DE1202604B - Anordnung zur Umwandlung einer Schwingbewegung in eine Drehbewegung - Google Patents

Anordnung zur Umwandlung einer Schwingbewegung in eine Drehbewegung

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DE1202604B
DE1202604B DES76967A DES0076967A DE1202604B DE 1202604 B DE1202604 B DE 1202604B DE S76967 A DES76967 A DE S76967A DE S0076967 A DES0076967 A DE S0076967A DE 1202604 B DE1202604 B DE 1202604B
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oscillating
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Dipl-Ing Erich Freystedt
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • G04C3/10Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
    • G04C3/101Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
    • G04C3/102Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details of the mechanical oscillator or of the coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type

Description

  • Anordnung zur Umwandlung einer Schwingbewegung in eine Drehbewegung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Umwandlung einer, aus mindestens zwei gegeneinander phasenverschobenen, etwa senkrecht zueinander wirkenden Schwingbewegungen in eine Drehbewegung, wobei die Bewegungsübertragung durch mindestens einen, dem Treiborgan und dem angetriebenen Organ zugeordneten, polartig ausgebildeten ferromagnetischen Körper erfolgt.
  • Solche Anordnungen haben ganz allgemein für Antriebe mit mechanischen Schwingsystemen Bedeutung. Häufig werden jedoch derartige, meist in ihrer Eigenfrequenz arbeitende Schwingsysteme, die beispielsweise elektromagnetisch angeregt werden, dafür verwendet, um bei Kleinstuhren sowohl zur Zeitbestimmung als auch zugleich zum Antrieb zu dienen.
  • Zur Umwandlung der Schwingbewegung in die dafür erforderliche Drehbewegung wird bei bekannten Lösungen von einem Klinkenantrieb Gebrauch gemacht. Ein derartiger Antrieb erfordert jedoch neben einer Stoßklinke in der Regel auch ein mechanisches Sperrglied, damit das angetriebene Organ sich nur in einer bestimmten Richtung drehen kann. Der Nachteil solcher mechanisch wirkender Klinkenantriebe liegt jedoch vor allem darin, daß - insbesondere bei einer betriebsmäßig großen Zahl von Arbeitshüben - der Verschleiß relativ groß ist. Im übrigen ergibt sich durch die beim Klinkenantrieb auftretende Reibung ein Relativ ungünstiger Wirkungsgrad.
  • Wegen der mit dem höheren Verschleiß verbundenen größeren Abnutzung erfordern derartige Anordnungen eine wesentlich häufigere Wartung und überholung, als es bei Antriebsmitteln anderer Art erforderlich ist. Im übrigen sind bekanntlich mechanische Antriebsorgane immer störanfälliger, zumal durch das Zusammenwirken von Stoßklinke und Sperrklinke für die Anordnung dieser Teile sehr genaue Justierungsbedingungen eingehalten werden müssen.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung dieser Mängel und soll eine möglichst verlustfreie Umwandlung von Schwingbewegungen in Drehbewegungen erreichen. Ausgehend von einem beliebig ausgeführten Schwingsystem, das beispielsweise mehrere elektromagnetisch oder elektrostriktiv angeregte Biegeschwinger aufweist, zeigt die Erfindung einen Weg, wie ohne formschlüssige Verbindung mit dem angetriebenen Organ die Umwandlung einer aus mindestens zwei phasenverschobenen Komponenten sich zusammensetzenden Schwingbewegung in eine Drehbewegung erreicht werden kann.
  • Es ist zwar bereits bekannt, durch Magnetkräfte, also lediglich durch eine kraftschlüssige Verbindung, mit Hilfe eines Schwinggliedes eine Drehbewegung zu erzeugen. Dies wird bei bekannten Anordnungen dadurch erreicht, daß sich am Schwingglied ein Dauermagnet befindet und das angetriebene Organ durch die Magnetkräfte in Drehung versetzt wird. Diese Mitnahme ist bei Auslenkung des Schwinggliedes in einer Richtung ohne weiteres zu erreichen. Beim Zurückschwingen darf aber, wenn keine besonderen Sperrmittel am angetriebenen Organ vorgesehen sind, keine Magnetisierung vorhanden sein, damit das angetriebene Organ nicht wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Bekannte Lösungen sehen dabei vor, die magnetische Kraftwirkung durch eine besondere Hilfsschaltung, die aber einen zusätzlichen apparativen Aufwand darstellt, rhythmisch so zu steuern, daß beim Zurückschwingen des Schwinggliedes das angetriebene Organ in der jeweils erreichten Stellung verbleibt.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Anordnungen dieser Art mit magnetischem Antrieb liegt darin, daß bei Inbetriebnahme der Anordnung erst eine beispielsweise von Hand auslösbare Anwurfvorrichtung betätigt werden muß, da die Anordnung nicht von selbst anläuft.
