadurch eine Drehung des Empfängers hervorgerufen wird. Bei dieser Einrichtung ist aber nicht dafür gesorgt, daß jeder Stromkreis geschlossen wird, bevor der ihm in zyklischer Reihenfolge vorangehende Stromkreis geöffnet ist. Es sind daher bei dieser Einrichtung komplizierte Rastvorrichtungen notwendig, um den Empfängermechanismus in dem Intervall zwischen der Öffnung eines Stromkreises und der Schließung des nachfolgenden Stromkreises zu arretieren.
  • Man hat versucht, diesen Nachteil mit Hilfe einer rotierenden Kontakteinrichtung zu beseitigen, welche aber die bekannten Mängel wie insbesondere Abnutzungserscheinungen und Funkenbildung während des Betriebes aufweist, welche für einen Dauerbetrieb unerwünscht sind.
  • Es ist bei solchen Übertragungsvorrichtungen auch schon ein nach Art eines Motors ausgebildeter Empfänger bekannt, bei dem eine ungerade Anzahl von ortsfesten Elektromagneten gleichmäßig um einen drehbaren Läufer herum angeordnet ist, der aus einer geraden Anzahl von Polstücken besteht. Diese bekannte Einrichtung ergibt eine schwere und teuere Konstruktion, die sich nicht für Empfänger eignet, welche nur ein geringes Drehmoment benötigen. Außerdem gestattet diese Einrichtung eine Regelung des Bewegungsschrittes des Läufers nur in sehr weit voneinander entfernten Werten.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, die Nachteile der bekannten Einrichtungen unter Beibehaltung der Vorteile derselben zu beseitigen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Läufer des Empfängers mit einer beliebigen Anzahl von über seinen Umfang verteilten Polen in an sich bekannter Weise von drei radial in bezug auf den Läufer angeordneten Elektromagneten umgeben ist, deren gegenseitiger Winkelabstand gleich dem Winkelabstand oder einem Mehrfachen des Winkelabstandes zweier benachbarter Pole des Läufers vermehrt um ein Drittel des letzteren Winkelabstandes ist.
  • Dadurch erhält man eine sehr einfache, in der Herstellung wirtschaftliche und im Betrieb zuverlässige Anzeigevorrichtung, welche eine sehr feine Regelung der Bewegungsschritte des Läufers ermöglicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Pole des Läufers Stäbe aus ferromagnetischem Material, die am Rand einer aus nichtmagnetischem Material hergestellten Scheibe parallel zu deren Achse derart verteilt sind, daß sie über einen Luftspalt den magnetischen Kreis eines Hufeisenkernes schließen, der die ortsfesten Elektromagneten bildet und mindestens an einem seiner Schenkel mit einer Wicklung versehen ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in verschiedenen Arbeitsphasen veranschaulicht.
  • F i g. 1 bis 6 zeigen die sechs Phasen eines vollständigen Bewegungszyklus der Vorrichtung, und F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch die Rotationsachse des Empfängers der Vorrichtung.
  • Der Geber der Vorrichtung hat eine mit T bezeichnete Welle, auf der drei identische Nocken A, B, C angeordnet sind, welche entsprechende Kontakteinrichtungen a, b, c in drei Stromkreisen betätigen. Die Nocken A, B, C sind auf der Welle T mit einer Winkelabweichung von 120° befestigt.
  • Die Ausdehnung der Nocken A, B, C überschreitet die 120° um eine Konstante K derart, daß bei einer Drehung der Welle T ein Zeitpunkt auftritt, in dem sich ein Kontakt schließt, jedoch der diesem Kontakt vorangehende Kontakt noch nicht geöffnet ist, so daß beide Kontakte geschlossen bleiben.
  • Der in F i g. 7 dargestellte Empfänger besteht aus einem Läufer R, von welchem in den F i g. 1 bis 6 der Einfachheit halber lediglich die Pole angedeutet sind, und aus drei Elektromagneten A', B', C , welche die ortsfesten Pole bilden. Der Läufer R besteht aus einer Scheibe d aus nichtmagnetischem Material von geringem Gewicht, wie Kunststoff, Leichtmetall od. dgl., welche in radialer Anordnung an ihrem Umfang einen Kranz von stabförmigen Polen p aus ferromagnetischem Material trägt. Die Scheibe R ist lose drehbar auf einem Träger s gelagert, auf welchem die Elektromagneten A', B', C befestigt sind. Die Pole p sind mit ihrer längeren Seite senkrecht zu der Ebene der Scheibe d angeordnet; ihre Anzahl kann beliebig sein, wobei man dem für die Scheibe d gewählten Durchmesser Rechnung trägt; es ist lediglich wesentlich, daß ihr Polschritt über den ganzen Umfang der Scheibe konstant ist. Im Fall des dargestellten Ausführungsbeispieles sind zwölf Pole vorgesehen.
