DE1264977B - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1264977B
DE1264977B DEF48392A DEF0048392A DE1264977B DE 1264977 B DE1264977 B DE 1264977B DE F48392 A DEF48392 A DE F48392A DE F0048392 A DEF0048392 A DE F0048392A DE 1264977 B DE1264977 B DE 1264977B
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DE
Germany
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pump
piston rod
intermediate piece
piston
cylinder
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DEF48392A
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Karl M Mayer
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EICHTEL AND SACHS AG
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EICHTEL AND SACHS AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
    • B60G17/044Self-pumping fluid springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eint selbstpumpendes hydropneunatischeg Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für, Fahrzeuge, das einen Zylinder und eine drin eintauchende Kolbenstange mint Kolben umfaßt und bei demn eine Pumpe zwischen gen durch die Federbewegungen relativ zueinander bewegten Teilen vorgesehen ist, die über Rückschlagventile mit einem vom Kolben beaufschlagten Federraum und einem Vorrats oder Speicherraum verbunden ist, Zweck derartiger hydropneumatischer Federbeine ist es, außer der Abfederung der Karosserie gegenüber den Fahrzeugrädern eineng konstanten Abstand der Karosserie zur Fahrbahn, und zwar unabhängig von der Beladung des Fahrzeuges zu halten. Durch die Anordnung der Regelpumpe im Innern des zwischen der- Radachse und dem Wagenaufbau eingebauten Federelementes wird die Energie der Relativbewegung zwischen Rad und Wagenaufbau zur Niveauregelung verwendet.
  • Durch die deutsche Patentschrift 1043102 und die USA.-Patentschrift 2 802 664 sind hydropneumatische Federungen mit innerer Niveauregelung bekannt, wobei der Pumpenkolben und der Pumpenzylinder fegt mit den durch die Abfederungsbewegungen relativ zueinander bewegten Teilen der Feder verbunden sind. Auf Grund dieses konstruktiven Aufbaues findet ein ständiges Gleiten des Pumpenkolbens im Pumpen ,zylinder statt, da die Pumpe ständig die Federungsbewegungen mitmacht, auch wenn dadurch keine Niveauänderung des Fahrzeuges bewirkt wird.
  • Die bekannte hydropneumatische Abfedetung nach der deutschen Patentschrift 1117412 zeigt einen Pumßpenkolben einer Regelpumpe, der federnd -in einer Führung im Differentialkolben ungeordnet ist. Die Pumpbewegung der Regelpumpe findet bei dieser Konstruktion so lange statt, bis der-Druck im Speicherraum so weit gestiegen ist, daß der auf den Pumpenkolben ausgeübte Federdruck nicht mehr ausxeieht, das Rückschlagventil im Speicherraum zu ,öffnen. Durch diesen federnd im Differentialkolben angeordneten Pumpenkolben der Regelpumpe wird durch die Druckbegrenzung für den Speicherraum lediglich ein Überlastungsschutz des Federbeines erzielt, .- Weiter- ist durch die deutsche- Auslegeschrift 1 198 220 eine hydropneumatische Abfederungsvorrichtung bekannt,bei welcher der Pumpenkolben der Regelpumpe sich in der Normallage des Fahrzeugaufbaues außerhalb des Pumpenzylinders befindet und erst beim Absinken des Wagenkastens fn den Zylinder eintaucht. Eine solche Konstruktion erfordert eine sehr genaue Zentrierung von Pumpenkolben und Pumpenzylinder, ebenso eine äußerst exakte Führung der gegeneinander bewegbaren Teile des Federaggregates.Ebenso zeigt die- deutsche Patentschtift 1183801 eine hydropneumatische Federung mit Dämpfung und selbsttätiger Höhenregel für Kraftfahrzeuge, wobei die Puipe für die Niveauregelung als Tauchkolbenpumpe ausgebildet ist.
  • Bekannt ist ferner eine hydropneumatische Federung mit Dämpfurig und selbsttätiger Hö enfegelung nach der deutschen Patentschrift 1137325, bei der die Kolbenstange einen den Pumpenkolben darstellenden Ansatz aufweist, der ab- einem bestimmten Hub in einten Zylinder eintaucht, Auch bei dieser Konstruktion fst eine sehr genaue Bearbeitung des Pumpenkolbens und des Pumpenzylinders sowie eine äußerst exakte Zentrierung von Pumpenzylinder zu Pumpenkolben erforderlich.
