DE639304C - Synchronmotor nach Art eines phonischen Rades - Google Patents
Synchronmotor nach Art eines phonischen RadesInfo
- Publication number
- DE639304C DE639304C DEW88023D DEW0088023D DE639304C DE 639304 C DE639304 C DE 639304C DE W88023 D DEW88023 D DE W88023D DE W0088023 D DEW0088023 D DE W0088023D DE 639304 C DE639304 C DE 639304C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- poles
- stator
- runner
- synchronous motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/10—Synchronous motors for multi-phase current
- H02K19/103—Motors having windings on the stator and a variable reluctance soft-iron rotor without windings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/04—Synchronous motors for single-phase current
- H02K19/06—Motors having windings on the stator and a variable-reluctance soft-iron rotor without windings, e.g. inductor motors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
Synchronmotoren nach Art eines phonischen Rades sind wegen ihrer Einfachheit besonders
geeignet zum Antrieb von Kleingeräten, wie elektrischen Uhren, Fernseh- und Telegraphiegeräten, Sprechmaschinen
u. dgl. Diese Anwendungsgebiete erfordern im allgemeinen besonders niedrige Drehzahlen,
die sich aber bei der bekannten Bauart des phonischen Rades, bei welcher ein mit
Polzähnen versehener Läufer mit den Polzähnen eines Ständers zusammenwirkt, nur
durch eine entsprechende Vergrößerung der Polzahlen oder die Verwendung von Übersetzungsgetrieben
erreichen lassen. Die Vergrößerung der Polzahlen bedingt naturgemäß eine entsprechende Vergrößerung des ganzen
Motors, so daß er sich baulich oftmals nicht mehr unterbringen läßt. Man hat zwar diese
Vergrößerung dadurch in gewissen Grenzen
ao zu halten versucht, daß man für Ständer und
Läufer ungleiche Polzahlen verwendete. Aber auch hierdurch läßt sich der bestehende Mangel
nicht in dem für zahlreiche Anwendungen erforderlichen Ausmaße beseitigen.
a5 Demgegenüber wird durch die Erfindung ein Synchronmotor nach Art eines phonischen
Rades geschaffen, bei welchem sich praktisch beliebig kleine Drehzahlen erreichen lassen,
ohne daß eine praktisch fühlbare Vergrößerung des Motors erforderlich wäre.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Ständer und Läufer ein Zwischenläufer mit
zwei Polkränzen mit gleichmäßiger Polteilung und voneinander unabhängiger Polzahl
angeordnet ist und daß einer dieser Polkränze mit gleichmäßig verteilten Polen des
Ständers und der andere mit gleichmäßig verteilten Polen des Läufers zusammenwirkt,
wobei die Polzahlen eines jeden Paares der zusammenwirkenden Polgruppen ungleich
sind und kein ganzes Vielfaches miteinander bilden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, und
zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch einen Synchronmotor
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Motors nach Fig. ι mit abgenommener Endplatte,
Fig. 3 eine besondere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes für Fernsteuerungen
und
Fig. 4 eine Schaltung von Vorrichtungen nach Art der in Fig. 3 dargestellten.
Der Motor nach Fig. 1 und 2 besteht aus dem Ständer 1, dem Läufer 2 und dem zwischen
beiden unabhängig von jenen umlaufenden Zwischenläufer 3. Die nichtmagnetische Welle des Läufers ist von der Erregerspule
4 umgeben.
Der Zwischenläufer ist mit zwei Polkränzen mit gleichmäßiger Polteilung und voneinander
unabhängiger Polzahl versehen. Der äußere dieser Polkränze wirkt mit gleich-
,mäßig verteilten Polen des Ständers und der innere mit 'gleichmäßig verteilten Polen des
Läufers zusammen. Die Polzahlen eines jeden Paares der zusammenwirkenden
gruppen müssen hierbei ungleich sein dürfen kein ganzes Vielfaches mitein;
bilden.
Grundsätzlich beträgt die synchrone Mindestdrehzahl eines Läufers mit P1-gegenüber
einem Ständer mitP2-Polen
Sm—~M>
wobei Sm die synchrone Mindestdrehzahl in
Umdrehungen je Sekunde, F die Zahl der Impulse je Sekunde und M das' kleinste
gemeinschaftliche Vielfache der Zahlen P1 und P2 ist.