  • Nach der Erfindung werden die geschilderten Nachteile bei einer Anordnung der eingangs näher bezeichneten Art dadurch vermieden, daß durch die Schwingbewegung des Treiborgans in der einen Bewegungsrichtung eine Verkleinerung des magnetischen Widerstandes zwischen den ferromagnetischen Körpern und damit eine Mitnahme des angetriebenen Organs bis zu einer Auslenkung eintritt, in der es durch die durch die Schwingbewegung des Treiborgans in der anderen Bewegungsrichtung verursachte Vergrößerung des magnetischen Widerstandes stillsetzbar ist.
  • Eine betriebsmäßige Veränderung des magnetischen Widerstandes zwischen den ferromagnetischen Körpern läßt sich sowohl dadurch erreichen, daß durch die Schwingbewegung eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung des Luftspalts zwischen den ferromagnetischen Körpern erzielt wird, oder daß eine Veränderung der wirksamen Querschnitte vorgenommen wird.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden zweierlei Effekte gleichzeitig erzielt. Einerseits bewirkt die berührungslose Umwandlung der Schwingbewegung in eine Drehbewegung, daß praktisch keine Abnützungserscheinungen auftreten können und durch das Fehlen mechanischer Antriebsglieder mit einem guten Wirkungsgrad der Anordnung zu rechnen ist. Ohne eine zusätzliche Sperreinrichtung wird dabei erreicht, daß die Mitnahme des angetriebenen Organs nur in einer vorgegebenen Richtung erfolgt. Außerdem ist die Anordnung nach der Erfindung jederzeit betriebsbereit, da beim Einsetzen der Schwingbewegung das angetriebene Organ sofort mitgenommen wird, ohne daß ein zusätzlicher mechanischer oder elektrischer Anwurfvorgang erforderlich ist. Dies hat naturgemäß beim Antrieb von Kleinstuhren eine besondere Bedeutung. Zum Erreichen der für die Mitnahme des angetriebenen Organs wirksamen, ein magnetisches Kraftfeld erzeugenden Magnetflüsse kann sowohl das Treiborgan als auch das angetriebene Organ in radialer Richtung dauermagnetisiert sein. Es ist aber auch möglich, lediglich eines der beiden Organe als Dauermagnet auszubilden, während das zweite damit zusammenarbeitende Organ aus Weicheisen besteht. Man kann dabei die polartig ausgebildeten ferromagnetischen Körper entweder mit magnetisch gleichen Polen versehen oder so ausführen, daß diese magnetisch abwechselnd gepolt sind.
  • Für die Anregung des Treiborgans und damit für die Erzeugung der Schwingbewegung bestehen verschiedene Möglichkeiten, wobei es vielfach am einfachsten ist, wenn sich die Schwingbewegung aus zwei zueinander senkrechten Bewegungskomponenten zusammensetzt. Es entsteht dann eine scheinbare Exzenterbewegung des Treiborgans. Ebenso läßt sich die Schwingbewegung aus parallel zur Drehachse des angetriebenen Organs verlaufenden, eine Taumelbewegung bewirkenden Bewegungsgrößen zusammensetzen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g. 1 den grundsätzlichen Aufbau der erfindungsgemäßen Anordnung zur Umwandlung einer aus zwei zueinander senkrechten Bewegungskomponenten sich zusammensetzenden Schwingbewegung in eine Drehbewegung, F i g. 2 eine Ausführungsform der Anordnung nach F i g. 1 mit schematischer Darstellung der möglichen Ankopplung der erforderlichen Schwingsysteme, F i g. 3 eine davon abweichende Ausführungsform, bei der sich die Schwingbewegung des Treiborgans aus parallel zur Drehachse verlaufende, eine Taumelbewegung bewirkende Bewegungsgrößen zusammensetzt, F i g. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 3.
