DE1204290B - Schaltung zur Zaehlung von UEberschlaegen in Elektronenroehren hochbelasteter Senderendstufen - Google Patents

Schaltung zur Zaehlung von UEberschlaegen in Elektronenroehren hochbelasteter Senderendstufen

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Publication number
DE1204290B
DE1204290B DET21860A DET0021860A DE1204290B DE 1204290 B DE1204290 B DE 1204290B DE T21860 A DET21860 A DE T21860A DE T0021860 A DET0021860 A DE T0021860A DE 1204290 B DE1204290 B DE 1204290B
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DE
Germany
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circuit
counting
voltage
input
flashovers
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Pending
Application number
DET21860A
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English (en)
Inventor
Joachim Brose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication of DE1204290B publication Critical patent/DE1204290B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • H03F1/548Protection of anode or grid circuit against overload

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Zählung von Überschlägen in Elektronenröhren hochbelasteter Senderendstufen Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Zählung von Überschlägen in Elektronenröhren hochbelasteter Senderendstufen, die in Gegentaktschaltung auf einen gemeinsamen Modulationstransformator arbeiten und bei denen ein am Kathodenwiderstand der übergeschlagenen Röhre infolge des Kurzschlußstromes auftretender Spannungsimpuls eine Zählschaltung auslöst.
  • Überschläge in den Elektronenröhren treten auf, wenn durch frei werdende Gase aus Bauelementen der Röhre das Vakuum verschlechtert wird. Eine Anhäufung der Überschläge ist ein Zeichen dafür, daß die betreffende Röhre unbrauchbar wird und ausgewechselt werden muß. Zur Registrierung der Überschläge wird für jede Röhre ein Zählgerät vorgesehen. Bekannte Zählgeräte nutzen den beim überschlag am Kathodenwiderstand der Röhre entstehenden hohen Spannungsimpuls aus, z. B. ein Schrittschaltzählwerk weiterzuschalten. Durch die in der Stromversorgungseinrichtung der Leistungsstufe eingebauten Schutzschaltungen kann der Spannungsimpuls am Kathodenwiderstand jedoch so kurz sein, daß er ein gebräuchliches Zählwerk nicht zum Ansprechen bringt. Es ist bekannt, in solchen Fällen ein empfindliches Relais mit kurzer Ansprechzeit und Abfallverzögerung zwischenzuschalten oder den am Kathodenwiderstand entstehenden Spannungsimpuls über einen Sperrgleichrichter einem Speicherkondensator zuzuführen, der sich langsam über eine Relaiswicklung entlädt und so dieses Relais für längere Zeit angezogen hält, als der Dauer des Spannungsimpulses entspricht.
  • Wenn die beiden Röhren einer Gegentaktendstufe auf einen gemeinsamen Transformator arbeiten, treten beim überschlag einer Röhre Erscheinungen auf, die bei der Verwendung bekannter überschlagzählschaltungen zu Fehlzählungen führen. Der beim überschlag einer Röhre auftretende Kurzschlußstrom erzeugt nämlich durch Induktion über die Wicklung des Modulationstransformators einen steilen Anodenspannungsanstieg an der anderen Gegentaktröhre. Infolgedessen durchfließt diese Röhre ein überstrom, der in der Größenordnung des Kurzschlußstromes der übergeschlagenen Röhre liegt. Da dieser überstrom am Kathodenwiderstand ebenfalls einen hohen Spannungsimpuls hervorruft, wird auch bei der nicht übergeschlagenen Röhre ein überschlag registriert. Dieser Mangel soll mit Hilfe der Erfindung beseitigt werden. Das wird erreicht, indem bei