Bei Eintreffen eines jeden Impulses muß ein Zusammentreffen zwischen einem Läuferund
einem Ständerpol stattfinden. Es ist ersichtlich, daß die Drehzahl Sm die kleinste
Drehzahl ist, bei der diese Bedingung erfüllt wird. Es sind jedoch auch noch andere synchrone
Drehzahlen vorhanden, die Vielfache der Drehzahl Sm darstellen, die synchrone
Drehzahl- ist daher allgemein durch folgende Formel gegeben:
ς— AF
Hierin ist A eine ganze Zahl, die von der Zahl der Polübereinstimmungen abhängt, die
zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen über-Sprüngen
werden. Wenn daher ein Impuls auf jede Polübereinstimmung ankommt, ist A = 1; wenn eine Übereinstimmung übersprungen
wird, A = z usw.
Es wird bemerkt, daß, wo in der Beschreibungdas Wort Übereinstimmung für die
Kennzeichnung der Beziehungen · zwischen Ständer- und Läuferpolen verwendet wird,
nicht wörtlich genaue Übereinstimmung ge-
. meint ist. Wenn der Läufer synchron unter Belastung läuft, .wird eine genaue Übereinstimmung
immer etwas nach Eintreffen der Impulse stattfinden.
Die Wirkungsweise des Motors ist folgende:
Aus der obigen Formel (2) ergibt sich, daß die synchrone Drehzahl des Zwisehenläufers
3 gegenüber dem Ständer 1 ausgedrückt
werden kann durch 5* =
Ähnlich sind die
synchronen Drehzahlen des Läufers 2 gegenüber dem Zwischenläufer 3 durch die Formel
wobei 5"i, A1 und M1 die gleiche Bedeutung
für das System Läufer-Zwischenläufer wie S, A und M für das System Zwischenläufer-Ständer
haben.
Alle synchronen Drehzahlen des Läufers 2 gegenüber dem Ständer 1 sind daher
■/'Ι' -piA-jL. Al)-F (ÄM>±A*M'
.·;■ 2 \M— M1) \ ~MM\
Die synchrone Mindestdrehzahl des Läufers ergibt sich, wenn AM1 —A1M = + ! ist. Es
wird immer einige Werte der ganzen Zahlen A und A1 geben, die eine Differenz zwischen
A χ M1 und A1 X M hervorrufen, vorausgesetzt,
daß M und M1 keinen gemeinsamen Faktor besitzen. Wo ein gemeinsamer
Faktor/ bei M und M1 vorhanden ist, wird
fF die synchrone Mindestdrehzahl sein ——
In der Praxis wird es im allgemeinen zweckmäßig sein, den Läufer mit seiner synchronen
Mindestdrehzahl gegenüber dem Zwischenläufer laufen zu lassen, so daß A1 im
allgemeinen gleich Eins ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist M1 = 3 X 4 und M = 5 X 7, so daß
sich eine synchrone Mindestdrehzahl des Läufers gegenüber dem Ständer von -^- ergibt.
Wenn A1 — 1 und A = 3 ist, wird für jeden
Impuls eine Übereinstimmung der Läuferund Zwischenläuferpole und drei Übereinstimmungen
der Zwischenläufer- und Ständerpole auf jeden Impuls stattfinden. Wenn der Motor durch Anordnung von Hilfspolen
o. dgl. derart ausgebildet ist, daß der Zwischenläufer im Sinne des Uhrzeigers gegenüber
dem Ständer und der Läufer entgegen dem Sinne des Uhrzeigers gegenüber dem Zwischenläufer umläuft, wird die Geschwindigkeit
des ersteren — und die des letzte-
Tp
ren — sein. In diesem Sinne wird daher der 12
■m
Läufer mit einer Geschwindigkeit von
420 !05
im Sinne des Uhrzeigers gegenüber dem Ständer umlaufen.
Es ist erforderlich, den Zwischenläufer mit einem solchen Beharrungsvermögen auszubilden,
daß seine kinetische Energie bei seiner Drehung mit der richtigen Geschwindigkeit
von der Größenordnung des Drehmomentes -des Motors ist. Es ist auch erforderlich,
daß das Beharrungsvermögen des Läufers 2 und' seiner Belastung derart sind, daß die
kinetische Gesamtenergie dieser Teile gleichfalls von der Größenordnung des Drehmomentes
des Motors ist.
