DE1199235B - Automatische Verschiebeeinrichtung fuer Filterplatten und Rahmen einer Filterpresse - Google Patents

Automatische Verschiebeeinrichtung fuer Filterplatten und Rahmen einer Filterpresse

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DE1199235B
DE1199235B DEE25316A DEE0025316A DE1199235B DE 1199235 B DE1199235 B DE 1199235B DE E25316 A DEE25316 A DE E25316A DE E0025316 A DEE0025316 A DE E0025316A DE 1199235 B DE1199235 B DE 1199235B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/164Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/172Plate spreading means

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  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Special Conveying (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 12 d-5/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
E25316VIIb/12d
9. August 1963
26. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Verschiebeeinrichtung für Filterplatten und Rahmen einer Filterpresse, wobei zwei parallel zur Längsachse der Filterpresse verlaufende um 180° versetzt angeordnete Führungsmittel vorgesehen sind, die beide synchron angetrieben sind, wobei die Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Verschieben jeweils einer Platte oder eines Rahmens des Stapels einer Filterpresse von der Schließ- in die Öffnungsstellung von einem Motor mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben ist, sowie eine Bewegungsvorrichtung zum Zurückführen des Stapels der Platten bzw. Rahmen in die Schließstellung.
Es ist eine Filterpresse mit einer axialen zur Führung des Preßkolbens dienenden Spindel bekannt, wobei die Umsteuerung des hin- und herbewegbaren Kolbens nach Signalgabe mittels Anschlag des entgegen der Rückstellkraft der Feder bewegten Kolbens erfolgt. Hierbei ist die Rückstellkraft der Feder größer als der Druck des Preßkolbens vor dem Anschlag einer Leiste an der Innenfläche der Außenkolben.
Ferner ist eine automatische Verschiebeeinrichtung für die Elemente eines Druckfilters bekannt, wobei mindestens eine Kammer zur Aufnahme des zu filtrierenden Materials (Trübe) vorgesehen ist und das Verschieben im wesentlichen aus zwei parallel zur Längsachse des Druckfilters verlaufende um 180° versetzt angeordnete Führungsmittel erfolgt, die beide über Zahnradelemente synchron angetrieben sind.
Diese bekannten und komplizierten Verschiebeeinrichtungen lassen sich nur bei ein- oder zweikammerigen speziell ausgebildeten Filterkonstruktionen verwenden, dagegen überhaupt nicht bei vielkammerigen Platten- und Rahmenfilterpressen.
Die Erfindung ist gegenüber dem Bekannten in der Ausführung viel einfacher, wie auch in der Arbeitsweise sehr zuverlässig. Vor allem läßt sich die Erfindung bei allen Filterpressen vorteilhaft in Anwendung bringen, auch noch nachträglich bei bereits im Betrieb befindlichen Pressen.
Nach der Erfindung sollen die beiden als hülsenförmige bremsbare Gewindespindeln ausgebildeten Führungsmittel von einer kraftschlüssig wirkenden, mit Nut und Feder versehenen Welle geführt und gedreht werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge des hülsenförmigen Förderorgans etwas größer bemessen als der Verschiebungsweg der einzelnen Platten oder Rahmen, so daß jeweils die bis zum Anschlagen verschobene Platte (Rahmen) noch etwas mit dem Förderorgan im Ein-
Automatische Verschiebeeinrichtung für
Filterplatten und Rahmen einer Filterpresse
Anmelder:
Otto Emele,
Kreßbronn (Bodensee), Tettnanger Str. 39
Als Erfinder benannt:
Otto Emele, Kreßbronn (Bodensee)
griff bleibt, wodurch der dabei auftretende Gegendruck ein Verschieben des Förderorgans auf der Welle herbeiführt, währenddessen das Förderorgan am einen Ende die bereits verschobene Platte freigibt und gleichzeitig mit dem anderen Ende in die nächste zu verschiebende Platte oder den Rahmen eingreift.
Um beim Beginn des Verschiebungsvorganges ein
sicheres Eingreifen des Förderorgans in die erste zu verschiebende Platte wie auch eine Rückführung des Förderorgans nach erfolgtem Verschieben sämtlicher Platten in die Anfangsstellung zu erreichen, ist im beidseitigen Endbereich jeder Welle jeweils eine Schraubenfeder angeordnet, deren Rückstellkraft größer ist als der Verschiebewiderstand des Förderorgans.
Erfindungsgemäß kann am Förderorgan eine elastische Scheibe angebracht sein, die die Fortbewegung des Förderorgans zeitweise hemmt. Diese elastisch federnde Scheibe dient ferner dem Zweck, die jeweils benachbarte Platte (Rahmen) zu hemmen bzw. zu blockieren, um zu verhindern, daß zwei oder mehr Platten klebend zusammenhängend gleichzeitig verschoben werden können.