  • - Eine Pumpeinrichtung für Federbeine von Krßftfahrzeugen wurde durch die deutsche Patenschrift 1202656 bekannt.Bei dieser Pümpeinrichtung weist der Pumpenkolben einen Außenflansch auf, der durch eine Feder gegen einen im Behälter angebrachten Anschlag gedrückt wird. Dabei wird der Weg des Außenflansches -durch den Anschlag und defi Zylinder -begrenzt; wobei kleiner ist :als die Amplitude, mit der--die Räder eines Fahrzeuges-auch -auf einer guten Straße mit der Frequenz ihrer - Eigenschwingufigen -ständig - auf und-- abschwingen. Der .Zweck diesen` Konstruktion ist dabei; daß die Pumpeinrichtunlgen sämtlicher Federbeine des Fahrzeuges, ungeachtet- - der Straßenbeschaffenheit; gleichviel fördern.
  • - -Die -Aufgabe -der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfaches; selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung zu schaffen, das einen einfachen Aufbau aufweist und dessen Betriebssicherheit über einen langen Zeitraum gewährleistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen einem durch die Federbewegungen bewegten Teil und den damit in Verbindung stehenden Pumpenteil Verbindungsmittel mit einem bestimmten Axialspiel vorgesehen sind, wobei dieses Axialspiel dem Federweg entspricht, der ohne Pumpeinsatz bleiben soll. - Ein Verschleiß an der Regelpumpe kann bei der erfindungsgemäßen Konstruktion bei normaler Höhenlage des Wagenkastens über der Fahrbahn nicht auftreten, da infolge des Axialspiels, welches durch die Verbindungsmittel hervorgerufen wird, keine Relativbewegung von Pumpenkolben und Pumpenzlyinder im Bereich des Federwagens stattfindet. Dadurch ist eine einwandfreie Funktion der Regelpumpe und damit des gesamten hydropneumatischen Federaggregates über eine sehr lange Betriebszeit gewährleistet. Auch ist eine sehr genaue Zentrierung und Führung des Pumpenkolbens bzw. des Pumpenzylinders nicht erforderlich, da der Pumpenkolben sich ständig im Pumpenzylinder befindet und nicht aus diesem ausfährt.
  • Wie die Erfindung zeigt; bestehen die Verbindungsmittel aus einem ein Zwischenstück bzw. eine Pumpenkolbenstange umfassenden Führungszylinder, der mit einer dem Kolbenstangenaustritt gegenüberliegenden Behälterstirnwand verbunden ist, wobei zwischen dem Boden des Führungszylinders und dem Ende der Pumpenkolbenstange bzw. des Zwischenstückes das Axialspiel vorgesehen ist. Die Anordnung eines Zwischenstückes in dem Führungszylinder ist nicht unbedingt erforderlich, es kann ohne weiteres auch die Pumpenkolbenstange selbst vom Führungszylinder umfaßt werden. Die Gleitflächen der Pumpenkolbenstange des Zwischenstückes und .des Führungszylinders erfordern dabei nicht die exakte Bearbeitung wie dies für den Pumpenkolben und den Pumpenzylinder notwendig ist, da auftretende Lockverluste zwischen den Verbindungsmitteln und der Pumpenkolbenstange ohne Bedeutung sind. Auch eine Änderung der Lockverluste während des Betriebes hat keinen Einfluß auf die Funktion des Federbeines. Dies ist ein sehr wesentlicher Vorteil,da eine Niveauregelung nur bei Änderung der Belastung des Kraftfahrzeuges vorgenommen werden muß und diese Niveauänderung innerhalb einer relativ kurzen Fahrstrecke bewirkt wird. Bei der weitaus größten Fahrzeit ist demnach eine Niveauregelung berhaupt nicht erforderlich, und es findet nur die übliche Federbewegung statt. Da während dieser Federbewegung lediglich eine Relativbewegung zwischen der Pumpenkolbenstange und dem Führungszylinder bzw. zwischen der Pumpenkolbenstange und dem Zwischenstück besteht, der Pumpenkolben jedoch im Pumpenzylinder keine Bewegung ausführt, ist ein Verschleiß an Pumpenkolben und Pumpenzylinder in diesem Fahrzustand nicht möglich.
