DE1195612B - Zwischen das Hauptgetriebe und die angetriebenen Raeder eines Kraftfahrzeuges einschaltbares Zusatzgetriebe - Google Patents

Zwischen das Hauptgetriebe und die angetriebenen Raeder eines Kraftfahrzeuges einschaltbares Zusatzgetriebe

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DE1195612B
DE1195612B DEA41931A DEA0041931A DE1195612B DE 1195612 B DE1195612 B DE 1195612B DE A41931 A DEA41931 A DE A41931A DE A0041931 A DEA0041931 A DE A0041931A DE 1195612 B DE1195612 B DE 1195612B
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DE
Germany
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gear
shaft
input shaft
ring
power take
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DEA41931A
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English (en)
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Folke Elis Karlsson
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Saab AB
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Saab Scania AB
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/04Combinations of toothed gearings only
    • F16H37/042Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement
    • F16H37/046Combinations of toothed gearings only change gear transmissions in group arrangement with an additional planetary gear train, e.g. creep gear, overdrive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Zwischen das Hauptgetriebe und die angetriebenen Räder eines Kraftfahrzeuges einschaltbares Zusatzgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein zwischen das Hauptgetriebe und die angetriebenen Räder eines Kraftfahrzeuges einschaltbares Zusatzgetriebe. Derartige Zusatzgetriebe haben den Zweck, die Zahl der möglichen Übersetzungen zwischen Motor und Rädern auf das Doppelte dessen zu bringen, was das Hauptgetriebe für sich genommen zur Verfügung stellt. Sie können außerdem mit einer Nebenantriebswelle versehen werden, an der Drehmomente zum Antrieb von Hilfsmaschinen abgenommen werden können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgetriebe dieser Art, das aus einer Eintriebswelle, einer Fahrabtriebswelle, einer Nebenantriebswelle und einem Umlaufrädergetriebe mit einem Sonnenrad, einem Hohlrad und einem mit der Fahrantriebswelle verbundenen Umlaufräderträger, sowie mit einem auf der Eintriebswelle befestigten Zahnrad, einem damit im Eingriff stehenden, die Nebenantriebswelle treibenden Zahnrad und einer Synchronisierkupplung besteht, die das Sonnenrad in einer Stellung mit dem Umlaufrädergetriebe kuppelt und in einer zweiten Stellung an einem feststehenden Teil festbremst und es in einer dritten Stellung freigibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derart gestaltetes Zusatzgetriebe, das wegen seiner doppelten Aufgabe naturgemäß verhältnismäßig kompliziert ausfällt, im Aufbau zu vereinfachen und damit das Gewicht, den Raumbedarf und die Herstellungskosten herunterzusetzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Zahnbreite des auf der Eintriebswelle befestigten Zahnrades größer als die Zahnbreite des die Nebenantriebswelle treibenden Zahnrades und die Zahnbreite des Hohlrades größer als die der Umlaufräder, wobei die Verzahnung des auf der Eintriebswelle befestigten Zahnrades teilweise in die Innenverzahnung des Hohlrades zur drehfesten Verbindung mit diesem greift und ein Sicherungsring vorgesehen ist, der ein Axialverschieben des Hohlrades zu dem auf der Eintriebswelle befestigten Zahnrad verhindert. Bei einem erfindungsgemäß gestalteten Zusatzgetriebe dient die Verzahnung des auf der Eintriebswelle befestigten Zahnrades und die Verzahnung des Hohlrades somit zugleich als Mittel zur Herstellung einer drehfesten Verbindung zwischen beiden Rädern, ohne daß weitere Mittel dafür erforderlich sind, wobei die Verzahnung des auf der Eintriebswelle befestigten Zahnrades außerdem den Zweck erfüllt, die Nebenantriebswelle anzutreiben.
  • Bei einem bekannten Zusatzgetriebe, das nach Art eines Umlaufrädergetriebes arbeitet, greift das Hohlrad des Umlaufrädergetriebes mit seiner Verzahnung in eine Verzahnung, die an einem hülsenartigen Fortsatz eines anderen Zahnrades ausgebildet ist. Diese Verzahnung ist von derjenigen des Zahnrades jedoch unabhängig und von ihr verschieden gestaltet. Die Verzahnung des Zahnrades ist also im Gegensatz zu der Erfindung nicht zu dem weiteren Zweck ausgenutzt, als Kupplungselement mit dem Hohlrad zu wirken.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dei Zahnkranz des mit der Eintriebswelle verbundenen Zahnrades unterhalb des Zahnfußkreises mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen des Sicherungssperringes versehen sein.
  • Was den Nebenantrieb betrifft, so wird zweckmäßig in bekannter Weise zwischen der Nebenantriebswelle und dem sie treibenden Zahnrad eine Schaltkupplung angeordnet.