Die Erfindung ist an Hand der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 Ansicht einer Plattenfilterpresse mit der Verschiebeeinrichtung nach der Erfindung während der Verschiebung einer Platte,
F i g. 2 bis 5 Ansichten jeweils verschiedener Stellungen des Förderorgans während dem Verschiebe-Vorgang von einer Platte,
F i g. 6 Ansicht der Stellung des Förderorgans nach erfolgtem Verschieben sämtlicher Platten,
Fig.7 Ansicht der Stellung des Förderorgans während dem Rücklauf in die Anfangsstellung,
F i g. 8 Querschnitt durch die Filterpresse bei bzw. Ansicht in Richtung des in F i g. 1 eingezeichneten Pfeiles A,
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3 4
F i g. 9 Draufsicht auf einen Teil der Filterpresse den Platte 7 zu drücken (F i g. 2). Der Federweg der
während der Verschiebung einer Platte, Schraubenfedern 21 ist begrenzt, er soll etwas kürzer
F i g. 10 Ansicht auf die Filterpresse in Richtung sein als die Stärke einer Platte 7. Dagegen ist es vor-
des in Fi g. 1 eingezeichneten Pfeiles B, teilhaft, wenn die Schraubenfedern 21' an den ande-
Fig. 11 Längsschnitt eines Teiles des Förder- 5 ren Wellenenden einen mehrfach längeren Federweg
organs mit Welle und haben.
Fig. 12 Ansicht eines Teiles des Förderorgans Ferner muß die Federkraft der auf einer Welle 10
mit hemmend wirkendem Glied. befindlichen Schraubenfedern 21 und 21' größer sein
Die in F i g. 1 dargestellte Plattenfilterpresse ruht als der Verschiebungswiderstand des Förderorgans
auf den Ständern 1 und besteht aus den beiden Wider- io 11 auf dieser Welle.
lagerköpfen 2 und 3, die durch zwei seitlich angeord- Die beidseitig angeordneten Wellen 10 (F i g. 8 bis nete Tragholme 4 miteinander verbunden sind. Längs 10) besitzen je ein Kettenrad 14 und werden jeweils den Tragholmen 4 gleiten quadratische mit erhöhten in genau gleicher Drehzahl und Drehrichtung durch Randwülsten 5, mit Trübekanälen 6 und mit Füh- eine umlaufende Kette 15 vom Kettenrad 24 des rungsnasen 18 (F i g. 8) versehene Platten 7, die mit 15 Motors 16 angetrieben. An Stelle des Kettentriebs nicht dargestellten Filterstoffen, z. B. Filtertüchern, kann selbstverständlich auch ein Zahnradtrieb Verbelegt sind. Zum Schließen der Filterkammer durch wendung finden.
Zusammenpressen der Platten 7 gegen den Wider- Die Arbeitsweise der neuen Verschiebeeinrichtung
lagerkopf 3 ist eine mit einem hydraulischen Preß- ist gemäß den Fig. 1 bis 10 folgende:
kolben 8 verbundene Anpreßplatte 9 angeordnet. 20 Die F i g. 2 zeigt die Stellung des Förderorgans 11
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 unmittelbar vor dem jeweiligen Beginn der Platten-
bis 10 ist beidseitig längs der Presse je eine Welle 10 verschiebung. Durch Einschalten des Motors 16
angebracht, die von den an den Widerlagerköpfen 2 drehen sich die beidseitig an der Presse angeordneten
und 3 befestigten Lagern 13 getragen wird. Auf jeder Wellen 10 mit den Förderorganen 11 in der in F i g. 2
Welle 10 ist als Förderorgan 11 eine mit schrauben- 25 eingezeichneten Pfeilrichtung, wodurch sich durch
förmig gewundener Rille 12 versehene Hülse so ange- den Druck der gespannten Schraubenfedern 21 die
bracht, daß das Förderorgan 11 zusammen mit der Förderorgane 11 so weit nach links verschieben, bis
Welle 10 umläuft und sich aber auch auf dieser Welle die schraubenförmig gewundenen Rillen 12 der För-
in axialer Richtung verschieben läßt. Um dies zu derorgane 11 in die beidseitigen Führungsnasen 18
erreichen, erfolgt die Verbindung zwischen dem För- 30 der ersten zu verschiebenden Platte 7 eingreifen
derorgan 11 und der Welle 10 durch Nut und Feder (F i g. 3). Die Schraubenfedern 21 sind jetzt ent-
17 (F i g. 8) oder durch eine profilierte Welle mit spannt. Die im Eingriff stehende Platte 7 wird nun
einer entsprechend ausgebildeten Bohrung im Förder- von den umlaufenden Förderorganen 11 nach rechts
organ 11. Die sich mit den Förderorganen 11 drehen- bis zum Anschlagen an die Anpreßplatte 9 ver-
den beiden Wellen 10 sind in der Längsrichtung der 35 schoben (Fig. 4). Die Führungsnasen 18 der nun-
Presse so gelagert, daß die schraubenförmig gewun- mehr zum Stillstand gekommenen Platte 7 bewirken
denen Rillen 12 der Förderorgane 11 in die beid- einen Gegendruck, durch den die Förderorgane 11
seitigen Führungsnasen 18 der Platten 7 eingreifen etwa um eine Plattenstärke weiter auf den beiden
(Fig. 8, 9, 12) 'und die letztere entlang dem Förder- Wellen 10 nach links verschoben werden (Fig. 5).
