DE1196908B - Selbsttaetig herstellbare und wieder loesbare Dreh-verbindung zwischen dem Fliehgewichtstraeger und dem treibenden Teil einer Fliehkraftkupplung - Google Patents
Selbsttaetig herstellbare und wieder loesbare Dreh-verbindung zwischen dem Fliehgewichtstraeger und dem treibenden Teil einer FliehkraftkupplungInfo
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- DE1196908B DE1196908B DES66858A DES0066858A DE1196908B DE 1196908 B DE1196908 B DE 1196908B DE S66858 A DES66858 A DE S66858A DE S0066858 A DES0066858 A DE S0066858A DE 1196908 B DE1196908 B DE 1196908B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Description
- Selbsttätig herstellbare und wieder lösbare Drehverbindung zwischen dem Fliehgewichtsträger und dem treibenden Teil einer Fliehkraftkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig herstellbare und wieder lösbare Drehverbindung zwischen dem Fliehgewichtsträger und dem treibenden Teil einer Fliehkraftkupplung, bei der der Fliehgewichtsträger mit einer vom treibenden Teil umfaßten Hülse drehbar und in Längsrichtung unverschieblich verbunden ist und bei der eine mit der Hülse drehfest verbundene Scheibe elastisch an den treibenden Teil andrückbar und durch einen Elektromagneten außer Eingriff bringbar ist, wobei die Scheibe mit der Hülse des Fliehgewichtsträgers unmittelbar durch an sich bekannte biegsame Zungen verbunden ist, die sich radial von der Hülse nach außen erstrecken und die Scheibe zentriert halten.
- Eine derartig ausgebildete Fliehkraftkupplung, die Gegenstand der Patentanmeldung S 65762 XII/47 c ist, hat den Vorteil einer glatten und lautlosen Betriebsweise. Es hat sich jedoch gezeigt, daß das Antriebsmoment des Fliehgewichtsträgers in beachtlichen Grenzen schwankt auf Grund von Toleranzen beim Zusammenbau und bei der Herstellung, der Dicke der flexiblen Zungen, der Lage sowie der Güte der Befestigung derselben.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Drehverbindung für Fliehkraftkupplungen der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß außer einer geräuscharmen Betriebsweise auch die genaue Übertragung eines gegebenen Drehmomentes in ziemlich großen Toleranzbereichen möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das elastische Andrücken der Scheibe an den treibenden Teil in bekannter Weise durch Schraubenfedern erfolgt, die mit den biegsamen Zungen abwechselnd und in der Nähe des Reibbelages zwischen der Scheibe und dem treibenden Teil angeordnet sind.
- Es ist bereits bekannt, eine am Ende des Fliehgewichtsträgers angeordnete Scheibe mittels einer Schraubenfeder zentrisch an den treibenden Teil einer Fliehkraftkupplung anzudrücken. Bei dieser Anordnung ist jedoch bei ungleichmäßigem Reibbelagabrieb kein vollständiger Reibeingriff gewährleistet, so daß die Reibbeläge in relativ kurzer Zeit ausgewechselt werden müssen.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Drehverbindung wird erreicht, daß die beim Reibeingriff übertragenen Kräfte genau gleichmäßig verteilt sind.
- Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß mehrere Schraubenfedern zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zungen vorgesehen sind. Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 a und 1 b je einen teilweisen Längsschnitt durch eine Fliehkraftkupplung mit der Drehverbindung zwischen dem Fliehgewichtsträger und dem treibenden Teil, F i g. 2 eine Seitenansicht nach der Linie II-II in der F i g. 1.
- Mit 10 ist die Antriebswelle und mit 11 die Abtriebswelle der Kupplung bezeichnet. Die Antriebswelle 10 ist mit einem Schwungrad 12 fest verbunden, welches eine Abstützplatte bildet. Diese Platte wirkt mit einer Druckplatte 13 zusammen, die drehfest mit dem Schwungrad 12 verbunden ist. Zwischen dem Schwungrad 12 und der Druckplatte 13 ist eine Reibscheibe 14 angeordnet, welche mit der Abtriebswelle 11 drehfest verbunden ist.
- Die Druckplatte 13 wird mittels Federn 15 und durch eine Übertragungsplatte 16 verschoben. Die Übertragungsplatte ist über ein Kurvenelement 18 axial verschiebbar und gegenüber dem Kurvenelement drehbar gelagert. Auf das Kurvenelement 18 wirken Fliehgewichte 19 mit Rollen zusammen, die von einem Fliehgewichtsträger 20 getragen sind.
- Der Fliehgewichtsträger 20 ist durch ein Lager 21 innerhalb eines mit dem treibenden Schwungrad 12 fest verbundenen Gehäuses 22 frei drehbar angeordnet.
- Der Fliehgewichtsträger 20 ist mittels biegsamer radialer Zungen 24 drehfest mit einer axial beweglichen Scheibe 23 verbunden, die entweder mit einem elektrischen Sperrmagneten 25 oder mit dem drehbaren, antreibenden Gehäuse 22 gekuppelt werden kann. Die Zungen 24 bilden nur ein kuppelndes Zentriermittel zwischen dem Träger 20 und der Scheibe 23, während zur Andrückung der Scheibe 23 an das Gehäuse 22 gesonderte Federn 35 vorgesehen sind. Die Federn 35 stützen sich gegen einen festen Flansch 30 ab, der außerhalb des Gehäuses 22 liegt gmrd durch Schrauben 31 eines Vorsprunges 29 des Fliehgewichtsträgers 20 befestigt ist.