Wenn der Läufer ein ausreichend kleines
Beharrungsvermögen besitzt und die weiteren Verhältnisse" derart sind, daß beim Anlassen
der Läufer bestrebt ist, sich in der gleichen
Richtung gegenüber dem Zwischenläufer zu drehen wie der Zwischenläufer gegenüber dem
Ständer, so ergibt sich eine synchrone Mindestdrehzahl des Läufers gegenüber dem
Ständer von
' 12X35 j
47F
4X3 \ 12 χ 35 / 420
Wenn die Polzahlen der Vorrichtung nach Fig. ι und 2 die gleichen bleiben, jedoch ihre
Verteilung auf die einzelnen Polkränze geändert wird, so werden andere Drehzahlen
erzeugt. Wenn beispielsweise ein siebenpoliger Ständer mit vier Polen des Zwischenläufers
und fünf Pole des Zwischenläufers mit drei Polen des Ständers zusammenwirken,
ergeben sich vollkommen unterschiedliche Drehzahlen, wenn der Zwischenläufer auf
Grund des' Selbstanlaufes bestrebt ist, sich im Sinne des Uhrzeigers, und der Läufer aus
dem gleichen Grunde · bestrebt ist, sich entgegen dem Sinne des Uhrzeigers zu drehen,
dann erhält nämlich der Zwischenläufer eine
Drehzahl, die gleich ——— , und der Läufer eine 7X4
———— 1 ist. In diesem Falle ist A gleich 2, der Läufer würde
sich daher gegenüber dem Ständer im Sinne F
des Uhrzeigers mit einer Drehzahl von ——
drehen.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 be'steht z. B.
in einem fünfpoligen Ständer, der mit vier Polen des Zwischenläufers zusammenwirkt
und sieben Polen des Zwischenläufers, die mit drei Polen des Läufers zusammenarbeiten.
Wenn sich in diesem Falle der Zwischenläufer im Sinne des Uhrzeigers und der Läufer
entgegen dem Sinne des Uhrzeigers auf Grund ihrer Anlaufanordnungen, beispielsweise
der Hilfspole, drehen, so ist die Dreh-
p
zahl des Zwischenläufers rrrr- und die Drehzahl des Läufers F
zahl des Zwischenläufers rrrr- und die Drehzahl des Läufers F
5X4
— 20
— 20
in diesem
Falle ist A = 1 und die Lauf erdrehzahl gegen-
über dem Ständer gleich im Sinne des
& 420
Uhrzeigers.
Wie ersichtlich, ist es zur Erzielung einer möglichst niedrigen synchronen Drehzahl mit
einer möglichst kleinen Polzahl erforderlich, die Anordnung so zu treffen, daß die Drehrichtung·
des Läufers gegenüber dem Zwischenläufer entgegengesetzt der Drehrichtung des Zwischenläufers gegenüber dem Ständer ist.
Die Motoren nach der Erfindung sind in besonderer Anordnung für Zwecke der Fernsteuerung
oder der Fernanzeige geeignet.
Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel hierfür. Die Einrichtung ist als Doppelmotor
ausgebildet, d. h. sie besteht aus zwei miteinander verbundenen Motoren nach Art
der in Fig. 1 und 2 dargestellten. 4 ist eine Erregerspule, die durch einen beide Hälften
des -Doppelmotors erregenden Wechselstrom durchflossen wird. Hierdurch drehen sich die
beiden . Zwischenläufer 3 und 3a in einander
entgegengesetztem Drehsinne mit gleicher Geschwindigkeit, d. h. die inneren Pole der
beiden Zwischenläufer, die mit den Polen 2 bzw. 2a an den Enden des Läufers zusammenwirken,
besitzen ebenso wie die Pole an den beiden Enden des Läufers gleiche Zahl. In jeder Hälfte des Motors ist je eine weitere
Spule 4a bzw. 4b vorgesehen, die beide durch
eine Wand 6 voneinander getrennt sind. Zwischen den Spulen 4s und 4b ist ferner eine
Trennwand S aus magnetischem Material angeordnet, so daß jede der Spulen einen unabhängigen
magnetischen Kreis besitzt. Wenn die Zwischenläufer in der beschriebenen Weise umlaufen, besteht für den Läufer 2
keine Neigung, sich gleichfalls zu drehen. Die äußeren Pole der Zwischenläufer 3 und 3^
die mit dem Ständer 1 zusammenwirken, können ebenso wie die Pole an den beiden Enden
des Ständers 1 von gleicher Zahl sein. In diesem Fall werden in den Spulen 4° und4&
gleiche Frequenzen erzeugt, die an die entsprechenden Spulen eines entfernt angeordneten
Motors gleicher Bauart angeschlossen sein können.
Wenn der Läufer 2 durch den Arm 7 gedreht wird, so wird, einer der Zwischenläufer
beschleunigt und der andere verzögert mit dem Ergebnis, daß die in den beiden Spulen
4a und 4* erzeugten Frequenzen verschieden
werden und bei der Einwirkung auf die entsprechenden Spulen eines entfernten Doppelmotors
gleicher Bauart den gleichen Bewegungsbetrag des Läufers desselben ergeben. Diese Bewegung kann dann für
Zwecke der Fernanzeige oder der Fernsteuerung verwendet werden.