  • Der in F i g. 1 dargestellte grundsätzliche Aufbau einer Anordnung zur Umwandlung einer Schwingbewegung in eine Drehbewegung besitzt das Treiborgan 1, das betriebsmäßig Schwingbewegungen ausführt, welche sich aus zwei zueinander senkrechten Komponenten zusammensetzen. Die Bewegungsrichtungen sind in dieser Figur durch Richtungspfeile gekennzeichnet. Innerhalb des ringförmigen Treiborgans 1, bei welchem die polartig ausgebildeten ferromagnetischen Körper eine Innenverzahnung bilden, die in radialer Richtung dauermagnetisiert ist, befindet sich das angetriebene Organ 2, das als stabförmiger Rotor um die Welle 3 drehbar ist. Auch das angetriebene Organ 2 ist dauermagnetisiert, und zwar dergestalt, daß sich an den Außenschenkeln 2a und 2b eine gleiche, aber gegenüber der Verzahnung des Treiborgans entgegengesetzte Polarität ergibt. Auf diese Weise stehen sich immer ungleichnamige Pole des Treiborgans 1 und des angetriebenen Organs 2 gegenüber.
  • Wird das Treiborgan 1 im Sinne der Richtungspfeile verlaufenden, phasenverschobenen Bewegungen verschoben, so entsteht eine Oberlagerung dieser Bewegungen und dadurch eine scheinbare Exzenterbewegung des Treiborgans 1, die dazu führt, daß das angetriebene Organ 2 Zahn um Zahn an der Innenverzahnung des Treiborgans 1 ohne formschlüssige Verbindung weiterbewegt wird. Die Welle 3 des angetriebenen Organs 2 dreht sich auf diese Art in einem Rhythmus, welcher durch die Anregungsfrequenz der auf das Treiborgan 1 wirkenden Schwingbewegung bestimmt wird. Die Drehrichtung des angetriebenen Organs hängt dabei von der Phasenlage der die Schwingbewegung bewirkenden Komponenten des Treiborgans ab.
  • In F i g. 2 ist eine mögliche Ausführungsform einer derartigen berührungslosen Antriebsverbindung gezeigt, wobei sich die Verzahnung des Treiborgans 1 und des angetriebenen Organs 2 lediglich um einen einzigen Zahn unterscheidet. Während das Treiborgan 1 hierbei elf Zähne besitzt, weist das angetriebene Organ 2 zehn Zähne auf. Bei dieser Ausführungsform ist auch gezeigt, wie das Treiborgan 1 von den Biegeschwingern 4 a, 4 b, 4 c und 4 d zu Schwingungen angeregt werden kann. Die beiden Biegeschwinger 4a und 4b erzeugen dabei gleichgerichtete Schwingbewegungen, die gegenüber den der Biegeschwinger 4 c und 4 d um 90 Grad verschieden sind.
  • Die Biegeschwinger sind an winkelförmigen Federn 5 befestigt, mit deren Enden das Treibsystem 1 verbunden ist. Die winkelförmigen Federn 5 bilden mit einer ortsfesten Halterung 6 eine Einheit. Die an den Federn 5 befestigten Biegeschwinger können in bekannter Weise, beispielsweise elektromagnetisch oder elektrostriktiv, angeregt werden. Auch jede andere Anregungsform ist möglich, es kommt lediglich darauf an, daß die paarweise zur Erzeugung der gleichen Bewegungskomponente verwendeten Schwinger gleichphasig angeregt werden. Als Biegeschwinger können dabei sowohl federnde Zungen als auch Stimmgabeln verwendet werden.
  • Wie bereits in Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben, entsteht durch die überlagerung der durch die Schwinger ausgelösten Bewegungen eine scheinbare Exzenterbewegung des Treiborgans, wodurch das angetriebene Organ 2 entsprechend der Anregungsfrequenz mitgenommen wird. Auf der Welle 3 des angetriebenen Organs 2 kann sich dann beispielsweise ein Ritzel befinden, das unmittelbar die Zeigerwelle einer Kleinstuhr antreibt.
  • In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei zur Anregung des Treiborgans ebenfalls wieder vier Biegeschwinger 4 a, 4 b, 4 c, 4 d vorgesehen sind. Die von diesen erzeugten Schwingbewegungen verlaufen hierbei parallel zur Drehachse des angetriebenen Organs 2 (s. F i g. 4) und bewirken für das Treiborgan eine Taumelbewegung. Durch diese Taumelbewegung des Treiborgans 1 wird die magnetische Eingriffszone der in gleicher Weise wie in F i g. 2 vorgesehenen Verzahnungen verändert, wodurch sich eine Verkleinerung bzw. Vergrößerung des magnetischen Widerstandes zwischen den polartig ausgebildeten ferromagnetischen Körpern ergibt. Trotz der zentrischen Anordnung von Treiborgan und getriebenen Organ wird die magnetische Wirkung der Magnetflüsse daher auch hier nur an einer ganz bestimmten Stelle in erhöhtem Maße wirksam. Wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 2 erläutert, steht auch hier dem fest gelagerten angetriebenen Organ 2 ein innerhalb bestimmter Grenzen bewegbares Treiborgan als Stator gegenüber.
