DE1196925B - Einrichtung zur Entlastung der Fuehrung der in axialer Richtung verschiebbaren Gleitsteine in dem Rotationsverdraenger eines Bewegungs-wandlers - Google Patents

Einrichtung zur Entlastung der Fuehrung der in axialer Richtung verschiebbaren Gleitsteine in dem Rotationsverdraenger eines Bewegungs-wandlers

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DE1196925B
DE1196925B DEB73843A DEB0073843A DE1196925B DE 1196925 B DE1196925 B DE 1196925B DE B73843 A DEB73843 A DE B73843A DE B0073843 A DEB0073843 A DE B0073843A DE 1196925 B DE1196925 B DE 1196925B
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Description

  • Einrichtung zur Entlastung der Führung der in axialer Richtung verschiebbaren Gleitsteine in dem Rotationsverdränger eines Bewegungswandlers Zusatz zum Patent: 1176 952 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entlastung der Führung der in axialer Richtung verschiebbaren Gleitsteine in dem Rotationsverdränger eines Bewegungswandlers nach Patent 1176 952, bei dem sich in den Fugen zwischen den Seitenflächen der Gleitsteine und den diese führenden Flächen Nuten befinden, die durch Bohrungen derart mit dem die Gleitsteine beaufschlagenden Druckmittel in Verbindung stehen, daß beim Umlauf des Rotationsverdrängers sich die auf die Gleitsteine einwirkenden Druckkräfte gegenseitig ausgleichen. Hierdurch werden die hohen Auflagerkräfte vermieden, die sonst an den Endkanten der Gleitsteinführung dadurch erzeugt würden, daß der Flüssigkeitsdruck jeweils auf diametral einander gegenüberliegenden Endflächen des Gleitsteines wirkt. Diese Kräfte würden in einem bestimmten Hubbereich des Hubverdrängers untragbare Spitzenwerte annehmen. Durch die genannte Maßnahme wird daher die Reibung des Gleitsteines in seiner Führung erheblich herabgesetzt und damit die Betriebssicherheit des Bewegungswandlers erhöht.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes weist jede Seitenfläche des Gleitsteines in der Nähe von einem Ende Ausnehmungen auf, in welche Bohrungen münden, die vom anderen Ende des Gleitsteines auf derselben Seite ausgehen.
  • Stattdessen ist es auch möglich, daß die Ausnehmungen, die sich auf einer Seite des Gleitsteines in der Nähe von einem seiner Enden befinden, durch je eine Bohrung mit der gegenüberliegenden Seite des Gleitsteines an demselben Ende verbunden sind. Hierbei sind die Ausnehmungen und die Mündungen der zugehörigen Bohrungen so angeordnet, daß in dem Maße, in dem der Gleitstein an dem betreffenden Ende nach außen geschoben wird, eine zunehmende Zahl von Bohrungsmündungen aus dem den Gleitstein führenden Gehäuse heraus in den betreffenden, Druckflüssigkeit enthaltenen Raum tritt, während die zugehörigen Ausnehmungen innerhalb des Gehäuses bleiben, da sie weiter von dem Ende des Gleitsteines entfernt sind als die Bohrungsmündungen. Dementsprechend wird eine zunehmende Zahl von Ausnehmungen mit der Druckflüssigkeit verbunden, so daß die Entlastungskraft an der betreffenden Führungsflächenkante schrittweise zunimmt. Umgekehrt verringert sich die Entlastungskraft schrittweise, wenn das betreffende Gleitsteinende in das Gehäuse eingeschoben wird.
  • Wenn der Bewegungswandler einen zweizylindrigen Hubverdränger hat, wirkt entsprechend dem periodischen Druckwechsel in den Zylindern die Druckflüssigkeit an jedem Ende des Gleitsteines abwechselnd auf die beiden Gleitsteinseiten, und zwar immer gleichzeitig auf zwei einander diametral gegenüberliegende Endflächen. In diesen Fällen müssen daher Ausnehmungen und Bohrungen der genannten Art an beiden Enden des Gleitsteines und symmetrisch auf beiden Gleitsteinseiten angewendet werden.