Dadurch, daß die Zahl der äußeren Pole des Zwischenläufer 3 von der Zahl der äußeren
Pole des Zwischenläufers 3a verschieden no
gemacht wird, werden die in den Spulen 4" und 4b erzeugten Frequenzen verschieden,
wenn der Läufer 2 stillsteht.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die drei verschiedenen, in den Spulen 4, 4" und 4*
auftretenden Frequenzen über ein einziges Leiterpaar, wie in Fig. 4 dargestellt, übertragen
und in der im folgenden beschriebenen Weise durch Resonanz wieder voneinander getrennt werden können. Bewegt sich der
Läufer 2, so erfahren die genannten Frequenzen eine Änderung.
. In Fig. 4 sind 8 und 9 die beiden Motoren. Die Wicklungen eines jeden desselben sind an
eine Vorrichtung 10 angeschlossen, die aus parallelen Stromkreisen besteht. DerErregerwechselstrom
wird.an die Klemmen n und 12 geschaltet. Jeder der parallelen Kreise erhält
solche Werte von Induktanz und Kapazität oder beiden, daß eine Vorherrschaft einer der
drei in den Sfromkreisen enthaltenen Frequenzen in einer der. Spulen eines jeden Motors
eintritt, d. h. eine Frequenz herrscht in der Spule 4 einer jeden der Vorrichtungen 8
und 9, eine der anderen Frequenzen in der Spule 4a und die dritte Frequenz in der
Spule 4P vor.
Claims (6)
1. Synchronmotor nach Art eines phonischen Rades, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ständer und Läufer ein Zwischenläufer mit zwei Polkränzen mit gleichmäßiger Polteilung und voneinander
unabhängiger Polzahl angeordnet ist und daß einer dieser Polkränze mit gleiches
mäßig verteilten Polen des Ständers und der andere mit gleichmäßig verteilten Polen des Läufers zusammenwirkt, wobei
die Polzahlen eines jeden Paares der zusammenwirkenden Polgruppen ungleich sind und kein ganzes Vielfaches miteinander
bilden.
2. Synchronmotor nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erzielung geringer Drehzahlen die Drehrichtung des Zwischenläufers gegenüber dem Ständer
umgekehrt der Drehrichtung des Läufers gegenüber dem Ständer ist. - "
3. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ständer und
Läufer mit je zwei Polgruppen versehensind und daß je eine Gruppe von Ständerund
Läuferpolen mit einem Zwischenläufer und je eine andere Gxuppe von
Ständer- und Läuferpolen mit einem zweiten Zwischenläufer zusammenwirkt, wobei die beiden Zwischenläufer unabhängig
voneinander drehbar sind (Fig. 3).
4. Synchronmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden
Zwischenläufer ein besonderer zusatzlicher magnetischer Kreis vorgesehen ist,
deren jeder den Luftspalt zwischen einer Gruppe von Zwischenläuferpolen und den zugehörigen Läufer- oder Ständerpolen
enthält und durch eine Spule umschlossen ist, und daß der den beiden Zwischenläufern
gemeinsame magnetische Kreis
■ den Luftspalt zwischen den zweiten Gruppen von Zwischenläuferpolen und den zugehörigen
Ständer- bzw. Läuferpolen enthält.
5. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftspalte
zwischen Ständer und Zwischenläufer einerseits und zwischen Zwischenläufer und Läufer andererseits in Reihe hintereinander
in dem magnetischen Kreise liegen.
