DE1195532B - Grabvorrichtung - Google Patents

Grabvorrichtung

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Publication number
DE1195532B
DE1195532B DEW37850A DEW0037850A DE1195532B DE 1195532 B DE1195532 B DE 1195532B DE W37850 A DEW37850 A DE W37850A DE W0037850 A DEW0037850 A DE W0037850A DE 1195532 B DE1195532 B DE 1195532B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
center line
sleeve
spade
liner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW37850A
Other languages
English (en)
Inventor
Embrecht Tempelaar
Leendert Van Wingerden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMBRECHT TEMPELAAR
Original Assignee
EMBRECHT TEMPELAAR
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Filing date
Publication date
Application filed by EMBRECHT TEMPELAAR filed Critical EMBRECHT TEMPELAAR
Publication of DE1195532B publication Critical patent/DE1195532B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B9/00Ploughs with rotary driven tools
    • A01B9/003Ploughs with rotary driven tools with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4907IW PATENTAMT Int. α.:
AOIb
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KX: 45 a - 9/00
1195 532
W 37850 ΠΙ/45 a
6. Oktober 1964
24.Juni 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grabvorrichtung, versehen mit einem Rahmen mit einer fest darin befestigten Welle, um welche Welle eine antriebbare Büchse drehbar angeordnet ist, welche Büchse über ihren Umfang verteilt eine Anzahl Spaten trägt, die je auf einer Welle befestigt sind, die in bezug auf die Büchse drehbar gelagert ist, wobei in der stillstehenden Welle ein oder mehrere Nockenprofile gebildet sind und mit jedem dieser Nockenprofile ein oder mehrere Folgeglieder im Eingriff sind, die je mit einer der Spatenwellen gekuppelt sind, welche Nockenprofile derart angeordnet sind, daß sie über einen Teil jeder Büchsenumdrehung eine Versetzung des zugehörigen Folgegliedes parallel zur Büchsenmittellinie verursachen.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der holländischen Patentschrift 94 928 bekannt. Dabei ist jedes Folgeglied mit der zugehörigen Spatenwelle durch eine Übertragung gekuppelt, die aus einer fest mit dem Folgeglied verbundenen Zahnstange und aus einem fest auf der Welle befestigten Zahnkranz besteht, der mit der Zahnstange im Eingriff ist. Für die Versetzung des Folgeglieds parallel zu der Büchsenmittellinie, welche Versetzung eine Schwenkbewegung des Spatens im Zusammenhang mit dem erwünschten Abwerfen der ausgegrabenen Erde verursacht, wobei also auch die Zahnstange versetzt wird, ist es erforderlich, daß diese Zahnstange genau geführt wird. Dazu sind Gleitschuhe beiderseits jeder Zahnstange vorgesehen, die sich in fest mit der Büchse verbundenen Rohrstücken verschieben können.
Dies alles bildet eine ziemlich komplizierte Übertragung zwischen der Spatenwelle und dem Folgeglied, wofür eine genaue Bearbeitung nötig ist, sowohl was die Führungen für die Zahnstange als die Herstellung von Stangenverzahnung und Wellenzahnkranz anbelangt. Dadurch macht diese Übertragung die Konstruktion teuer, zumal da für jeden Spaten der Grabvorrichtung eine derartige Übertragung vorgesehen sein muß. Schließlich ist für eine bestimmte Kippbewegung eines Spatens, also eine Winkelverdrehung der Spatenwelle, ein ziemlich großer Hub des Folgeglieds, also eine ziemlich stark ausgeprägte Welle im Nockenprofil erforderlich, da die Kippbewegung in einem verhältnismäßig kurzen Teil der Spatenumdrehungsbewegung erfolgen muß. Eine Folge davon ist ein größerer erforderlicher Raum in Längsrichtung der Büchsenmittellinie.
Die Erfindung bezweckt die genannten Nachteile zu vermeiden und eine einfache Konstruktion zu schaffen, die weniger Teile und eine kleinere Abnutzung als die bekannte Vorrichtung hat.
Grabvorrichtung
Anmelder:
Leendert van Wingerden, Ridderkerk,
Embrecht Tempelaar,
Hendrik Ido Ambacht (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H.-B. Kahler und Dr.-Ing. W. Stark,
Patentanwälte, Krefeld, Leyentalstr. 23
Als Erfinder benannt:
Leendert van Wingerden, Ridderkerk,
Embrecht Tempelaar,
Hendrik Ido Ambacht (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 7. Oktober 1963 (298 894)
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß jedes Folgeglied fest mit der zugehörigen Spatenwelle verbunden ist und die Form eines Exzenters in bezug auf die Mittellinie dieser Welle hat, während diese Mittellinie die Längsmittellinie der Büchse senkrecht schneidet.
Durch die Ausbildung des Folgeglieds als Exzenter ist der Abstand von Mitte zu Mitte zwischen Folgeglied und Spatenwelle viel kleiner als bei der bekannten Vorrichtung, so daß für eine gleiche Winkelverdrehung der Spatenwelle eine viel kleinere, seitliche Versetzung des Folgeglieds nötig ist. Dadurch braucht das Nockenprofil auch nur untief gewellt zu sein.
Da bei der erfindungsgemäßen Konstruktion das Folgeglied (der Exzenter) außer einer Translationsbewegung parallel zu der Büchsenmittellinie auch eine Drehbewegung um die Mittellinie der Spatenwelle ausführt, nämlich während der Kippbewegung des Spatens, ist es vorteilhaft, die Reibung und also die Abnutzung noch weiter zu vermindern, indem man erfindungsgemäß den Außenumfang des oder jedes Exzenters durch ein Kugellager bilden läßt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in der beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Konstruktion dargestellt ist. Es zeigt