  • Einen besonders einfachen Aufbau des Federbeins erhält man gemäß der Erfindung dadurch, daß der Pumpenzylinder in an sich bekannter Weise durch eine Kolbenstangenbohrung gebildet wird und ein darin eintauchender Pumpenkolben eine Pumpenkolbenstange aufweist, die an ihrem Ende als Kolben ausgebildet ist, der in dem Zwischenstück bzw. dem Führungszylinder gleitet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Zwischenstück als Kolben ausgebildet, der in dem Führungszylinder gleitet und dessen freies Ende fest mit einem elastischen Balg verbunden ist, der die Druckgasfüllung im Federraum von dem flüssigen Übertragungsmedium im Arbeitsraum trennt. Die Befestigung des elastischen Balges an dem Zwischenstück gewährleistet eine einwandfreie Abdichtung zwischen Federraum und Arbeitsraum, denn das Zwischenstück bildet zusammen mit dem elastischen Balg einen in sich gsechlossenen Hohlraum, wobei keine gleitende Abdichtung zwischen dem Federraum und dem Arbeitsraum vorhanden ist.
  • Entsprechend der Erfindung weist die als Kolben ausgebildete Pumpenkolbenstange in einem Bereich mindestens eine Längsnut auf, und das als Zylinder für die Pumpenkolbenstange ausgebildete Zwischenstück bildet im unteren Teil einen Raum mit größerem Durchmesser, so daß zwischen dem Ende der Pumpenkolbenstange und der. Raumwand ein Ringraum entsteht. Dadurch wird auf sehr einfache Weise das Axialspiel der Pumpenkolbenstange begrenzt.
  • Eine sehr einfache Verbindung des Zwischenstückes mit dem, elastischen Balg wird erfindungsgemäß dadurch erzielt,daß der elastische Balg zur Befestigung mit dem Zwischenstück in an sich bekannter Weise eine Ringwulst aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: Die dargestellte Figur zeigt einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Federbein.
  • Das zwischen der Fahrzeugachse und dem Wagenaufbau angeordnete Federbein weist einen Behälter 1 auf, mit einem koaxial in seinem- Innern angeordneten und durch einen Abschlußdeckel 3 im Behälter 1 befestigten Zylinder 2. Eine Kolbenstange 4 ist fest mit einem Kolben 5 verbunden und durchsetzt den Abschlußdeckel 3. In einer als Pumpenzylinder ausgebildeten Kolbenstangenbohrung 30 ist ein Pumpenkolben 6 einer Regelpumpe angeordnet, wobei die Verlängerung des Pumpenkolbens 6 als Pumpenkolbenstange 7 ausgebildet ist, die eine Längsnut 20 aufweist und in der Bohrung eines Zwischenstückes 11- gleitet. Zwischen einer Behälterstirnwand 8 und dem Behälter 1 ist ein elastischer Balg 12 der zur Verbindung mit dem Zwischenstück-11 einen Ringwulst 13 aufweist. Ein mit der Behälterstirnwand 8 fest verbundener Führungszylinder 9 weist im unteren Teil Durchtrittsöffnungen 10 auf, welche .den von der Bohrung des Führungszylinders 9 und' dem Zwischenstück 11- gebildeten Hohlraum mit einem reit einer Druckgasfüllung versehenen Federraum 14 vorbinden. Unterhalb des Kolbens 5 befindet sich in. mit flüssigem Übertragungsmedium gefüllter Arbeitsraum 15, während ein ebenfalls flüssigkeitsgefüllter Arbeitsraum 16 oberhalb -des Kolbens über Drossel-Bohrungen 21 mit einem Vorratsraum 17 in Verbindung steht. Zwischen dem Vorratsraum 17 und einem Gaspolster 19 befindet sich ein abdichtender Trennkolben 18, der in --dem vom Zylinder 2 und -dein Behälter 1 gebildeten Ringraum axial beweglich ist. Ein im Pumpenkolben-6 der Regelpumpe befindlicher Kanal 