einer Schaltung zur Überschlagszählung der oben beschriebenen Art erfindungsgemäß Mittel vorgesehen sind, die ein Ansprechen der Zählschaltung verhindern, wenn nicht gleichzeitig mit dem Auftreten des Spannungsimpulses am Kathodenwiderstand der betreffenden Röhre ein beträchtliches Absinken ihrer Anodenspannung einhergeht. Vorzugsweise werden die die Auslösung der Zählschaltung unterdrückenden Mittel durch eine Sperrstufe, die einer bekannten Zählschaltung vorgeschaltet wird, verwirklicht, die zwei Eingänge besitzt, an deren einem die am Kathodenwiderstand abgegriffene Spannung liegt, während an den zweiten 5 über einen Spannungsteiler die Anodenspannung geführt wird, und die ein am ersten Eingang liegendes Signal nur dann zum Ausgang gelangen läßt, wenn das der Anodenspannung entsprechende Potential des zweiten Eingangs beträchtlich abgesunken ist.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel einer Anwendung der Erfindung in F i g. 1 das Blockschaltbild einer Modulationsstufe mit erfindungsgemäßen Zählschaltungen, wobei jeder Röhre eine Zählschaltung ZSl bzw. ZS2 zugeordnet ist, und in F i g. 2 eine vorteilhafte Ausführung (Wirkschaltbild) einer Sperrstufe.
  • Die Wirkungsweise und der Aufbau der Erfindung wird zunächst an Hand der F i g. 1 der Zeichnung näher erläutert, in welcher die Bezugszeichen der zur Gegentaktröhre 1 gehörenden Schaltelemente zusätzj lich zu den in der Beschreibung angegebenen Bezugszeichen mit einem Index 1 und die zur Gegentaktröhre 2 gehörenden Schaltelemente mit einem Index 2 versehen sind.
  • Einer bekannten Zählschaltung Z, die Beispielsweise aus einer Impulsformerstufe, die aus kurzen Impulsen unterschiedlicher Länge lange Impulse konstanter Länge herstellt, und einem elektromagnetischen Zählwerk besteht, das von diesen Impulsen betätigt wird, ist eine Sperrstufe Sp vorgeschaltet.
  • Ein Eingang EI der Sperrstufe Sp ist mit dem kathodenseitigen Ende des Kathodenwiderstandes RK verbunden, ein zweiter Eingang EI, mix dem Abgriff eines Anodenspannungsteilers RT. Am Ausgang A der Sperrstufe ist die genannte Zählschaltung Z angeschlossen. M ist der Modulationstransformator.
  • Es sei angenommen, daß in der Röhre 1 ein überschlag stattfinde. Als Folge des hohen Kurzschlußstromes, der durch die in der Stromversorgungssehaltung vorhandenen Schutzvorrichtungen (z. B. Ignitronschutz) sofort abgeschaltet wird, entsteht am Kathodenwiderstand RK 1 ein kurzer, aber hoher Spannungsimpuls. Gleichzeitig bricht die Anodenspannung der Röhre 1 auf die Brennspannung des Lichtbogens in der Röhre, zuzüglich des Spannungsabfalls am Kathodenwiderstand RK 1, zusammen. An den Eingang EI der Sperrstufe Spi gelangt also ein hoher Spannungsimpuls, während an den Eingang EI, eine gegenüber dem Normalwert erheblich verminderte Spannung gelegt wird. Wie unten noch ausführlich erklärt wird, läßt die Sperrstufe Spi unter diesen Bedingungen den Spannungsimpuls zur Zählstufe Z1 durch, die nun durch Weiterschalten des Zählwerkes einen überschlag registriert. Obwohl auch, wie schon oben erklärt wurde, am Kathodenwiderstand RK, der Röhre 2 infolge des überstroms ein Spannungsimpuls in annähernd gleicher Höhe wie an RK1 entsteht, wird kein überschlag registriert, weil am Eingang EI, der Sperrstufe Spe von dem Anodenspannungsteiler RT 2 her eine gegenüber dem Normalwert nicht verminderte, sondern im Gegenteil sogar erhöhte Spannung liegt und die Sperrstufe Spe den an ihren Eingang EI gelangenden Impuls nicht zur Zählstufe Z2 durchläßt.