  • Die Länge der Polep (F i g. 7) senkrecht zur Ebene der Scheibe d ist derart bemessen, daß bei Anordnung eines passenden Luftspaltes der magnetische Kreis des hufeisenförmigen Kernes n der Elektromagneten A', B', C geschlossen werden kann, deren einer Schenkel mit einer Wicklung v versehen ist. Diese drei Elektromagneten sind auf einem Kreisbogen um den Läufer R angeordnet und in radialer Richtung befestigt. Der Winkelabstand E zwischen den magnetischen Achsen zweier benachbarter Elektromagneten ist bestimmt durch den Ausdruck wobei a der Polschritt und n eine ganze Zahl ist, welche angibt, wie viele Polschritte auf dem Kreisbogen zwischen zwei benachbarten Elektromagneten zu umfassen sind. In den schematischen Darstellungen der F i g. 1 bis 6, in denen n = 1 ist, beträgt die Winkelentfernung zwischen den Achsen zweier benachbarter Elektromagnete und da man auf dem ganzen Umfang zwölf bewegliche Pole hat, erhält man auch Wie man aus den schematischen Darstellungen der F i g. 1 bis 6 ersieht, sind die von den Nocken A, B, C des Gebers gesteuerten Kontakteinrichtungen a, b, c mit den entsprechenden Elektromagneten A', B', C durch Stromkreise verbunden, welche mit Gleichstrom gespeist werden und Rückleitungen durch die Erde haben.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Man betrachtet als Beginn des Arbeitszyklus den Augenblick, in m elchem sich der Nocken A in der Stellung (F i g. 1) befindet, in der die Kontakteinrichtung a geschlossen ist, um die Erregung des Elektromagneten A' zu bewirken, dem gegenüber sich beispielsweise der Pol 1 befindet. In diesem Augenblick hält die magnetische Anziehung zwischen 1 und A' die Scheibe d in dieser Stellung unbeweglich. Wenn sich die Welle T dreht (F i g. 2), schließen sowohl der Nocken A als auch der Nocken B die entsprechenden Kontakteinrichtungen a und b. In dieser Phase werden die beiden Elektromagneten A' und B' somit gleichzeitig erregt, und es findet eine kombinierte magnetische Anziehung zwischen diesen Elektromagneten und den Polen 1 und 2 statt. Diese Pole rufen eine solche Drehung der Scheibe d hervor, daß sie sich im Gleichgewicht zwischen den Elektromagneten A' und B' einstellt und dort stehenbleibt, solange die Kontakteinrichtungen a und b gleichzeitig geschlossen bleiben.
  • Während der weiteren Drehung der Welle T bleibt die Kontakteinrichtung b zwar geschlossen, aber die Kontakteinrichtung a öffnet, und lediglich der Elektromagnet B' (F i g. 3) bleibt somit erregt. Dieser Elektromagnet ruft eine weitere Drehbewegung des Läufers R hervor, solange seine Stellung nicht in der Fluchtlinie zwischen dem Pol 2 und der magnetischen Achse des Elektromagneten B' festliegt. Man erreicht auf diese Weise durch eine weitere Drehung der Welle T die in F i g. 4 dargestellte Lage, in der sich die Kontakteinrichtung c schließt,wäbrenddieKontakteinrichtungb noch geschlossen bleibt. Die Elektromagneten B' und C werden dann gleichzeitig erregt. Die Scheibe d dreht sich um einen Winkel, der erforderlich ist, um die beweglichen Pole 2 und 11. auf den mittleren Punkt zwischen den Achsen der Elektromagneten B' und C einzustellen.
  • In einem späteren Zeitpunkt (F i g. 5) öffnet sich die Kontakteinrichtung b, und lediglich die Kontakteinrichtung c bleibt geschlossen, so daß, weil der Elektromagnet C allein erregt bleibt, der Läufer R gezwungen ist, eine weitere Drehbewegung auszuführen, welche den Pol 11 in eine Stellung gegenüber dem Elektromagneten C' bringt. Wenn man schließlich die Stellung gemäß F i g. 6 erreicht, wird außer dem Elektromagneten C auch der Elektromagnet A' von neuem erregt; unter diesen Bedingungen stellen sich die beweglichen Pole 11 und 12 in eine Zwischenstellung zwischen den magnetischen Achsen der beiden Elektromagneten C und A' ein. Wenn die Geberwelle T mit ihrer Drehung fortfährt, gelangt man wieder in die Stellung gemäß F i g. 1, wobei es indessen diesmal der Pol 12 ist, welcher sich gegenüber dem Elektromagneten A' einstellt.
