DE1196615B - Vorrichtung zum schraubenfoermigen Wellen eines Metallrohres - Google Patents

Vorrichtung zum schraubenfoermigen Wellen eines Metallrohres

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DE1196615B
DE1196615B DEP17367A DEP0017367A DE1196615B DE 1196615 B DE1196615 B DE 1196615B DE P17367 A DEP17367 A DE P17367A DE P0017367 A DEP0017367 A DE P0017367A DE 1196615 B DE1196615 B DE 1196615B
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DE
Germany
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pipe
edge
hole
guide
helical
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Pending
Application number
DEP17367A
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English (en)
Inventor
Victor Sipovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POWER AUX IES Ltd
Original Assignee
POWER AUX IES Ltd
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Publication date
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Publication of DE1196615B publication Critical patent/DE1196615B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum schraubenförmigen Wellen eines Metallrohres Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schraubenförmigen Wellen eines Metallrohres mit einer Drückscheibe, bei der der Abstand des in der Schraubenlinie liegenden Randes des Durchlaufloches von der Achse von einem außerhalb des Rohrdurchmessers liegenden Anlaufwert auf den der Welltiefe entsprechenden Endwert abnimmt, wobei das ablaufende Rohr geführt ist.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist mit einer einzigen Scheibe ausgestattet, die aus einer etwa nach Art eines Gewindeganges verformten Blechscheibe besteht. Mit dem ersten Teil des Gewindeganges wird durch Drücken die Verformung des Rohres durchgeführt, während zum Führen, Vorschieben und Glätten des Rohres der verbleibende Teil des Gewindeganges mit konstantem Durchmesser und gleichmäßiger Steigung verwendet wird. Es hat sich gezeigt, daß mit dieser Vorrichtung nur Rohre aus verhältnismäßig weichem Material befriedigend bearbeitet werden konnten.
  • Es ist eine andere Vorrichtung zum schraubenförmigen Wellen von Metallrohren bekannt, die ein schraubenförmiges Drückwerkzeug mit mehreren Windungen enthält, dessen Ganghöhe fortschreitend vom einen Ende zum anderen hin abnimmt, wobei zugleich der Durchmesser der Innenkante der Windungen vom einen Ende her bis zu einem bestimmten Punkt abnimmt und von da an einen konstanten Wert beibehält. Bei diesem Werkzeug übt der Endabschnitt ebenfalls eine führende Wirkung auf das Rohr aus. Die Herstellung des Werkzeugs ist aber schwierig und teuer. Außerdem wird das ganze Werkzeug unbrauchbar, wenn ein Teil davon abgenützt ist.
  • Demgegenüber ist das Ziel der Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art, die leicht und billig herzustellen ist und bei der bei Verschleiß oder Beschädigung des Werkzeuges nur das betreffende Teil ausgewechselt zu werden braucht.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß neben der Druckscheibe eine Führungsscheibe vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise ein Durchlaufloch mit dem Durchmesser des Rohres im Wellental und mit einem in einer Schraubenlinie von konstanter Ganghöhe und konstantem Radius liegenden Lochrand aufweist.
  • Es ist außerdem an sich bekannt, an Stelle einer mehrgängigen Druckscheibe mehrere einzelne Scheiben zu verwenden, wobei die einzelnen Scheiben verschiedene Durchmesser und verschiedene Ganghöhen aufweisen. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung dient die Drückscheibe, wie bei den bekannten Vorrichtungen, zur Bildung der Wellungen. Beim Austritt aus der Drückscheibe werden die Wellungen von der Führungsscheibe erfaßt, die infolge der konstanten Ganghöhe und des konstanten Radius des Randes des Durchlauflochs zur Bildung der Wellungen nicht beiträgt. Sie übt aber in bekannter Weise eine führende und glättende Wirkung auf die fertigen Wellungen aus. Dadurch wird einerseits das Wellen von Rohren aus härterem und weniger gut streckbarem Material verbessert, weil ein Zurückfedern des Materials unmittelbar nach dem Austritt aus der Druckscheibe verhindert wird und noch vorhandene Ungleichmäßigkeiten beseitigt werden. Andererseits bewirkt die Führungsscheibe bei ihrer Drehung infolge ihres Eingriffs in die schraubenförmigen Wellungen in bekannter Weise den selbsttätigen Vorschub des Rohres, so daß besondere Vorschubeinrichtungen entfallen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Maschine, F i g. 2 einen Schnitt durch den drehbaren Werkzeugkopf, F i g. 3 und 4 die beiden Scheiben der Vorrichtung von F i g. 2 und F i g. 5 eine Seitenansicht des Halters für die beiden Scheiben. Die in F i g. 1 dargestellte Maschine besteht im wesentlichen aus einer gewöhnlichen Drehbank mit einem Bett 1 und einem Spindelstock 2, in welchem eine hohle Hauptspindel 3 gelagert ist. Durch diese wird das zu wellende nahtlose oder nahtgeschweißte Rohr 4 hindurchgeführt.
