DE1198220B - Hydropneumatische Abfederungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hydropneumatische Abfederungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1198220B
DE1198220B DEST18243A DEST018243A DE1198220B DE 1198220 B DE1198220 B DE 1198220B DE ST18243 A DEST18243 A DE ST18243A DE ST018243 A DEST018243 A DE ST018243A DE 1198220 B DE1198220 B DE 1198220B
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cylinder
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Lotar Pege
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Stabilus Industrie und Handels GmbH
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Stabilus Industrie und Handels GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/08Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
    • F16F9/096Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a hydropneumatic accumulator of the membrane type provided on the upper or the lower end of a damper or separately from or laterally on the damper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Hydropneumatische Abfederungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine hydropneumatische Abfederungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem mit den ungefederten Fahrzeugmassen, z. B. der Radachse, über eine hohle Kolbenstange verbundenen Arbeitskolben, wobei die hohle Kolbenstange als Vorratsbehälter für die Flüssigkeit ausgebildet ist, und der an den abgefederten Teilen, z. B. dem Fahrzeugrahmen, befestigte Zy- linder ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt ist, die über eine elastische Trennwand unter Einwirkung eines gasförmigen Druckmittels steht, das zum Ausgleich von Höhenänderungen des Fahrzeugrahmens infolge Beladungsänderungen die Flüssigkeitsmenge im Zylinder verändert.
  • Eine bekannte Ausgestaltung einer derartigen hy- dropneumatischen Abfederungsvorrichtung hat einen als Differentialkolben ausgebildeten Arbeitskolben, der im wesentlichen aus einem unten abgeschlossenen Rohr und einem hierin fest angeordneten Stangenkolben von gleicher Länge besteht. Als Vorratsbehälter für die Flüssigkeit dient eine Ringkammer, die den Arbeitszylinder umgibt, über besondere Kanäle mit dem Arbeitsraum oberhalb des Stangenkolbens verbunden ist und außerdem die Leckflüssigkeit des Arbeitskolbens aufnimmt, dessen Mittellage durch eine im Zylinderdeckel untergebrachte Pumpe aufrechterhalten wird.
  • Bei einer anderen hydropneumatischen Radauffiängung der eingangs geschilderten Art ist es bekannt, die rohrförinige Kolbenstange des Arbeitszylinders als Vorratsbehälter für die Flüssigkeit zu verwenden, der über am oberen Ende der Kolbenstange angebrachte Durchlässe mit dem Raum unterhalb des Arbeitskolbens in ständig offener Verbindung steht. Der pneumatische Ausgleich wird durch eine unter Gasdruck stehende Kammer bewirkt, die eine den Arbeitszylinder auf seiner ganzen Länge umgebende ringförmige Flüssigkeitskammer umschließt und von dieser durch eine dehnbare, rohrfönnige Wand aus elastomerem Werkstoff getrennt ist.
  • Diese bekannten hydropneumatischen Abfederungsvorrichtungen sind wegen ihrer verwickelten Ausgestaltung in der Herstellung kostspielig und können nur relativ schwierig in die Fahrzeuge eingebaut werden. Außerdem sind sie leicht Störungen unterworfen und Reparaturen schlecht zugänglich. Ihre Betriebssicherheit ist infolgedessen nicht unbedingt ausreichend. Durch die Erfindung soll unter Venneidung der Nachteile der bisher bekannten hy- dropneumatischen Abfederungsvorrichtungen bei einfacher, robuster Bauweise und leichter Zugänglichkeit eine hohe Betriebssicherheit erhalten werden. Gemäß der Erfindung umschließt bei Abfederungsvorrichtungen der eingangs geschilderten Art die den Vorratsbehälter für die Flüssigkeit bildende rohrförmige Kolbenstange des Arbeitskolbens eine von einer Faltenmembran begrenzte, mit der Außenluft über eine öffnung im unteren Kolbenstangenboden in Verbindung stehende Ausgleichskammer in ihrem Innern und kommuniziert über durch einen federbelasteten Ringschieber am oberen äußeren Umfang der Kolbenstange beherrschte Durchlässe in derselben mit einem die Kolbenstange umgebenden ringfönnigen Flüssigkeitsraum, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben mit einem festen Teil des oberen Bodens seines Zylinders eine Flüssigkeitspumpe bildet, die bei stärkeren Beladungen des Fahrzeugs wirksam ist, und die aus dem Vorratsbehälter in den Raum des Pumpenzylinders über das Bodenventil desselben gelangte Flüssigkeit in den oberen Flüssigkeitsraum des Arbeitszylinders sowie in den durch eine Faltenmembran begrenzten Flüssigkeitsausgleichsraum oberhalb des oberen Zylinderbodens fördert.