509 597/140
Fig. 1 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt die feste Welle mit der drehbar um diese herum angeordneten Büchse einer Grabvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I von F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Seitenansicht und eine Unteransicht einer Spatenwelle, ebenfalls in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 die flache Abwicklung eines Teiles eines Nockennutprofils,
Fig. 5 und 6 bzw. eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines auf die Vorrichtung montierbaren Spatens.
In den Fig. 1 und 2 ist eine fest im nicht dargestellten Rahmen der Vorrichtung montierte Hohlwelle 1 dargestellt, die aus zwei Teilen besteht, welche beiderseits eines Zahnradgehäuses 2 ausmünden. In einem Teil der Hohlwelle 1 ist eine Welle 3 drehbar mittels Kugellager 4, 5 gelagert. Auf dem Ende der Welle 3 an der Seite des Gehäuses 2 ist ein Kegelzahnrad 6 fest angeordnet. Das Kegelzahnrad 6 befindet sich im Gehäuse 2 und ist mit einem konischen Ritzel 7 im Eingriff, das fest auf einer Welle 8 angeordnet ist. Die Welle 8 wird von einer antreibenden Maschine, z. B. einem Traktor, angetrieben.
Am anderen Ende der Welle 3 ist mittels Keilen 9 und Keilschlitzen und einer axialen Schlußmutter 10 eine Büchse 11 fest angeordnet, welche Büchse an ihrem anderen Ende in der Nähe des Zahnradgehäuses 2 mittels eines Kugellagers 12 auf der stillstehenden Hohlwelle 1 gelagert ist.
Die Büchse 11 trägt gleichmäßig über ihren Umfang verteilt im dargestellten Falle zwei Kränze von jeweils drei Wellen 13, die senkrecht zur Büchsenmittellinie von der Büchse nach außen ragen und deren Mittellinien die Büchsenmittellinie schneiden. Jede Welle 13 ist mittels Kugellagern 14,15 in einem Rohr 16 gelagert, das radial in bezug auf die Büchse 11 verläuft und damit z.B. durch Schweißen verbunden ist.
Am Innenende jeder Welle 13 ist ein Exzenter 17 angeordnet, um welchen herum ein Kugellager 18 vorgesehen ist. Dieses Kugellager 18 greift in eine Nockenprofilnut 19, die ringsherum in der stillstehenden Hohlwelle 1 gebildet ist. Für jeden Kranz von Wellen 13 ist eine derartige Nut angeordnet. Diese Nut 19 verläuft in einer Ebene senkrecht zur Büchsenmittellinie mit Ausnahme eines Teiles, der sich erst allmählich von dieser Ebene entfernt und sodann wieder allmählich zu dieser Ebene hin verläuft. Die Abwicklung eines Teiles einer Nut 19 mit diesem abweichenden Teil b, c ist in F i g. 4 dargestellt.
Der abweichende Nutenteil verursacht bei Drehung der Büchse 11 in bezug auf die Welle 1 eine seitliche Versetzung des Exzenters 17 und dadurch eine Verdrehung der Welle 13, z. B. eine Viertelumdrehung. Mit dem Außenende jeder Welle 13 ist ein Spaten 20, 21 (F i g. 5, 6) verbunden, welcher Spaten mit der
ίο Büchse 11 gedreht wird und über einen Teil jeder Umdrehung eine Kippbewegung um die Welle 13 ausführt. Der Spaten hat einen gebogenen Stiel 20 und ein Messer 21.
Der Raum im Zahnradgehäuse 2, der Raum zwisehen den Wellen 1 und 3, der Raum zwischen der Welle 1 und der Büchse 11 und der Raum in der Büchse 16 ist mit öl gefüllt, um eine gute Schmierung von allen sich bewegenden Teilen zu erhalten. Dieses öl wird durch Dichtungsringe 22, 23, 24 verhindert, nach außen zu lecken.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Grabvorrichtung, versehen mit einem Rahmen mit einer fest darin befestigten Hohlwelle, um welche Hohlwelle eine antreibbare Büchse drehbar angeordnet ist, welche Büchse über ihren Umfang verteilt eine Anzahl Spaten trägt, die je auf einer Welle befestigt sind, die in bezug auf die Büchse drehbar gelagert ist, wobei in der stillstehenden Hohlwelle ein oder mehrere Nockenprofile gebildet sind und mit jedem dieser Nockenprofile ein oder mehrere Folgeglieder im Eingriff sind, die je mit einer der Spatenwellen gekuppelt sind, welche Nockenprofile derart angeordnet sind, daß sie über einen Teil jeder Büchsenumdrehung eine Versetzung des zugehörigen Folgegliedes parallel zur Büchsenmittellinie verursachen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Folgeglied fest mit der zugehörigen Spatenwelle (13) verbunden ist und die Form eines Exzenters (17) in bezug auf die Mittellinie dieser Welle (13) hat, während diese Mittellinie die Längsmittellinie der Büchse (11) senkrecht schneidet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des oder jedes Exzenters (17) durch ein Kugellager (18) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 597/140 6.65 ® Bundesdruckerei Berlin
DEW37850A 1963-10-07 1964-10-06 Grabvorrichtung Pending DE1195532B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL298894 1963-10-07
FR990516A FR1413279A (fr) 1963-10-07 1964-10-06 Appareil permettant de bêcher et de défoncer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1195532B true DE1195532B (de) 1965-06-24

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ID=26210387

Family Applications (1)

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DE (1) DE1195532B (de)
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GB (1) GB1028982A (de)
NL (2) NL120101C (de)

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GB1028982A (en) 1966-05-11
NL120101C (de)
NL208894A (de)
FR1413279A (fr) 1965-10-08

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