  • Ein erfindungsgemäß gestaltetes Zusatzgetriebe kann in bekannter Weise mit einem durch Druckmittel beaufschlagbaren Stellmotor zum Schalten der das Umlaufrädergetriebe schaltenden Synchronisierkupplung versehen werden. Eine derartige Anordnung kann dadurch weiter ausgestaltet werden, daß im Stehzylinder des Stellmotors zwei auf einer gemeinsamen Kolbenstange unabhängig voneinander verschiebbare Kolben mit durch Anschläge begrenzten, verschiedenen Bewegungsbereichen auf der Kolbenstange angeordnet werden, wobei die Kolben den Stellzylinder in drei Kammern teilen, die unabhängig voneinander durch Druckmittel beaufschlagbar und stillsctzbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Zusatzgetriebes nach der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch das Zusatzgetriebe mit seinen Gängen und Schaltgliedern sowie den hinteren Teil des Hauptgetriebes und ferner einen Längsschnitt eines durch das als Umlaufrädergetriebe ausgebildete Zusatzgetriebe angetriebenen Nebenantriebes.
  • In der Zeichnung ist das Hauptgetriebe mit 1 und das Zusatzgetriebe mit 2 bezeichnet. Das letztere ist in einem Getriebegehäuse 22amit einem angeschraubten Deckel 22 b untergebracht.
  • Die Eintriebswelle 3 des Zusatzgetriebes 2, die die Abtriebswelle des Hauptgetriebes 1 ist, ist in einem Radiallager 4 gelagert und undrehbar mit einem als Zahnrad 5 ausgebildeten Mitnehmer verbunden, dessen Verzahnung 6 an einem Ende in die Zahnlücken der Innenverzahnung 7 eines Hohlrades 8 des als Umlaufrädergetriebe ausgebildeten Zusatzgetriebes eingreift. Eine Axialverschiebung zwischen dem Zahnrad 5 und dem Hohlrad 8 wird durch einen Sicherungsring 9 verhindert, der in Nuten sämtlicher Zähne eingreift.
  • Das Hohlrad 8 steht im Eingriff mit einer Anzahl Umlaufräder 11, die auf Zapfen 12 lose gelagert sind, deren Enden von einem Umlaufräderträger getragen werden. Dieser besteht aus einer runden Scheibe 14 und einem kreisförmigen Ring 15 mit dazwischenliegenden Blöcken 16. Diese Teile werden durch Nieten 17 zusammengehalten. Die Scheibe 14 ist einstückig mit einer Fahrabtriebswelle 18 ausgebildet, die an einem Ende einen Zapfen 19 hat, der mittels eines Rollenlagers 20 im hinteren Ende der Eintriebswelle3 gelagert ist. Das andere Ende der Fahrabtriebswelle 18 ist mittels eines Radiallagers 21 in dem Deckel 22b gelagert. Mit dem Ring 15 ist ein Kupplungsring 23 undrehbar verbunden, der einen inneren Klauenkranz 24 und eine kegelförmige Mantelfläche 25 für eine Synchronisierkupplung hat.
  • Ein mit den Umlaufrädern 11 im Eingriff stehendes Sonnenrad 26 wird durch diese zentriert. Das Sonnenrad hat eine rohrförmige Nabe 27, die mittels eines Radiallagers 28a im Deckel 22b gelagert ist. Die Nabe 27 ist mit Keilverzahnungen 28, 29 und 30 versehen und trägt eine zu der Synchronisierkupplung 31 gehörende Schaltmuffe 32 mit einer entsprechenden Keilverzahnung 33. Die Schaltmuffe 32, die mit einer zentralen, runden Schaltscheibe 34 für einen Schaltarm 35 versehen ist, ist auf der Nabe 27 verschiebbar, aber undrehbar angeordnet. Die Schaltmuffe ist ferner an ihren Enden mit äußeren Klauenkränzen 36 und 37 versehen.
  • Die Synchronisierkupplung kann in beliebiger Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine im Verhältnis zur Schaltmuffe 32 axial verschiebbare und undrehbare Synchronisiermuffe 38 vorgesehen, die während des Synchronisiervorgangs durch die Schaltmuffe 32 in axialer Richtung mitgenommen wird, aber nach vollzogener Synchronisierung von der Schaltmuffe gelöst wird, die mit der dem entsprechenden Gang zugeordneten, durch Klauenkränze gebildeten Klauenkupplung in Eingriff gebracht wird. Zum Festbremsen des Sonnenrades 26 am Deckel 22b ist auf diesem ein Kupplungsring 39 mit kegelförmiger Mantelfläche 40 und einem inneren Klauenkranz 41 fest angebracht.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht eine Stellvorrichtung zum Schalten des Umlaufrädergetriebes aus einem am Deckel 22 b angeschraubten Stellzylinder 42. Dieser enthält zwei auf einer gemeinsamen Kolbenstange 43 angebrachte, unabhängig voneinander axial verschiebbare Kolben 44 und 45, die den Zylinder in drei Kammern unterteilen. Jede Kammer steht unabhängig von den zwei übrigen Kammern über eine Rohrleitung in Verbindung mit einem nicht dargestellten Ventil, über das Druckmittel zu den einzelnen Kammern für sich geleitet oder davon abgeführt werden kann. Die Kolbenstange 43 hat einen Absatz 46 und zwei Anschlagringe 47 und 48, die die axiale Verschiebung der Kolben auf der Kolbenstange begrenzen.