  • Naturgemäß können die Ausnehmungen, in denen durch Druckflüssigkeit Entlastungskräfte erzeugt werden, statt in den Seitenflächen des Gleitsteines in den Führungsflächen des Gehäuses angeordnet werden. Der Gleitstein enthält dann so viele von einer Seite zur anderen durchgehende Bohrungen, wie Ausnehmungen vorhanden sind. Diese Bohrungen verlaufen in einer solchen Schräganordnung, daß in dem Maße, in dem ein Ende des Gleitsteines aus dem Gehäuse heraustritt, schrittweise eine zunehmende Zahl von zugeordneten Ausnehmungen mit Druckflüssigkeit verbunden und die zugehörige Führungskante entsprechend entlastet wird.
  • In allen diesen Fällen erfolgt der Ausgleich der von der Druckflüssigkeit auf die Gleitsteine ausgeübten Kräfte nicht vollkommen. Denn beim axialen Verschieben eines Gleitsteines nehmen einerseits die von der Druckflüssigkeit auf die Gleitsteinenden ausgeübten Kräfte und die entsprechenden Verkantungsmomente stetig zu, wohingegen sich die Gegenkräfte nur stufenweise ändern, da diese Änderung durch Zu- oder Abschalten einzelner Ausnehmungen zu bzw. von den betreffenden Druckflüssigkeitsräumen bewirkt wird.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, eine kontinuierliche Anpassung der Entlastungskräfte an die sich mit fortschreitender axialer Verschiebung des Gleitsteines ändernden Verkantungsmomente zu erreichen und so die Belastung der Führungsflächen des Gehäuses und der Seitenflächen des Gleitsteines auf ein Mindestmaß herabzusetzen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art jeder der zu entlastenden Kanten der Führungsflächen des Gehäuses ein Paar von Ausnehmungen zugeordnet ist, von denen sich eine im Gehäuse und die andere im Gleitstein befindet und die mit gegenseitiger überlappung derart angeordnet sind, daß die gesamte Wirkungsfläche der in den beiden Ausnehmungen befindlichen Druckflüssigkeit um so größer ist, je weiter sich der Gleitstein an der betreffenden Kante nach außen bewegt.
  • Bei Rotationsverdrängern mit in radialer Richtung beweglichen Gleitsteinen ist es bekannt, zum Zwecke der Entlastung der Gleitsteine diese an ihren Seitenflächen mit Ausnehmungen zu versehen, von denen jede durch Bohrungen mit dem Arbeitsraum auf der gegenüberliegenden Seite verbunden ist. Doch werden in radialer Richtung bewegte Gleitsteine grundsätzlich anders beansprucht als Gleitsteine, die sich in axialer Richtung hin- und herbewegen, wie es bei einer Einrichtung nach der Erfindung der Fall ist. Die axial bewegten Gleitsteine werden nämlich an ihren beiden, gegenüber dem Gehäuse vorstehenden Enden auf einander entgegengesetzten Seiten von dem Druck der Flüssigkeit beansprucht, so daß die Gleitsteine Verkantungsmomenten ausgesetzt sind und an den betreffenden Kanten des Gehäuses große Pressungen auftreten würden, wenn nicht durch die erwähnten Nuten ein Kräfteausgleich erfolgte. Dieses Problem tritt aber bei in radialer Richtung bewegten Gleitsteinen nicht auf, weil diese nur in ihren mittleren Abschnitten und jeweils ausschließlich auf einer Seite von dem Druck der Flüssigkeit belastet werden, so daß kein Verkantungsmoment auftritt. Außerdem sind bei der bekannten Einrichtung mit radial beweglichen Gleitsteinen Entlastungsnuten ausschließlich in dem Gleitstein vorhanden. Diese werden also nicht von im Gehäuse befindlichen Ausnehmungen überlappt. Die in den radial beweglichen Gleitsteinen befindlichen Ausnehmungen sind überdies nach einer Seite hin durch rechteckige Flacheisen abgeschlossen, die an dem Gehäuse befestigt sind. Eine solche Ausführung wäre bei in axialer Richtung verschiebbaren Gleitsteinen sehr schwierig zu verwirklichen und würde außerdem nicht die erforderliche gute Abdichtung ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Ausschnitt aus dem sich drehenden Verdränger eines Bewegungswandlers in einem zur Drehachse konzentrischen, zylindrischen Schnitt schematisch dargestellt, und zwar zeigen die F i g. 1 und 2 einen Gleitstein bei zwei verschiedenen Stellungen.
  • Der Gleitstein 1 ist in einer Ausnehmung eines feststehenden Gehäuses 2 in axialer Richtung verschiebbar. An seinen Stirnseiten sind Dichtungsleisten 3 in mitilg angeordneten Nuten axial beweglieh gelagert. Sie liegen an den sinusförmigen Begrenzungsflächen 4, 5 der Druckkammern 6, 7, 8, 9 des Rotors des sich drehenden Verdrängers an.