- Durch den Flansch 30 sind die Schrauben 31 und auch die sich radial erstreckenden Zungen 24 mit dem Fliehgewichtsträger 20 verbunden. An ihren äußeren Enden sind die Zungen 24 durch Niete 32 an der Scheibe 23 befestigt, welche somit durch die Zungen zentriert und drehfest gehalten ist, während auf Grund der Biegsamkeit der Zungen axiale Bewegungen der Scheibe 23 möglich sind. Die Scheibe 23 ist zwischen den Zungen 24 mit Reibbelägen 26 versehen, die mit dem Gehäuse 22 zusammenwirken, wenn der Elektromagnet 25 außer Funktion ist. Die Reibbeläge 26 weisen in radialer Richtung verschiedene Stärke auf und sind so angeordnet, daß lediglich ihre Abschnitte 33, die der Achse und den Federn 35 am nächsten liegen, in Berührung mit dem Gehäuse 22 kommen, während die anderen Abschnitte 34 außer Berührung bleiben.
- Die Abstützf(äche der Beläge 26 auf der Scheibe 23 ist groß, wobei der Abschnitt 34 die Anhaftung der Beläge 26 an der Scheibe 23 verbessert und außerdem zu einer weitgehenden Unterdrückung von Lärm und Schwingungen beiträgt.
- Die Federn 35 sind schraubenförmig und symmetrisch aW einen Kreis verteilt, wobei sie in der Nähe der Reibfläche 33 der Beläge 26 angeordnet sind. Die Federn 35 wirken zwischen dem Flansch 30 und der Scheibe 23, so daß die Anlage der Reibbeläge 26 am Gehäuse 22 sichergestellt ist, wenn der Elektromagnet 25 nicht erregt ist; hierbei haben die Zungen 24 keinen wesentlichen Anteil bei der Anlagekraft.
- Die Anlagekraft wird sehr gleichförmig in der unmittelbaren Umgebung des Anlagebereichs 33 verteilt, wobei ein großes übertragbares Moment für eine bestimmte Leistung erhalten wird. Dieses Drehmoment ist ausschließlich den vernachlässigbaren Veränderungen während des Betriebes unterworfen. Die Vorspannung der Federn 25 kann infolge der Genauigkeit der Eigenschaften derselben relativ gering gehalten werden, wodurch es möglich ist, die Rückholkraft des Elektromagneten 25 zu begrenzen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Selbsttätig herstellbare und wieder lösbare Drehverbindung zwischen dem Fliehgewichtsträger und dem treibenden Teil einer Fliehkraftkupplung, bei der der Fliehgewichtsträger mit einer vom treibenden Teil umfaßten Hülse drehbar und in Längsrichtung unverschieblich verbunden ist und bei der eine mit der Hülse drehfest verbundene Scheibe elastisch an den treibenden Teil andrückbar und durch einen Elektromagneten außer Eingriff bringbar ist, wobei die Scheibe mit der Hülse des Fliehgewichtsträgers unmittelbar durch an sich bekannte biegsame Zungen verbunden ist, die sich radial von der Hülse aus nach außen erstrecken und die Scheibe zentriert halten, nach Patentanmeldung S65762XIIf47c, dadurch gekennzeichn e t, daß das elastische Andrücken der Scheibe (23) an den treibenden Teil (22) in bekannter Weise durch Schraubenfedern (35) erfolgt, die mit den biegsamen Zungen (24) abwechselnd und in der Nähe des Reibbelages zwischen der Scheibe und dem treibenden Teil angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schraubenfedern (35) zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zungen (24) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1122 413, 1066 576; französische Zusatzpatentschrift Nr. 62 819. Bei der Bekanntmachung ist ein Prioritätsbeleg mit ausgelegt worden
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1196908X | 1957-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1196908B true DE1196908B (de) | 1965-07-15 |
Family
ID=9669421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES66858A Pending DE1196908B (de) | 1957-02-04 | 1958-02-04 | Selbsttaetig herstellbare und wieder loesbare Dreh-verbindung zwischen dem Fliehgewichtstraeger und dem treibenden Teil einer Fliehkraftkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1196908B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1066576A (fr) * | 1952-11-14 | 1954-06-08 | Const Mecaniques Chenard & Wal | Dispositif pour la régulation de la partie centrifuge d'un embrayage à commande électro-magnétique |
FR62819E (fr) * | 1952-02-20 | 1955-06-24 | Transmissions Electro Mecaniqu | Embrayage électro-magnétique |
FR1122413A (fr) * | 1955-02-23 | 1956-09-06 | Perfectionnements apportés aux embrayages centrifuges, notamment à ceux pour véhicules à moteur |
-
1958
- 1958-02-04 DE DES66858A patent/DE1196908B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR62819E (fr) * | 1952-02-20 | 1955-06-24 | Transmissions Electro Mecaniqu | Embrayage électro-magnétique |
FR1066576A (fr) * | 1952-11-14 | 1954-06-08 | Const Mecaniques Chenard & Wal | Dispositif pour la régulation de la partie centrifuge d'un embrayage à commande électro-magnétique |
FR1122413A (fr) * | 1955-02-23 | 1956-09-06 | Perfectionnements apportés aux embrayages centrifuges, notamment à ceux pour véhicules à moteur |
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