  • An dem Spindelkopf der Hauptspindel 3 ist ein drehbarer Werkzeugkopf 11 gelagert, welcher die eigentliche Wellvorrichtung trägt, die in F i g. 2 bis 5 genauer dargestellt ist.
  • Der Werkzeugkopf 11 enthält eine Druckscheibe 13 in Form eines gespreizten Ringes mit einem Durchlaufloch, dessen innerer Rand die Druckkante bildet.
  • Hinter der Druckscheibe 13 liegt eine Führungsscheibe 14, die gleichfalls die Form eines gespreizten Ringes hat. Diese Scheibe 14 erstreckt sich fast über eine ganze Umdrehung und ist so angebracht, daß ihre Vorderkante 14 a dicht auf die Hinterkante 13 b der Druckscheibe 13 folgt. Der Rand 14 b des Durchlauflochs der Scheibe 14 hat von der Achse einen konstanten radialen Abstand, der gleich dem Radius am Ende 13 b der Druckscheibe 13 ist, und liegt in einer Schraubenlinie von konstanter Ganghöhe. Diese Führungsscheibe dient zur Führung des fertigen Rohres und bewirkt bei ihrer Drehung durch den Eingriff in die schraubenförmigen Wellungen des gegen Drehung gesicherten Rohres einen selbsttätigen Vorschub, so da.ß keine Vorschubspindeln oder ähnliche Vorrichtungen erforderlich sind. Außerdem beseitigt die Führungsscheibe 14 etwa noch vorhandene Ungleichmäßigkeiten der Wellungen des Rohres.
  • Die Druckscheibe 13 und die Führungsscheibe 14 werden zunächst als radial geschlitzte flache Ringe hergestellt. Jeder Ring wird dann auf einen geeignet geformten Körper so aufgeklemmt, daß ihm die gewünschte schraubenförmige Gestalt erteilt wird. Er wird dann in diesem Zustand erhitzt und abgeschreckt, damit er bleibend verformt und zugleich gehärtet wird. Nach dieser Behandlung werden die Drück- und Führungsscheibe gereinigt und hartverchromt. Nach dem Verchromen werden die Drück- und Führungsscheibe 13, 14 auf einem Kopfstück 15 befestigt. Der Abstand zwischen den Kanten 13 b und 14a, d. h. an dem Übergang von der Druckscheibe auf die Führungsscheibe soll sehr gering sein, da sonst infolge des bei dem Druckvorgang erzeugten Druckes das Metall der Röhre in den Zwischenraum eindringt, wo es sich leicht aufstauen und ein Hängenbleiben oder Aufreißen des Rohres hervorrufen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum schraubenförmigen Wellen eines Metallrohres mit einer Druckscheibe, bei der der Abstand des in der Schraubenlinie liegenden Randes des Durchlaufloches von der Achse von einem außerhalb des Rohrdurchmessers liegenden Anlaufwert auf den der Welltiefe entsprechenden Endwert abnimmt, wobei das ablaufende Rohr geführt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß neben der Druckscheibe (13) eine Führungsscheibe (14) vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise ein Durchlaufloch mit dem Durchmesser des Rohres im Wellental und mit einem in einer Schraubenlinie von konstanter Ganghöhe und konstantem Radius liegenden Lochrand (14 b) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (13, 14) in einem Werkzeughalter (15) in geringem Abstand hintereinander befestigt sind, indem die Vorderkante (14a) der Führungsscheibe (14) sich an die Hinterkante (13 b) der Druckscheibe (13) anschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsscheibe (14) sich etwa über einen vollständigen Schraubengang erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690138, 663 061; USA: Patentschriften Nr. 2 496 790, 2 023 417.
DEP17367A 1955-11-11 1956-11-10 Vorrichtung zum schraubenfoermigen Wellen eines Metallrohres Pending DE1196615B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2350897A1 (fr) * 1976-05-12 1977-12-09 Kabel Metallwerke Ghh Procede pour la fabrication de tubes a ondulation helicoidale

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US2023417A (en) * 1933-12-11 1935-12-10 Packless Metal Products Corp Die for and method of making spirally corrugated tubing
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US2496790A (en) * 1947-03-11 1950-02-07 Brockway Company Apparatus for making flexible metal hose

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