  • Durch die Erfindung wird eine besonders einfache Ausgestaltung der hydropneumatischen Abfederungsvorrichtung ermöglicht, die infolge Anordnung der von einer Faltenmembran begrenzten Ausgleichskammer innerhalb des Flüssigkeitsvorratsbehälters in der hohlen Kolbenstange bei guter Abdichtung der Ausgleichskammer eine überaus gedrängte Bauweise sowie eine gute Wärineabführung ermöglicht, da der Arbeitszylinder auf dem größten Teil seiner Länge frei liegt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist am Arbeitskolben ein in den Vorratsbehälter ragender Pumpenzylinder angeordnet, der mit einem am oberen Boden des Arbeitszylinders befestigten, nach unten ragenden Tauchkolben zusammenwirkt. Die Pumpe kommt dadurch in der Mittellage des Federungselements zu liegen. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß mit dem am Boden des Pumpenzylinders angeordneten Ventil, das als Auslaßventil des Vorratsbehälters und als Saugventil der Pumpe dient, ein im Boden des hohl ausgebildeten Tauchkolbens untergebrachtes Druckventil vorgesehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung trägt der Boden des ringförmigen Flüssigkeitsraums ein Federelement, das bei Abwärtsbewegung des Arbeitskolbens einen Anschlag für den unter Wirkung einer schwächeren Feder stehenden Ringschieber bildet und diesen aus seiner dieDurchlässe verschließenden Normallage in eine sie freigebende Lage verschiebt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung im Längsschnitt veranschaulicht. Die Abfederungsvorrichtung besteht aus einem zylindrischen Außengehäuse 1, dessen geschlossener Deckel mit einem Ansatz 2 zur Befestigung am Fahrzeugrahmen versehen und dessen unteres eingezogenes Ende 3 fest, z. B. durch Verschweißen, mit einem Zylinder 4 verbunden ist. Der Zylinder 4 ragt mit seinem oberen Teil in das Außengehäuse 1 und ist durch eine Platte 5 verschlossen, die mittels einer Sicke 6 dicht mit dem Zylinder 4 verbunden und mit von nicht gezeichneten Drosselventilen beherrschten Durchgangskanälen 7, 8 versehen ist. Zwischen der Platte 5 und dem Ende des Zylinders 4 ist eine elastische Faltemnembran 9 eingespannt, die zwischen sich und dem Außengehäuse 1 einen mit hochgespanntem Gas gefüllten Raum 10 einschließt. Die Falterunembran 9 begrenzt einen Ölraum 11, der über die beiden in der Platte 5 vorgesehenen Drosselkanäle 7, 8 in Verbindung mit einem von dem oberen Teil des Zylinders 4 gebildeten Ölraum 12 steht.
  • Die Platte 5 ist mit einer zentrischen Bohrung 13 versehen, in die ein in den Ölraum 12 ragendes zylindrisches Rohr 14 eingesetzt ist, in dessen Boden ein Ventil 15 angeordnet ist.
  • In dem Zylinder 4 ist ein Arbeitskolben 16 gleitend geführt, der an seinem Umfang Durchlässe 17 aufweist und an einem zylindrischen Rohr 18 befestigt ist. Das Rohr 18 ragt mit seinem unteren Ende aus dem Zylinder 4 und ist gegen diesen durch eine Ringscheibe 19 abgedichtet. Der Boden 20 des Rohres 18 ist mit einem Ansatz 21 zur Verbindung mit der Radachse des Fahrzeugs versehen. In dem Boden 20 ist ein Faltenbalg 22 befestigt, der eine mit niedergespanntem Gas, z. B. Luft, gefüllte Kammer 23 begrenzt und durch eine im Boden 20 vorgesehene Ausgleichsöffnung 24 mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Das den ArbeitskoIben 16 tragende Rohr 18 ist mit Öl 25 gefällt, das auch den zwischen der Faltenmembran 22 und den unteren Teil des Rohres 18 bildenden Ringraum anfällt. Ebenso ist der Ringraum 26 zwischen der Innenwandung des Zylinders 4 und dem Rohr 18 mit Öl gefällt. In diesem Ringraum ist eine Schraubenfeder 27 angeordnet, die auf der Ringscheibe 19 ruht.