24, ein Kanal 23 in der Kolbenstange 4 unkt im Kolben 5 sowie ein Rückschlagventil 22 stellen-die Verbindungsleitung für das flüssige übertragungsmedium vom Arbeitsraum 16 zu der als Pumpenzylinder ausgebildeten Kolbenstangenbohrung 30 hier. Der Arbeitsraum 15 wird über eine zentrale Längsbohreng 26 und ein Rückschlagventil 25 im Pumpenkolben mit der Kolbenstangenbohrung 30 und über eine Bohrung 28 in axialer Richtung und eine Steuerput 27 im Pumpenkolben sowie eine Radialbohrung 29 in der Kolbenstange 4 mit dem Arbeitsraum 16 verbunden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Federbeines ist folgende: Das zwischen der Radachse und dem Wagenaufbau eingebaute Federbein führt bei normaler Niveauhöhe Federungsbewegungen aus, wobei die Kolbenstange 4 und damit auch der Kolben in den Zylinder 2 ein-und ausfahren. Durch die unterhalb des Kolbens im Arbeitsraum 15 befindliche Übertragungsflüssigkeit wird die im Federraum 14 befindliche Druckgasfüllung entsprechend der Federungsbewegung komprimiert oder entspannt, wobei der das gasförmige Medium vom flüssigen Medium trennende elastische Balg 12 dem Zwischenstück 11 eine axiale Bewegung indem Führungszylinder 9 erteilt. Da sich die Pumpenkolbenstange 7 in der Bohrung des Zwischenstückes 11 ebenfalls in axialer Richtung bewegen kann, macht der Pumpenkolben 6 jede Federungsbewegung mit der Kolbenstange 4 mit, ohne daß er sich in der Kolbenstangenbohrung 30, die den Pumpenzylinder darstellt, verschiebt. Die Stellung des Pumpenkolbens 6 in der Kolbenstangenbohrung 30 ist dabei in dieser Normallage derart, daß dieser den Kanal 23 zum Arbeitsraum 16 und die Radialbohrung 29 in der Kolbenstange 4 verschließt, wodurch weder flüssiges Übertragungsmedium in die Kolbenstangenbohrung 30, noch über die im Pumpenkolben 6 angeordnete axiale Bohrung 28 in den Arbeitsraum 15 fließen kann.
  • Beim Beladen des Fahrzeuges taucht die Kolbenstange 4 und damit auch der Kolben 5 in den Zylinder 2 ein, wobei die Pumpenkolbenstange 7 in das Zwischenstück 11 einfährt und, bedingt durch Verkleinerung des Federraumes 14 infolge der Kompression der Druckgasfüllung, sich das Zwischenstück 11 im Führungszylinder 9 nach unten verschiebt. Ist die Belastung so groß, daß die Pumpenkolbenstange 7 im Zwischenstück 11 unten aufsteht und ebenfalls das Zwischenstück 11 im Führungszylinder 9, dann verschiebt sich der Pumpenkolben 6 in der Kolbenstangenbohrung 30 und drückt das in der Kolbenstangenbohrung 30 befindliche flüssige Übertragungsmedium über das Rückschlagventi1 25 und die zentrale Längsbohrung 26 in den Arbeitsraum 15. Durch die beim Fahren auftretende Relativbewegung der Radachse zu dem Wagenaufbau wird durch die hin-und hergehende Bewegung der Kolbenstange 4 beim Ausfedern ständig flüssiges Übertragungsmedium aus dem Arbeitsraum 16 über das im Kolben 5 befindliche Rückschlagventil 22 und die Kanäle 23 und 24 in die Kolbenstangenbohrung 30 gesaugt, während beim Einfedern die in der Kolbenstangenbohrung 30 befindliche Flüssigkeit über das Rückschlagventil 25 und die zentrale Längsbohrung 26 in den Arbeitsraum 15 gepumpt wird. Dieser Pumpvorgang dauert so lange, bis das Federbein die normale Niveauhöhe erreicht hat und die Pumpenkolbenstange 7 im Zwischenstück 11 und dieses im Führungszylinder 9 die Bewegungsfreiheit erhält, deren Länge der Durchfederung des Federbeines entspricht.