  • Die Wirkungsweise einer solchen Sperrstufe Spi wird an einem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 gezeigt. Das Schaltungsbeispiel ist mit Transistoren aufgebaut. Die Transistoren T, 1 und T, 2 bilden eine unter dem Namen Schmitt-Trigger bekannte Kippstufe, die Impulse konstanter Anstiegszeit liefert, obwohl die am Kathodenwiderstand Rk, auftretenden und an den Eingang EI der Kippstufe gelangenden Implse eine von der Sättigung des Modulationstransformators abhängige unterschiedliche Anstiegszeit besitzen.
  • Im Ruhezustand ist T, 1 stromführend und T" 2 gesperrt, denn T, 1 erhält über den Spannungsteiler R1, R2 eine negative Steuerspannung für die Basis. Die Größe dieser Steuerspannung kann durch TSs beeinflußt werden. Dieser Transistor ist stromführend (genügend hohe negative Steuerspannung durch R3, R4), wenn die Anodenspannung zusammenbricht, und vermindert, weil er an R1 einen zusätzlichen Spannungsabfall hervorruft, die negative Steuerspannung von T, 1. Er ist gesperrt (Kompensation der negativen Steuerspannung), wenn die Anodenspannung ihren Normalwert hat oder größer ist, und erhöht, weil der zusätzliche Spannungsabfall an R1 fortfällt, die negative Steuerspannung von T, 1.
  • Im ersten Falle bringt ein an die Basis von T.,1 gelangender positiver Impuls vom Kathodenwiderstand, dessen Amplitude durch die Zenerdiode Zd begrenzt ist, die Triggerstufe zum Umkippen, weil T,1 durch Kompensation der negativen Basisvorspannung gesperrt wird. Im zweiten Falle ist die negative Vorspannung der Basis von T" so groß, daß der positive Impuls nicht ausreicht, sie zu kompensieren, und damit den Transistor T,1 zu sperren.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltung zur Zählung der Überschläge in Elektronenröhren hochbelasteter Senderendstufen, die in Gegentaktschaltung auf einen gemeinsamen Modulationstransformator arbeiten und bei denen ein am Kathodenwiderstand der übergeschlagenen Röhre infolge des Kurzschlußstromes auftretender Spannungsimpuls eine Zählschaltung auslöst, dadurch gekennzeichn e t, daß Mittel vorgesehen sind, die Auslösung der Zählschaltung zu unterdrücken, wenn mit dem Auftreten des Spannungsimpulses am Kathodenwiderstand nicht gleichzeitig ein beträchtliches Absinken der Anodenspannung einhergeht.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auslösung der Zählschaltung unterdrückenden Mittel durch eine Sperrstufe (Sp) verwirklicht ist, die zwei Eingänge (EI, EI,) und einen mit der an sich bekannten Zählschaltung (Z) verbundenen Ausgang (A) besitzt, an deren ersten Eingang (EI) die am Kathodenwiderstand (RK) abgegriffene Spannung liegt, an deren zweiten Eingang (EI,) über einen Spannungsteiler (RT) die Anodenspannung geführt ist und die derart ausgebildet und bemessen ist, daß sie ein am ersten Eingang (EI) liegendes Signal nur dann über den Ausgang (A) zur Zählschaltung (Z) gelangen läßt, wenn das der Anodenspannung entsprechende Potential am zweiten Eingang (Eil) beträchtlich abgesunken ist.
DET21860A 1962-03-29 1962-03-29 Schaltung zur Zaehlung von UEberschlaegen in Elektronenroehren hochbelasteter Senderendstufen Pending DE1204290B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5879206A (en) * 1997-11-05 1999-03-09 Ford Global Technologies, Inc. Terminal connector capable of attachment to a metallic surface

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5879206A (en) * 1997-11-05 1999-03-09 Ford Global Technologies, Inc. Terminal connector capable of attachment to a metallic surface

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