  • Die beiden Seitenflächen 10, 11 des Gleitsteines haben je zwei flache Ausnehmungen 12, 13 bzw. 14, 15. Diese sind derart symmetrisch zur Mitte des Gleitsteines angeordnet, daß sie in der in F i g. 1 dargestellten Mittellage des Gleitsteines gleiche Abstände von den Stirnflächen des Gehäuses 2 haben. In den Führungsflächen 16, 17 des Gehäuses, an denen die Seitenflächen 10, 11 des Gleitsteines anliegen, befinden sich ebenfalls je zwei flache Ausnehmungen 18, 19 bzw. 20, 21. Sie haben etwa die gleiche Breite wie die Ausnehmungen 12 bis 15 und sind ebenfalls symmetrisch zur Mitte des Gehäuses angeordnet, jedoch so, daß ihre Abstände von den betreffenden Stirnwänden des Gehäuses 2 größer sind als die entsprechenden Abstände der zugeordneten Ausnehmungen 12, 13, 14 bzw. 15. Demgemäß überlappt bei der in F i g. 1 dargestellten Mittellage des Gleitsteines jede Ausnehmung in dem Gehäuse, z. B. 18, eine in dem Gleitstein befindliche Ausnehmung, z. B. 12. Die in dem Gehäuse 2 befindlichen Ausnehmungen sind durch Bohrungen mit jeweils durch Druckflüssigkeit gefüllten Druckkammern verbunden, nämlich die Ausnehmungen 18 und 19 durch Bohrungen 22 bzw. 23 mit den Kammern 9 bzw. 6 und die Ausnehmungen 20 und 21 durch Bohrungen 24 bzw. 25 mit den Kammern 8 bzw. 7.
  • In der Mittellage nach F i g. 1 ragen beide Enden des Gleitsteines gleich weit über die Stirnflächen des Gehäuses 2 vor. Es ist angenommen, daß sich in den Kammern 6 und 9 ein hoher Flüssigkeitsdruck befindet. Die von diesem Druck herrührende Kraft, die auf die betreffenden Endflächen des Gleitsteines wirkt, ist mit Po bezeichnet. Das Moment aus diesem Kräftepaar sucht den Gleitstein entgegen dem Uhrzeigersinn zu verkanten. Falls die erwähnte Entlastung nicht vorgesehen wäre, würde dieses Moment an den betreffenden Kanten der Führungsflächen 16, 17 große Auflagerkräfte Ao erzeugen. Diese Kräfte werden aber nahezu aufgehoben durch Kräfte Eo, die von der Druckflüssigkeit in den Ausnehmungen 12, 18 bzw. 13, 19 erzeugt werden, da diese Ausnehmungen durch die Leitungen 22, 23 mit den Druckkammern 9 bzw. 6 verbunden sind.
  • Wenn der Gleitstein z. B. nach links in die Lage nach F i g. 2 verschoben wird, vergrößert sich die in der Kammer 6 von dem Flüssigkeitsdruck belastete Fläche. Die resultierende, auf diese Fläche wirkende Kraft P1 wirkt mit einem größeren Hebelarm als bei der Stellung nach F i g.1 die Kraft Po auf den Gleitstein. Am rechten Ende wirkt die in dem Druckraum 9 befindliche Druckflüssigkeit nur auf eine verhältnismäßig kleine Endfläche des Gleitsteines, und die hieraus resultierende Kraft P2 wirkt mit einem kleineren Hebelarm auf den Gleitstein als bei der Mittellage nach F i g. 1 die Kraft Po. Entsprechend diesem Hebelarmverhältnis ist die Auflagerkraft A2 an der rechten Kante der Führungsfläche 17 kleiner als die Auflagerkraft A1 an der linken Kante der Führungsfläche 16. Diesem Umstand wird dadurch Rechnung getragen, daß infolge der Verschiebung des Gleitsteines nach links die beiden Ausnehmungen 13 und 19 sich nahezu vollständig überlappen und die Ausnehmungen 12 und 18 sich nur noch geringfügig überlappen, so daß die gesamte Wirkungsfläche der Druckflüssigkeit in den Ausnehmungen 13, 19 kleiner ist als bei der Mittellage nach F i g. 1 und die Gesamtwirkungsfläche der in den Ausnehmungen 12, 18 befindlichen Druckflüssigkeit erheblich größer ist als diejenige in der Mittelstellung nach F i g. 1. Demgemäß ist die Entlastungskraft El, die in den Ausnehmungen 12, 18 wirkt, erheblich größer als die in den Ausnehmungen 13, 19 wirkende Entlastungskraft EZ. Man kann durch Bemessung und Anordnung der verschiedenen Ausnehmungen erreichen, daß die beiden Entlastungskräfte El, E2 die Wirkungen der Kräfte P1 bzw. P2 nahezu vollständig aufheben, so daß die Auflagerkräfte Al, A2 fast verschwinden. Dabei hat man es in der Hand, die Gestaltung so zu wählen, -daß dieser nahezu vollkommene Ausgleich bei allen vorkommenden Stellungen des Gleitsteins erzielt wird.