organ 11 verschieben. 40 Dabei geben die Förderorgane 11 an ihrem rechten
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird das Ende die verschobene Platte 7 frei und greifen gleich-Förderorgan 11 erforderlichenfalls durch die Anwen- zeitig an ihrem linken Ende in die beiden Führungsdung bekannter Mittel oder Maßnahmen in axialer nasen 18 der nächsten Platte 7 ein, die nun auch nach Richtung gebremst bzw. gehemmt. Dies läßt sich rechts bis zum Anschlagen an die vorher verschobene durch die Anordnung von an sich bekannten, brem- 45 Platte 7 bewegt wird. Diese Vorgänge wiederholen send wirkenden Mitteln erreichen, so durch Anbrin- sich so lange, bis der ganze Plattenstapel 7 nach gen von Bremsbelägen an der Welle 10 oder/und an rechts verschoben worden ist (Fig. 6). Dann wird der der Bohrung des Förderorgans 11, wie auch ferner Motor 16 auf die entgegengesetzte Drehrichtung umdurch die Verwendung von bremsend wirkenden geschaltet. Die Förderorgane 11 drehen sich nunmehr Werkstoffen für die Herstellung der Welle 10. Außer- 50 in der in Fig. 6 eingezeichneten Pfeilrichtung. Durch dem kann man, wie dies die Fig. 11 zeigt, im För- den Druck der gespannten Schraubenfedern 21' erderorgan 11 ein federbeeinflußtes Glied 19, z. B. eine folgt ein Eingreifen der Förderorgane 11 in die Füh-Kugel, anbringen, welches gegen die Welle 10 drückt rungsnasen 18 der nebeneinanderliegenden still- und beim Verschieben des Förderorgans 11 jeweils stehenden Platten 7, wodurch die Förderorgane 11 in eine der an der Welle 10 angebrachten Ausneh- 55 entlang dem Plattenstapel 7 nach rechts verschoben mungen 20 einrastet und auf diese Weise das Förder- werden. Befinden sich die Förderorgane 11 im rechorgan 11 in der Richtung der Welle 10 hemmt. ten Endbereich des Plattenstapels 7 (Fig.7), dann
Natürlich bedarf es in denjenigen Fällen keiner wird der Motor 16 ausgeschaltet. In herkömmlicher zusätzlich bremsenden oder hemmenden Mittel, wenn Weise wird dann der Plattenstapel 7 durch die Ander Verschiebungswiderstand der beidseitigen För- 60 preßplatte 9 nach links verschoben und gegen den derorgane 11 auf den Wellen 10 an sich schon größer Widerlagerkopf 3 zusammengepreßt, wobei die stillist als der Verschiebungswiderstand der einzelnen stehenden Förderorgane 11 zusammen mit dem Plat-Platten 7 auf den Tragholmen 4. tenstapel 7 mitbewegt werden. Nun pumpt man die zu
Auf jeder Welle 10 sind zwei Schraubenfedern 21 filtrierende Masse (Trübe) in die Kammern der Presse und 21'angebracht (Fig. 1). Die Schraubenfedern 21 65 ein bis der Filtriervorgang beendet ist. Daran andienen lediglich dem Zweck, die Förderorgane 11 schließend verschiebt der hydraulische Preßkolben 8 beim Beginn der Plattenverschiebung gegen die beid- die Anpreßplatte 9 nach rechts zurück, worauf der seitigen Führungsnasen 18 der ersten zu verschieben- Motor 16 wieder eingeschaltet wird. Dadurch wer-
den die sich drehenden Förderorgane 11 nun weiter nach rechts in die in F i g. 2 gezeichnete Stellung verschoben. Nun schaltet man den Motor 16 in die entgegengesetzte Drehrichtung um, und der Verschiebevorgang der Platten 7 beginnt von neuem.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beidseitig an der Presse angebrachten Wellen 10 mit den Förderorganen 11 auf gleicher Höhe wie die Tragholme angeordnet, wobei die Förderorgane 11 seitlich in die Führungsnasen" 18 bzw. in die Plattenführungen eingreifen. Erfindungsgemäß können aber auch die Wellen 10 ganz beliebig in der Längsrichtung der Presse angebracht sein, so daß z. B. der Eingriff der Förderorgane 11 von oben oder unten in die Plattenführungen erfolgt. Erforderlichenfalls kann man auch stirnseitig an den Platten 7 wie auch gegebenenfalls an den Rahmen bekannte Mitnehmerorgane, z. B. Stifte od. dgl., anbringen, in die die Förderorgane 11 eingreifen.