  • Beim Entladen des Fahrzeuges fährt die Kolbenstange 4 aus dem Zylinder 2 aus. Dabei macht der Pumpenkolben 6 der Regelpumpe diese Bewegung so lange mit, bis die Längsnut 20 in der Pumpenkolbenstange 7 die Verbindung vom Arbeitsraum 15 zu dem im unteren Teil des Zwischenstückes 11 angeordneten Raum unterbricht und so die Pumpenkolbenstange 7 gegenüber dem Zwischenstück 11 hydraulisch blockiert. Nun fährt der Pumpenkolben 6 aus der Kolbenstangenbohrung 30 aus, und die Radialbohrung 29 in der Kolbenstange 4 kommt in den Bereich der Steuernut 27 des Pumpenkolbens 6 und gibt die Verbindungsleitung vom Arbeitsraum 15 zum Arbeitsraum 16. frei, wobei das unter höherem Druck stehende flüssige- übextragungsmedium im Arbeitsraum 15 -durch die im Pumpenkolben 6 angeordnete in axialer Richtung verlaufende Bohrung 28 über die Steuernut 27 und die Radialbohrung 29 in den Arbeitsraum 16, der ein geringeres Druckniveau aufweist, abfließen kann. Dieses Rückströmen des flüs--sigen übertragungsmediums vom Arbeitsraum 15 in den Arbeitsraum 16 dauert so lange, bis die Radialbohrung 29 durch den in die Kolbenstangenbohrung 30 -einfahrenden Pumpenkolben 6 wieder verschlossen wird und dadurch die normale Niveauhöhe des Fahrzeugaufbaues wieder hergestellt ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein hydropneumatisches Federbein mit selbsttätiger Niveauregelung geschaffen, das äußerst betriebssicher ist, da die Regelpumpe selbst bei normaler Niveauhöhe im Bereich des Federweges keine gleitende Bewegung des Pumpenkolbens in dem Pumpenzylinder ausführt, wodurch praktisch kein Verschleiß auftreten kann, denn bei etwa 90% der Fahrzeit findet nur eine Federungsbewegung, nicht aber eine Niveauregelung statt. .

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Fahrzeuge, das einen Zylinder und eine darin eintauchende Kolbenstange mit Kolben umfaßt und bei dem eine Pumpe zwischen den durch die Federbewegungen relativ zueinander bewegten Teilen vorgesehen ist, die über Rückschlagventile mit einem vom Kolben beaufschlagten Federraum und einem. Vorrats- oder Speicherraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem durch die Federbewegungen bewegten Teil (Behälterstirnwand 8) und dem damit in Verbindung stehenden Pumpenteil (Pumpenkolbenstange 7) Verbindungsmittel (Führungszylinder 9) mit einem bestimmten Axialspiel vorgesehen sind, wobei dieses Axialspiel dem Federweg entspricht, der ohne Pumpeinsatz bleiben soll.
  2. 2. Hydropneumatisches Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einem ein Zwischenstück (11) bzw. eine Pumpenkolbenstange (7) umfassenden Führungszylinder (9) bestehen, der mit einer dem Kolbenstangenaustritt gegenüberliegenden Behälterstirnwand (8) verbunden ist, wobei zwischen dem Boden des Führungszylinders (9) und dem Ende der Pumpenkolbenstange (7) bzw. des Zwischenstückes (11) das Axialspiel vorgesehen ist.
  3. 3. Hydropneumatisches Federbein nach dem Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenzylinder in an sich bekannter Weise. durch eine Kolbenstangenbohrung (30) gebildet wird und ein darin eintauchender Pumpenkölben (6) eine Pumpenkölbenstange (7) aufweist, die an ihrem Ende äls Kölben ausgebildet ist, der in dem Zwischenstück (11) bzw. dem Führung-Zylinder (9) gleitet.
  4. 4. Hydtopneumatisches Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (11) als Kolben ausgebildet ist, der in den Führungszylider (9) gleitet und dessen freies Ende fest mit einem elastischen Balg (12) verbunden ist, der die Druckgasfüllung im Federraum (14) von dem flüssigen Übertragungsmedium im Arbeitsraum (15) trennt.
  5. 5. Hydropneumatsches Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kolben ausgebildete-Pumpenikolbenstange (7) in einem Bereich mindestens eine Längsnut (20) aufweist und das als Zylinder für die Pumpenkolbenstange (7) ausgebildete Zwischenstück (11) im unteren Teil einen Raum mit größerem Durchmesser bildet, so daß zwischen dem Ende der Pumpenkolbenstange und der Raumwand ein Ringraum entsteht. .
  6. 6. Hydropneumatisches Federbein nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Balg (12) zur Befestigung mit dem Zwischenstück (11) in an sich bekannter Weise eine Ringwulst (13) aufweist. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr: 1202 656, 1-198 220, 1183 801, 1117 412, 1043 102; USA. Patentschrift Nr. 2 802 664.
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