DE1200207B - Staubabscheide- und -foerdereinrichtung - Google Patents

Staubabscheide- und -foerdereinrichtung

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DE1200207B
DE1200207B DEST21894A DEST021894A DE1200207B DE 1200207 B DE1200207 B DE 1200207B DE ST21894 A DEST21894 A DE ST21894A DE ST021894 A DEST021894 A DE ST021894A DE 1200207 B DE1200207 B DE 1200207B
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DE
Germany
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dust
line
pressure
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Pending
Application number
DEST21894A
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English (en)
Inventor
Alfred Von Weihe
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STADT DUESSELDORF VERTRETEN DU
Original Assignee
STADT DUESSELDORF VERTRETEN DU
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Staubabscheide- und -fördereinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubabscheide-und -fördereinrichtung mit einem eine Zuleitung für das zu entstaubende Gas aufweisenden Staubabscheider und einer mit dem Auslauf des Staubabscheiders in Verbindung stehenden, den abgeschiedenen Staub absaugenden Fördergasleitung.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art werden zwei hintereinandergeschaltete Zyklone verwendet, wobei das zu entstaubende Gas in den ersten Zyklon eintritt und die diesen verlassenden gereinigten Gase durch ein Sauggebläse abgeführt werden, während die aus dem gleichen Zyklon abgeschiedenen Stäube in die Einschnürung eines Venturirohres eintreten, das über ein Gebläse mit temperatur- und feuchtigkeitsgeregelter Luft betrieben wird. Das auf diese Weise erhaltene Luft-Staub-Gemisch wird nach Austritt aus dem Venturirohr dem zweiten Zyklon zugeführt, aus dem der Staub endgültig abgeschieden und die vom Staub befreite Frischluft in die Staubgaszuleitung für den ersten Zyklon eingeleitet wird. Mit dieser Anordnung wird der Zweck verfolgt, durch den Zusatz von temperatur- und feuchtigkeitsregulierter Luft zum Staubgas dessen Reinigung im Zyklon unabhängig von den Schwierigkeiten zu betreiben die bei zu heißen und zu feuchten Staubgasen durch Krusten-und Brückenbildungen der abgeschiedenen Stäube auftreten können. Durch die Einsaugung des aus dem ersten Zyklon abgeschiedenen Staubes in das Venturirohr ist dabei unter normalen Betriebsbedingungen das notwendige Druckgefälle sichergestellt, um ein Zurückdrücken des Staubes in den Zyklon zu vermeiden. Bei Störungen der der Anlage vor- oder nachgeschalteten Aggregate, z.B. der Gebläse, bei Leitungsverstopfungen od. dgl. kann der Druck im Zyklon aber kleiner als an der Ansaugstelle des Venturirohrs werden, so daß dann Staub zurückgedrückt und somit die Entstaubungsleistung beträchtlich verringert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubabscheide- und -fördereinrichtung der einleitend beschriebenen Art zu schaffen, bei der das für den Staubaustrag und -transport erforderliche Druckgefälle bei Verwendung eines beliebigen Staubabscheiders durch eine besonders betriebssichere und gleichzeitig baulich einfache Anordnung hergestellt wird. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Fördergasleitung vor der Staubabsaugstelle mit der zum Staubabscheider führenden Zuleitung über eine Druckausgleichsleitung verbunden ist, wobei in die Fördergasleitung zwischen dem Anschluß der Druckausgleichsleitung und der Staubabsaugstelle ein Druckminderorgan eingeschaltet ist, das in der Fördergasleitung ein den Druckabfall im Staubabscheider übersteigendes Druckgefälle herstellt. Mit Hilfe dieser Anordnung wird zunächst zwischen der das staubhaltige Gas führenden Zuleitung und der noch unbeladenen Fördergasleitung ein vollständiger Druckausgleich hergestellt. Von dieser Druckhöhe ausgehend wird der Druck in der sich anschließenden Fördergasleitung so stark gedrosselt, daß der in jedem Falle kleiner als der Druck an der Staubabsaugstelle des Staubabscheiders ist. Dadurch kann selbst dann kein Staub in den Staubabscheider zurückgedrückt werden, wenn bei stark schwankenden Betriebsverhältnissen, insbesondere aber auch bei kleineren, keine Stillsetzung erfordernden Betriebsstörungen, außergewöhnliche Druckverhältnisse bestehen. Eine derartige Einrichtung hat weiterhin den Vorteil sehr geringer Anlage- und Betriebskosten.
  • Als Fördergas für die erfindungsgemäße Staubabscheide- und -fördereinrichtung kann sowohl Luft als auch ein Teilstrom des zu reinigenden Gases selbst verwendet werden. Die letztere Möglichkeit ist besonders bei der Entstaubung von unter Druck stehenden Rauchgasen gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Die das zu entstaubende Gas führende Leitung 1 mündet in den mit zwei Staubbunkern versehenen Staubabscheider 2 ein, aus dem das gereinigte Gas über die Leitung 3 abgeführt wird. Aus den Staubbunkern wird der Staub durch Austragorgane 4, die im Ausführungsbeispiel Zellenradschleusen sind, an den Staubabsaugstellen 5 in die Fördergasleitung 5' eingebracht. Zwischen der das staubhaltige Gas führenden Zuleitung 1 und der Fördergasleitung 5' stellt eine Verbindungsleitung la vor Eintritt in den Staubabscheider 2 bzw. vor den Staubabsaugstellen 5 einen Druckausgleich her. Von der Leitung 1 besteht über den Staubabscheider 2 bis zu den Staub- absaugstellen 5 ein Druckgefälle Sp. Mit Hilfe des in die pneumatische Förderleitung 5' eingebauten Druckminderorgans 6, das z. B. eine Blende, ein Kegel, eine Düse oder ein Sieb sein kann, wird zwischen dem Anschluß der Verbindungsleitung la und der ersten Staubabsaugstelle 5 ein Druckgefälle d p2 hergestellt, das größer als das vorerwähnte Druckgefälle A p1 ist. Somit kann es in keinem Falle zu einem Zurückdrücken des auszutragenden Staubes in den Staubbunker 2 kommen. Das ist auch dann ausgeschlossen, wenn die Staubaustragvorrichtungen 4 fortgelassen werden und der Staub unmittelbar in die Fördergasleitung 5' eintritt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Staubabscheide- und -fördereinrichtung mit einem eine Zuleitung für das zu entstaubende Gas aufweisenden Staubabscheider und einer mit dem Auslauf des Staubabscheiders in Verbindung stehenden, den abgeschiedenen Staub absaugenden Fördergasleitung, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Fördergasleitung (5') vor der Staubabsaugstelle (5) mit der zum Staubabscheider (2) führenden Zuleitung (1) über eine Druckausgleichsleitung (la) verbunden ist, wobei in die Fördergasleitung zwischen dem Anschluß der Druckausgleichsleitung und der Staubabsaugstelle ein Druckminderorgan (6) eingeschaltet ist, das in der Fördergasleitung ein den Druckabfall ( Pl) im Staubabscheider (2) übersteigendes Druckgefälle (d P2) herstellt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 863.
DEST21894A 1964-03-25 1964-03-25 Staubabscheide- und -foerdereinrichtung Pending DE1200207B (de)

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DE1200207B true DE1200207B (de) 1965-09-02

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2391863A (en) * 1946-01-01 Dust collecting and treating

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2391863A (en) * 1946-01-01 Dust collecting and treating

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