DE1198914B - Ausloesevorrichtung fuer elektrische Selbstschalter - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer elektrische Selbstschalter

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DE1198914B
DE1198914B DEC26197A DEC0026197A DE1198914B DE 1198914 B DE1198914 B DE 1198914B DE C26197 A DEC26197 A DE C26197A DE C0026197 A DEC0026197 A DE C0026197A DE 1198914 B DE1198914 B DE 1198914B
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Germany
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coil
magnet
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insulating plate
triggering device
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Pending
Application number
DEC26197A
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English (en)
Inventor
Cornelius Weise
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Condor Werk Gebr Frede GmbH and Co KG
Original Assignee
Condor Werk Gebr Frede GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/46Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
    • H01H71/48Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts with provision for short-circuiting the electrical input to the release mechanism after release of the switch, e.g. for protection of heating wire

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  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

  • Auslösevorrichtung für elektrische Selbstschalter Zur Auslösung elektrischer Selbstschalter stehen in manchen Fällen nur geringe elektrische Leistungen zur Verfügung. Man ist dann gezwungen, entweder diese Leistungen elektrisch zu verstärken oder das Schloß des Selbstschalters mit einer zusätzlichen elektromagnetischen Auslösevorrichtung zu versehen und diese für besonders kleine mechanische Kräfte zu bauen. Beide Wege erfordern einen außergewöhnlichen Aufwand und bringen unerwünschte Nachteile, wie Abhängigkeit von der Netzspannung oder Empfindlichkeit gegen mechanische Erschütterungen.
  • Solche elektromagnetischen Auslösevorrichtungen haben sich bisher insbesondere nicht bewährt, wenn sie das von empfindlichen elektrischen Meßinstrumenten bekannte Drehspulsystem verwenden oder nach Art elektrodynamischer Lautsprecher mit Tauchspulen arbeiten. Der Mechanismus des Drehspulsystems erfordert außerordentliche Präzision in der Fertigung, während eine reibungslose Bewegbarkeit von Tauchspulen nur mit beträchtlichem Aufwand erreichbar ist und die Zuleitungen zur Spule mechanisch sehr empfindlich sind.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Eine Möglichkeit hierzu wird darin gesehen, daß die Auslösung des Schalterschlosses durch eine als Schwingspule dienende Flachspule erfolgt, die in Form einer sogenannten Korbbodenspule auf eine dünne Isolierstoffplatte gewickelt und vor den Polen eines Magneten in dessen Hauptachse schwingend aufgehängt ist. Sie wird durch sie durchfließende Wechselströme so bewegt, daß sie die Klinke des Schalterschlosses auslöst.
  • Es ist zweckmäßig, ein besonders lang gehaltenes Segment der den Körper der Korbbodenspule bildenden Isolierplatte zur schwingenden Aufhängung der Spule zu verwenden und an ihr die Spulenenden entlangzuführen.
  • In der Zeichnung ist die Auslösevorrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in A b b. 1 in einer Seitenansicht und in A b b. 2 in einer Ansicht von oben.
  • Das Schaltschloß 1 eines Selbstschalters wird durch eine Klinke 2 ausgelöst, wenn diese in Pfeilrichtung bewegt wird. Die Bewegung der Klinke 2 geschieht durch die im Felde des Magneten 4 gelagerte und in seiner Hauptachse schwingende Flachspule 3, sobald diese von einem hinreichend starken Wechselstrom durchflossen wird. Der Magnet 4, der hier als Hufeisenmagnet dargestellt ist, kann auch eine andere Form haben, z. B. die eines Topfmagneten.
  • In A b b. 2 ist zu erkennen, daß die Flachspule 3 als sogenannte Korbbodenspule auf eine dünne Isolierstoffplatte 5 gewickelt ist. Das Segment 6 der Isolierstoffplatte 5 ist besonders lang gehalten und dient zur schwingenden Aufhängung der Spule 3. An dem Segment 6 sind die zur Stromzuleitung verwendeten Spulenenden 7 und 8 entlanggeführt. Das Segment 6 kann hierzu mit zwei Lochreihen versehen werden, durch die die Spulenenden 7 und 8 so gesteckt werden, daß sie teils unterhalb, teils -oberhalb der Isolierstoffplatte 5 verlaufen.
  • Die Eigenschwingung der Flachspule 3 wird zweckmäßig der Wechselstromfrequenz angeglichen, mit der die Auslösung erfolgen soll. Es ist nicht schwierig, die Eigenschwingung durch eine Längsverstellung der Flachspule 3 in gewissen Grenzen zu verändern, ohne sie dabei wesentlich aus dem Feld des Magneten 4 zu verschieben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Auslösevorrichtung für elektrische Selbstschalter mit einem Schalterschloß, das durch eine Klinke ausgelöst wird, wenn diese durch eine Schwingspule in Verbindung mit einem Magnet beim Durchfluß eines Wechselstromes bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingspule als Flachspule (3) in Form einer sogenannten Korbbodenspule auf eine dünne Isolierstoffplatte (5) gewickelt und vor den Polen eines Magneten (4) in dessen Hauptachse schwingend aufgehängt ist.
  2. 2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonders lang gehaltenes Segment (6) der Isolierstoffplatte (5) der Korbbodenspule (3) zur schwingenden Aufhängung der Spule dient.
  3. 3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Stromzuleitung dienenden Spulenenden (7,8) an dem Segment (6) der Isolierstoffplatte (5) entlanggeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr.1095 926, 1023-$13.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023813B (de) * 1953-02-28 1958-02-06 Wilhelm Engels Elektrischer Schutzschalter
DE1095926B (de) * 1959-07-31 1960-12-29 August Stuke Fehlerstrom-Schutzschaltung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023813B (de) * 1953-02-28 1958-02-06 Wilhelm Engels Elektrischer Schutzschalter
DE1095926B (de) * 1959-07-31 1960-12-29 August Stuke Fehlerstrom-Schutzschaltung

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