Bei Filterpressen mit oben aufgehängten bzw. oben geführten Platten 7 genügt meistens die Anordnung von nur einer Welle 10 mit dem Förderorgan 11 oberhalb des Plattenstapels 7 in Längsrichtung der Presse.
Um zu erreichen, daß beim jeweiligen Eingreifen der Förderorgane 11 in die Führungsnasen 18 einer Platte 7 die davon benachbarte Platte 7 nicht mitgenommen bzw. mitverschoben wird, ist gemäß der F i g. 12 am Förderorgan 11 mindestens ein bremsend bzw. hemmend wirkendes Organ, nämlich eine elastische, kreisförmige Scheibe 23, vorzugsweise lose angeordnet, das nicht nur blockierend für die jeweils benachbarte Platte 7 wirkt, sondern auch gleichzeitig das Förderorgan 11 axial bremst bzw. hemmt. Beim Eingreifen des Förderorgans 11 in die Führungsnase 18 der jeweils zur Verschiebung kommenden Platte 7 legt sich die Scheibe 23 seitlich an die Führungsnase 18 der benachbarten Platte 7 an, die dadurch blockiert ist. Beim Verschieben der Scheibe 23 über die Führungsnasen 18 biegt sich dieselbe seitlich durch und steht bei loser Verbindung mit dem Förderorgan 11 insbesondere beim Anliegen an der jeweiligen Führungsnase 18 still. Zweckmäßigerweise wird die Scheibe 23 aus Federstahl hergestellt.
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Automatische Verschiebeeinrichtung für Filterplatten und Rahmen einer Filterpresse, wobei zwei parallel zur Längsachse der Filterpresse verlaufende, um 180° versetzt angeordnete Führungsmittel vorgesehen sind, die beide synchron angetrieben sind, wobei die Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Verschieben jeweils einer Platte oder eines Rahmens des Stapels einer FiI-terpresse von der Schließ- in die Öffnungsstellung von einem Motor mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben ist, sowie einer Bewegungsvorrichtung zum Zurückführen des Stapels der Platten bzw. Rahmen in die Schließstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden als hülsenförmige bremsbare Gewindespindeln (11) ausgebildeten Führungsmittel von einer kraftschlüssig wirkenden, mit Nut und Feder (17) versehenen Welle geführt und gedreht werden.
2. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des hülsenförmigen Förderorgans (11) etwas größer bemessen ist als der Verschiebungsweg der einzelnen Platten (7) oder Rahmen, so daß jeweils die bis zum Anschlagen verschobene Platte (Rahmen) noch etwas mit dem Förderorgan (11) im Eingriff bleibt, wodurch der dabei auftretende Gegendruck ein Verschieben des Förderorgans (11) auf der Welle (10) herbeiführt, währenddessen das Förderorgan (11) am einen Ende die bereits verschobene Platte (7) freigibt und gleichzeitig mit dem anderen Ende in die nächste zu verschiebende Platte (7) oder den Rahmen eingreift.
3. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebungswiderstand von zwei an einer Filterpresse angeordneten Förderorganen (11) zusammen größer ist als der Verschiebungswiderstand einer Platte (7).
4. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bremsende Förderorgan (11) und/oder jede Welle (10) mit einem Bremsbelag versehen ist.
5. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderorgan (11) mit mehreren hemmend wirkenden federbelasteten Gliedern (19) ausgerüstet ist und die Welle (10) mit im Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen (20) versehen ist.
6. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Förderorgan (11) eine elastische federnde Scheibe (23) angebracht ist, die die Fortbewegung des Förderorgans zeitweise hemmt.
7. Verschiebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im beidseitigen Endbereich jeder Welle (10) jeweils eine Schraubenfeder (21, 2Γ) angeordnet ist, deren Rückstellkraft größer ist als der Verschiebewiderstand des Förderorgans (11).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1035 101;
schweizerische Patentschrift Nr. 299 356;
französische Patentschriften Nr. 1 265 308,
291588.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 658/314 8,65 ® Bundesdruckerei Berlin
DEE25316A 1963-08-09 1963-08-09 Automatische Verschiebeeinrichtung fuer Filterplatten und Rahmen einer Filterpresse Pending DE1199235B (de)

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