  • In F i g. 4 ist eine der F i g. 3 entsprechende Seitenansicht gezeigt, woraus noch klarer ersichtlich ist, wie die magnetische Eingriffszone zwischen Treiborgan und angetriebenen Organ durch die Taumelbewegung verändert werden kann. Die Bewegungsrichtungen der Schwingsysteme 4 a, 4 b, 4 c und 4 d sind auch hier wieder durch Pfeile gekennzeichnet. Sie verlaufen parallel zur Drehachse des angetriebenen Organs.
  • Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ist dabei jede Anordnung zur Verwirklichung der Erfindung denkbar, bei der durch mindestens zwei phasenverschobene Bewegungskomponenten von einem Treiborgan aus eine periodische Verkleinerung bzw. Vergrößerung des magnetischen Widerstandes zwischen polartig ausgebildeten ferromagnetischen Körpern möglich ist.
  • Es ist auch keineswegs erforderlich, daß sich das angetriebene Organ innerhalb des Treiborgans befinden muß, es ist auch ohne weiteres eine Umkehrung hinsichtlich ihrer räumlichen Anordnung möglich.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Umwandlung einer aus mindestens zwei gegeneinander phasenverschobenen etwa senkrecht zueinander wirkenden Schwingbewegungen in eine Drehbewegung, wobei die Bewegungsübertragung durch mindestens einen, dem Treiborgan und dem angetriebenen Organ zugeordneten, polartig ausgebildeten ferromagnetischen Körper erfolgt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß durch die Schwingbewegung des Treiborgans (1) in der einen Bewegungsrichtung eine Verkleinerung des magnetischen Widerstandes zwischen den ferromagnetischen Körpern und damit eine Mitnahme des angetriebenen 0rgans (2) bis zu einer Auslenkung eintritt, in der es durch die durch die Schwingbewegung des Treiborgans (1) in der anderen Bewegungsrichtung verursachte Vergrößerung des magnetischen Widerstandes stillsetzbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung des magnetischen Widerstandes zwischen den ferromagnetischen Körpern durch Änderung des wirksamen Abstandes. erzielbar ist (F i g. 1 und 2).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergrößerung bzw. Verkleinerung des magnetischen Widerstandes zwischen den ferromagnetischen Körpern durch Änderung des wirksamen Querschnitts erzielbar ist (F i g. 3 und 4).
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Treiborgan (1) als auch das angetriebene Organ (2) in radialer Richtung dauermagnetisierbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß entweder das Treiborgan (1) oder das angetriebene Organ (2) dauermagnetisiert ist, während das damit zusammenarbeitende Organ aus Weicheisen besteht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des dauermagnetisierten Organs abwechselnd magnetisch gepolt sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang des Treiborgans (1) und des angetriebenen Organs (2) vorgesehene Verzahnung eine unterschiedliche Zahnzahl aufweist. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Zahnzahl dem Organ mit dem größeren wirksamen Verzahnungsdurchmesser zugeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwingbewegung des Treiborgans (1) aus zwei zueinander senkrechten Bewegungskomponenten zusammensetzt (F i g. 1 und 2).
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwingbewegung des Treiborgans (1) aus parallel zur Drehachse verlaufenden, eine Taumelbewegung bewirkende Bewegungskomponenten zusammensetzt (F i g. 3 und 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 257 492; deutsche Auslegeschrift Nr. 1006 490; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1865 577.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE257492C (de) *
DE1006490B (de) * 1952-11-24 1957-04-18 Siemens Ag Mit schrittgeschaltetem Waehler arbeitendes Empfangsrelais, insbesondere fuer UEberlagerungsfernsteueranlagen, bei dem das Schrittschaltwerk drei auf verschiedene Sendefrequenzen ansprechende Antriebe hat
DE1865577U (de) * 1962-01-25 1963-01-17 Zettler Elektrotechn Alois Schrittmotor.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1865577U (de) * 1962-01-25 1963-01-17 Zettler Elektrotechn Alois Schrittmotor.

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