  • Im dargestellten Betriebszustand sind die Kolben 44 und 45 mit Hilfe von in die Kammer zwischen den Kolben eingeleitetem Druckmittel in ihre Endlagen an den betreffenden Stirnwänden des Stellzylinders 42 geführt worden. Gleichzeitig hat sich der Kolben 44 an dem Absatz 46 und der Kolben 45 an dem Anschlagring 48 der Kolbenstange angelegt. Dieser Zustand entspricht der Neutrallage des Umlaufrädergetriebes. Der auf der Kolbenstange 43 fest angebrachte Schaltarm 35 hält dabei die Schaltmuffe 32 in der Neutrallage zwischen den Klauenkränzen 24 und 41. Um die Neutrallage auch ohne Druckmittel beibehalten zu können, kann die Kolbenstange mittels einer Sperrkugel 49 verriegelt werden, was auch für die beiden anderen Schaltstellungen gilt.
  • Aus der Neutrallage kann der ins Langsame übersetzte Gang des Umlaufrädergetriebes dadurch eingeschaltet werden, daß Druckmittel in die Kammer zwischen dem Kolben 44 und der benachbarten Zylinderstirnwand eingeleitet und gleichzeitig das Druckmittel aus der mittleren Kammer abgeleitet wird. Der Kolben 44 bewegt sich dabei zum Anschlagring 47, worauf die Kolbenstange 43 zusammen mit dem Schaltarm 35 und der Schaltmuffe 32 mitgenommen wird, bis der Anschlagring 47 und der Kolben 44 durch den an seine Zylinderstirnwand anliegenden Kolben 45 angehalten werden. In entsprechender Weise läßt sich der direkte Gang des Umlaufrädergetriebes durch Zufuhr von Druckmittel in die außerhalb des Kolbens 45 liegende Kammer einschalten. Im Fahrzustand erfolgt jedoch gewöhnlich der übergang von dem einen zum anderen Gang direkt, wobei die Neutrallage lediglich durchlaufen wird. Dabei wird nur den beiden äußeren Kammern im Stellzylinder wechselweise Druckmittel zugeführt.
  • In dem im Schnitt dargestellten Nebenantrieb bezeichnet 50 ein Zahnrad, das stets im Eingriff mit dem obenerwähnten Zahnrad 5 auf der Eintriebswelle 3 des Zusatzgetriebes steht. Das Zahnrad 50 sitzt lose auf einer Nebenantriebswelle 51, die an beiden Enden in einem Lagergehäuse 52 gelagert ist, das am Getriebegehäuse 22a seitlich des Umlaufrädergetriebes angeordnet ist. Das Lagergehäuse ist mit Hilfe von Schrauben mit einem Flansch des Getriebegehäuses verbunden und daher abnehmbar. Die Nebenantriebswelle 51 trägt eine auf einer Keilverzahnung 53 verschiebbare Kupplungsmuffe 54, und das Zahnrad 50 ist mit einer der Kupplungsmuffe 54 entsprechenden Keilverzahnung 55 versehen. In der gezeigten Stellung ist die Nebenantriebswelle 51 ausgeschaltet. Mit Hilfe einer Kupplungsgabel od. dgl., die in eine Schaltnut 56 der Kupplungsmuffe 54 eingreift, läßt sich die Nebenantriebswelle 51. im Bedarfsfall mit dem Zahnrad 50 kuppeln, um ein auf dem Fahrzeug angebrachtes Gerät anzutreiben. Wird der Nebenantrieb bei stillstehendem Fahrzeug verwendet, so muß das Umlaufrädergetriebe in die Neutrallage gebracht werden, d. h., die Fahrabtriebswelle 18 muß vom Antrieb gelöst sein. Der Anschluß des Nebenantriebes an die die Eintriebswelle des Zusatzgetriebes bildende Triebwelle des Hauptgetriebes und die Schaltung des Umlaufrädergetriebes in die Neutrallage ermöglichen dabei die Ausnutzung des Nebenantriebes in allen Gängen des Hauptgetriebes, also in einem großen übersetzungsbereich, und mit voller Motorleistung bei stillstehendem Fahrzeug. Für gewisse Zwecke läßt sich jedoch der Nebenantrieb auch bei laufendem Fahrzeug im direkten oder übersetzten Gang des Umlaufrädergetriebes verwenden. Da der Nebenantrieb unabhängig von der Schaltstellung des Zusatzgetriebes im Fahrzeug mit der Abtriebswelle des Hauptgetriebes gekuppelt ist, kann die Belastung des Nebenantriebes die Schaltung des Hauptgetriebes nicht ungünstig beeinflussen. Der Nebenantrieb unterscheidet sich somit auch in dieser--Hinsicht vorteilhaft von den bekannten Bauarten, bei denen die Zapfwelle beispielsweise über einschaltbare Zahnräder durch die Vorgelegewelle des Hauptgetriebes angetrieben wird und bei denen der Schaltvorgang infolge der mit der Vorgelegewelle gekuppelten zusätzlichen Massen erschwert wird.