6. Anordnung zweier Motoren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zwischenläufer eines Motors mit gleicher Geschwindigkeit und umgekehrten Richtungen umlaufen und
hierdurch in ihren zugehörigen Spulen Ströme einer gleichbleibenden Frequenzdifferenz,
die auch Null sein kann, erzeugen, welche den Spulen der in ähnlicher Weise umlaufenden Zwischenläufer des zweiten
Motors zugeführt werden, so daß eine Bewegung des Läufers des ersten Motors ein Voreilen des einen Zwischenläufers
und ein Nacheilen des zweiten Zwischenläufers bedingt und eine Änderung der Frequenzen der Ströme erzeugt wird,
welche ein entsprechendes Voreilen und Nacheilen der Zwischenläufer des zweiten Motors und eine entsprechende Bewegung
des Läufers ,desselben ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2012207X | 1931-01-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639304C true DE639304C (de) | 1936-12-02 |
Family
ID=10896022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW88023D Expired DE639304C (de) | 1931-01-19 | 1932-01-20 | Synchronmotor nach Art eines phonischen Rades |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2012207A (de) |
BE (1) | BE388665A (de) |
DE (1) | DE639304C (de) |
FR (1) | FR736915A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755224C (de) * | 1938-02-13 | 1953-03-23 | Lorenz C Ag | Einrichtung zur synchronen UEbertragung von Drehbewegungen, Zeigerstellungen od. dgl. mit von ein- oder mehrphasigem Wechselstrom gespeisten Drehfeldsystemen |
DE1043385B (de) * | 1952-03-06 | 1958-11-13 | Nederlanden Staat | Antriebseinrichtung fuer den Lochstreifen eines Telegrafiergeraetes |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2866109A (en) * | 1958-12-23 | Axial flux electromagnetic machinery | ||
US2424020A (en) * | 1943-07-31 | 1947-07-15 | Chatelain Oscar | Single-phase synchronous motor of small size |
US2627040A (en) * | 1950-08-01 | 1953-01-27 | Hansen Siegfried | Stepping motor |
US3147583A (en) * | 1960-08-05 | 1964-09-08 | Hamilton Watch Co | Contact and indexing mechanism |
US3469135A (en) * | 1967-03-24 | 1969-09-23 | Hammond Corp | Tone signal generator |
GB1600380A (en) * | 1977-06-30 | 1981-10-14 | Horstmann Clifford Magnetics C | Electric motors |
GB8812692D0 (en) * | 1988-05-27 | 1988-06-29 | Switched Reluctance Drives Ltd | Improvements in electric machines |
-
0
- BE BE388665D patent/BE388665A/fr unknown
-
1932
- 1932-01-14 US US586663A patent/US2012207A/en not_active Expired - Lifetime
- 1932-01-20 DE DEW88023D patent/DE639304C/de not_active Expired
- 1932-05-10 FR FR736915D patent/FR736915A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE755224C (de) * | 1938-02-13 | 1953-03-23 | Lorenz C Ag | Einrichtung zur synchronen UEbertragung von Drehbewegungen, Zeigerstellungen od. dgl. mit von ein- oder mehrphasigem Wechselstrom gespeisten Drehfeldsystemen |
DE1043385B (de) * | 1952-03-06 | 1958-11-13 | Nederlanden Staat | Antriebseinrichtung fuer den Lochstreifen eines Telegrafiergeraetes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE388665A (de) | |
US2012207A (en) | 1935-08-20 |
FR736915A (fr) | 1932-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE639304C (de) | Synchronmotor nach Art eines phonischen Rades | |
DE2439443B2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Schaltverbindungen der Wicklungsspulen einer polumschaltbaren elektrischen Induktionsmaschine | |
DE2416610A1 (de) | Permanentmagnet-synchronmotor | |
DE1438424B2 (de) | Wechselstroramaschine mit einem Stator und mindestens einem,scheibenförmigen Rotor | |
EP0422539A1 (de) | Elektrische Maschine mit einem Rotor und einem Stator | |
DE2132477B2 (de) | Elektromotor | |
DE1134150B (de) | Schrittmotor | |
DE2727471C3 (de) | Elektronisch kommutierter Reluktanzmotor | |
DE1021943B (de) | Selbstanlaufender Synchronmotor | |
CH670535A5 (de) | ||
AT135601B (de) | Synchronmotor. | |
DE2940449C2 (de) | Elektrischer Schrittmotor | |
DE2503886A1 (de) | Elektromotor mit mehreren drehzahlen | |
DE343560C (de) | Getriebe mit elektromagnetischer Kraftuebertragung | |
DE647241C (de) | Mehrfrequenzenmaschine | |
AT151880B (de) | Motorische Antriebsvorrichtung für Wähler in Fernmeldeanlagen. | |
DE656461C (de) | Anordnung zur Erzeugung einer Hochspannung (mehrere 100000 Volt) | |
DE2254897A1 (de) | Einphasiger synchronmotor | |
AT45457B (de) | Wechselstrom-Induktionsmotor. | |
DE2022750A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Einstellung von Schrittmotoren auf eine definierte Schrittstellung | |
DE156408C (de) | ||
DE337636C (de) | Als Dynamomaschine und Mehrphasenumformer verwendbarer Motor, bei dem auf Laeufer und Staender verzahnungen mit verschiedener Teilung vorgesehen sind | |
DE1159556B (de) | Anordnung der Pole und Halterung der Polspulen im Stator fuer elektrische Maschinen mit Einzelpolen | |
AT229962B (de) | Induktionsmaschine änderbarer Drehzahl | |
AT26637B (de) | Gleichstrom-Energieübertragungssystem. |