  • In eine zentrische Bohrung 28 des Arbeitskolbens 16 ist ein in den ölraum 25 ragender Tauchzylinder 29 eingesetzt, an dessen Boden ein Ventil 30 angeordnet ist. Der Innendurchmesser des Tauchzylinders 29 ist gleich dem Außendurchmesser des an der Platte 5 befestigten Rohres 14.
  • Das den Arbeitskolben 16 tragende Rohr 18 weist in seinem oberen Teil öffnungen 31 und 32 auf, die von einem unter der Wirkung einer schwachen Schraubenfeder 33 stehenden Ringschieber 34 beherrscht sind.
  • Zum Einfüllen von Druckgas in die Kammer 10 ist in dem Außengehäuse 1 ein mit einem Absperrorgan versehener Stutzen 35 angeordnet, durch den das gasförmige Druckmittel, z. B. Preßluft, eingefüllt und ergänzt werden kann.
  • Die Abfederungsvorrichtung hat folgende Wirkungsweise: Das Druckgas im Raum 10 dient als federndes Mittel und wirkt über die Faltenmembran 9 sowie das in den Räumen 11 und 12 befindliche Öl auf den Arbeitskolben 16. Die bei der Fahrt auftretenden Stöße werden in bekannter Weise durch die Drosselkanäle 7, 8 der Platte 5 gedämpft. Die Schwingbewegungen der Radachse werden auf den Arbeitskolben 16 übertragen.
  • Bei einer mittleren Beladung des Fahrzeugs hat der Arbeitskolben 16 die in der Zeichnung dargestellte Lage, in welcher das Rohr 14 nicht in Berührung mit dem Tauchzylinder 29 gelangt.
  • Wird das Fahrzeug stärker beladen, so muß die Ölmenge in den Räumen 11, 12 und 26 vergrößert werden. Zunächst wird das Gaspolster im Raum 10 stärker verdichtet, der Arbeitskolben 16 erhält dadurch eine höhere Mittellage für seine Schwingbewegungen. Hierdurch gelangt der Rohrkolben 14 in den Tauchzylinder 29, und die in diesem befindliche öhnenge wird von dem ölraum 12 getrennt. Bewegt sich der Arbeitskolben 16 infolge der Schwingungen der Radachse nach oben, so wird das im Tauchzylinder 29 befindliche Öl durch Ventil 5 in den Raum 11 gedrückt. Bei einer Abwärtsbewegung des Arbeitskolbens 16 entsteht in dem Tauchzylinder 29 ein Unterdruck, durch den Öl aus dem Raum 25 über Ventil 30 in den Tauchzylinder 29 gesaugt wird. Bei Umkehr der Bewegung des Arbeitskolbens 16 wird dieses Öl über Ventil 15 in den Raum 11 gedrückt. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Arbeitskolben 16 wieder seine normale Mittellage erreicht hat. Die aus dem Tauchzylinder 29 entnommene Öhnenge ergänzt sich infolgedessen beim Abwärtsgang des Arbeitskolbens 16 über Ventil 30 aus dem ölvorrat 25, der durch das Luftpolster 23 des Faltenbalges 22 ausgeglichen wird. Der Arbeitskolben 16 kann daher bei seinem nächsten Stoß nicht mehr zu weit in den Arbeitszylinder 4 eindringen und schwingt wieder um seine ursprüngliche Mittellage.
  • Wird die Beladung des Fahrzeugs verringert, so muß die ölmenge in den Räumen 11, 12 und 26 verringert werden. Zunächst dehnt sich das Druckgas im Raum 10 aus, und die Mittellage der Schwingbewegung des Arbeitskolbens 16 wird tiefer gelegt. Bei den nächstfolgenden Stößen legt sich der Ringschieber 34 gegen die oberste Windung der Schraubenfeder 27 und wird dadurch nach oben geschoben, so daß er die Kanäle 31 und 32 öffnet, die in der Normallage durch den unter Wirkung der Feder 33 stehenden Ringschieber 34 verschlossen sind, wodurch die Verbindung zwischen den Ölräumen 25 und 26 unterbrochen ist. Werden aber die Kanäle 10 und 11 geöffnet, so strömt unter der Wirkung des höheren Drucks der öhnenge 26 gegenüber dem durch das Luftpolster des Faltenbalges 22 bestimmten, im Raum 25 herrschenden Gegendruck eine gewisse ölmenge in den Raum 25 zurück. Demzufolge bewegt sich der Arbeitskolben 16 nach oben, damit hebt sich auch der Ringschieber 34 von der Feder 27 ab und wird durch die Feder 33 wieder in seine die Kanäle 10 und 11 schließende Ausgangslage gebracht. Der Arbeitskolben 16 nimmt somit wieder seine ursprüngliche Mittellage ein.