  • Bei Verwendung des beschriebenen Stehzylinders mit drei festen wahlfreien Schaltstellungen läßt sich wie erwähnt die Schaltmuffe der Synchronisierkupplung in einer Neutrallage festhalten, wobei das Umlaufrädergetriebe kein Drehmoment in den Fahrzeugrädern leitet, was bei Verwendung des Nebenantriebes bei stillstehendem Fahrzeug notwendig ist.
  • Das dargestellte und beschriebene Zusatzgetriebe ist lediglich ein Beispiel vom im Rahmen der Erfindung möglichen Lösungen. So läßt sich beispielsweise im Bedarfsfall das Zusatzgetriebe in einem Abstand vom Hauptgetriebe anbringen, wobei die beiden Getriebe durch eine Zwischenwelle miteinander verbunden werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Zwischen das Hauptgetriebe und die angetriebenen Räder eines Kraftfahrzeuges einschaltbares Zusatzgetriebe, bestehend aus einer Eintriebswelle, einer Fahrabtriebswelle, einer Nebenantriebswelle und einem Umlaufrädergetriebe mit einem Sonnenrad, einem Hohlrad und einem mit der Fahrantriebswelle verbundenen Umlaufräderträger, sowie mit einem auf der Eintriebswelle befestigten Zahnrad, einem damit im Eingriff stehenden, die Nebenantriebswelle treibenden Zahnrad und einer Synchronisierkupplung, die das Sonnenrad in einer Stellung mit dem Umlaufräderträger kuppelt und in einer zweiten Stellung an einem feststehenden Teil festbremst und es in einer dritten Stellung freigibt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zahnbreite des auf der Eintriebswelle (3) befestigten Zahnrades (5) größer ist als die Zahnbreite des die Nebenantriebswelle (51) treibenden Zahnrades (50) und daß die Zahnbreite des Hohlrades (8) größer ist als die der Umlaufräder (11), wobei die Verzahnung (6) des auf der Eintriebswelle (3) befestigten Zahnrades (5) teilweise in die Innenverzahnung des Hohlrades (8) zur drehfesten Verbindung mit diesem greift und ein Sicherungsring (9) vorgesehen ist, der ein Axialverschieben des Hohlrades (8) zu dem auf der Eintriebswelle (3) bebestigten Zahnrad (5) verhindert.
  2. 2. Zusatzgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz des mit der Eintriebswelle (3) verbundenen Zahnrades (5) unterhalb des Zahnfußkreises mit einer Ausdrehung zum Aufsetzen des Sicherungsringes (9) versehen ist.
  3. 3. Zusatzgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwischen der Nebenantriebswelle (51) und dem sie treibenden Zahnrad (50) eine Schaltkupplung (Kupplungsmuffe 54, Keilverzahnung 55) angeordnet ist.
  4. 4. Zusatzgetriebe nach Anspruch 1 mit einem durch Druckmittel beaufschlagbaren Stellmotor zum Schalten der das Umlaufrädergetriebe schaltenden Synchronisierkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß im Stellzylinder (42) des Stellmotors zwei auf einer gemeinsamen Kolbenstange (43) unabhängig voneinander verschiebbare Kolben (44 und 45) mit durch Anschläge (Absatz 46 und Anschlagringe 47 und 48) begrenzten, verschiedenen Bewegungsbereichen auf der Kolbenstange angeordnet sind, wobei die Kolben (44 und 45) den Stellzylinder (42) in drei Kammern teilen, die unabhängig voneinander durch Druckmittel beaufschlagbar und stillsetzbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1694 740; britische Patentschriften Nr. 744 578, 692 879; USA.-Patentschriften Nr. 2 896 479, 1802 630.
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