  • Bei jedem vollständigen Bewegungszyklus des Gebers verschiebt sich somit der Läufer R um einen Polschritt durch sechs aufeinanderfolgende Winkeldrehungen, von denen jeder gleich einem Sechstel des Polschrittes ist. Wenn der Geber mit seiner Drehung fortfährt, dreht sich also der Empfänger bei jedem vollständigen Zyklus um einen Polschritt.
  • Es ist klar, daß in jedem beliebigen Augenblick und in jeder beliebigen Relativstellung zwischen Geber und Empfänger die Umkehrung der Drehrichtung des Gebers dieselbe Bewegungsumkehrung des Empfängers hervorruft.
  • Die wesentlichen charakteristischen Merkmale der vorstehend beschriebenen Anzeigevorrichtung sind folgende: Die mittleren Winkelgeschwindigkeiten des Empfängers sind genau proportional denjenigen des Gebers. Das Verhältnis der mittleren Winkelgeschwindigkeiten zwischen dem Geber und dem Empfänger kann nach Belieben festgelegt werden, indem man entweder den einen oder den anderen der folgenden Parameter oder alle beide im voraus bestimmt: a) Die Anzahl der Nocken pro Stromkreis auf dem Geber; bei gleicher Winkelgeschwindigkeit der Geberwelle vervielfacht man durch Vervielfachung der Anzahl der Nocken in demselben Maße die mittlere Winkelgeschwindigkeit des Empfängers. Es sei bemerkt, daß bei Anwendung von Vielfachnocken gemäß einem Koeffizienten m die Winkelverschiebung zwischen diesen Nocken und die Ausdehnung eines jeden Nockens wird, wobei K die Vergrößerung der den Nocken gegebenen Winkelausdehnung in bezug auf die Zeit ist, für die man die gleichzeitige Schließung von zwei benachbarten Stromkreisen vorsieht.
  • b) Die Anzahl der beweglichen Pole auf dem Läufer des Empfängers. Die Vergrößerung der Anzahl der beweglichen Pole ergibt in dem gleichen Maße eine Verminderung der Winkelgeschwindigkeit des Läufers. - Mit anderen Worten: Die Winkelgeschwindigkeit ist umgekehrt proportional der Anzahl der Pole.
  • Die Übertragung findet mit einer Drehungstoleranz statt, deren Winkelwert konstant ist, und zwar ist dieser Wert bestimmt durch wobei n die Anzahl der Pole ist. In dem Fall, in welchem die Winkeldrehung des Läufers durch ein Untersetzungsgerät übertragen wird, ist die Toleranz auf der Ausgangswelle wobei r das Untersetzungsverhältnis ist. Imvorliegenden Fall erhält man unter der Voraussetzung, daß n = 12 und r = 20 ist, eine Toleranz von Bei stillstehendem Geber bleibt der Empfänger in der erreichten Stellung stehen, weil entweder einer der drei Elektromagneten oder ein Paar derselben stets erregt bleibt.
  • Die Vorrichtung ist stabil, vorausgesetzt, daß die Geschwindigkeit des Läufers nicht den kritischen Wert überschreitet, welcher bestimmt ist durch wobei '@2 die im Läufer vorhandene Energie und M das magnetische Moment der Betätigungsvorrichtung ist. Mit anderen Worten: Die Empfängervorrichtung bietet eine Garantie für die Stabilität und infolgedessen für die absolute Treue der Wiedergabe, wenn die Werte 2 von J, @ und M derart sind, daß j2 < M ist. Da indessen der Läufer sehr leicht konstruiert sein kann, kann er genügend hohe Geschwindigkeiten annehmen. Es können auch Gruppen von drei ortsfesten Elektromagneten vervielfacht werden, und zwar gemäß einem Koeffizienten, der von ihren Abmessungen und von dem Durchmesser des Läufers abhängt, wodurch das Antriebsmoment um den gleichen Wert vervielfacht wird. In diesem Fall sind die entsprechenden Wicklungen der Elektromagneten in Serie und parallel miteinander verbunden, und ihre reziproken Winkelabweichungen in ein und derselben Gruppe sind identisch mit den Winkelabweichungen einer einzigen Gruppe.
  • Ein einziger Geber kann eine Anzahl von Empfängern betätigen, indem man die Wicklungen der die gleiche Bezeichnung tragenden Elektromagneten in Serie oder parallel verbindet.