  • Der freie Durchtritt von der ölmenge 12 zu der ölmenge 26 wird durch die am Umfang des Arbeitskolbens 16 vorgesehenen Durchlässe 17 gewährleistet. Auf diese Weise kann der Arbeitskolben 16 den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser des Arbeitszylinders 4 haben und wird in diesem zuverlässig geführt. Außerdem bildet sein Rand auch eine ausreichende Auflagefläche für die Feder 33 des Ringschiebers 34.
  • Wie aus der Beschreibung hervorgeht, dient das Ventil 30 gleichzeitig als Auslaßventil des ölspeichers 25 und als Saugventil der von dem Tauchzylinder 29 und dem Rohrkolben 14 gebildeten Flüssigkeitspumpe.
  • Alle Teile des Federungselements sind aus preiswertem Rohnnaterial hergestellt oder sind einfache Drehteile. Infolgedessen läßt die erfindungsgemäße Ausführung eine billige, einfache Herstellung bei verhältnismäßig geringen Toleranzen zu, was besonders für die Massenfertigung der in Kraftfahrzeugen eingebauten Federungselemente von Bedeutung ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Hydropneumatische Abfederungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem mit den ungefederten Fahrzeugmassen, z. B. der Radachse, über eine hohle Kolbenstange verbundenen Arbeitskolben, wobei die hohle Kolbenstange als Vorratsbehälter für die Flüssigkeit ausgebildet ist, und der an den abgefederten Teilen, z. B. dem Fahrzeugrahmen, befestigte Zylinder ebenfalls mit Flüssigkeit gefüllt ist, die über eine elastische Trennwand unter Einwirkung eines gasförmigen Druckmittels steht, das zum Ausgleich von Höhenänderungen des Fahrzeugrahmens infolge Beladungsänderungen die Flüssigkeitsmenge im Zylinder verändert, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die den Vorratsbehälter (25) für die Flüssigkeit bildende rohrfönnige Kolbenstange (18) des Arbeitskolbens (16) eine von einer Falternuembran (22) begrenzte, mit der Außenluft über eine Öffnung (24) im unteren Kolbenstangenboden (20) in Verbindung stehende Ausgleichskammer (23) in ihrem Innern umschließt und über durch einen federbelasteten Ringschieber (34) am oberen äußeren Umfang der Kolbenstange beherrschte Durchlässe (31, 32) in derselben mit einem die Kolbenstange umgebenden ringförinigen Flüssigkeitsraum (26) kommuniziert und daß der Arbeitskolben (16) mit einem festen Teil des oberen Bodens (5) seines Zylinders (4) eine Flüssigkeitspumpe (14, 29) bildet, die bei stärkeren Beladungen des Fahrzeugs wirksam ist, und die aus dem Vorratsbehälter (25) in den Raum des Pumpenzylinders (29) über das Bodenventil (30) desselben gelangte Flüssigkeit in den oberen Flüssigkeitsraum (12) des Arbeitszylinders (4) sowie in den durch eine Faltenmembran (9) begrenzten Flüssigkeitsausgleichsraum (11) oberhalb des oberen Zylinderbodens (5) förderL 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Arbeitskolben (16) ein in den Vorratsbehälter (25) ragender Pumpenzylinder (29) angeordnet ist, der mit einem am oberen Boden (5) des Arbeitszylinders (4) befestigten, nach unten ragenden Tauchkolben(14) zusammenwirkt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem am Boden des Pumpenzylinders (29) angeordneten Ventil (30), das als Auslaßventil des Vorratsbehälters (25) und als Saugventil der Pumpe (14, 29) dient, ein im Boden des hohl ausgebildeten Tauchkolbens (14) untergebrachtes Druckventil (15) vorgesehen ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des ringförmigen Flüssigkeitsraumes (26) ein Federelement (27) trägt, das bei Abwärtsbewegung des Arbeitskolbens (16) einen Anschlag für den unter Wirkung einer schwächeren Feder (23) stehenden Ringschieber (34) bildet und diesen aus seiner die Durchlässe (31, 32) verschließenden Normallage in eine sie freigebende Lage verschiebt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1043 102; deutsche Auslegeschrift Nr. 1056 48,7.
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