DE120450C - - Google Patents

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DE120450C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/0006Impression trays

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zahnärztliche Abdruckschale, durch welche auf leichte Weise eine genaue Anpassung der Brücke an die weichen Gewebe des Mundes erzielt wird. Der Erfindungsgegenstand besteht im Wesentlichen aus einer verstellbaren Druckstange oder dergl., welche mit einem Kissen oder Puffer versehen und so angeordnet ist, dafs sie in einer gewöhnlichen Abdruckschale spielen kann und den Sattel der Brücke in die weichen Gewebe des Gaumens durch Zusammenbeifsen der Kiefern preist.
Die Abdruckschale ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine perspectivische Darstellung derselben,
Fig. 2 einen Querschnitt durch dieselbe.
In der Schale 1 befindet sich eine Hülse 2, in welcher eine Stange 3 eingeschraubt ist, die an ihrem oberen Ende mit einem Querstück 4 versehen ist. Ueber das freie Ende der Hülse ist ein Gummikissen 5 gestreift.
Es ist leicht ersichtlich, dafs die geeignete Einstellung durch die mit Schraubengewinde versehene Stange 3 und die Hülse 2 geschieht. Durch die Oeffnung, welche sich in dem Boden der Abdruckschale befindet, kann die Vorrichtung leicht auf- und abwärts bewegt werden. Bei der Verwendung wird in die Schale vortheilhaft ein Gips gebracht, der in ca. 3 Minuten erstarrt, so dafs noch genügend Zeit verbleibt, das Instrument in die richtige Lage zu bringen, in welcher das Querstück 4 gegen den Sattel drückt und das Gummistück 5 auf dem zu plombirenden Zahn aufruht. Sind sämmtliche Theile richtig eingestellt, so preist man die mit Gips oder ähnlichem plastischen Material versehene Schale nach oben, während der Patient mit ziemlicher Kraft die Kiefern zusammenbeifst. Es wird auf diese Weise ein Abdruck durch den gegen das weiche Gewebe geprefsten Sattel mit der Kraft erreicht, welche später beim Kauen aufgewendet wird, wobei dieser Abdruck es ermöglicht, eine genaue Anpassung der Brücke zu erreichen.
Als Druckstange kann jede in Verbindung mit einer Abdruckschale arbeitende Vorrichtung dienen, welche einen Sattel oder dergl. in die Gewebe des Mundes' beim Aufeinanderpressen der Kinnladen drückt. Statt der Druckstange und deren Kissen kann ferner eine ähnliche' Vorrichtuug vorgesehen sein, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Abdruckschale für die Herstellung künstlicher Gebisse und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs eine Druckstange, deren Sattel durch Zusammenbeifsen der Kiefern in die Gewebe des Mundes geprefst wird, verstellbar durch die Abdruckschale hindurchgeht, am oberen Gewindeende ein Querstück trägt und am unteren Ende in eine Platte aus weichem Material eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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