  • Die Ausnehmungen 14, 20 und 15, 21 beeinflussen bei den beschriebenen Betriebszuständen die Kräfteverhältnisse kaum, da die mit ihnen in Verbindung stehenden Kammern 7, 8 nicht unter Druck stehen. Wenn aber gemäß dem periodischen Druckwechsel in den Zylindern des Hubverdrängers die Kammern 7, 8 Flüssigkeit unter hohem Druck enthalten, während in den Kammern 6, 9 nur ein geringer Flüssigkeitsdruck herrscht, erfüllen die Kammern 14, 20 und 15, 21 die gleiche Aufgabe wie bei den vorher beschriebenen Betriebszuständen die Kammern 12, 18 und 13, 19.
  • Auf jeden Fall wird durch die beschriebene Anordnung der Ausnehmungen erreicht, daß unter Berücksichtigung aller Einflüsse bei allen Gleitsteineinstellungen, die von außen her am Gleitstein wirkenden Verkantungsmomente durch die von den betreffenden Ausnehmungen her wirkenden Gegenmomente nahezu vollständig aufgehoben werden, so daß sich der Gleitstein fast reibungsfrei bewegt.
  • Bei der Gestaltung nach der Erfindung ist auch zu berücksichtigen, daß die Flüssigkeit in den Kammein von jeweils hohem Druck, z. B. 6 und 9, auch auf die Stirnseiten des Gleitsteines wirkt, und zwar jeweils auf zwei einander diametral gegenüberliegende Hälften der Stirnflächen. Die resultierenden Kräfte sind in F i g. 1 und 2 mit S bezeichnet. Sie wirken zwar den Verkantungsmomenten aus den Kräften Po bzw. P1, P2 entgegen, doch ergeben sie wegen der geringen Breite des Gleitsteines und dem entsprechend geringen Hebelarm nur ein verhältnismäßig geringes Moment, das bei der vorstehenden, grundsätzlichen Betrachtung vernachlässigt werden konnte.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zur Entlastung der Führung der in axialer Richtung verschiebbaren Gleitsteine in dem Rotationsverdränger eines Bewegungswandlers nach Patent 1176 952 bei dem sich in den Fugen zwischen den Seitenflächen der Gleitsteine und den diese führenden Flächen Nuten befinden, die durch Bohrungen derart mit dem die Gleitsteine beaufschlagenden Druckmittel in Verbindung stehen, daß beim Umlauf des Rotationsverdrängers sich die auf die Gleitsteine einwirkenden Druckkräfte gegenseitig ausgleichen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zu entlastenden Kanten der Führungsflächen (16, 17) des Gehäuses (2) ein Paar von Ausnehmungen (z. B.12,18) zugeordnet ist, von denen sich eine im Gehäuse und die andere im Gleitstein (1) befindet und die mit gegenseitiger überlappung derart angeordnet sind, daß die gesamte Wirkungsfläche der in den beiden Ausnehmungen befindlichen Druckflüssigkeit um so größer ist, je weiter sich der Gleitstein an der betreffenden Kante nach außen bewegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1279 219.
DEB73843A 1961-12-23 1963-10-11 Einrichtung zur Entlastung der Fuehrung der in axialer Richtung verschiebbaren Gleitsteine in dem Rotationsverdraenger eines Bewegungs-wandlers Pending DE1196925B (de)

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DK494764AA DK109363C (da) 1963-10-11 1964-10-07 Apparat til aflastning af føringen af glidesko, som er forskydelige i aksial retning i en rotationsfortrænger til en bevægelsesomdanner.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1279219A (fr) * 1959-03-13 1961-12-22 élément d'aubage pour machines à pistons rotatifs

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