  • Die Anzahl der Verbindungsleitungen zur direkten Verbindung des Gebers mit dem Empfänger beträgt stets drei, außer einer gemeinsamen Rückleitung, die im übrigen auch über Erde erfolgen kann. Das System kann indessen Zusatzeinrichtungen erhalten, welche zwischengeschaltet werden und durch welche die Anzahl der Leitungen verringert werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Anzeigevorrichtung zur Fernübertragung der Winkelverdrehung eines beweglichen Gliedes, bei welcher ein Geber mit mehreren Gruppen von Kontakteinrichtungen während eines vollständigen Bewegungszyklus die aufeinanderfolgende Schließung einer entsprechenden Anzahl elektrischer Stromkreise herbeiführt, welche nacheinander die Stromkreise von über dem Umfang eines motorartigen Empfängers konzentrisch zu dessen Läufer verteilten ortsfesten Elektromagneten speisen, die auf die gleichmäßig über einen Winkel von 360° verteilten Polstücke des Läufers des Empfängers wirken, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Läufer (R) mit einer beliebigen Anzahl von über seinen Umfang verteilten Polen (p) in an sich bekannter Weise von drei radial in bezug auf den Läufer angeordneten Elektromagneten (A', B', C ) umgeben ist, deren gegenseitiger Winkelabstand gleich dem Winkelabstand oder einem Mehrfachen des Winkelabstandes zweier benachbarter Pole (p) des Läufers vermehrt um ein Drittel des letzteren Winkelabstandes ist.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (p) des Läufers (R) Stäbe aus ferromagnetischem Material sind, die am Rand einer aus nichtmagnetischem Material bestehenden Scheibe (d) parallel zu deren Achse derart angeordnet sind, daß sie über einen Luftspalt den magnetischen Kreis eines Hufeisenkernes (n) schließen, der die Elektromagneten (A', B', C ) bildet und mindestens an einem seiner Schenkel mit einer Wicklung (v) versehen ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gruppen von drei ortsfesten Elektromagneten (A', B', C ) gemäß einem von ihren Abmessungen und von dem Durchmesser des Läufers (R) abhängigen Koeffizienten vervielfacht sind, wobei die entsprechenden Spulen miteinander in Serie und parallel verbunden sind und wobei ihre reziproken Winkelabweichungen in ein und derselben Gruppe von drei Magneten gleich den Winkelabweichungen einer einzigen Gruppe sind.
  4. 4. Anzeigevorrichtung. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drei verschiedenen Gruppen der Kontakteinrichtungen des Gebers von Nocken (A, B, C) gebildet sind, die auf einer gemeinsamen Welle (T) mit Winkelabweichungen von 120° angeordnet sind, wobei die Ausdehnung eines jeden Nockens 120° um eine Konstante (K) überschreitet, um während einer bestimmten Zeit die gleichzeitige Schließung von zwei elektrischen Stromkreisen zu bewirken.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Nocken (A, B, C) für jeden Stromkreis nach einem Koeffizienten (m) vervielfacht ist, wobei die Winkel-8 abweichung zwischen diesen Nocken und die Ausdehnung der Nocken ist, wobei der Koeffizient (K) von der Zeit abhängt, während der die Stromkreise zweier benachbarter Elektromagnete (A', B', C ) gleichzeitig geschlossen bleiben müssen.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Geber eine Anzahl von Empfängern betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 433 938, 321507, 761301; französische Patentschriften Nr. 476 231, 479 860.
DEG19912A 1955-06-21 1956-06-21 Elektrische Anzeigevorrichtung zur Fernuebertragung der Winkelverdrehung eines beweglichen Gliedes Pending DE1204977B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR476231A (fr) * 1914-03-23 1915-07-20 Arthur Hungerford Pollen Perfectionnements apportés aux indicateurs et aux télégraphes servant à la transmission des ordres
FR479860A (fr) * 1914-06-11 1916-05-19 Wickers Ltd Perfectionnements aux appareils électriques pour la transmission et la réception des signaux
DE321507C (de) * 1920-06-07 Herman Axel Schepeler Empfangsanordnung fuer elektrische Signaluebertragung
DE433938C (de) * 1925-01-01 1926-09-11 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung zur UEbermittlung von fortlaufenden Signalen von einer Geberstelle nach einer entfernt gelegenen Empfaengerstelle, auf der ein Anzeigeinstrument mit einem Dreischritt- oder Sechsspulensystem angeordnet ist, insbesondere fuer Fluessigkeitsstand-Fernmeldeanlagen
DE761301C (de) * 1941-10-09 1954-04-29 Lorenz C Ag Elektrische Antriebseinrichtung fuer eine in schrittweise Drehbewegung zu versetzende Welle, insbesondere fuer die stufenweise Einstellung von Reguliervorrichtungen

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